Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachfolger Ratzingers ernannt

Ekki, Friday, 13.05.2005, 19:24 (vor 7519 Tagen)

Die regieren die ewig Gestrigen ...

Sven, Friday, 13.05.2005, 21:20 (vor 7519 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Nachfolger Ratzingers ernannt von Ekki am 13. Mai 2005 16:24:

Kein Unterschied zwischen Islam und Christentum.

Re: Die regieren die ewig Gestrigen ...

Krischan, Saturday, 14.05.2005, 18:44 (vor 7518 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Die regieren die ewig Gestrigen ... von Sven am 13. Mai 2005 18:20:

Kein Unterschied zwischen Islam und Christentum.

Oh Doch. Ich habe heute mittag ein Schnitzel diniert und ein Gläschen Wein (Südafrikaner) dazu gegönnt. Es war köstlich *schleck*

Allahu akbar, alles ist machbar :)

Wunderbar :-)) Scheint der richtige Mann zu sein!

Gast, Saturday, 14.05.2005, 08:15 (vor 7519 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: Nachfolger Ratzingers ernannt von Ekki am 13. Mai 2005 16:24:

Das hört sich wirklich gut an. Alte Männer braucht das Land ! :-)

Gruß und schönen Tag noch.
Gast

Ernennung

US-Amerikaner Levada wird oberster Glaubenshüter

Papst Benedikt XVI. hat William Joseph Levada zum neuen Chef der mächtigen Glaubenskongregation ernannt. Ratzingers Nachfolger ist 68 Jahre alt und stammt aus Kalifornien. Der Erzbischof von San Francisco gilt in Fragen der Glaubens- und Sittenlehre als streng konservativ.


AP
William Levada: Neuer Chef der Glaubenskongregation
Rom - William Levada steht in seiner Auffassung in der konservativen Tradition seines Amtsvorgängers Joseph Ratzinger und des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. "Letztlich ist es die Bestimmung der religiösen Tradition, sich nicht an die wechselnden politischen Moden anzupassen", schrieb Levada in der Zeitung "The Catholic Sentinal". Er ist der erste Amerikaner, der das hohe Amt übernimmt.

Die unnachgiebige Linie des Vatikans zum Thema Abtreibung hat Levada immer ohne Kompromisse vertreten. "Die amerikanische Gesellschaft könnte in einer Kultur des Todes nicht überleben, und sie sollte es auch nicht", schrieb er vor zehn Jahren im "Catholic Sentinal". Die Todesstrafe lehnt Levada klar ab. Man müsse sich fragen, ob Hinrichtungen nicht selbst zu einer Kultur des Todes beitrügen, sagte er nach der Hinrichtung eines Mörders in Kalifornien im Januar.

Papst Benedikt XVI. kennt Levada gut. Der Amerikaner hatte schon 1976 einen ersten Posten an der Glaubenskongregation innegehabt, seit 2002 ist er Mitglied des Zirkels unter der Führung des damaligen Kardinals Joseph Ratzinger. Anfang Mai war Levada einer der ersten, der eine Privataudienz beim neuen Papst bekam.

Der neue oberste Glaubenshüter ist Nachfahre brasilianischer und irischer Einwanderer und ein ausgewiesener Vatikan-Insider. Levada schloss sein Studium an der vatikanischen Eliteuniversität Gregoriana in Rom mit Auszeichnung ab. In einer steilen Karriere lehrte er an Universitäten in den USA und Italien Theologie. 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von San Francisco - einer Stadt mit einer großen homosexuellen Community. Dennoch hat Levada mehrfach öffentlich deutlich gemacht, dass er Ehen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern strikt ablehnt.

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