Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Trennung vollzogen - Mann bringt seine beiden Kinder und sich selbst um

scipio africanus, Tuesday, 10.05.2005, 13:26 (vor 7522 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Trennung vollzogen - Mann bringt seine beiden Kinder und sich selbst um von Sven am 10. Mai 2005 08:57:

Mann bringt seine beiden Kinder und sich selbst um
Burgthann · 9. Mai · ap/dpa · Ein 43-jähriger Familienvater hat in Burgthann nahe Nürnberg seine beiden kleinen Kinder und sich selbst getötet. Laut Nürnberger Staatsanwaltschaft tötete er seinen fünf Jahre alten Sohn mit einem unbekannten Gift, während seine zwei Jahre jüngere Tochter trotz Giftfunden im Körper erstickt ist. Danach habe er sich selbst mit einem Stromkabel einen tödlichen Schlag versetzt. Die getrennt lebende Ehefrau hatte die drei Leichen am Sonntagabend im Bett in der Wohnung des 43-Jährigen entdeckt.
Der Mann war den Angaben zufolge vor etwa einem Jahr aus dem gemeinsamen Haus in Burthann ausgezogen und hatte sich eine Wohnung im Ortsteil Unterferrieden genommen. Das dreijährige Mädchen und sein fünf Jahre alter Bruder waren übers Wochenende bei ihm, ihre Mutter habe sie am Sonntag abholen wollen. Das Motiv der Tat ist laut Polizei derzeit noch unklar. Die Mutter erlitt einen Schock.
Quelle: http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?cnt=675466

Mein subjektives Empfinden ist, dass sich solche Ereignisse häufen. Väter drehen durch und reissen sich und ihre Kinder, manchmal auch die Ehefrau mit in den Tod.
Fast immer handelt es sich dabei um Väter, die von ihrer Familie getrennt wurden oder kurz davor stehen.

Die radikalfeministische Propaganda sieht derartige Gewalttaten als ...

Beleg für männliches Dominanz - und Unterdrückungsverhalten. Der Mann fürchtet sich davor, die Kontrolle über die Frau und die Kinder zu verlieren.
Das ist ideologischer Unsinn. Der Mann hat beim bestehenden Familienrecht keine rechtlichen Möglichkeiten, sich gegen die Zwangstrennung von seinen Kindern zu wehren. Besonders diskriminierend ist die Tatsache, dass er auch dann als Vater entsorgt werden kann, wenn er am Scheitern der Familiengemeinschaft keine Schuld trägt. Die Schuldfrage wird bekanntlich im Falle der Trennung oder Scheidung nicht gestellt. Damit ist der Vater vollständig vom "goodwill" der Mutter abhängig. Das bestehende Familienrecht ist strukturelle Gewalt gegen Männer. Die extremen Gewalttaten sind die Spitze eines Eisbergs. Wer keinerlei Rechte besitzt, dem bleibt die Wahl zwischen Resignation oder Gewalt.
Politische Verantwortung tragen die FemisexistInnen, welche die Entrechtung der Väter durch Hetzpropaganda (sexueller Missbrauch, Familie als Hort der Gewalt etc.) vorbereiten und in der Gesetzgebung und deren Anwendung legitimieren.
Würde ein Antidiskriminierungsgesetz etwas taugen, dann wären HetzerInnen wie der Prototyp A.Schwarzer und Konsorten im Zuchthaus, und nicht in Talkshows.

scipio



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