Mann löscht seine Familie aus

In Rheinfelden hat ein 41jähriger seine Kinder, seine Frau und seine Eltern erschossen. Anschließend tötete er sich selbst mit einem Revolver. Die Frau wollte sich scheiden lassen

Zwei Polizisten stehen vor der abgesperrten Zufahrt zum Tatort in Rheinfelden

Rheinfelden - Ein Familienvater hat in Baden-Württemberg seine Frau, seine zwei Kinder und seine Eltern erschossen. Anschließend nahm er sich das Leben. Der Täter habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, teilte die Polizei in Lörrach mit.

Der 41 Jahre alte Mann hatte am Samstag nachmittag in Rheinfelden die 30 Jahre alte Ehefrau, die vier und sieben Jahre alten gemeinsamen Kinder sowie seine 74 und 79 Jahre alten Eltern umgebracht.

Auslöser der Tat seien Eheprobleme gewesen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Als Motiv habe der Mann im Abschiedsbrief familiäre Spannungen und die bevorstehende Scheidung angegeben. Die Frau habe sich vor einigen Monaten von ihrem Mann getrennt und sei in eine eigene Wohnung gezogen.

Die Polizei geht davon aus, daß die Kinder am Samstag tagsüber bei der Mutter waren. Die Tat geschah vermutlich, als die Frau die beiden wieder bei ihrem Mann abliefern wollte. Der Vater hatte den Angaben zufolge am Samstag abend selbst über Notruf die Polizei verständigt. An der Eingangstür des Einfamilienhauses habe er die Haustürschlüssel steckenlassen.

Die toten Kinder lagen im Kinderzimmer. Die erschossenen Eltern wurden in der zum Einfamilienhaus gehörenden Einliegerwohnung gefunden. Die Ehefrau lag tot in einem anderen Zimmer. Der Täter lag den Angaben zufolge schwerverletzt im Schlafzimmer, neben ihm ein Revolver. Der Mann erlag am Sonntag seinen Verletzungen. WELT.de/dpa

Quelle: http://www.welt.de/data/2005/05/01/713324.html

Als Antwort auf: Scheidung stand bevor - Familienvater tötet seine Familie und sich selbst. von Sven am 01. Mai 2005 15:24:

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Als Antwort auf: Re: Wer hat nun Schuld das dieser Familienvater Amok gelaufen ist? von Christian am 01. Mai 2005 22:46:

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Als Antwort auf: Scheidung stand bevor - Familienvater tötet seine Familie und sich selbst. von Sven am 01. Mai 2005 15:24:

Ein Grund für innerfamiliäre Bluttaten wie im badischen Rheinfelden können extreme Kränkungen sein. Das erklärte Polizeipsychologe Adolf Gallwitz. Der Mann, der am Samstag seine Frau, seine beiden Kinder und seine Eltern erschossen hat, war "vermutlich eine Persönlichkeit, die schlecht oder schwer mit Kränkungen und Niederlagen umgehen kann", sagte der Dozent für Psychologie an der Polizeihochschule in Villingen- Schwenningen. Hintergrund der Familientragödie ist nach Auskunft der Polizei eine Monate andauernde Ehekrise: Die Frau wollte sich scheiden lassen.

Mehr dazu hier:

Als Antwort auf: Im Zweifelsfall immer die Frau - Männer sind doch die besseren Menschen von YouDontKnowWho am 02. Mai 2005 09:36:

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Wie kommst Du darauf? Hier postet doch jeder FÜR die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Bist du etwa eine Radikalfeministin, die sich langsam aber gaaanz sicher um ihren durch männlichen Steuern hochbezahlten Posten furchten muss und sich deswegen Sorgen macht, weil sie bald nur noch bei McDonalds eine Stelle finden kann, wo radikal-feministische Hassparolen kaum Platz finden?

Erbärmlich, das bist Du.

Nikos

Als Antwort auf: "Der arme Mann" von Cleo am 02. Mai 2005 12:48:

Hi Cleo!

Ein Grund für innerfamiliäre Bluttaten wie im badischen Rheinfelden können extreme Kränkungen sein. Das erklärte Polizeipsychologe Adolf Gallwitz. Der Mann, der am Samstag seine Frau, seine beiden Kinder und seine Eltern erschossen hat, war "vermutlich eine Persönlichkeit, die schlecht oder schwer mit Kränkungen und Niederlagen umgehen kann<

Ich will sehen, wie gut (oder schlecht..) der Feminismus mit seinen baldigen kompleten Niedergang umgehen wird. Und was dann die Berufs-Radikalfeministinnen tun werden, wenn sie keine Familien und keine Kinder mehr zerstören dürfen.

Was meinst Du?

Nikos

Als Antwort auf: Re: Wer hat nun Schuld das dieser Familienvater Amok gelaufen ist? von Christian am 01. Mai 2005 22:46:

Die Frage der Schuld stellt sich für mich gar nicht.
Für mich ist es eher ein Frage von Ursache und Wirkung.

Als Antwort auf: Re: "Der arme Mann" von Nikos am 02. Mai 2005 17:36:

Was meinst Du?
Nikos

Hi Nikos!

Falls dies je eintreten sollte, dann denke ich, dass Frauen nicht zum Amoklauf neigen werden. So viel Mensch sollte mensch schon sein um damit ferig werden zu können. Wer hoch pokert kann auch viel verlieren. )

Cleo

Als Antwort auf: Scheidung stand bevor - Familienvater tötet seine Familie und sich selbst. von Sven am 01. Mai 2005 15:24:

Mann löscht seine Familie aus<

In einer Zeitung in der Bahn war der Artikel auch drin, neben dem Artikel von den Attentäterinnen, die ein Bus samt Insassen mit Maschinengewehren durchlöchert haben. Nun, kann mir einer von euch sagen, weshalb bei der Familientragödie drei mal(!) in 12 Zeilen "der Mann" bzw "Familienvater" als Täter explizit erwähnt wird, in dem ebenfalls 12-Zeiligen Artikel über die Attentäterinnen direkt neben an aber kein einziges mal, daß es sich um Frauen (Attentäterinnen) gehandelt hat?

Sind Journalisten plötzlich dumm? Oder ist inzwischen die steile Karierre im Journalismus an die demütigende Unterstutzung des Feminismus gekoppelt?

Nikos

Als Antwort auf: Die Frage der Schuld ... von Sven am 02. Mai 2005 18:23:

Die Frage der Schuld stellt sich für mich gar nicht.
Für mich ist es eher ein Frage von Ursache und Wirkung.

Für Ursache und Wirkung gibt es auch ein Schuldzuweisung!
Die Ursache und Wirkung ist schon lange bekannt und deshalb gibt es auch dafür Schuldige!

meint,
Christian

Als Antwort auf: Re: "Der arme Mann" von Cleo am 02. Mai 2005 18:35:

Hi Cleo!

Falls dies je eintreten sollte<

Es ist bereits am Rollen..

dann denke ich, dass Frauen nicht zum Amoklauf neigen werden. So viel Mensch sollte mensch schon sein um damit ferig werden zu können<

Sprichst Du etwa von deiner Artsgenoßin, die herzliche Valerie Solanas?

Wer hoch pokert kann auch viel verlieren. )<

Dann bereite Dich schon mal vor..

Grüße
Nikos

Als Antwort auf: "Der arme Mann" von Cleo am 02. Mai 2005 12:48:

"Bei dem Täter hat sich wohl über längere Zeit etwas angestaut und ist dann durch einen Auslöser explosionsartig entladen worden"

Alle Amokläufer haben eine Vorgeschichte.
Die Gewalt, die letztendlich diese Kurzschlusshandlung ausgelöst hat,
interessiert aber oftmals niemanden.

Aber dennoch wäre es vermutlich ohne diese andauerne "kleine Gewalt" nie zur Tat gekommen.

Als Antwort auf: Re: Die Frage der Schuld ... von Christian am 02. Mai 2005 18:43:

"Für Ursache und Wirkung gibt es auch ein Schuldzuweisung!

Die Ursache und Wirkung ist schon lange bekannt und deshalb gibt es auch dafür Schuldige!"

Hi,

mit der Frage nach "Schuld" setzt du "Willensfreiheit" voraus.
Aber genau über die Frage des "freien Willens" streiten Philosophen seit Jahrhunderten.
Es wäre also vermessen, zu glauben, die Antwort zu wissen.

Also mach ich es mir einfach und lass die "Schuld" einfach außen vor.

Gruss,
Sven

Als Antwort auf: Re: "Der arme Mann" von Cleo am 02. Mai 2005 18:35:

dazu sind sie zu feige.

Dann müssten sie Gewalt offen ausleben und bereit sein, die Konsequenzen zu ertragen.

Sie leben erlebte Gewalt eher versteckt (z.B. im psychischem und
körperlichen Missbrauch an ihren Kindern) aus.
Bei Mord entscheiden sie sich daher auch oftmals für Gift.

Als Antwort auf: Frauen neigen nicht zum Amoklauf ... von Sven am 02. Mai 2005 19:27:

dazu sind sie zu feige.
Dann müssten sie Gewalt offen ausleben und bereit sein, die Konsequenzen zu ertragen.
Sie leben erlebte Gewalt eher versteckt (z.B. im psychischem und
körperlichen Missbrauch an ihren Kindern) aus.
Bei Mord entscheiden sie sich daher auch oftmals für Gift.

Stimmt schon lange nicht mehr.
Mag sein, dass Frauen auch heute noch mit Gift morden, die weit aus häufigere Mordwaffe in Frauenhand ist jedoch die Sprache.
Mit ihr lassen sich Mordinstrumente fertigen, die das Tötungspotential jedes Giftes exponentiell übertreffen.
Mit wenigen 'Handgriffen' lassen sich Waffen, wie Verleumdung, Falschbeschuldigung und Lügen herstellen, deren Wirkung verheerend sein kann und denen kaum ein Schild gewachsen ist.
Die Sprache hat sogar noch einen Entscheidenden Vorteil gegeüber allen bekannten Giften: Sie läßt ihre Opfer physisch fast unbeschädigt, man kann auch nach ihrer erfolgreichen Bekämpfung weiterhin auf ihre Ressourcen zugreifen.
Ein Nachteil der Sprache soll jedoch nicht verschwiegen werden: Sprache tötet nicht so leise, wie Gift. Diesen Nachteil wiegt sie jedoch häufig dadurch auf, dass sie sich bei ihrer Anwendung tarnt und so von vielen (vor allem von ihren potentiellen Opfern) nicht erkannt wird.

skilling me softly

Morb

Als Antwort auf: "Der arme Mann" von Cleo am 02. Mai 2005 12:48:

Mit anderen Worten: Er hatte kein Selbstbewußtsein. Woher auch, wenn man von Geburt an lernt, minderwertig zu sein?
Wer jetzt also schimpft, sollte sich damit an die Feministinnen wenden.

Als Antwort auf: Re: Die Frage der Schuld ... von Christian am 02. Mai 2005 18:43:

Die Frage der Schuld stellt sich für mich gar nicht.
Für mich ist es eher ein Frage von Ursache und Wirkung.

Für Ursache und Wirkung gibt es auch ein Schuldzuweisung!

Die Ursache können auch komplexe Umstände sein, die keinen Schuldigen finden lassen.
- Wer ist beispielsweise _Schuld_ an der Ausbreitung der Wüste?
- Wer ist _Schuld_ an der Arbeitslosigkeit?
- Wer ist Schuld an der Verbreitung von Aids (Ja gut, die Femis nennen den Papst, aber das überrascht keinen.)

Krischan

Als Antwort auf: Re: Im Zweifelsfall immer die Frau - Männer sind doch die besseren Menschen von Nikos am 02. Mai 2005 17:21:

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Wie kommst Du darauf? Hier postet doch jeder FÜR die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Bist du etwa eine Radikalfeministin, die sich langsam aber gaaanz sicher um ihren durch männlichen Steuern hochbezahlten Posten furchten muss und sich deswegen Sorgen macht, weil sie bald nur noch bei McDonalds eine Stelle finden kann, wo radikal-feministische Hassparolen kaum Platz finden?
Erbärmlich, das bist Du.
Nikos

Was besseres, als über die Person herzuziehen fällt dir wohl nicht ein?

Als Antwort auf: Re: Im Zweifelsfall immer die Frau - Männer sind doch die besseren Menschen von Silke am 03. Mai 2005 00:21:

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Wie kommst Du darauf? Hier postet doch jeder FÜR die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Bist du etwa eine Radikalfeministin, die sich langsam aber gaaanz sicher um ihren durch männlichen Steuern hochbezahlten Posten furchten muss und sich deswegen Sorgen macht, weil sie bald nur noch bei McDonalds eine Stelle finden kann, wo radikal-feministische Hassparolen kaum Platz finden?
Erbärmlich, das bist Du.
Nikos

Was besseres, als über die Person herzuziehen fällt dir wohl nicht ein?<

Welche Person bitte schön? Kennst DU eine Person, die "YouDontKnowWho" heißt? Ich nicht. Also, warum regst Du Dich auf? Bist Du vielleicht auch von der Sorte "Radikalfeministin die bald nur bei McDonalds einen Job finden kann" und fühlst Du Dich deshalb auch direkt angesprochen?

Echt. Eine Person zu verteidigen, die sich eigentlich gar nicht als einer Solche zu erkennen geben möchte, DAS zeugt von die Verinerlichung SEHR radikalen Gedankenguts!

Nikos

Als Antwort auf: Re: Im Zweifelsfall immer die Frau - Männer sind doch die besseren Menschen von Silke am 03. Mai 2005 00:21:

Was besseres, als über die Person herzuziehen fällt dir wohl nicht ein?

Kannst du dich mit dem dümmlichen Statement "Im Zweifelsfall immer die Frau - Männer sind doch die besseren Menschen" identifizieren? Hat hier jemand so was angedeutet? Wenn das hier jemand getan hat, dann könntest du vielleicht recht haben. Ansonsten schmeckt es dir wohl einfach nicht, daß Dummfugschreiber Gegenwind zu spüren kriegen. Kann ich verstehen, ist was neues und gewöhnungsbedürftig. Aber dringend notwendig und überfällig.

Krischan