Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer 11-mal häufiger hinter Gittern als Frauen (USA)

scipio africanus, Monday, 25.04.2005, 16:10 (vor 7538 Tagen)

Jeder 138. Amerikaner sitzt hinter Gitter.
"Die Zahl der inhaftierten Frauen stieg um 2,9 Prozent. Männer landeten im Berichtszeitraum jedoch elf Mal häufiger hinter Gittern als Frauen."

Für die FeministInnen wohl der Beweis für die sexistische These "Gewalt ist männlich".
Im umgekehrten Fall wäre es der ultimative Beweis für die "patriarchale Unterdrückung" der Frau durch die Männer.

Mann beachte die entwürdigende Behandlung der Inhaftierten, so wie auf dem Foto dokumentiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauen in dieser Art und Weise in einer amerikanischen Haftanstalt gedemütigt werden könnten, ohne dass dies Proteststürme auslösen würde.

Der Feminismus ist nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil er, völlig unabhängig von allen Fakten, einfachste Erklärungen für die komplexe Wirklichkeit bereithält. EinfaltspinselInnen mögen sowas und können sogar zwischen "jüdischer Weltverschwörung" und "Patriarchat" wählen.

http://www.
basler-zeitung.ch/news/index.cfm?ObjectID=783D6F98-60CF-2062-F4229B44AC2ED282

Re: Männer 11-mal häufiger hinter Gittern als Frauen (USA)

Odin, Monday, 25.04.2005, 17:55 (vor 7538 Tagen) @ scipio africanus

Als Antwort auf: Männer 11-mal häufiger hinter Gittern als Frauen (USA) von scipio africanus am 25. April 2005 13:10:

Mann beachte die entwürdigende Behandlung der Inhaftierten, so wie auf dem Foto dokumentiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Frauen in dieser Art und Weise in einer amerikanischen Haftanstalt gedemütigt werden könnten, ohne dass dies Proteststürme auslösen würde.

Nein, das stimmt so nicht. Ich habe erst vor 1-2 Wochen einen Bericht im Fernsehen gesehen von amerikanischen Camps. Die "freiwilligen" dort (nach Absolvierung des Camps können sie auf Bewährung hoffen) wurden absolut gleich behandelt, also auch die Frauen genauso wie die Männer.
Einer der Wärter betonte dies ausdrücklich und auch, daß dies absolutes Neuland für die Frauen wären und diese darüber entsprechend konfus seine. Noch nicht mal ihre Tränen helfen ihnen zu einer besseren Behandlung

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