Ohne Kommentar
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Ohne Kommentar von Morb am 14. April 2005 01:13:
Reichlich dämlicher, ideologielastiger Artikel. Wahrscheinlich von einer lesbischen Feministin zusammengefaselt.
"Onanie wird bei Frauen gesellschaftlich weniger toleriert als bei Männern. Vielleicht ist das der Grund, warum sich Frauen im Vergleich zu Männern immer noch seltener selbst befriedigen."
Es scheint unmöglich, einen Sachverhalt zu beleuchten, ohne dass dabei festgestellt wird, dass Frauen "immer noch" oder "immer noch nicht"...
Richtig ist, was Spaß macht. Dabei ist es egal, wie häufig man sich selbst befriedigt und in welcher Form. Das, was einem selbst gut tut und Spaß macht, ist richtig.
...Hedonismus auf Biegen und Brechen! Das kurbelt die Wirtschaft an, das füllt die Kassen von Psychologen, Psychiatern, Scheidungsanwälten.
Ich glaube nicht, dass die Mädels von heute noch extra Unterricht brauchen im Fach "Was Spaß macht ist richtig"
Gruß von Eugen
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von Eugen Prinz am 14. April 2005 09:59:27:
Hallo Eugen!
Ich glaube nicht, dass die Mädels von heute noch extra Unterricht brauchen im Fach "Was Spaß macht ist richtig"
Nee, echt nicht.
Was dagegen dringend verbreitet werden muß, ist das Bewußtsein unter den Männern, daß ein Wichs allemal besser ist als ein Geschlechtsverkehr für irgendeine Gegenleistung.[/u]
Herzlicher Gruß von
Ekki
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von Ekki am 14. April 2005 10:19:
Was dagegen dringend verbreitet werden muß, ist das Bewußtsein unter den Männern, daß ein Wichs allemal besser ist als ein Geschlechtsverkehr für irgendeine Gegenleistung.[/u]
Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit? 
@CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 15. April 2005 13:00:
Hallo, CnndrBrbr,
Was dagegen dringend verbreitet werden muß, ist das Bewußtsein unter den Männern, daß ein Wichs allemal besser ist als ein Geschlechtsverkehr für irgendeine Gegenleistung.[/u]
Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit?
Also, für mich wäre es das totale Erektions-Ex, wenn ich wüßte oder auch nur befürchtete, daß der Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für irgendwas stattfindet.
Denn damit gibt die betreffende Sexpartnerin mir doch ganz klar zu verstehen - wenn sie es nicht sogar in Worten ausdrückt:
"Was ich hier tue, tue ich nicht - oder allenfalls in zweiter Linie - aus körperlicher Zuneigung zu dir, sondern als Gegenleistung für .... . Und damit sind wir quitt! Wenn Du noch mal ranwillst, mußt du halt wieder was leisten."
(Wobei das Letztere nicht notwendig zutreffen muß. Vielleicht soll's mit dem einen Mal ja für alle Zeiten getan sein.)
1) Das wäre kein Geschenk für mich, sondern eine Erniedrigung.
2) Ich will der Frau nicht die Möglichkeit geben, sich durch eine Gegenschäft von der emotionalen Seite zu distanzieren bzw. freizukaufen. Beide Seiten sollen neben der Lust am Sexualakt auch die Unsicherheit haben, wie's weitergeht - mit allen darin enthaltenen Chancen und Risiken.
Daß dies in der Regel nicht einmal in einer Ehe so aussieht - auch da läuft das Tauschgeschäft "Sex gegen Irgendwas", wenn auch unausgesprochen, in der Regel weiter - ist zwar deprimierend, aber kein Grund, dieses Geschäft in irgendeiner Form (innerhalb oder außerhalb der Ehe) mitzumachen.
Gruß
Ekki
Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar von Ekki am 15. April 2005 23:07:
Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit?
Also, für mich wäre es das totale Erektions-Ex, wenn ich wüßte oder auch nur befürchtete, daß der Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für irgendwas stattfindet.
Klar ist das Geschmackssache. Aber stell Dir mal vor: Du bist mal NICHT für ihren Orgasmus verantwortlich. Ich könnte mir schon vorstellen, daß das auf Zuspruch stieße.
1) Das wäre kein Geschenk für mich, sondern eine Erniedrigung.
Bla bla. "Erniedrigung" ist Phantasie. Außerdem kann auch Sex mit Erniedrigung ganz geil sein. Geschmackssache eben.
Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 20. April 2005 11:43:
Hi Conan!
Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit?
Also, für mich wäre es das totale Erektions-Ex, wenn ich wüßte oder auch nur befürchtete, daß der Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für irgendwas stattfindet.
Klar ist das Geschmackssache. Aber stell Dir mal vor: Du bist mal NICHT für ihren Orgasmus verantwortlich. Ich könnte mir schon vorstellen, daß das auf Zuspruch stieße.
1) Das wäre kein Geschenk für mich, sondern eine Erniedrigung.
Bla bla. "Erniedrigung" ist Phantasie. Außerdem kann auch Sex mit Erniedrigung ganz geil sein. Geschmackssache eben<<
Geschmacksache ist Vieles, aber nicht Alles! Wenn frau Sex hat, dann ist DAS Die Gegenleistung dafür, daß ich Sex habe. Eine extra Gegenleistung finde ich für unangebracht bzw übertrieben bzw eien Ausnutzung des Mannes.
Es sei denn Du bist dermassen schlecht im Bett, daß Du noch was drauf legen muss: ZB wenn Du dabei Fern guckst oder bei der Oralverkehr Backgammon spielst... Oder Schach.
Nikos
Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar von Nikos am 20. April 2005 13:48:
Es sei denn Du bist dermassen schlecht im Bett, daß Du noch was drauf legen muss: ZB wenn Du dabei Fern guckst oder bei der Oralverkehr Backgammon spielst... Oder Schach.
Kommt darauf an wie gern sie Backgammon oder Schach spielt... 
Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar von Gast am 20. April 2005 15:03:
Es sei denn Du bist dermassen schlecht im Bett, daß Du noch was drauf legen muss: ZB wenn Du dabei Fern guckst oder bei der Oralverkehr Backgammon spielst... Oder Schach.
Kommt darauf an wie gern sie Backgammon oder Schach spielt...
Ja, Conan, richtet Dich schön weiter nach den Bedürfnissen Deiner Frau. Überfällig wirst Du irgendwann sowieso sein, wenn die Forderungen ins Unermessliche wachsen. Dann lieber später als früher, haste Recht..
Nikos
Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: @CnndrBrbr - Re: mit Kommentar von Nikos am 20. April 2005 13:48:
Es sei denn Du bist dermassen schlecht im Bett, daß Du noch was drauf legen muss: ZB wenn Du dabei Fern guckst oder bei der Oralverkehr Backgammon spielst... Oder Schach.
Hmm, ich werde mal Umfragen in Auftrag geben
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 15. April 2005 13:00:
Was dagegen dringend verbreitet werden muß, ist das Bewußtsein unter den Männern, daß ein Wichs allemal besser ist als ein Geschlechtsverkehr für irgendeine Gegenleistung.[/u]
Ist es? Was spricht gegen einen guten Geschlechtsverkehr als Gegenleistung für eine Gefälligkeit?
Die _Tatsache_, daß mehr oder weniger beide Geschlechtsverkehrteilnehmer Spaß am Geschlechtverkehr haben, die Gefälligkeit aber nur von einem der beiden erbracht wird. Schwer zu verstehen?
Ungefähr so: Du reparierst mein Auto. Ich gebe Dir dafür Geld und Du gibst mir AUCH dafür Geld, dafür daß Du mein Auto repariert hast. Frau denkt sich dann: "Was ein Depp! Nicht nur repariert er mein Wagen, er besorgt es mir auch noch!"
Weiter so!
Nikos
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von Nikos am 16. April 2005 16:23:
Ungefähr so: Du reparierst mein Auto. Ich gebe Dir dafür Geld und Du gibst mir AUCH dafür Geld, dafür daß Du mein Auto repariert hast. Frau denkt sich dann: "Was ein Depp! Nicht nur repariert er mein Wagen, er besorgt es mir auch noch!"
Hey, cool! Dann drehen wie doch mal die Verhältnisse um: Such Dir ne Schnalle die bei Dir putzt, und zum Lohn dafür mit Dir ins Bett darf. Ich glaube, die Idee gefällt mir
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 20. April 2005 11:45:
Ungefähr so: Du reparierst mein Auto. Ich gebe Dir dafür Geld und Du gibst mir AUCH dafür Geld, dafür daß Du mein Auto repariert hast. Frau denkt sich dann: "Was ein Depp! Nicht nur repariert er mein Wagen, er besorgt es mir auch noch!"
Hey, cool! Dann drehen wie doch mal die Verhältnisse um: Such Dir ne Schnalle die bei Dir putzt, und zum Lohn dafür mit Dir ins Bett darf. Ich glaube, die Idee gefällt mir
Mir gefällt die Idee nicht besonders. Aber wenn sie es unbedingt will, kann man drüber reden. Doch nur wenn sie bildhübsch ist, keine Feministin bis in der dritte Generation zurück, und im Bett (+ sonstwo) alle Tricks mitmacht..
Doch kannst Du es drehen und wenden wie Du willst: Drauf zahlen musst immer Du, als Mann! Egal ob durch deine Arbeit, oder mit Geld. Egal ob Du das freiwillig machst, oder, wenn Du es freiwillig nicht machst, dann gezwungenermaßen. "Sex von einer Frau bekommen" ist keine Gegenleistung für irgendetwas, weil sie selbst daran Spaß hat. Du akzeptierst von Deinem Chef auch nicht, wenn er sagen würde "Wenn Du Überstunden machst, dann gehe ICH (der Chef!) ein Bier trinken, und Du kannst dabei sein". Aber Du vielleicht doch..
Eine Putzfrau, bekommt von mir Geld. Wenn sie Sex will, und ich keinen Sex will, dann bekomme ICH von ihr Geld. Wenn wir beide Sex wollen, dann bekommt keine/r von beiden Geld. Das Putzen wurde mit Geld bezahlt, und nicht mit Sex.
Kommst Du dahinter?
Nikos
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von Nikos am 20. April 2005 14:00:
Kommst Du dahinter?
Das sowieso, aber laß mich doch mal Utopien spinnen ))
Re: mit Kommentar
Als Antwort auf: Re: mit Kommentar von CnndrBrbr am 20. April 2005 15:03:
Kommst Du dahinter?
Das sowieso, aber laß mich doch mal Utopien spinnen
Na ja, solche Utopien spinne ich auch manchmal:
"Fern in die Zukunft.. Wir schreiben das Jahr 2030.. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung im gesamten Planet beträgt 60,2 Jahre.. Kinder werden nur noch in Museen ausgestellt, wo sie das Wichtigste durch ein Schiebefenster zu sich nehmen.. Doch die Erde ist der Katastrophe gerade noch rechtzeitig entgangen.. Ein Grieche (Selbstlob ist ja der Hauptbestandteil einer Utopie..) hat wesentlich dazu beigetragen, daß unser Planet nicht völlig untergegangen ist.. .. Alice hat sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters zu einer wunderschönen Frau entwickelt.. Auch mental, moralisch und ethisch wird sie einem Menschen immer ähnlicher.. Sie übernimmt mittlerweile Verantwortung für ihr Tun und Lassen und schiebt diese nicht andauernd auf die anderen.. Sie bekommt zusätzlich noch einen Mann..! der sie mag..! und bei ihr bleibt..! und sie trotzdem weiter mag..! Na gut, wir wollen ja nicht übertreiben.."
Oooops.. Der Wecker hat gerade geklingelt.
Nikos
Re: Ohne Kommentar
Als Antwort auf: Ohne Kommentar von Morb am 14. April 2005 01:13:
Hallo Morb!
Wenn es tatsächlich noch Leute geben sollte, die Onanie bei Frauen nicht akzeptieren, dann liegt das doch wohl vor allem an den von Radikalfeministinnen verbreiteten Theorien darüber, daß Sex und Erotik (ausgenommen natürlich zwischen Frauen) etwas Schmutziges, Negatives wäre, an dem nur Männer Spaß hätten, während die moralisch und ethisch natürlich weit höher stehenden Frauen so etwas Schlechtes nur den Männern zuliebe oder zwecks Kinderzeugung mitmachen würden und ansonsten gar kein Interesse daran hätten.
Da solche radikalfeministischen Theorien in mehr oder weniger abgeschwächter Form heute überall verbreitet werden, fühlen sich manche Frauen eben auch tatsächlich genötigt, sich entsprechend zu verhalten. Dann dürfen sie natürlich ihr Interesse an Erotik nicht offen zeigen und müssen somit auch heimlich onanieren. Es darf ja niemand wissen, daß sie sich mit solchen eigentlich nur von den primitiven Männern ausgeübten Praktiken beschäftigen...
Freundliche Grüße
von Garfield
Woher?
Als Antwort auf: Re: Ohne Kommentar von Garfield am 14. April 2005 10:50:14:
Da solche radikalfeministischen Theorien in mehr oder weniger abgeschwächter Form heute überall verbreitet werden...
Ich erkenne in den zitierten "Theorien" das dumme Gelaber eines katholischen Pfarrers in dem Buch "glückliches Eheleben" von 1908. Gibt es außer irgendwelchen evangelikalen Randgruppen jemanden, der diese "Theorien" tatsächlich vertritt?
Re: Woher?
Als Antwort auf: Woher? von CnndrBrbr am 14. April 2005 11:20:
Hallo Conan!
Die Parallele hast du richtig erkannt. Das ganze basiert nämlich auf den abstrusen Ansichten prüder religiöser Fanatiker aus früheren Zeiten.
Die Frauenbewegung ist ja zunächst im Bürgertum entstanden und hat somit viele Ansichten des Bürgertums übernommen.
Später, als dann radikale Lesben sich zunehmend in der Frauenbewegung breit machten, holten die diese verstaubten Ansichten wieder aus der Mottenkiste heraus und modifizierten sie etwas. Während früher Sex als Mittel zur Kinderzeugung erlaubt war, sollte nun nach Ansicht dieser Radikalfeministinnen nur noch Sex zwischen Frauen erlaubt sein. Die Motivation dahinter bedarf wohl keiner Erläuterung.
So erklären sich dann auch Pamphlete solcher Radikalfeministinnen, in denen Sex zwischen Mann und Frau als "unnatürlich" und als Vergewaltigung der Frau bezeichnet wird.
Natürlich hat die Mehrheit der Frauen das so nicht übernommen. Sie dachten nicht im Traum daran, nun massenweise lesbisch zu werden.
Aber wie immer rieselte ein Teil davon doch durch die Medien in viele Köpfe hinein. So hört man heute immer Aussagen wie "Männer wollen ja immer nur das eine", und viele Frauen tun überhaupt so als würde sie Sex gar nicht interessieren, als wäre das etwas Schmutziges, Schlechtes, an dem nur Männer Interesse hätten.
Dazu beigetragen haben auch diverse Anti-Porno-Kampagnen wie sie z.B. durch Alice Schwarzer und "Emma" durchgezogen worden sind. Auch dazu gibt es wieder das Märchen von der emotionalen und asexuellen Frau, die gar kein Interesse an "schmutzigen und frauenfeindlichen" Pornos hätte.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Woher?
Als Antwort auf: Re: Woher? von Garfield am 14. April 2005 15:04:56:
Hallo Conan!
Die Parallele hast du richtig erkannt. Das ganze basiert nämlich auf den abstrusen Ansichten prüder religiöser Fanatiker aus früheren Zeiten.
Die Frauenbewegung ist ja zunächst im Bürgertum entstanden und hat somit viele Ansichten des Bürgertums übernommen.
Später, als dann radikale Lesben sich zunehmend in der Frauenbewegung breit machten, holten die diese verstaubten Ansichten wieder aus der Mottenkiste heraus und modifizierten sie etwas. Während früher Sex als Mittel zur Kinderzeugung erlaubt war, sollte nun nach Ansicht dieser Radikalfeministinnen nur noch Sex zwischen Frauen erlaubt sein. Die Motivation dahinter bedarf wohl keiner Erläuterung.
So erklären sich dann auch Pamphlete solcher Radikalfeministinnen, in denen Sex zwischen Mann und Frau als "unnatürlich" und als Vergewaltigung der Frau bezeichnet wird.
*pruuuust*
Da gibt's nur eins:
Müll!
So hört man heute immer Aussagen wie "Männer wollen ja immer nur das eine"
Steh ich zu.
Auch dazu gibt es wieder das Märchen von der emotionalen und asexuellen Frau, die gar kein Interesse an "schmutzigen und frauenfeindlichen" Pornos hätte.
Gibt ja noch andere 