Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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@Andreas, den Anderen

Nick, Tuesday, 15.03.2005, 14:55 (vor 7575 Tagen)

Lieber Andreas!

Leider ist der betreffende Thread (index.php?id=45771) geschlossen worden, deshalb antworte ich dir hier auf die Schnelle.

Zitat: "Es gäbe viel zu diskutieren. Ich denke nicht, dass man uns dafür hier rauswerfen würde, vielleicht abgesehen davon, dass die Diskussion ein wenig zu Offtopic würde. In diesem Fall stünde uns aber auch noch Susus Forum offen. - Ich fühle mich aber im Moment nicht zu längeren Diskussionen (und eine solche würde es zweifelsohne werden) in der Lage. Lass uns das bitte auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, okay? Kein genereller Rückzug, nur - nicht jetzt!"

Kein Problem, Andreas! Ich wäre dazu jetzt auch nicht in der Lage, v.a. aus Zeitmangel. Mir geht es aber in der Frage sowieso hauptsächlich um praktische Ethik. Und dazu hast du (wie auch Magnus!) viel Gutes beigetragen, zum Beispiel hier in deiner Antwort an Arne index.php?id=45787.

Im Übrigen kann ich dein Postscriptum aus diesem Text mit 'copy-paste' 1:1 als meinen eigenen Standpunkt übernehmen: "Übrigens spielt es für mich nur eine nebengeordnete Rolle, ob ich mit meinen Argumenten hier wirklich jemanden erreiche. Ich tue das in erster Linie auch für mich selbst: Denn wenn bei so einem Thema, das weit über den Geschlechterhickhack hinausgeht, nicht mein verdammtes Maul aufbekomme, dann sollte ich es besser für ewig schließen."

"Off topic" sind solche Diskussionen m.E. kein bißchen, nicht nur, weil Abtreibung das Thema der Feministinnen gewesen ist von Anbeginn an, sondern auch aus grundsätzlichen Gründen. Der "Geschlechterhickhack" wird wenig bringen, wenn alle Fragen, die über Hickhack hinausgehen, als "off topic" angesehen werden. Das führt zu ideologischer Blindheit und in die enge Sektiererei.

Herzlicher Gruß
an Dich und
auch an Magnus
vom Nick

P.S.: Die Buchempfehlung von Magnus index.php?id=45759 kann auch ich nur dringend empfehlen, wenn man Klarheit in der Abtreibungsfrage finden will.

@Scipio Africanus: Ich kann dir hierauf (index.php?id=45770) nicht antworten. Der Thread ist dicht. Ich bin übrigens nicht der Ansicht, daß "die Gottlosen" das Uebel dieser Welt seien, wie du vermutest. Das habe ich schon oft erklärt, daß ich das nicht so sehe. Ich sage nur, daß wir alle eine gemeinsame Ethik brauchen, weil sonst alles vor die Hunde geht und keiner mehr durchblickt, warum eigentlich - und warum man "nichts mehr dagegen machen kann".


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