Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Joachim

plupp, Wednesday, 24.10.2001, 01:42 (vor 8811 Tagen) @ eineMama

Als Antwort auf: Re: @Joachim von eineMama am 23. Oktober 2001 22:12:53:

Danke Mama,
aber wie schon gesagt, wird wahrscheinlich in Zukunft der sexuelle Missbrauchsvorwurf in Scheidungen/Trennungen überflüssig werden, denn es kommt ja die Superwaffe "Gewaltschutzgesetz" und hier fängt man mehrere Fliegen auf einen Streich! Die Behauptung "ER" sei "GEWALTTÄTIG", so räumt man hier schon mütterliche Bedenken ein und die Schlussfolgerung daraus ist "Näherungsverbot" und "Aussetzung des Umgangsrecht" (Papier ist geduldig)!

Ich hoffe inständig , das es so nicht sein wird.
Was ich gar nicht verstehen kann ist, das allem Anschein nach keine Nachforschungen gemacht werden, Gutachten erstellen, was weiß ich.
Es muss doch möglich sein für einen Psychologen festzustellen ,ob die Person die angibt, der Partner sei gewalttätig und somit aus dem Umfeld zu entfernen, wirklich Gewalt ausgesetzt war.

[/i]
das stellst du dir etwas zu einfach vor. ein normaler arzt kann anhand von physischen spuren festellen, was an körperlichen verletzungen vorliegt und wie alt die sind. für eine feststellung, wann eine seelische verletzung entstand braucht ein psychiater aber die aussagekraft des patienten und wenn der sich durchschwindelt, wirds schwierig.

nen psychologe kann anhand des gesprächs mit dem patienten, evtl auch an reaktionen oder, sofern unter beobachtung, anhand des allgemeinen verhaltens und verhalten gegenüber anderen menschen, sehen, was für schäden vorhanden sind. woher die stammen, ist nicht so einfach. da kann der nur vermuten. und vermuten ist kein beweisen.

behaupten kann der patient viel, es muss nicht stimmen und ob es eine gesamtlogik ergibt und ob sich der patient wiederspricht, kann auch bei klugen leuten recht lange dauern, bis es sich zeigt. bei fakern meine ich. nen schnelles handeln zum nachteil eines beschuldigten, wie das missbraucht werden kann, sieht man bei psychiatrien an der macht der angehörigen, jemand mal eben in der psychiatrie verschwinden zu lassen. war vor nen paar wochen erst wieder nen krasser fall in den nachrichten. der hatte noch glück gehabt.


[quote]Hab mir schon den ganzen Tag die Finger wundgesucht, um etwas über den psychischen Zustand von Menschen welche Gewalt ausgesetzt sind/waren zu finden, hab aber bisher keinen Erfolg.
Ich sehe diese Falschbeschuldigungen, auch als Gefahr für die wirklichen Opfer häuslicher Gewalt an, denen wird dann irgendwann wieder von vorneherein nicht geglaubt.
In dem Link waren ja Beispiele für Falschbeschuldigungen, die aufgeklärt wurden.
Davon mal abgesehen, wurmt es mich das diese Anschuldigungen nicht bestraft werden-man sollte sie eher doppelt bestrafen, weil sie nicht nur den Ex-Partner betreffen, sondern auch die Kinder in seelische Kriesen stürzen.
[/quote]

dass "wirklichen" opfern irgendwann nicht mehr geglaubt wird, ist anzunehmen, wenn weiterhin stümperhaft grosse politik und meinungsmache betrieben wird.

nur um schon mal vorzubeugen: bin kein grosser politiker, also vergesst jedliche vorwürfe gleich.

Warum wird wohl fast täglich eine neue Hatz-Kampagne gegen einseitige häusliche Männergewalt in einzelne Medien veranstaltet, bevor das Gewaltschutzgesetz in Kraft treten wird? Wenn man jeden einzelnen Punkt verknüpft und verbindet, dann kommt man zur Schlussfolgerung was das Ziel ist. Das Ziel ist Privilegienverschaffung (Geld, Kind und Macht sichern)!

Ein nachdenklicher Joachim :-(

Du weißt ich seh das etwas anders


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