Magazin der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende
Xandygirl, Friday, 11.07.2003, 17:03 (vor 8187 Tagen)
Titelgeschichte und Titelblatt:
"Mach sie betrunken"
Der schönste Mann der Welt
erklärt, wie er Fauen aufreißt
Dann zwei Seiten über sexy Damen-Unterwäsche!
Die Frau als Beute-Tier und als Lustobjekt des Mannes: das ist die "Kultur" der SZ!
Xandygirl
SZ-Magazin No. 17
Sam, Friday, 11.07.2003, 18:06 (vor 8187 Tagen) @ Xandygirl
Als Antwort auf: Magazin der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende von Xandygirl am 11. Juli 2003 14:03:17:
Die Frau als Beute-Tier und als Lustobjekt des Mannes: das ist die "Kultur" der SZ!
So ein Quatsch!
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Antwort des SZ-Magazins auf den feminismus-kritischen FOCUS-Artikel Anfang April (SZ-Magazin No. 17, 25. 4. 2003). Die Redaktion hatte ja schon auf den Beute Kind-Artikel im Spiegel Frühjahr 2002 recht empfindlich reagiert und wartete nun mit einem Frauen-Special auf. Titelbild: einige Finger mit lackierten Nägeln in Großaufnahme. Dazu der bezeichnende Text:
Nägel mit Köpfen. Ende der Diskussion: Wir leben im Jahrhundert der Frau.
Vorwort zur Inhaltsübersicht:
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Das 21. Jahrhundert gehört den Frauen - in der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft. Wir haben die führenden Experten gefragt, welche Tatsachen für diese Behauptung sprechen. Das Ergebnis vorweg: die meisten. (S. 3)
Diese "Experten" sind:
Helen Fisher, Anthropologin an der Rutgers University, New Jersey
Rao Gupta, Präsidentin des International Center for Research on Women in Washington
Londa Schiebinger, Wissenschaftshistorikerin an der Pennsylvania State University
Meredith Moore, Autorin der Studie "Women in Leadership"
Arthur C. Danto, Philosoph an der Columbia University
Ellen Johnson-Sirleaf, untersuchte für die UN-Frauenorganisation UNIFEM die Rolle von Frauen in Friedensprozessen
Das Heft spannt den üblichen feministischen Bogen über alle Länder, alle Zeiten und alle Gesellschaftsbereiche.
Gesamtaussage: Frauen sind die besseren Menschen, und daher ist ihre Privilegierung gerechtfertigt.
Es lohnt sich nicht auf all den ideologischen Schwachsinn, der da zu lesen ist, im einzelnen einzugehen. Deshalb hier nur die Teilüberschriften:
Die Zukunft ist weiblich
Warum Frauen für die Herausforderungen dieses Jahrhunderts besser gerüstet sind (S. 6)
Die Antwort heißt Bildung
Ob Aids, Hunger oder Armut - die Menschheit wird die größten Plagen der Gegenwart nur überwinden, wenn sie den Frauen eine zentrale Rolle zugesteht (S. 12)
Wir werden neue Antworten finden
Zehn Jahre noch, dann sind Frauen in den Naturwissenschaften eine Selbstverständlichkeit. Und ihre Forschungsergebnisse werden ein anderes Licht auf viele Dinge werfen (S. 18)
Die Bombe tickt bereits
Weshalb Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen erfolgreicher sind (S. 22)
Die Epoche der Malerfürsten ist vorbei
Welche Rolle Frauen in Zukunft in der Kunst spielen werden (S. 26)
Wir wissen, was Krieg wirklich bedeutet
Frauen haben in Konflikten mehr zu verlieren als Macht: ihre Kinder, ihre Familien, Haus und Hof. Auch deshalb wird ihr Einfluss immer wichtiger, wenn es um Frieden geht (S. 28)
Wohlgemerkt: All dies stammt nicht aus irgendeinem radikalfeministischen Kampfblatt, sondern aus der ganz normalen Wochenbeilage der Süddeutschen Zeitung.
Das SZ-Magazin mag vieles sein, aber eines ist es ganz sicher nicht: frauenfeindlich.
Sam
Re: SZ-Magazin No. 17
gaehn, Friday, 11.07.2003, 18:34 (vor 8187 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 15:06:10:
Die Frau als Beute-Tier und als Lustobjekt des Mannes: das ist die "Kultur" der SZ!
So ein Quatsch!
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Antwort des SZ-Magazins auf den feminismus-kritischen FOCUS-Artikel Anfang April (SZ-Magazin No. 17, 25. 4. 2003). Die Redaktion hatte ja schon auf den Beute Kind-Artikel im Spiegel Frühjahr 2002 recht empfindlich reagiert und wartete nun mit einem Frauen-Special auf. Titelbild: einige Finger mit lackierten Nägeln in Großaufnahme. Dazu der bezeichnende Text:
Nägel mit Köpfen. Ende der Diskussion: Wir leben im Jahrhundert der Frau.
Vorwort zur Inhaltsübersicht:
Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: Das 21. Jahrhundert gehört den Frauen - in der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft. Wir haben die führenden Experten gefragt, welche Tatsachen für diese Behauptung sprechen. Das Ergebnis vorweg: die meisten. (S. 3)
Diese "Experten" sind:
Helen Fisher, Anthropologin an der Rutgers University, New Jersey
Rao Gupta, Präsidentin des International Center for Research on Women in Washington
Londa Schiebinger, Wissenschaftshistorikerin an der Pennsylvania State University
Meredith Moore, Autorin der Studie "Women in Leadership"
Arthur C. Danto, Philosoph an der Columbia University
Ellen Johnson-Sirleaf, untersuchte für die UN-Frauenorganisation UNIFEM die Rolle von Frauen in Friedensprozessen
Das Heft spannt den üblichen feministischen Bogen über alle Länder, alle Zeiten und alle Gesellschaftsbereiche.
Gesamtaussage: Frauen sind die besseren Menschen, und daher ist ihre Privilegierung gerechtfertigt.
Es lohnt sich nicht auf all den ideologischen Schwachsinn, der da zu lesen ist, im einzelnen einzugehen. Deshalb hier nur die Teilüberschriften:
Die Zukunft ist weiblich
Warum Frauen für die Herausforderungen dieses Jahrhunderts besser gerüstet sind (S. 6)
Die Antwort heißt Bildung
Ob Aids, Hunger oder Armut - die Menschheit wird die größten Plagen der Gegenwart nur überwinden, wenn sie den Frauen eine zentrale Rolle zugesteht (S. 12)
Wir werden neue Antworten finden
Zehn Jahre noch, dann sind Frauen in den Naturwissenschaften eine Selbstverständlichkeit. Und ihre Forschungsergebnisse werden ein anderes Licht auf viele Dinge werfen (S. 18)
Die Bombe tickt bereits
Weshalb Unternehmen mit Frauen in Führungspositionen erfolgreicher sind (S. 22)
mhm nur aus interresse, welche unternehmen sind das genau?
Die Epoche der Malerfürsten ist vorbei
Welche Rolle Frauen in Zukunft in der Kunst spielen werden (S. 26)
Wir wissen, was Krieg wirklich bedeutet
Frauen haben in Konflikten mehr zu verlieren als Macht: ihre Kinder, ihre Familien, Haus und Hof. Auch deshalb wird ihr Einfluss immer wichtiger, wenn es um Frieden geht (S. 28)
Wohlgemerkt: All dies stammt nicht aus irgendeinem radikalfeministischen Kampfblatt, sondern aus der ganz normalen Wochenbeilage der Süddeutschen Zeitung.
Das SZ-Magazin mag vieles sein, aber eines ist es ganz sicher nicht: frauenfeindlich.
Sam
Re: SZ-Magazin No. 17
Garfield, Friday, 11.07.2003, 18:48 (vor 8187 Tagen) @ gaehn
Als Antwort auf: Re: SZ-Magazin No. 17 von gaehn am 11. Juli 2003 15:34:53:
Hallo gaehn!
"mhm nur aus interresse, welche unternehmen sind das genau?"
In Deutschland dürfte es sich dabei um die Unternehmen handeln, die durch spezielle Frauen-Fördertöpfe zusätzliches Startkapital bekommen haben, nur weil sie von einer Frau geführt werden. Interessanterweise hat man schon vor ca. einem Jahr festgestellt, daß viele dieser Unternehmen trotzdem bald wieder pleite gegangen sind. Diejenigen, die überlebt haben, standen aufgrund der besseren Startbedingungen natürlich besser da als andere Unternehmen, und das hat man dann flugs als weiteren "Beweis" für die Überlegenheit der Frau auch auf wirtschaftlichem Gebiet genommen...
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: SZ-Magazin No. 17
gaehn, Friday, 11.07.2003, 19:07 (vor 8187 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: SZ-Magazin No. 17 von Garfield am 11. Juli 2003 15:48:20:
Hallo gaehn!
"mhm nur aus interresse, welche unternehmen sind das genau?"
In Deutschland dürfte es sich dabei um die Unternehmen handeln, die durch spezielle Frauen-Fördertöpfe zusätzliches Startkapital bekommen haben, nur weil sie von einer Frau geführt werden. Interessanterweise hat man schon vor ca. einem Jahr festgestellt, daß viele dieser Unternehmen trotzdem bald wieder pleite gegangen sind. Diejenigen, die überlebt haben, standen aufgrund der besseren Startbedingungen natürlich besser da als andere Unternehmen, und das hat man dann flugs als weiteren "Beweis" für die Überlegenheit der Frau auch auf wirtschaftlichem Gebiet genommen...
Freundliche Grüße
von Garfield
ja nur welche unternehmen sind das? mir fallen nicht viele "frauenunternehmen" ein, ich weiss z.b. das hp von einer frau geleitet wird. aber dell ist marktführer.
ich habe auch mal gehört das sun, einer frau gehört.
aber sonst? welche genau?
Re: SZ-Magazin No. 17
Sam, Friday, 11.07.2003, 19:14 (vor 8187 Tagen) @ gaehn
Als Antwort auf: Re: SZ-Magazin No. 17 von gaehn am 11. Juli 2003 15:34:53:
mhm nur aus interresse, welche unternehmen sind das genau?
Im Artikel wird nur ein einziges namentlich genannt - Hewlett Packard:
Bereits der Vorgänger von Carly Fiorina als CEO bei Hewlett Packard hat Frauen sehr gefördert. Von den Top-fünf-Positionen sind zwei mit Frauen besetzt. (S. 25)
Sam
Re: SZ-Magazin No. 17
gaehn, Friday, 11.07.2003, 19:19 (vor 8187 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: Re: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 16:14:28:
mhm nur aus interresse, welche unternehmen sind das genau?
Im Artikel wird nur ein einziges namentlich genannt - Hewlett Packard:
Bereits der Vorgänger von Carly Fiorina als CEO bei Hewlett Packard hat Frauen sehr gefördert. Von den Top-fünf-Positionen sind zwei mit Frauen besetzt. (S. 25)
Sam
mhm also ich habe über hp bisher nix sehr herausragendes gehört. eher über dell, die scheinen dem miesen markt eher zu trotzen.
aber ein beispiel ist ziemlich mickrig.
Re: SZ-Magazin No. 17
Manfred, Friday, 11.07.2003, 19:29 (vor 8187 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: Re: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 16:14:28:
...Hewlett Packard hat Frauen sehr gefördert. Von den Top-fünf-Positionen sind zwei mit Frauen besetzt.[/i] (S. 25)
Sam
Das einzige was ich daraus lerne: ich werde künftig die Ergebnisse meines Taschenrechners anzweifeln!
Gruß,
Manfred
Solche Artikel haben auch was gutes:
Lars, Friday, 11.07.2003, 23:36 (vor 8187 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 15:06:10:
Solche Artikel werden ja zu mindetstens 50% von Männern gelesen. Und die werden sich so ihre Gedanken machen ...
Mit solchen Artikeln ausgerechnet in der SZ machen sich die Feministinnen mit ihrer Opfer-Masche und ihrer "Gleichberechtigungs"-Rethorik doch gerade bei jenen Männern unglaubwürdig, die ihnen ursprünglich relativ wohlwollend gegenüberstanden!
Die SZ bewirkt da mehr zuungunsten des Feminismus als es zig solcher Internet-Foren könnten.
Dann könnte man ja bald die Männer-Quote fordern.
Lars, Saturday, 12.07.2003, 00:04 (vor 8187 Tagen) @ Lars
Als Antwort auf: Solche Artikel haben auch was gutes: von Lars am 11. Juli 2003 20:36:26:
Müßten die so sehr um Gleichberechtigung besorgten Autorinnen des SZ-Extras jetzt nicht Affirmativ Actions und Quoten für Jungen bzw. Männer zu fordern? Zum Beispiel:
- Bei Lehrer-Stellenausschreibungen sind Männer bevorzugt zu berücksichtigen, um den Lehrerinnen-Überhang auszugleichen.
- Ein "Boys Day", an dem Jungen auf Gymnasien speziell in akademische Berufe reinschnuppern dürfen, um bei ihnen den Eindruck zu vermeiden, solche Berufe seien "eher Frauen-Berufe".
- Ein Jungen-Beauftragter an jede Schule, der aufpaßt, das Jungen nicht Opfer subtiler weiblicher Ausgrenzungsversuche werden.
- Langfristig (ihrer eigenen Prognose nach) Männer-Quoten für diverse akademische Berufe?
Der leicht zu treffende wunde Punkt in der feministischen Argumentation scheint mir zu sein, daß Unterrepräsentation von Frauen pauschal als Folge von diskriminierenden gesellschaftlichen Mechanismen angeprangert wird, bei Unterrepräsentation von Männern aber stillschweigend davon ausgegangen wird, daß dies dann wohl das Ergebnis eines fairen Wettbewerbs war. Man sollte einfach mal anfangen, Männer-Quoten zu forder. Wenn Feministinnen dies dann ablehnen, stellen sie damit letztenendes auch ihre Frauenquoten in Frage - oder müßten konsequenterweise die Frauen zum besseren Geschlecht erklären.
Re: Süddeutsche Zeitung
Sam, Sunday, 17.08.2003, 16:44 (vor 8150 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 15:06:10:
Gesamtaussage: Frauen sind die besseren Menschen, und daher ist ihre Privilegierung gerechtfertigt.
Die Süddeutsche Zeitung bemüht sich, von Verbissenheit auf Süffisanz umzustellen. Ansonsten wie gehabt:
Wichtigstes Qualifikationsmerkmal ist nach Ansicht der SZ auch weiterhin das weibliche Geschlecht.
Sam
Re: Süddeutsche Zeitung - Magazin No. 37: Männer-Special
Sam, Friday, 12.09.2003, 22:47 (vor 8124 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: SZ-Magazin No. 17 von Sam am 11. Juli 2003 15:06:10:
Gesamtaussage: Frauen sind die besseren Menschen, und daher ist ihre Privilegierung gerechtfertigt.
Die Süddeutsche Zeitung hat mal wieder zugeschlagen. 
Titelbild des Magazins: Ein daumenlutschender Mann.
Text: Gute Besserung! Wie wird man ein perfekter Mann? Indem man an sich arbeitet. 21 Anregungen für die persönliche Entwicklung.
Diesmal auch online.
Sam
Re: Süddeutsche Zeitung - Magazin No. 37: Männer-Special
Jeremin, Saturday, 13.09.2003, 12:45 (vor 8123 Tagen) @ Sam
Als Antwort auf: Re: Süddeutsche Zeitung - Magazin No. 37: Männer-Special von Sam am 12. September 2003 19:47:24:
Na, glücklicherweise gibt es darunter gleich einen Link zur Redaktion, da hab ich mal vom Leder gezogen. Sollten alle machen, die hier mitlesen. Das darf doch einfach nicht wahr sein. Wer zum Teufel legt denn hier die Regeln fest, nach denen wir Männer gefälligst zu funktionieren haben? Ich verschenke grundsätzlich keine Blumen, weil ich noch nie begriffen habe, was so toll daran ist, Lebewesen beim Verrecken zuzusehen. Wenn mir nach Fluchen ist, dann tue ich dass, über zusammengeschweißte Tisch und Flipperautomaten, die nicht in gemeinsame Wohnunge passen sollen, kann man reden. Aber der Rest ist wirklich lächerlich.
J
Re: Magazin der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende
Garfield, Friday, 11.07.2003, 18:52 (vor 8187 Tagen) @ Xandygirl
Als Antwort auf: Magazin der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende von Xandygirl am 11. Juli 2003 14:03:17:
Hallo Xandygirl!
Fühlst du dich wirklich als "Beutetier"? Und ist es dir wirklich unangenehm, zuweilen auch mal ein Lustobjekt zu sein? Und hattest du noch nie Lust darauf, jemanden, der (oder vielleicht auch die) dir sehr sympathisch war, zu verführen? Beantworte diese Fragen einfach mal ehrlich vor dir selbst...
Freundliche Grüße
von Garfield
Quatsch mit Soße
Daddeldu, Sunday, 13.07.2003, 15:38 (vor 8185 Tagen) @ Xandygirl
Als Antwort auf: Magazin der Süddeutschen Zeitung von diesem Wochenende von Xandygirl am 11. Juli 2003 14:03:17:
Hallo Xandygirl,
Du hast gelogen. Der Titel des SZ-Magazins vom Freitag (Nr. 28) lautet: Quatsch mit Soße Ideen für mehr Spaß auf dem Kinderteller. Abgebildet ist ein aus bunten Lebensmitteln gestaltetes Stilleben auf einem Teller.
Titelgeschichte und Titelblatt:
"Mach sie betrunken"
Der schönste Mann der Welt
erklärt, wie er Frauen aufreißt
Im gesamten SZ-Magazin ist diese Geschichte nicht zu finden. Es handelt sich übrigens um ein Familien Special.
Dann zwei Seiten über sexy Damen-Unterwäsche!
Auch dies habe ich zu meinem Bedauern vergeblich gesucht.
Die Frau als Beute-Tier und als Lustobjekt des Mannes: das ist die "Kultur" der SZ!
Die Frau als Lügnerin und Bescheißerin des Mannes: das ist die Kultur des Feminismus.
Gruß,
Daddeldu
Re: Quatsch mit Soße
Sam, Sunday, 13.07.2003, 17:27 (vor 8185 Tagen) @ Daddeldu
Als Antwort auf: Quatsch mit Soße von Daddeldu am 13. Juli 2003 12:38:02:
Du hast gelogen. Der Titel des SZ-Magazins vom Freitag (Nr. 28) lautet: Quatsch mit Soße Ideen für mehr Spaß auf dem Kinderteller. Abgebildet ist ein aus bunten Lebensmitteln gestaltetes Stilleben auf einem Teller.
Die Ausgabe, auf die Xandygirl sich bezieht, ist wohl schon etwas älter. Ihr Posting vermutlich auch.
Es handelt sich übrigens um ein Familien Special.
Für die Verhältnisse des SZ-Magazins ist diese Ausgabe geradezu gemäßigt. (Denke nur an letzte Woche: Ein Interview mit der zukünftigen Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika)
Ohne den typisch feministischen Blick über die "gesamte Menschheitsgeschichte" kommt allerdings auch der Artikel von Gisela Erler (57, Soziologin) nicht aus:
In drei Millionen Jahren Menschheitsgeschichte haben Männer und Frauen nie wirklich kooperiert, sondern vollkommen getrennte Aufgaben wahrgenommen. So gesehen, klappt die Zusammenarbeit von Männern und Frauen nach nur hundert Jahren Änderung schon erstaunlich gut. (S. 9)
Naja.
Sam