Das dämliche Geschlecht
Joachim, Monday, 18.11.2002, 23:46 (vor 8427 Tagen)
Das dämliche Geschlecht
Die männliche Sicht
Worüber Frauen sich nicht alles streiten! Und worüber sie sich Gedanken machen! Frauen sind dämlich, faul und unaufrichtig, sagt Barbara Bierach. Und damit ist ja eigentlich schon alles gesagt zu der Frage, warum Frauen, obwohl quantitativ nachweisbar in der Mehrheit und, zumindest sagt einem dieses das männliche Gefühl, auch qualitativ uns in nichts nachstehend, es einfach nicht schaffen, sich durchzusetzen gegen uns im Kampf um Macht und Positionen.
Denn würde je ein Mann über seinesgleichen sagen: Männer sind dämlich, faul und unaufrichtig? Niemals. Und wenn doch? Dann würden wir ihn halt milde belächeln und in die Softieecke stecken - damit wir dort über ihn schmunzeln können. Aber ein solcher Aufschrei der Empörung?
Als Mann sitzt man deshalb im Gemeindehaus am Blarerplatz unter vielen, vielen Frauen mit wenigen männlichen Begleitern und ist ziemlich schnell ziemlich beruhigt. Vollkommen entspannt hört man sich dann dieses merkwürdige Machwerk an, das doch angeblich dem anderen Geschlecht Mut machen soll. Es weglocken soll aus der Jammerposition. Und in Wirklichkeit doch nur eines tut - nämlich jammern.
Bierach jammert, dass es den Frauen an Selbstverantwortung mangelt, sie beklagt, dass sie die Macht nicht wirklich wollen und dass sie nicht bereit sind, ihre eigene Faulheit zu überwinden, um mit uns den Kampf um die Toppositionen der Gesellschaft aufzunehmen. Und sie stöhnt - werbewirksam mit kraftvollen Worten wie "Kriegsentscheidung" oder "Wesen mit Eierstöcken" um sich werfend - über ihre jammernden Geschlechtsgenossinnen, die gerne den Männern die Schuld an ihrem eigenen Scheitern geben. Wobei sie doch eigentlich selber schuld sind an ihrer Misere. Vielleicht ja auch nur deshalb, weil Frauen, so Barbara Bierach, "mehr als alles andere sich einen Mann wünschen" und fürchten, durch Erfolg ihre feminine Attraktivität einzubüßen.
Zugegeben, als Mann ist man da versucht, ein wenig selbstgefällig in sich hineinzuschmunzeln. Aber man kann auch schon verstehen, warum Frauen sich über dieses Buch so aufgeregt haben. Ob es Recht hat? Ach, Männer werden Frauen doch eh nie ganz verstehen.
Von Kai Holoch
Aktualisiert: 18.11.2002, 06:05 Uhr
Re: Das dämliche Geschlecht
Garfield, Tuesday, 19.11.2002, 13:54 (vor 8427 Tagen) @ Joachim
Als Antwort auf: Das dämliche Geschlecht von Joachim am 18. November 2002 21:46:39:
Hallo allerseits!
"Vielleicht ja auch nur deshalb, weil Frauen, so Barbara Bierach, "mehr als alles andere sich einen Mann wünschen" und fürchten, durch Erfolg ihre feminine Attraktivität einzubüßen."
Ich glaube, daß die gute Frau Bierach das nicht so ganz korrekt analysiert hat. Zwar ist es tatsächlich so, daß Menschen nun einmal Paar-Lebewesen sind und sich somit (sofern sie nicht homosexuell orientiert sind) einen Partner des anderen Geschlechts wünschen, aber das ist bei Männern und Frauen gleichermaßen der Fall.
Nun ist die Frage, ob für Frauen der Wunsch nach einem Partner wirklich soviel mehr im Mittelpunkt steht als für Männer der Wunsch nach einer Partnerin. Wenn ich mir ansehe, wie viele Männer sich dafür abstrampeln, eine Partnerin zu finden, würde ich diese Frage verneinen.
Und ist es denn wirklich so, daß Frauen, die beruflich erfolgreich sind, Männern deshalb weniger attraktiv erscheinen? Vom rein Logischen her würde ich das ebenfalls verneinen. Immerhin muß man(n) bei solch einer Frau nicht befürchten, im Falle einer Scheidung abgezockt zu werden. Und wenn beide Partner auf Vollzeit arbeiten, haben sie damit ja auch mehr finanziellen Spielraum, um sich diverse materielle Wünsche zu erfüllen.
Da bleibt dann nur noch das Problem, daß Männern von der Gesellschaft ja nach wie vor die Rolle des Ernährers zugewiesen wird. Und deshalb haben manche Männer, die nicht so gut verdienen, tatsächlich ein Problem damit, wenn ihre Frauen womöglich ein höheres Einkommen haben als sie.
Nur ist es aber doch so, daß gerade Frauen, die voll berufstätig sind und gut verdienen, meist auch nur Männer als Partner akzeptieren, die ebenfalls voll berufstätig sind und mindestens genauso viel verdienen wie sie selbst. Deshalb findet man es doch eher selten, daß eine Frau wirklich mehr verdient als ihr Partner. In meinem Bekanntenkreis gibt es nur ein einziges Paar, bei dem das tatsächlich so ist. Das ist aber eher eine Ausnahme, und es ist wohl kein Zufall, daß viele Frauen ihre Partner gerade dann verlassen, wenn diese z.B. mal länger arbeitslos sind. So sehr scheint der Partner für viele Frauen dann also doch nicht im Mittelpunkt zu stehen.
Also scheinen mir das nun gerade nicht die wesentlichsten Gründe dafür zu sein, daß es viele Frauen nicht besonders zur beruflichen Karriere hinzieht.
Es ist doch so, daß Frauen in unserer Gesellschaft die freie Wahl zwischen verschiedenen Lebensalternativen haben, in denen sie mittlerweile von der Gesellschaft im allgemeinen auch voll akzeptiert werden.
Da gibt es die althergebrachte Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter. Diese Rolle hat den Nachteil, daß frau kein eigenes Einkommen hat. Da sie aber als Hausfrau einen gesetzlichen Anspruch auf einen Teil des Einkommens ihres Mannes hat, läßt sich dieser Nachteil dadurch ausgleichen, daß sie einen gut verdienenden Mann heiratet. Weitere Nachteile sind fehlende Renten- und Sozial-Versicherung. Aber auch dieser Nachteil läßt sich durch Abschluß einer privaten Rentenversicherung ausgleichen, und im Fall einer Scheidung hat eine Hausfrau im Allgemeinen Anspruch auf Unterhalt. Die Kosten für diese soziale Absicherung muß dann also ebenfalls der Ehemann tragen.
Vorteile dabei sind die Möglichkeit, immer bei den Kindern sein zu können und bessere Möglichkeiten zur freien Arbeitseinteilung zu haben als im Berufsleben.
Dann gibt es noch die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit. Dabei hat frau ähnliche Vor- und Nachteile wie eine Vollzeit-Hausfrau, verdient sich aber noch etwas Geld dazu, was einige Nachteile abmildert, dafür aber auch einige Vorteile abschwächt.
Ja, und dann gibt es noch die Möglichkeit, voll berufstätig zu sein. Damit hat frau ihr eigenes Einkommen und ist auch selbst renten- und sozialversichert. Nachteile dabei sind die fehlende Möglichkeit, sich Arbeit ganz nach den eigenen Bedürfnisse einzuteilen und damit auch ein höherer Streßfaktor. Und tatsächlich nehmen ja bei Frauen aus genau diesem Grund mittlerweile auch z.B. Herzerkrankungen zu.
Männer haben diese freie Auswahl unter verschiedenen Lebensalternativen so nicht. Männer werden immer noch nur in einer Rolle wirklich von der Gesellschaft und von ihren Partnerinnen akzeptiert: In der Rolle des Vollzeit-Arbeiters. So bleibt den allermeisten Männern nur die Wahl, entweder diesem Rollenbild zu entsprechen oder aber als arbeitsscheuer Gammler zu gelten und dann auch bei Frauen entsprechend wenig Chancen zu haben.
Da Frauen aber mehr Auswahlmöglichkeiten haben, entscheiden sich eben auch viele Frauen für andere Alternativen als Vollzeitarbeit. Es wird immer schwieriger, Lehrstellen und Jobs zu finden. Gleichzeitig werden seitens der Wirtschaft immer höhere Ansprüche an die Beschäftigten gestellt. Sie müssen flexibel sein, also auch lange Fahrten zur Arbeitsstelle akzeptieren, sie müssen bereit sein, auch mal einige Zeit auswärts bei einem Kunden zu arbeiten, und die Bereitschaft, Überstunden zu machen, gilt ohnehin schon längst als selbstverständlich. Wieso sich nun diesen ganzen Streß antun, wenn man andere Alternativen hat und sich sowas leicht ersparen kann?
Viele Menschen kommen irgendwann in ihrem Leben mal an einen Punkt, wo sie nicht mehr so ganz zufrieden sind mit dem, was sie tun. Wo sie einfach gern mal etwas anderes tun würden. Männer befinden sich dann häufig in der Situation, daß sie Familien ernähren müssen, ihr Einkommen dafür also dringend brauchen und somit zwangsläufig weiter arbeiten müssen, also den Job nicht einfach mal so wechseln oder auch mal Hausmann machen können.
Frauen haben es auch hier wieder einfacher. Sie sind seltener Alleinverdienerinnen und somit leichter in der Lage, einfach mal etwas anderes zu tun und dabei auch Verdiensteinbußen hinzunehmen.
Das alles führt nun zwangsläufig dazu, daß es eben vorwiegend Männer sind, die unter dem Druck der Umstände zielgerichtet auf ihre beruflichen Karrieren hinarbeiten und diese dann auch kontinuierlich weiter verfolgen, während Frauen das seltener so intensiv tun und folgerichtig beruflich auch oft weniger erreichen.
Der Hauptgrund, wieso es weniger Frauen in Führungspositionen und in gut bezahlten Jobs gibt, liegt also eher darin, daß Frauen in unserer Gesellschaft mehr Möglichkeiten haben und diese Möglichkeiten auch nutzen.
Die Gründe, die oben genannt wurden, spielen sicher zuweilen auch ein Rolle, aber eben nicht die wesentlichste.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Das dämliche Geschlecht
Ferdi, Tuesday, 19.11.2002, 14:30 (vor 8427 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Das dämliche Geschlecht von Garfield am 19. November 2002 11:54:39:
Hallo Garfield!
Was Du schreibst kommt mir aus dem Herzen. Es ist vollkommen richtig, dass Frauen in jeder Hinsicht, in wirklich jeder, die besseren Karten haben. Männer könnten das auch, wenn sie nicht zu sehr darauf erpicht wären, auf Biegen und Brechen eine Partnerschaft mit einer Frau zu haben. Ich war verheiratet, hatte eine zeitlang eine feste Freundin und bin jetzt ein wirklich zufriedener Single. Von allen drei Möglichkeiten möchte ich das Singledasein nicht mehr missen. Das bedeutet nämlich überhaupt nicht, dass man jetzt einsam und alleine Abend für Abend vor dem Fernseher sich die Zeit totschlägt oder in der Kneipe rumhängt und in sein Bier weint. Nein, nein, bei mir ist oft Partystimmung, ich gehe gerne zu Veranstaltungen, wo man viele Menschen kennenlernt und habe einen sehr grossen Freundeskreis, auf den man sich verlassen kann und dessen Mitglieder nicht darauf aus sind, einen auszunutzen. Und das alles ohne dass man furchtbar viel Geld für Statussymbole ausgeben muss, auf die Frauen scheinbar doch so viel Wert legen, obwohl sie das nicht gerne zugeben.
All das was Du in Deinem Posting angesprochen hast ist auch mitverantwortlich dafür, dass Frauen eine höhere Lebenserwartung als Männer haben. Jeder von uns muss einmal irgendwann sein Leben beenden, aber bevor ich das muss, will ich wirklich gelebt haben. Und das heisst für mich Befreiung von unsinnigen Zwängen, die die sogenannte "Gesellschaft" mir aufdrängen will. Nein danke, mit mir nicht! Ich lebe jeden Tag so, als ob er mein letzter wäre. Warum soll ich das auf dem Altar einer sogenannten "Partnerschaft" aufgeben? Was ich habe weiss ich, was ich bekomme weiss ich noch lange nicht.
Ebenfalls sehr freundliche Grüsse!
Ferdi
Re: Das dämliche Geschlecht
knorke, Saturday, 23.11.2002, 18:33 (vor 8423 Tagen) @ Ferdi
Als Antwort auf: Re: Das dämliche Geschlecht von Ferdi am 19. November 2002 12:30:49:
Allein du bist dämlich!
Schon einmal irgendetwas
von Verantwortung gehört?
Ich habe Familie, es gibt
nichts schöneres als das!
Wenn du nicht mit Frauen
umgehen kannst, so ist
das dein Fehler!
Ach, ja:6585
Ich dort habe deine
Beiträge zum Thema Frau
gelesen. Ich denke, daß
Du ein Problem mit dir
selbst hast.
Re: Das dämliche Geschlecht
Garfield, Monday, 25.11.2002, 11:53 (vor 8421 Tagen) @ knorke
Als Antwort auf: Re: Das dämliche Geschlecht von knorke am 23. November 2002 16:33:31:
Hallo knorke!
Wieso greifst du Ferdi so an?
"Ich habe Familie, es gibt nichts schöneres als das!"
Für dich. Kannst du dir nicht vorstellen, daß es Menschen - sowohl Männer als auch Frauen - gibt, für die sich nicht alles darum dreht, eine Familie zu gründen?
"Schon einmal irgendetwas von Verantwortung gehört?"
Hast du schon mal darüber nachgedacht, wer hierzulande die meisten Steuern zahlt und am wenigsten dafür vom Staat zurück bekommt? Das sind genau die Menschen, die auf Vollzeit arbeiten und keine Familien haben. Denn die Haupteinnahmequelle des Staates sind nicht etwa die Steuern, die die Unternehmen zahlen, oder die Mineralölsteuer. Die Haupteinnahmequelle des Staates ist die Lohnsteuer. Und unverheiratete Menschen ohne Kinder sind eben diejenigen, die da einerseits am stärksten zur Kasse gebeten werden, andererseits aber am wenigsten oder überhaupt nicht von staatlichen Fördermitteln oder Steuererleichterungen profitieren.
Diese Menschen sind es also, die den Familien das Kindergeld und andere spezielle Förderung ganz wesentlich mitbezahlen. Und damit sehr wohl Verantwortung für die kommende Generation übernehmen, wenn auch nur finanziell. Und dafür bekommen sie keinerlei Gegenleistung, denn es ist ein Märchen, daß unsere Kinder uns die Renten finanzieren werden. Renten sind Versicherungsleistungen, die aus den von uns selbst gezahlten Beiträgen berechnet werden. Wenn diese gezahlten Beiträge nicht ausreichen und später die Beiträge der nächsten Generation zur Auszahlung der Renten verwendet werden müssen, dann liegt das einzig und allein daran, daß der Staat mit den Rentenbeiträgen nicht vernünftig wirtschaftet und sie für diverse andere Zwecke mißbraucht. Jeder kann sich ausrechnen, was er für die Beiträge, die er in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen muß, bei einer Privatversicherung im Alter bekommen würde...
Außerdem zahlen nur diejenigen Rentenbeiträge, die auch legal arbeiten. Die Arbeitlosigkeit wird aber in Zukunft weiter steigen. So ist es wahrscheinlicher, daß wir später im Rentenalter durch unsere Steuern auch noch die Sozialleistungen für die nächste Generation bezahlen dürfen...
Es ist also sehr kurzsichtig, einfach zu behaupten, daß Menschen, die kein Interesse an der Gründung einer Familie haben, verantwortungslos sind. Wir könnten nun natürlich alle sagen, daß wir uns nur noch auf das Familienleben konzentrieren. Aber wer erwirtschaftet dann alles das, was wir zum Leben brauchen?
Ich fände Ferdis Lebensweise für mich selbst auch nicht unbedingt ideal. Aber für mich ist das kein Grund, ihn zu kritisieren. Jeder Mensch hat nun einmal ganz spezielle Vorstellungen von seinem Leben. Für dich steht die Gründung einer Familie im Mittelpunkt, und das kritisiere ich genausowenig wie ich Ferdi kritisiere.
Du solltest dich darum bemühen, auch andere Lebensweisen zu tolerieren. Nicht jeder ist ein Familienmensch, und was bringt es denn, wenn jemand, der absolut keine Lust auf Familienleben hat, sich mit aller Macht dazu zwingt? Man sollte alles, was man tut, richtig tun. Das kann man aber nur, wenn man voll dahinter steht.
Außerdem habe ich nicht das Gefühl, daß Ferdi ein Problem mit Frauen hat. Sein Verhalten ist nur die logische Konsequenz aus der Männerfeindlichkeit unserer Gesellschaft. Wenn du bisher keine schlechten Erfahrungen mit Frauen machen mußtest, dann sei froh darüber. Ich wünsche dir, daß dir das auch in Zukunft erspart bleibt. Du solltest dir aber bewußt machen, daß nicht jeder Mann dieses Glück hat.
Freundliche Grüße
von Garfield
Re: Das dämliche Geschlecht
Jolanda, Monday, 25.11.2002, 13:15 (vor 8421 Tagen) @ Garfield
Als Antwort auf: Re: Das dämliche Geschlecht von Garfield am 25. November 2002 09:53:47:
Hallo Garfield
Du solltest dich darum bemühen, auch andere Lebensweisen zu tolerieren. Nicht jeder ist ein Familienmensch, und was bringt es denn, wenn jemand, der absolut keine Lust auf Familienleben hat, sich mit aller Macht dazu zwingt? Man sollte alles, was man tut, richtig tun. Das kann man aber nur, wenn man voll dahinter steht.
---Richtig, sehe ich auch so.
Außerdem habe ich nicht das Gefühl, daß Ferdi ein Problem mit Frauen hat.
---Ich kann hier bestätigen, dass Ferdi absolut keine Probleme hat mit Frauen, er ist ein liebenswerter und charmanter Mann, der viel Humor hat und ein gutes Herz.
Er engagiert sich einfach stark und kennt einige Männer, denen es schlecht geht, die sehr unter den heutigen Gesetzen leiden.
Es grüsst dich
Jolanda
Re: Das dämliche Geschlecht
Odin, Monday, 25.11.2002, 23:37 (vor 8420 Tagen) @ Jolanda
Als Antwort auf: Re: Das dämliche Geschlecht von Jolanda am 25. November 2002 11:15:46:
Hallo Garfield
Du solltest dich darum bemühen, auch andere Lebensweisen zu tolerieren. Nicht jeder ist ein Familienmensch, und was bringt es denn, wenn jemand, der absolut keine Lust auf Familienleben hat, sich mit aller Macht dazu zwingt? Man sollte alles, was man tut, richtig tun. Das kann man aber nur, wenn man voll dahinter steht.
---Richtig, sehe ich auch so.
Außerdem habe ich nicht das Gefühl, daß Ferdi ein Problem mit Frauen hat.
---Ich kann hier bestätigen, dass Ferdi absolut keine Probleme hat mit Frauen, er ist ein liebenswerter und charmanter Mann, der viel Humor hat und ein gutes Herz.
Er engagiert sich einfach stark und kennt einige Männer, denen es schlecht geht, die sehr unter den heutigen Gesetzen leiden.
Es grüsst dich
Jolanda
Freut mich immer wieder, wenn andere in die Bresche springen, um jemanden zu verteidigen. Du kennst Ferdi ja, Garfield kennt ihn meines Wissens nur vom Lesen hier.
Halte ich für das Kennzeichen einer guten Gemeinschaft. Noch dazu mit ruhiger Wortwahl. Ich wollte nämlich auch was schreiben, aber meine Worte wären - nunja, ein wenig deutlicher geworden *g*
Odin