Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen haben die Macht

Diogenes, Friday, 08.11.2002, 00:40 (vor 8436 Tagen)

Wer sich was anderes einredet, hat nichts kapiert. Warum führen Männer Kriege, warum klettern sie auf Berge, warum machen sie Karriere, warum geben sie ihr sauer verdientes Geld für völlig unpraktische Sportwagen aus, warum schuften sie an Zugtürmen und Drückerbänken für die Definition der Brustmuskulatur, warum begeben sie sich in aussichtslose Konkurrenz zu 20jährigen Geschlechtsgenossen, die vor lauter Naivität, Saft und Kraft sowieso jederzeit potenter sind, warum lassen sie sich jahrelang und jahrzehntelang von Müttern, Freundinnen, Verlobten, Lebensgefährtinnen und Ehefrauen wie Trottel behandeln, warum ?

Nur aus einem einzigen Grund:

Biologisch sind es die Frauen, die über die sexuelle Auswahl entscheiden und nicht die Männer.

Frauen sind das "kritische" Geschlecht. Sie bestimmen.

Und die Männer reden sich ein, sie seien die "Herren der Schöpfung".

Auch wirklich häßliche Frauen haben noch die Chance, einen Sexualpartner zu finden, der sie kostenlos bedient. Hingegen müssen selbst passabel aussehende Männer nicht selten für Sex bezahlen, ab einem gewissen Alter, in dem Sex für Frauen meistens schon keine entscheidende Rolle mehr spielt, sowieso.

Und noch eins kommt hinzu und daran wird auch dieses Forum nichts ändern:

Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren.

Also Jungs, macht Euch nichts vor, war zwar ein netter Versuch aber ihr werdet vermutlich nichts ändern, die Genetik und der Zeitgeist sprechen dagegen.

Trotzdem viel Glück.

Ja - so ist es

Jörg, Friday, 08.11.2002, 01:09 (vor 8436 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Hallo Diogenes,

wir leben in einem Matriarchat, in dem Männer die Patriarchen spielen
dürfen!

Das triebschwächere Wesen (die Frau) kontrolliert das triebstärkere Wesen
(den Mann). Das ist in der Natur zwischen Weibchen und Männchen nicht
anders.

Die Emanzipation der Frau hat dieses biologisch bedingte Macht-
Ungleichgewicht noch weiter in Richtung Frau verstärkt.

Aber irgendwann ist das Pendel am Anschlag angelangt und es muß eine
Gegenbewegung einsetzen.

Die Anfänge dieser Gegenbewegung sehen wir hier im Internet. Ein Forum
nach dem anderen entsteht, in dem zu Recht auf die desolate Lage der
Männerwelt aufmerksam gemacht wird. Auf Dauer werden die Rufe der
Männer, die die Lage bereits erkannt haben, nicht unerhört bleiben.

Gruß, Jörg

Re: Ja - so ist es

Doc, Friday, 08.11.2002, 03:27 (vor 8436 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Ja - so ist es von Jörg am 07. November 2002 23:09:34:

Wir Männer sind Frauen sozialpsychologisch unterlegen. Wir gieren nach ihrer Zuneigung und tragen das Bedürfnis in uns, sie beschützen wollen - auch dann, wenn sie uns nicht wohlgesonnen sind.

Das einzige, was wir zu unserem Schutz haben ist unser Verstand, aber den haben wir nicht von Natur aus sondern müssen ihn uns erarbeiten. Deswegen haben eigenlich nur wenige von uns GENÜGEND Verstand.

Und deswegen teile ich ein wenig den augenblicklichen Pessimismus.

Doc

Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker

Diogenes, Friday, 08.11.2002, 14:22 (vor 8436 Tagen) @ Doc

Als Antwort auf: Re: Ja - so ist es von Doc am 08. November 2002 01:27:38:

Die Dinge sind so, wie ich es beschrieben habe. Für mich lautet die Konsequenz daraus, daß ich mich soweit wie möglich aus dem Einflußbereich von Frauen befreit habe. Mir ist heute eine freundliche Professionelle noch jederzeit aufrichtiger als viele sogenannte "anständige Frauen", die spätestens dann, wenn sie haben was sie wollen, erbarmungslos die Krallen zeigen. Aus dem Alter, wo mir jemand mit einem Augenzwinkern und Schlafzimmerblick die Sinne benebeln konnte, bin ich raus. Und mir geht´s gut dabei :-)

Wer sich ein bischen eingehender über das Wesen der Frauen informieren will, dem darf ich neben eigener Erfahrung (die kann aber schmerzhaft und teuer werden!) zur Analyse den Schopenhauer empfehlen. Der hat sie erkannt, die Kätzchen mit Tigerkrallen ;-)

Wir Männer sind Frauen sozialpsychologisch unterlegen. Wir gieren nach ihrer Zuneigung und tragen das Bedürfnis in uns, sie beschützen wollen - auch dann, wenn sie uns nicht wohlgesonnen sind.
Das einzige, was wir zu unserem Schutz haben ist unser Verstand, aber den haben wir nicht von Natur aus sondern müssen ihn uns erarbeiten. Deswegen haben eigenlich nur wenige von uns GENÜGEND Verstand.
Und deswegen teile ich ein wenig den augenblicklichen Pessimismus.
Doc

Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker

MeckMax, Saturday, 09.11.2002, 16:40 (vor 8435 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker von Diogenes am 08. November 2002 12:22:59:

Deine Meinung in Ehren.

Jedoch wiederspreche ich dir aus Überzeugung. Frauen alleine können nicht wählen, wenn sich ihnen der Mann versagt. Solange der Mann bei seinem NEIN bleibt, kann Frau sich nackt vor ihn stellen und kommt dennoch nicht zum Ziel.
Deine Theorie solltest du mal daraufhin überprüfen. Geh mal offenen Auges in so einen Tanzschuppen. Wenn du nicht grade unansehlich bist, kannst du durchaus die Blicke der Frauen würdigen. Wenn dich dann eine z.B. auffordert zum Tanz, kannst du es ablehnen, oder annehmen. Letztlich bleibt dir selbst die Entscheidung, auf etwas einzugehen, oder es zu lassen. Frauen mögen so anziehend wirken, wie sie wollen. Wenn Mann nicht will, kann auch Frau es vergessen mit ihrer Wahl.
Woher hast du solch seltsame Theorie?

Quatsch mit Soße

Leontion, Sunday, 10.11.2002, 16:26 (vor 8434 Tagen) @ MeckMax

Als Antwort auf: Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker von MeckMax am 09. November 2002 14:40:02:

Stimmt nicht, was Du da schreibst. Lebendes Gegenbeispiel:
Leontion

Re: Quatsch mit Soße (Wie das?)

MeckMax, Sunday, 10.11.2002, 20:22 (vor 8434 Tagen) @ Leontion

Als Antwort auf: Quatsch mit Soße von Leontion am 10. November 2002 14:26:52:

Stimmt nicht, was Du da schreibst. Lebendes Gegenbeispiel:

Leontion <<<

Und wieso das? Wie kommst du denn darauf, oder dahin?

WANN werdet ihr ENDLICH begreifen ...

Leontion, Monday, 11.11.2002, 03:16 (vor 8433 Tagen) @ MeckMax

Als Antwort auf: Re: Quatsch mit Soße (Wie das?) von MeckMax am 10. November 2002 18:22:08:

... dass es DEN Mann / die FRAU nicht gibt ... Ihr sucht den kleinsten gemeinsamen Nenner, um ENTWEDER in Eure kulturell-vorgegebene Geschlechterrolle (!) perfekt zu schlüpfen ODER um für jedes Verhalten ein geschlechtsspezifisches "typisch" festzulegen, damit ihr mit dem jeweils anderen Geschlecht klar kommt oder es zu Erklärungszwecken endlich in passende Ordner und Schubladen packen könnt. Reichlich wenig FREIGEISTIG so eine Denke.
Gibt mit jemand recht ?!

Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker

Maesi, Wednesday, 13.11.2002, 21:31 (vor 8430 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Re: Ich bin kein Pessimist sondern ein Zyniker von Diogenes am 08. November 2002 12:22:59:

Hallo Diogenes

Die Dinge sind so, wie ich es beschrieben habe. Für mich lautet die Konsequenz daraus, daß ich mich soweit wie möglich aus dem Einflußbereich von Frauen befreit habe. Mir ist heute eine freundliche Professionelle noch jederzeit aufrichtiger als viele sogenannte "anständige Frauen", die spätestens dann, wenn sie haben was sie wollen, erbarmungslos die Krallen zeigen. Aus dem Alter, wo mir jemand mit einem Augenzwinkern und Schlafzimmerblick die Sinne benebeln konnte, bin ich raus. Und mir geht´s gut dabei :-)

Wie Du selbst schreibst, hast Du Dich aus diesem 'Spiel' ausgeklinkt; eine Moeglichkeit, die wohl eher wenige Maenner in Erwaegung ziehen. IMHO sollte man(n) in Bezug auf Partnerschaften durchaus einen gesunden Realitaetssinn mitbringen (manche moegen es Zynismus nennen). Die allerwenigsten Liebesbeziehungen halten lebenslang, und nach deren Ende geht es meist nur noch um Geld. Besonders fatal erweist sich dann eine Ehe, denn dort ist die Abzockerei gesetzlich verankert. Damit der Staat (und damit auch der Steuerzahler) finanziell moeglichst wenig belastet wird, wurde der Euphemismus der 'nachehelichen Solidaritaet' postuliert. Ohne Ehe sind pekuniaere Forderungen schon eindeutig schwieriger zu stellen.

Gruss

Maesi

Re: Ja - so ist es

Maesi, Wednesday, 13.11.2002, 21:44 (vor 8430 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Ja - so ist es von Jörg am 07. November 2002 23:09:34:

Hallo Joerg

wir leben in einem Matriarchat, in dem Männer die Patriarchen spielen
dürfen!

Von der Ideologie namens Feminismus wurde dieser Popanz 'Patriarchat' aufgebaut, damit er alsogleich bekaempft werden kann. Natuerlich weiss kein Schwein (pardon, Mann), was das 'Patriarchat' eigentlich ist bzw. wer ihm angehoert; je nach Situation versteht die Feministin darunter das heutige Establishment, die demokratischen Strukturen in Europa, Nordamerika oder Australien, die herrschenden Strukturen in Afrika, Asien oder Suedamerika, den Kommunismus, den Kapitalismus, die Konsumgesellschaft, die Wettbewerbsgesellschaft oder auch schlichtweg alle Maenner als solches. Mit Ausnahme der letzten Definition koennen auch frauenbewegte Maenner (vornehmlich linker und gruener Provenienz) gut damit leben, ohne dass sie sich deswegen gleich selber kasteien muessten. Zwar ist die Definition (sofern es ueberhaupt eine allgemeingueltige gibt) aeusserst unscharf. Das tut jedoch nichts zur Sache, denn in der feministischen Ideologie (pardon, Wissenschaft) benoetigt frau ohnehin keine exakten Definitionen. In der feministischen 'Wissenschaft' gelangt frau nicht mittels Faktenermittlung und darauf aufbauende Modellentwicklung mit nachheriger Pruefung in der Realitaet (beispielsweise mit ueberpruefbaren Voraussagen) zu Erkenntnissen, sondern sie weiss intuitiv die Wahrheit und versucht die Fakten nach dieser feministischen Wahrheit einzuordnen (=zurechtzubiegen); Fakten, die sich nicht einordnen lassen, werden ignoriert oder so lange uminterpretiert, bis sie in die feministische 'Wissenschaft' passen. Die existierende Wissenschaft wird nicht selten als patriarchales Gebilde abgetan, welches den Frauen angeblich nicht entspricht.

Das triebschwächere Wesen (die Frau) kontrolliert das triebstärkere Wesen
(den Mann). Das ist in der Natur zwischen Weibchen und Männchen nicht
anders.

Also ganz so negativ sehe ich es nicht. Gerade betont feministische Frauen scheinen auf Maenner nicht besonders attraktiv zu wirken. Und weder Maennlein noch Weiblein bestehen ausschliesslich aus Trieben, wir haben ja alle (mehr oder weniger) Verstand; nur muss man den halt auch gebrauchen. Und den Geschlechtstrieb braucht man(n) ja nicht notwendigerweise in einer Liebesbeziehung zu befriedigen; eine Prostituierte reicht da auch. Auf laengere Sicht ist wahrscheinlich eine Prostituierte ohnehin wesentlich billiger als eine Ex-Ehefrau.

Die Emanzipation der Frau hat dieses biologisch bedingte Macht-
Ungleichgewicht noch weiter in Richtung Frau verstärkt.

Das stimmt dahingehend, dass der Feminismus die Anliegen von Frauen (bzw. was er dafuer haelt) politisch durchzusetzen versucht, waehrend Maenner sich hier noch groesstenteils im Dornroeschenschlaf befinden. Das wird sich IMHO jedoch mit der Zeit wieder aendern. Als emanzipiert wuerde jedoch ich grosse Teile der feministischen Frauenbewegung nicht ansehen; Emanzipation bedeutet ja, dass das menschliche Individuum sich aus einer bestehenden Abhaengigkeit befreit. Das Fordern nach speziellen Schutzklauseln fuer Frauen, das Einrichten von immer neuen Frauenberatungsstellen, der Ruf nach Geschlechterquoten, Foerdereinrichtungen, speziellen Schulungseinrichtungen, usw., all dies steht dem Emanzipationsgedanken diametral entgegen. Nicht mehr das einzelne Individuum nimmt sein Schicksal selbstverantwortlich in die Hand, sondern die staatlichen Organe, die Beratungsstellen, die Gesetze sollen den Individuen jegliche Verantwortung abnehmen und sie gegen jede erdenkliche Unbill schuetzen. Um diese Aufgabe erfuellen zu koennen, muessten Exponenten des Staates (Polizei- und andere Amtsstellen) tief in das Privatleben der Buerger eingreifen. Sowohl die Opfer (=Frauen) als auch die Taeter (=Maenner) werden zu gaengeln versucht; die einen durch den Feminismus, die anderen durch feministische Gesetze.

Aber irgendwann ist das Pendel am Anschlag angelangt und es muß eine
Gegenbewegung einsetzen.

Eben. Ob die Gegenbewegung des Pendels allerdings noch im Sinne der meisten Frauen und Maenner ist, wird sich weisen. Der Feminismus hat mittels Veraechtlichmachung und Daemonisierung des Mannes sowie mit seiner renitenten Anspruchshaltung in den letzten 30 Jahren viel Geschirr zerschlagen; sowas laesst sich nicht so leicht wieder kitten. Zunehmend werden auch Maenner ihre Ansprueche anmelden. Am Schluss hat jeder immens hohe Ansprueche an den jeweils anderen, und beide vermoegen sie nicht annaehernd zu erfuellen. So wird die Vereinzelung und Vereinsamung des einzelnen Individuums fortschreiten, obwohl wir per Dekret eine offene, solidarische und gleichgestellte Gesellschaft sind.

Die Anfänge dieser Gegenbewegung sehen wir hier im Internet. Ein Forum
nach dem anderen entsteht, in dem zu Recht auf die desolate Lage der
Männerwelt aufmerksam gemacht wird. Auf Dauer werden die Rufe der
Männer, die die Lage bereits erkannt haben, nicht unerhört bleiben.

Ja, das ist erst der Anfang. Maennerrechtler werden aber mit aehnlichen Schwierigkeiten konfrontiert wie seinerzeit die Frauenrechtlerinnen. Kritik an Auswuechsen der Frauenbewegung wird als Gejammer abgetan, Exponenten der Maennerbewegung werden als Frauenfeinde abgestempelt, Kritiker der jetzt schon stark ausgebauten Schutz-, Hilfs- und Beratungseinrichtungen fuer Frauen werden als Taeterschuetzer verdaechtigt, usw. Aber das Heer der abgehalfterten und finanziell ausgebluteten Vaeter, der benachteiligten, daemonisierten und gewaltverschrienen Maenner wird taeglich groesser. Es wird immer mehr offenbar, dass die ersehnte Heilslehre des Feminismus genauso versagt, wie alle anderen Heilslehren davor.

Gruss

Maesi

'Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen, und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen' (Abraham Lincoln)

Re: Frauen haben die Macht

Alex, Friday, 08.11.2002, 04:02 (vor 8436 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Also bisher dacht ich immer dies ist ein Forum für selbstbewußte Männer.
Aber anscheinend sind manche hier doch schon zum Opfer unterschiedlichster pseudowissenschaftlicher Theorien geworden. Es lebe die Humangenetik!
Die Frau selektiert und deshalb ist der Mann der Unterlegene?
Eine sehr einfache Auffassung, die anscheinend auch der Dümmste kapiert.
Warum schminken sich Frauen eigentlich? Warum machen sie Diäten? Warum legen sich insbesondere Frauen unters Messer?
Weil sie ebenso einen Partner suchen, wie Männer eine Partnerinn.
Also bitte etwas mehr Selbstvertrauen.
Und wer gar zu deprimiert ist der soll sich doch etwas mit der Historie beschäftigen. Eine endlose Liste von Männern, die in Kultur, Politik und Gesellschaft die größten Errungenschaften, zum Segen aller, erbracht haben.
Aber nur mit einer Opfereinstellung kommt Man(n) sicher nicht zum Ziel.
Also, selbstbewußt ans Werk aber ohne resigniertes Gejammer;-)
Und außerdem hab ich richtig gelesen: „Eine natürliche Solidarität unter Frauen"?
Na sicher, dass hör ich zum ersten Mal. Da vertrau ich doch lieber auf eine gute Männerfreundschaft als auf die Rivalitäten unter Frauen.

Re: Frauen haben die Macht

Maesi, Wednesday, 13.11.2002, 21:50 (vor 8430 Tagen) @ Alex

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Macht von Alex am 08. November 2002 02:02:05:

Hallo Alex

Also bisher dacht ich immer dies ist ein Forum für selbstbewußte Männer.

Nein, hier ist das Forum 'Wieviel "Gleichberechtigung" vertraegt das Land?'

Aber anscheinend sind manche hier doch schon zum Opfer unterschiedlichster pseudowissenschaftlicher Theorien geworden. Es lebe die Humangenetik!
Die Frau selektiert und deshalb ist der Mann der Unterlegene?
Eine sehr einfache Auffassung, die anscheinend auch der Dümmste kapiert.

Naja, ganz so einfach ist es natuerlich nicht. Da gebe ich Dir recht.

Warum schminken sich Frauen eigentlich? Warum machen sie Diäten? Warum legen sich insbesondere Frauen unters Messer?

Diese Antwort ist einfach: damit sie unter den Maennern selektieren koennen; je schoener eine Frau ist, desto groessere Maennerauswahl hat sie. *bg*

Weil sie ebenso einen Partner suchen, wie Männer eine Partnerinn.

Manchmal suchen Frauen auch eine Partnerin; soll gelegentlich vorkommen.

Also bitte etwas mehr Selbstvertrauen.
Und wer gar zu deprimiert ist der soll sich doch etwas mit der Historie beschäftigen. Eine endlose Liste von Männern, die in Kultur, Politik und Gesellschaft die größten Errungenschaften, zum Segen aller, erbracht haben.

Danke. Jetzt habe ich wieder Selbstvertrauen getankt, nachdem ich die Leistungen all dieser Maenner mir wieder einmal vor Augen gefuehrt habe *eg*.
Spass beiseite. Ich brauche nicht all diese Vorbilder, um meinen eigenen Wert zu erkennen. Zugegeben, seit einigen Jahren gibt es immer wieder Medienberichte ueber den Mann als Mangelwesen: 'Maenner sind weniger intelligent' (Stichworte: Intelligenzgen und emotionale Intelligenz), 'Maenner sind psychisch labiler und werden haeufiger krank', 'Maenner besitzen weniger Sozialkompetenz', 'Maenner sind gewalttaetig', usw., usf. Das alles kann einem Mann schon an die Nieren gehen. Mir scheint aber, all diese maennerherabsetzenden Statements dienen v.a. dazu, die offenbar weniger selbstbewussten Frauen seelisch aufzurichten; eine wirklich selbstbewusste Frau oder ein wirklich selbstbewusster Mann hat es nicht noetig, das jeweils andere Geschlecht derart pauschal herabzusetzen, um den eigenen Wert zu erkennen.
Andererseits lassen sich solche maennerfeindlichen Berichte wunderbar sezieren, und man(n) kann die Autoren so richtig schoen durch den Kakao ziehen. Und ich finde, genau das sollten wir auch tun. Die rote Maennerinfo ist so ein Beispiel oder, wenn auch mit etwas feinerer Klinge, seinerzeit Arne Hoffmanns e-zine.

Aber nur mit einer Opfereinstellung kommt Man(n) sicher nicht zum Ziel.
Also, selbstbewußt ans Werk aber ohne resigniertes Gejammer;-)

Meine Rede.

Und außerdem hab ich richtig gelesen: „Eine natürliche Solidarität unter Frauen"?
Na sicher, dass hör ich zum ersten Mal. Da vertrau ich doch lieber auf eine gute Männerfreundschaft als auf die Rivalitäten unter Frauen.

Ja, wobei auch gute Maennerfreundschaften gelegentlich im Streit enden (und manchmal ist sogar eine Frau der Ausloeser).

Gruss

Maesi

Re: Frauen haben die Macht

Oberkellner, Friday, 08.11.2002, 10:15 (vor 8436 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

"Und noch eins kommt hinzu und daran wird auch dieses Forum nichts ändern:
Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren."

Viele, ob Mann oder Frau, die schon einmal in einem Büro gearbeitet haben, in dem ausschließlich Frauen sitzen, fanden es grausam: die ständigen Intrigen, der Mangel an Kameradschaft, das Getuschel, sobald bestimmte Personen den Raum verlassen. Wer nur oder größtenteils mit Männern zusammen arbeitet (und das sagen auch die meisten Frauen, die ich kenne), ist hingegen angetan vom unkomplizierten, offenen, ehrlichen Umgang miteinander. Wobei ich nicht ausschließe, dass der eine oder andere auch gegenteilige Erfahrungen gemacht hat. Die meisten, die ich kenne, äußern sich aber so wie von mir beschrieben.

Und es gibt sicherlich genügend Beispiele für Frauen, die der besten Freundin ihren Mann ausstechen. Was bei den Männern Konkurrenzdenken heißt, heißt bei den Frauen Neid. Wie sagte Jean de la Bruyère einst so schön: "Wegen der Männer können Frauen sich nicht leiden."

Re: Frauen haben die Macht

elwu, Friday, 08.11.2002, 21:45 (vor 8435 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Hi,

Biologisch sind es die Frauen, die über die sexuelle Auswahl entscheiden und nicht die Männer.

Die Partnerwahl beschränkt sich doch nicht nur auf sexuelle Kriterien. Davon abgesehen habe ich bislang noch nicht feststellen können, dass ich öfters ausgewählt wurde als ich selbst gewählt habe,

Frauen sind das "kritische" Geschlecht.

Jo, genau darum werden intellektuell fordernde, kritische Werke wie etwa das Buch des Herrn Bohlen oder diverse TV-Soaps mit gewaltigem Abstand häufiger von Frauen konsumiert als von Männern. Und genau darum konsumieren weit mehr Männer als Frauen so unkritisch triviales Zeug wie den Spiegel und politische, wirtschaftliche und wissenschaftliche TV-Sendungen.

Oder hast du das 'kritisch' wieder nur auf den Sex reduziert? Nicht mal dann stimmt deine Behauptung.

Und die Männer reden sich ein, sie seien die "Herren der Schöpfung".

Nö, ich rede mir ein, Frauen und Männer sind unterschiedlich, aber kein Geschlecht ist per se 'besser' oder 'schlechter' als das andere.

Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren.

Würdest du freundlicherweise nicht für andere Männer, z.B. mich, mitsprechen? Denn derlei Tun liegt mir fern.

Gruß,

elwu

Re: Frauen haben die Macht

Dieter, Friday, 08.11.2002, 23:01 (vor 8435 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Wer sich was anderes einredet, hat nichts kapiert. Warum führen Männer Kriege, warum klettern sie auf Berge, warum machen sie Karriere, warum geben sie ihr sauer verdientes Geld für völlig unpraktische Sportwagen aus, ....

Einspruch! Ein Sportwagen ist nicht unpraktisch, er ist eigentlich noch viel zu praktisch, den er hat zwei Sitze, wo einer reichen würde. Die beste Zeit habe ich immer alleine im Roadster in der Eifel oder im Westerwald. Niemand, der mich zuquatscht, Zeit zum Nachdenken, die Sonne geniessen, Musik hören und sich treiben lassen. Die reinste Therapie, das hat mir schon über so einige Beziehungsprobleme hinweggeholfen. Und dann die gelegenheit, sich einfach mal alle paar Wochen für ne Stunde in die Werkstatt abzuseilen, da, wo man nie gestört wird, weil es schmutzig ist, alles kleine Fluchtpunkte.

Gruß
Dieter

Re: Frauen haben die Macht

Leontion, Sunday, 10.11.2002, 17:57 (vor 8434 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren.

Ist das bei Frauen nicht genauso, nur viel subtiler ? Ich denke, manchen Männern geht nicht über ihre Männerfreundschaft. Manchmal kann ein Mann, eine Frau schon eine Frauen/Männerfreundschaft entzweien ... Das ist bei beiden gleich .

Re: Frauen haben die Macht

Jolanda, Monday, 11.11.2002, 21:35 (vor 8432 Tagen) @ Leontion

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Macht von Leontion am 10. November 2002 15:57:24:

Hallo Leontion

Ist das bei Frauen nicht genauso, nur viel subtiler ? Ich denke, manchen Männern geht nicht über ihre Männerfreundschaft. Manchmal kann ein Mann, eine Frau schon eine Frauen/Männerfreundschaft entzweien ... Das ist bei beiden gleich .

---Richtig erkannt und so ist es bei vielen Dingen. Wir werden nie gerecht urteilen, wenn wir das nur nach Geschlecht tun. Egal wer dabei besser weg kommt und wer schlechter.

Es grüsst dich
Jolanda

Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-)

Diogenes, Tuesday, 12.11.2002, 10:09 (vor 8432 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Frauen haben die Macht von Jolanda am 11. November 2002 19:35:53:

Jolanda, Du kansnt nicht jeden mit solchen Salbenpflästerchen einwickeln. Vergiß nicht, daß es sogar unter den Männern einige gibt, die eigenständig denken und sich nicht von dem political correcten Weibergesülz benebeln lassen.

Da gibt es ein gesellschaftliches Problem und das geht man durch Polarisierung an und nicht durch Konsensgeschwätz !

Hallo Leontion

Ist das bei Frauen nicht genauso, nur viel subtiler ? Ich denke, manchen Männern geht nicht über ihre Männerfreundschaft. Manchmal kann ein Mann, eine Frau schon eine Frauen/Männerfreundschaft entzweien ... Das ist bei beiden gleich .

---Richtig erkannt und so ist es bei vielen Dingen. Wir werden nie gerecht urteilen, wenn wir das nur nach Geschlecht tun. Egal wer dabei besser weg kommt und wer schlechter.
Es grüsst dich
Jolanda

Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-)

Jolanda, Tuesday, 12.11.2002, 10:56 (vor 8432 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-) von Diogenes am 12. November 2002 08:09:34:

Jolanda, Du kansnt nicht jeden mit solchen Salbenpflästerchen einwickeln. Vergiß nicht, daß es sogar unter den Männern einige gibt, die eigenständig denken und sich nicht von dem political correcten Weibergesülz benebeln lassen.
Da gibt es ein gesellschaftliches Problem und das geht man durch Polarisierung an und nicht durch Konsensgeschwätz !

---Ich habe hier noch nie versucht jemanden einzuwickeln, auch wenn das deinem Klischeebild von einer Frau entspricht, dass sie entweder zickt oder dann sülzt :-)

Tut mir leid, ich dachte echt, du willst nicht einfach nur pauschalisieren, ich dachte wirklich, du nimmst dir die Mühe und versuchst jeden Menschen als Individium zu betrachten.

Wenn dir aber mehr ums Schimpfen ist und meine Kommentare nur als Gesülze angesehen werden, dann kann ich es lassen, richtig.

Du bist ein ganz schneller, echt nun, nach so kurzer Zeit hat mich noch keiner durchschaut, echt scheisse :-))

Gruss
Jolanda

Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-)

Odin, Tuesday, 12.11.2002, 13:27 (vor 8432 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-) von Jolanda am 12. November 2002 08:56:29:

Tut mir leid, ich dachte echt, du willst nicht einfach nur pauschalisieren, ich dachte wirklich, du nimmst dir die Mühe und versuchst jeden Menschen als Individium zu betrachten.

Du hattest auf einen Beitrag von Leontion geantwortet - DIR hat wiederum Diogenes geantwortet. Nicht, daß Du die beiden durcheinander bringst :-)
Odin

Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-)

Jolanda, Tuesday, 12.11.2002, 15:34 (vor 8432 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Ja ja und wir singen alle ein Liedchen und pflücken Blümchen :-) von Odin am 12. November 2002 11:27:50:

Lieber Odin

Vielen Dank für den Hinweis, du hast das richtig erkannt, habe ich wirklich verwechselt.

Gruss
Jolanda

Re: Frauen haben die Macht

Rüdiger, Tuesday, 12.11.2002, 20:37 (vor 8432 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Wer sich was anderes einredet, hat nichts kapiert. Warum führen Männer Kriege,

So so, Stalin hat dann wohl Finnland angegriffen, weil er sich damit bessere Chancen auf Frauen erhoffte? Und Hitler hat Polen nur überfallen, um bei Eva Braun einen Stein im Brett zu haben? Mag sein, daß die Hoffnung auf Erfolg bei den Frauen dabei mitspielen mag, ebenso wie bei Sportwagen oder beim Bergsteigen, ich glaube aber, daß Reinhold Messner auch ohne Frauen weiter auf Berge stiege. Diese heute modische monokausale Erklärung ist, wie alle "einfachen" und scheinbar einleuchtenden Erklärungen, ein ziemlicher Schmarrn und bestenfalls halbwahr.

warum klettern sie auf Berge, warum machen sie Karriere, warum geben sie ihr sauer verdientes Geld für völlig unpraktische Sportwagen aus, warum schuften sie an Zugtürmen und Drückerbänken für die Definition der Brustmuskulatur,

Und warum tun dasselbe die Frauen? Grad heute hab ich auf dem Laufband neben mir wieder so eine durchtrainierte Amazone gesehen, die mich locker abhängen würde. Daran könnte ich die Frage knüpfen: Warum hungern Frauen, warum trainieren sie? Es ist erwiesen, daß pummelige Mädels weniger Rendezvous haben als schlanke? Warum der Schlankheitswahn? In anderen Kulturen, etwa auf Südseeinseln, die bis vor kurzem noch kein Fernsehen kannten, gab's bislang keine Magersucht - und mit den westlichen Fernsehbildern und dem neuen Schönheitsideal kam sie auf einmal .... Nicht nur Männer wollen das andere Geschlecht beeindrucken, auch Frauen.

warum begeben sie sich in aussichtslose Konkurrenz zu 20jährigen Geschlechtsgenossen, die vor lauter Naivität, Saft und Kraft sowieso jederzeit potenter sind, warum lassen sie sich jahrelang und jahrzehntelang von Müttern, Freundinnen, Verlobten, Lebensgefährtinnen und Ehefrauen wie Trottel behandeln, warum ?
Nur aus einem einzigen Grund:
Biologisch sind es die Frauen, die über die sexuelle Auswahl entscheiden und nicht die Männer.

Und wieso hör ich dann manchmal von Frauen, daß sie unglücklich sind, weil sie diesen oder jenen Mann wollen, aber nicht bekommen können, weil der nicht in sie verliebt ist und sie eben einfach nicht will, jedenfalls nicht für eine Dauerbeziehung? Zugegeben, allzu oft hört man das nicht, aber das gibt's durchaus.

Vor einiger Zeit sah ich eine Fernsehsendung zum Thema "Wie interpretiert man Statistiken?" Da wurde u. a. auch auf die Tatsache verwiesen, daß verheiratete Männer älter werden als unverheiratete. Dann sah man einen Mann, der zum Traualtar eilte, auf daß er länger lebe .... "Alles Quatsch", verkündete der Sprecher überlegen, "verheiratete Männer würden deswegen älter, weil Frauen bei der Partnerwahl die gesünderen, fitteren und stärkeren Männer bevorzugten. Etwas anderes zu glauben hieße, eine typische Fehlinterpretation von Statistiken zu begehen." Ich hab eher den Eindruck, hier haben wir es mit dem typischen Phänomen zu tun, daß alles durch die Brille einer gerade modischen These gesehen wird. Mag ja sein, daß Frauen einen chronisch kranken Schwächling gern übersehen - aber so mit 20, 30 sind doch die meisten Menschen/Männer gesund und stark, und keiner kann sagen, ob einer mit 50 an Krebs sterben oder bei voller Gesundheit 90 werden wird .... Wie ist es denn mit evangelischen Pastoren und katholischen Priestern? Die evangelischen Pastoren haben eine um mehrere Jahre längere Lebenserwartung - und da kann ich nun wirklich nicht daran glauben, daß katholische junge Priesteranwärter per se die schwächlicheren sind; sie dürfen nur einfach aufgrund des kath. Dogmas nicht heiraten, das ist alles. Es tut dem Menschen, diesem "sozialen Tier", offenbar nicht gut, alleine zu leben, das ist für mich ganz offensichtlich. Man erlebt ja auch oft, daß, wenn bei alten Ehepaaren einer stirbt, der andere kurz darauf den Halt verliert und auch nicht mehr lange lebt.

Einerseits wird triumphierend verkündet, alleine die Frauen bestimmten die Auswahl der Männer, die sich fortpflanzen dürfen (und nicht auch umgekehrt), andererseits gibt es viel weibliches Gekreische über Männer, die ihre Frauen verlassen oder (angeblich) pausenlos fremdgehen. Also doch nicht nur Frauen, die sich bei der Wahl der Geschlechtspartner erhebliche Freiheiten erlauben ..... :-)

Für mich ist diese These von der "weiblichen Vorauswahl" allenfalls halbwahr und dient wie das Gerede vom "EQ" dem Zweck, daß Frauen sich mal wieder ein bißchen besser und überlegener fühlen können.

Frauen sind das "kritische" Geschlecht. Sie bestimmen.
Und die Männer reden sich ein, sie seien die "Herren der Schöpfung".
Auch wirklich häßliche Frauen haben noch die Chance, einen Sexualpartner zu finden, der sie kostenlos bedient. Hingegen müssen selbst passabel aussehende Männer nicht selten für Sex bezahlen, ab einem gewissen Alter, in dem Sex für Frauen meistens schon keine entscheidende Rolle mehr spielt, sowieso.
Und noch eins kommt hinzu und daran wird auch dieses Forum nichts ändern:
Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren.

Eifersuchtsdramen unter Freundinnen und Frauen gibt's ebenso. Hör bitte auf, alles so einseitig zu sehen.

Gruß, Rüdiger

Also Jungs, macht Euch nichts vor, war zwar ein netter Versuch aber ihr werdet vermutlich nichts ändern, die Genetik und der Zeitgeist sprechen dagegen.
Trotzdem viel Glück.

Re: Frauen haben die Macht

Maesi, Wednesday, 13.11.2002, 21:26 (vor 8430 Tagen) @ Diogenes

Als Antwort auf: Frauen haben die Macht von Diogenes am 07. November 2002 22:40:58:

Hallo Diogenes

Biologisch sind es die Frauen, die über die sexuelle Auswahl entscheiden und nicht die Männer.

Ist es tatsaechlich biologisch, oder ist es nicht vielmehr gesellschaftlich so bestimmt?

Frauen sind das "kritische" Geschlecht. Sie bestimmen.

Frauen moegen (in der Auswahl des Lebensabschnittspartners) tatsaechlich das kritischere Geschlecht sein. Das liefert die Maenner ihnen aber laengst nicht hilflos aus.

Und die Männer reden sich ein, sie seien die "Herren der Schöpfung".

Ich weiss nicht, welche Maenner sich das einreden. Ich tu's jedenfalls bestimmt nicht.

Auch wirklich häßliche Frauen haben noch die Chance, einen Sexualpartner zu finden, der sie kostenlos bedient.

Naja, manchmal besitzen die 'wirklich haesslichen Frauen' Qualitaeten, die besser aussehenden voellig abgehen. Nicht immer, aber manchmal. Und 'wirklich haessliche Frauen' sind IMHO recht selten.

Hingegen müssen selbst passabel aussehende Männer nicht selten für Sex bezahlen, ab einem gewissen Alter, in dem Sex für Frauen meistens schon keine entscheidende Rolle mehr spielt, sowieso.

Ein haesslicher Mann mit viel Kohle hat immer noch eine grosse Chance, eine gutaussehende Frau zu finden. Er wird dann allerdings wahrscheinlich keine echte Liebe finden sondern Abzockerei.
Im uebrigen kann nahezu jedermann Sexdienstleistungen gegen Geld in Anspruch nehmen. Der Vorteil davon ist, er hat keinerlei Verpflichtungen; um den natuerlichen Geschlechtstrieb zu befriedigen, reicht das normalerweise aus.
Wer Liebe sucht, wird die bei einer Nutte natuerlich nicht finden. Andererseits haelt die Liebe normalerweise eh nicht besonders lange; so zwischen 5 Jahre und 7 Jahren, wenn man den Scheidungsstatistiken glauben darf. Allerdings kann man getrost noch mindestens 2 Jahre abziehen, waehrend denen von Liebe kaum mehr die Rede sein kann. Die lebenslange Liebe ist ungefaehr so selten wie ein lupenreiner 10karaetiger Diamant oder der Gewinn des Jackpots als einziger im Zahlenlotto. Liebe ist auch Arbeit, das vergessen viele (IMHO auch viele Frauen).

Während Frauen oft eine Art "natürlicher Solidarität" unter Frauen pflegen, sind Männer jederzeit bereit, einen Freund wegen einer Frau zu verraten oder nieder zu konkurrieren.

Ich glaube nicht, dass Frauen solidarischer sind. Sie sind IMHO tendenziell jedoch eindeutig weniger naiv (wahrscheinlich durch ihre Sozialisierung), was Liebesbeziehungen anbelangt.

Also Jungs, macht Euch nichts vor, war zwar ein netter Versuch aber ihr werdet vermutlich nichts ändern, die Genetik und der Zeitgeist sprechen dagegen.

Ich habe nicht den Ehrgeiz, andere aendern zu wollen. Ich kann lediglich auf bestimmte gesellschaftliche Gegebenheiten hinweisen. Ob jemand daraus eine Lehre zieht oder ziehen kann, muss jeder selbst entscheiden.

Trotzdem viel Glück.

Danke, wir koennen's gebrauchen.

Gruss

Maesi

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