Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Saure Gurke 2002

Oberkellner, Tuesday, 05.11.2002, 15:17 (vor 8439 Tagen)

Die "Saure Gurke", der Preis für die frauenfeindlichste Fernsehsendung des Jahres, geht in diesem Jahr an den Bayerischen Rundfunk für seinen Bericht "Männer - das diskriminierte Geschlecht" (ausgestrahlt im Januar). Das meldete gestern die Tagespresse. Ich finde, die Macher dieses Berichts können stolz auf diese Auszeichnung sein. Im Fernsehen werden wir diese Dokumentation wohl leider nicht mehr sehen (es ist ein Wunder, dass so etwas überhaupt ausgestrahlt werden durfte - wahrscheinlich nach Mitternacht).
Amüsant ist die reflexartige Reaktion der Feministinnen in den Funkhäusern: kaum versucht jemand, eine unbequeme Sicht der Dinge zu vermitteln, die von der des totalitären Feminismus abweicht, bekommt er direkt eins verbraten. So was nennt sich Demokratie.

Re: Saure Gurke 2002

Jörg, Tuesday, 05.11.2002, 15:43 (vor 8439 Tagen) @ Oberkellner

Als Antwort auf: Saure Gurke 2002 von Oberkellner am 05. November 2002 13:17:13:

Die "Saure Gurke", der Preis für die frauenfeindlichste Fernsehsendung des Jahres, geht in diesem Jahr an den Bayerischen Rundfunk für seinen Bericht "Männer - das diskriminierte Geschlecht" (ausgestrahlt im Januar). Das meldete gestern die Tagespresse.

Danke für den Hinweis, wenngleich das in dem folgenden Thread vor kurzem
schonmal diskutiert wurde:
[link]index.php?id=13327[/link]

Ich finde, die Macher dieses Berichts können stolz auf diese Auszeichnung sein.

Sehe ich genauso. Wer hat heute schon noch den Mut dazu, den feministischen
Einheitsbrei zu kritisieren? Eine solche Auszeichnung ist gewissermaßen wie
ein Ritterschlag.

Im Fernsehen werden wir diese Dokumentation wohl leider nicht mehr sehen (es ist ein Wunder, dass so etwas überhaupt ausgestrahlt werden durfte - wahrscheinlich nach Mitternacht).

Ich glaube auch, daß der Bayerische Rundfunk jetzt nicht mehr den Mut dazu
hat, diese Sendung auch noch ein zweites Mal auszustrahlen. Diese Sendung
wird jetzt vermutlich schnell in irgendeinem Archiv verschwinden (und nie
mehr wieder von dort auftauchen).

Amüsant ist die reflexartige Reaktion der Feministinnen in den Funkhäusern: kaum versucht jemand, eine unbequeme Sicht der Dinge zu vermitteln, die von der des totalitären Feminismus abweicht, bekommt er direkt eins verbraten.

Ja, finde ich auch amüsant.

So was nennt sich Demokratie.

Was hindert die Männerbewegung daran, ebenfalls Preise auszuloben (z. B.
die saure Zucchini für den männerfeindlichsten Film des Jahres)? Es dürfte
genügend Filme geben, in denen Männer lediglich auf eine Funktion als
sexgeile Statusträger und wandelnde Brieftasche reduziert werden

Gruß, Jörg

Re: Saure Gurke 2002

Beatrix, Wednesday, 06.11.2002, 21:09 (vor 8437 Tagen) @ Jörg

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Jörg am 05. November 2002 13:43:50:

Ich glaube auch, daß der Bayerische Rundfunk jetzt nicht mehr den Mut dazu
hat, diese Sendung auch noch ein zweites Mal auszustrahlen. Diese Sendung
wird jetzt vermutlich schnell in irgendeinem Archiv verschwinden (und nie
mehr wieder von dort auftauchen).

Arne hat ja netterweise noch eine Zusammenfassung der sendung hier gegeben.
Ich hab grad festgestellt, daß man den Beitrag noch nachlesen kann: [link=http://www.br-online.de/gesellschaft-familie/thema/maenner/" target="blank]hier[/link]

Stop, ist doch nicht genau der Beitrag, aber wenn man 'Männer- das diskrimi ierte Geschlecht' bei http://www.br-online.de/ in die Suchmaschine eingibt, dann gibt es jede Menge Suchergebnisse mit weiterführenden Links.

>Amüsant ist die reflexartige Reaktion der Feministinnen in den Funkhäusern: kaum versucht jemand, eine unbequeme Sicht der Dinge zu vermitteln, die von der des totalitären Feminismus abweicht, bekommt er direkt eins verbraten.

Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen. :-(

Ja, finde ich auch amüsant.

Ich nicht.

Was hindert die Männerbewegung daran, ebenfalls Preise auszuloben (z. B.
die saure Zucchini für den männerfeindlichsten Film des Jahres)? Es dürfte
genügend Filme geben, in denen Männer lediglich auf eine Funktion als
sexgeile Statusträger und wandelnde Brieftasche reduziert werden

Die Idee finde ich gut. Nur müßte der Preis anders heißen. Zucchini sind nicht sauer. Und Manfreds 'bronzenen Blutsauger' find ich, ehrlich gesagt, auch übertrieben. Vielleicht hat jemand ja einen besseren Vorschlag.

ciao
Beatrix

Re: Saure Gurke 2002

Arne Hoffmann, Thursday, 07.11.2002, 11:38 (vor 8437 Tagen) @ Beatrix

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Beatrix am 06. November 2002 19:09:01:

Die Idee finde ich gut. Nur müßte der Preis anders heißen. Zucchini sind nicht sauer. Und Manfreds 'bronzenen Blutsauger' find ich, ehrlich gesagt, auch übertrieben. Vielleicht hat jemand ja einen besseren Vorschlag.

Hab ich erst mal nicht, obwohl ich tendenziell zustimme. Allerdings habe ich mich die letzten beiden Wochen auch gefragt, ob die "deutsche Männerbewegung" nicht mal einen positiven Preis ausschreiben sollte. Zum Beispiel hätte man zum Welttag des Mannes am 3. November das "Männerhaus" in Oldenburg würdigen können oder irgend sowas. Es spricht von meiner Sicht nichts dagegen, einen negativen und einen positiven Preis zu koppeln und diese beiden dann gemeinsam mit den bisher existierenden Institutionen der Männerbewegung (z. B. Männerrat in Berlin) auszuloben. Ich könnte dann wiederum versuchen, das an die Medien weiterzuleiten, wobei wir vermutlich anfangs auf die unabhängigen Medien wie Shortnews, Indymedia etc. angewiesen wären.

Das alles nur mal so als Gedankenspielerei ...

Arne

Re: Saure Gurke 2002

Odin, Saturday, 09.11.2002, 16:54 (vor 8435 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Arne Hoffmann am 07. November 2002 09:38:47:

Die Idee finde ich gut. Nur müßte der Preis anders heißen. Zucchini sind nicht sauer. Und Manfreds 'bronzenen Blutsauger' find ich, ehrlich gesagt, auch übertrieben. Vielleicht hat jemand ja einen besseren Vorschlag.

Hab ich erst mal nicht, obwohl ich tendenziell zustimme. Allerdings habe ich mich die letzten beiden Wochen auch gefragt, ob die "deutsche Männerbewegung" nicht mal einen positiven Preis ausschreiben sollte. Zum Beispiel hätte man zum Welttag des Mannes am 3. November das "Männerhaus" in Oldenburg würdigen können oder irgend sowas. Es spricht von meiner Sicht nichts dagegen, einen negativen und einen positiven Preis zu koppeln und diese beiden dann gemeinsam mit den bisher existierenden Institutionen der Männerbewegung (z. B. Männerrat in Berlin) auszuloben. Ich könnte dann wiederum versuchen, das an die Medien weiterzuleiten, wobei wir vermutlich anfangs auf die unabhängigen Medien wie Shortnews, Indymedia etc. angewiesen wären.
Das alles nur mal so als Gedankenspielerei ...
Arne

Wie wärs mit einem Preis des "Sauren Apfels" für die männerfeindlichste Sendung? Hat nen männlichen Bezug, ist was unangenehmes und hat, wenn Du so willst sogar noch einen gesellschaftlich-biblischen Bezug.
Odin

Re: Saurer Apfel?

Peter, Saturday, 09.11.2002, 21:08 (vor 8434 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Odin am 09. November 2002 14:54:51:

Hallo Odin,

du schreibst:

Wie wärs mit einem Preis des "Sauren Apfels" für die männerfeindlichste Sendung? Hat nen männlichen Bezug, ist was unangenehmes und hat, wenn Du so willst sogar noch einen gesellschaftlich-biblischen Bezug.

Es hat aber auch den Bezug des Nun-mal-notwendigen: Und da biss er in den sauren Apfel und tat, wovor er sich bisher gedrueckt hatte.

Und fuer notwendig halte ich den Staatsfeminismus nicht.

Gruss,

Peter

Re: Saurer Apfel?

Peter, Saturday, 09.11.2002, 21:13 (vor 8434 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: Saurer Apfel? von Peter am 09. November 2002 19:08:10:

Ich habe' noch mal drueber nachgedacht und finde den Odins Vorschlag jetzt besser. Wenn jemand in den sauren Aupfel beissen muss, warum soll es dann immer ein Mann sein.

Re: Saure Gurke 2002

Manfred, Saturday, 09.11.2002, 21:29 (vor 8434 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Odin am 09. November 2002 14:54:51:

Hallo,

der "bronzene Blutsauger" war aus der Hüfte heraus und evtl. überzogen, ich weiß ;-) Andererseits muß man auch immer die Situation sehen in der man(n) sich befindet. Ich meione also die "Männerbewegung" schlechthin, die es für mich eigentlich so noch gar nicht gibt. Ist man erst in einer Phase in der man Mühe hat überhaupt Gehör zu finden, dann darf es schon mal etwas mehr sein! Ist man dann soweit und es wird einem wirklich die notwendige Aufmerksamkeit entgegengebracht, dann ist es natürlich notwendig zurückzudrehen, um zu einer konstruktiven und sachlichen Diskussion finden zu können.
In jedem Fall fände ich die zusätzliche Aussetzung eines Lobpreises für sehr sinnvoll, weil man damit jenen, die einem ansonsten gerne den Touch des Nörglers anhängen wollen, etwas den Wind aus den Segeln nimmt.

Gruß,
Manfred

Re: Saure Gurke 2002

Arne Hoffmann, Tuesday, 05.11.2002, 19:24 (vor 8438 Tagen) @ Oberkellner

Als Antwort auf: Saure Gurke 2002 von Oberkellner am 05. November 2002 13:17:13:

Hi Oberkellner,

Im Fernsehen werden wir diese Dokumentation wohl leider nicht mehr sehen (es ist ein Wunder, dass so etwas überhaupt ausgestrahlt werden durfte - wahrscheinlich nach Mitternacht).

Da du´s gerade ansprichst, ich habe die Sendung damals in meinem zine gefeatured und den Artikel praktischerweise gerade griffbereit. Ich habe für meine Darstellung der Sendung die Form des verkürzten Zuschauerprotokolls gewählt. Die von mir verwendeten Zitate sind nicht wortwörtlich, aber sehr dicht an der Originalformulierung.

--- Die Sendung wurde in der Reihe "Familienzeit" am 17. Januar um 21:25 Uhr ausgestrahlt.

Eine der Eingangsfragen lautet sehr provokativ: "Bestimmen Frauen den Gang der Geschichte und unterjochen gar die Männer?" Bild und Ton zeigen Kriegsgeschehen, der Schwerpunkt liegt auf getöteten Soldaten.

Nicht nur die Opfer, auch die Retter seien vorweigend Männer. Unter 330.000 bayrischen Feuerwehrleuten befänden sich nicht einmal fünf Prozent Frauen. Ein Sprecher fragt aus dem Off: "Wo sind die Frauen, wenn die Kastanien aus dem Feuer geholt werden müssen?" Das Bild zeigt als Antwort über längere Sekunden hinweg eine Frau beim Schminken. "Auch die Drecksarbeit machen die Männer. Und sie machen sie gut." Wir sehen Arbeiter der Müllabfuhr und erfahren, dass bei solchen Berufsfeldern bislang noch keine Forderung nach einer Frauenquote geäußert wurde.

Ende der filmischen Einleitung. Der Moderator Wolfgang Binder erscheint in einem abgedunkelten Studio. Er behauptet, bei dem Titel zur Sendung zunächst gestutzt zu haben und von einem Druckfehler ausgegangen zu sein, bei genauerem Hinsehen aber zugeben zu müssen, dass da "etwas dran" sei.

Der Bildschirm wird jetzt von einem roten Rowohlt-Taschenbuch ausgefüllt, das die Kamera langsam umkreist. Es handelt sich um Paul-Hermann Gruners (bereits vor fast zwei Jahren erschienene) Kampfschrift "Frauen und Kinder zuerst. Denkblockade Feminismus." (...)

Straßenumfrage zu "Steht jetzt die Männerbewegung ins Haus?" Dazwischengeschnitten werden Filmaufnahmen einer Domina, die mit einer Peitsche herumfuchtelt und dabei auch auf Gruners Buch schlägt. Die Befragten geben nichts sonderlich Bemerkenswertes von sich, nur ein Mann behauptet: "Wir versuchen, gleichberechtigt zu werden. Wir sind's momentan nicht."

Zurück ins Studio und zu Herrn Binder, der jetzt Paul-Hermann Gruner als Gast begrüßt. Gruner wirkt (auf mich) über den Rest der Sendung hinweg in sich ruhend und selbstbewusst, seine Antworten sind sprachlich so klar formuliert, dass man sie direkt in den Druck geben könnte.

Die erste Frage ist das wohl für Männerrechtler unvermeidliche: "Haben Sie Probleme mit Frauen?" Gruner verneint und erklärt, dass das Problem vielmehr im organisierten Feminismus liege. Der Moderator: "Sie schicken Männer auf die Verliererstraße ..." Gruner widerspricht: "Ich entdecke sie dort." Männer seien in wesentlichen Lebensfaktoren benachteiligt: Sie stürben sieben bis neun Jahre früher, stellten zwischen geschätzten 80 und 95 Prozent aller Obdachlosen und die weit überwiegenden Opfer von Gewaltkriminalität. Moderator Binder: "Wenn all diese Fakten bekannt sind, warum unternimmt denn niemand etwas?" Gruner: "Die wesentlichen Faktoren und Analysen sind eben nicht bekannt oder werden nicht ernst genommen. Die Frauenbewegung hat es auf famose Weise geschafft, 'Frau' und 'Opfer' in eins zu setzen. Sich für Männerbelange einzusetzen ist heute politisch unkorrekt."

Die nächste Filmsequenz geht mit dem Amoklauf US-amerikanischer Schüler in Littleton als Aufhänger darauf ein, dass in den USA weit überwiegend männliche Schüler von Disziplinarfällen, Konzentrationsschwächen und Schulabbrüchen betroffen sind. Auch hierzulande seien die Sorgenkinder Buben: Mädchen seien um 30 Prozent besser, Jungen dafür aggressiver. 63 Prozent der Förderschüler seien männlich, deutschlandweit blieben Buben doppelt so oft sitzen. Unter denjenigen, die nicht einmal den Hauptschulabschluss schafften, seien 70 Prozent männlich. Warum wisse man nicht, weil zu dieser Problematik keine Studien existierten. Der Filmbeitrag selbst nennt spekulativ Gründe wie die bei Frauen angeblich größere Zusammenarbeit beider Hirnhälften und ein Fehlen der Männer im Erziehungswesen.

Zurück ins Studio. Binder fragt Gruner, warum denn die Bildungspolitik auf diesen Notstand nicht reagiere. Gruner sieht vor allem zwei Gründe: Zum einen schauten alle nur darauf, wie man Mädchen weiter fördern könne; da bliebe für Jungen kein Raum. Zum anderen seien Jungen bedingt durch ihre Geschlechterrolle häufig unfähig, ihre Hilflosigkeit einzugestehen und um Hilfe zu bitten. Aus ihrer Warte bliebe ihnen nur, ihre Situation durch betont männliches Verhalten zu kompensieren. Der Moderator hält noch einmal Gruners Buch in die Höhe und erklärt, dass zehn Exemplare an alle verlost würden, die Zuschriften zum Thema einsenden.

Eine weitere Filmsequenz widmet sich dem Problem, dass mit dem Wandel zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft Männer zunehmend "raus" aus dem Arbeitsmarkt und Frauen dafür "rein" kämen. In den neunziger Jahren bereits hätten Männer insgesamt eine Million Arbeitsplätze verloren und Frauen gleichzeitig eine Million gewonnen. Dies würde sich in der Zukunft noch einmal verschärfen und auch die Managementebenen betreffen, da dem Klischee nach vor allem Frauen mit den wichtigen "soft skills" ausgerüstet seien. Gruner sieht die zukünftige Entwicklung nicht ganz so drastisch.

Abschließend erfolgt ein Verweis auf die Internet-Adresse, wo auf der Grundlage von Gruners Buch das Thema Männeremanzipation weiter behandelt wird: www.br-online.de/familienzeit. Bei einer Umfrage auf dieser Site befanden knapp 60 Prozent, dass inzwischen Männer in unserer Gesellschaft diskriminiert seien, nur 30 Prozent glaubten weiter an die Benachteiligung der Frauen. ---

(Das Ergebnis der Umfrage hat sich inzwischen natürlich verschoben, falls sie überhaupt noch online ist.)

Herzlicher Gruß

Arne

Re: Saure Gurke 2002

Manfred, Tuesday, 05.11.2002, 21:50 (vor 8438 Tagen) @ Arne Hoffmann

Als Antwort auf: Re: Saure Gurke 2002 von Arne Hoffmann am 05. November 2002 17:24:38:

Vielleicht sollten wir ja kontern und einmal pro Zeiteinheit an die Urheber der am meisten sexistischten Auswüchse ebenfalls so eine "Auszeichnung" vergeben.
Z.B. den bronzenen Blutsauger...
Manfred

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