Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: 135%?(Um das mal kürzer zu machen)

Meckermax, Saturday, 12.10.2002, 14:16 (vor 8461 Tagen) @ Mitleser

Als Antwort auf: Re: 135%?(Um das mal kürzer zu machen) von Mitleser am 11. Oktober 2002 22:01:50:

Und wie ernährst du dich selbst mit dem, was übrig bleibt?
Wie kannst du deinen Kindern Wünsche erfüllen, mit dem, was man dir großzügig als Selbstbehalt zugesteht?
Wie kannst du deine sonstigen Kosten bestreiten?
Wovon kannst du deine Zähne renovieren, dein Auto reparieren lassen?
Wovon ernährst du deine Kinder, wenn sie in den Ferien zu Besuch kommen, nachdem du deinen Beitrag geleistet hast?
Was bleibt dir denn für deine eigenen Wünsche übrig, ausser nichts?
Und jetzt erzähl nix von Egoismus!

Reg dich nicht auf. Jener Herr ist Grüner und hat allein mit diesem Umstand schon bewiesen, daß er seiner Sinne nicht mächtig ist. Es interessieren ihn nicht deine Probleme, mit einem lächerlichen Selbstbehalt zurechtzukommen, denn er hat genug Schotter, den großzügig- Progressiven zu mimem. Merke dir eins: die grüne Heuschreckenplage ist überwiegend im risikolosen, besser dotierten Staatsdienst vor allem als Lehrer anzutreffen. Das sind die Figuren, die das Schulversagen Deiner Kinder und Pisa zu verantworten haben und als partei deine Ausbeutung gutheißen.
In Anbetracht des rigiden Reglements in diesem Forum sage ich dies auch nur ein mal.<<

Einmal gesagt ist genug. Den "grünen Jungs" wird ja per Reglement der Feminismus bei Parteieintritt im Buch vorgeschrieben. Ohne Feminismus hast du im grünen Bereich no Chance, überhaupt das Buch zu bekommen. Von daher ist dieser grüne Bereich von meiner Seite weder wählbar, noch in irgend einer Form erstrebenswert. Das die bei der Wahl besser abgeschnitten haben, als all die Jahre zuvor, bleibt mir rätselhaft. Das kann nicht an der Landwirtschaft oder sonstigen, naturnahem Berufen liegen. Da hat wohl eine ziemlich große, feministische Lobby mitgespielt. Also machen wir uns nix vor.
Für die Versorgung von Kindern ist prinzipiell nie genug Geld vorhanden. Ob das 100%, 135%, oder 200% sind. Jeh mehr Masse vorhanden (wo auch immer), umso mehr wird verlangt und umso größer sind die Wünsche. Letztlich fließt sowieso mehr Geld in die Erziehung, als vom Geber des Gesetzes vorgeschrieben wird. Was dabei am meisten stört, ist schlichtweg die Tatsache, das unter dem Deckmantel "Kindesunterhalt und Kindeswohl" derart viel abgezogen wird, das es dem Unterhaltspflichtigen unmöglich wird, auch mal selbst ein paar Wünsche seines Nachwuchses zu erfüllen. Da bleibt nix übrig. In Folge wird dann viel zu oft mancher Wunsch von eben diesen Kindern negativ bescheinigt, weil wirklich nichts mehr geht. Irgendwie muss man seine eigenen Dinge letztlich auch am laufen halten können. Aber der traurige Blick, wenn man etwas ablehnen muss, mangels Masse, der bleibt und wird ein ständiger Begleiter. Aber alles im Sinne des Kindeswohls.
Viele Lehrer, Bundestagsmitglieder und sonstige Herren der oberen Schichten, können darum aber kaum wissen. Denn dort ist selbst das Thema Unterhalt ehr dazu geeignet, die Portokasse zu leeren (sag ich mal so dahin).


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