Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

zahlvater, Sunday, 06.10.2002, 23:49 (vor 8467 Tagen)

Hallo,

die Meldung kam soeben in den 20 Uhr Nachrichten auf WDR 2.
Die grünen Frauen fordern aufgrund des guten Wahlergebnisses das Frauenministerium. Außerdem sollen die Kompetenzen des Frauenministeriums erweitert werden, u.a. soll das Justizministerium(!) dem Frauenministerium angegliedert werden.
Und ich dachte das wäre jetzt schon so!

Gruß
Thomas

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

Doc, Monday, 07.10.2002, 00:58 (vor 8466 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

u.a. soll das Justizministerium(!) dem Frauenministerium angegliedert werden.

Nee, das kann doch nicht sein. Umgekehrt könnte ich mir das ja noch vorstellen, aber so herum...

Doc

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

Arne Hoffmann, Monday, 07.10.2002, 16:10 (vor 8466 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

Das schreibt dazu heute die taz (Heide Oestreich) unter
http://www.taz.de/pt/2002/10/07/a0040.nf/text:

--- Ein viertes Ministerium, das auch die Frauenpolitik beinhalten soll, fordert die Bundesfrauenkonferenz der Grünen, das höchste frauenpolitische Gremium der Partei, am Sonntag in Berlin. "Aufgrund des hervorragenden Wahlergebnisses" soll die Verhandlungskommission bei den Koalitionsverhandlungen auf ein viertes Ministerium dringen, so der beschlossene Antrag. Vorbild für das Wunschministerium der grünen Frauen war das Frauen- und Justizministerium in Schleswig-Holstein, das von der Grünen Anne Lütkes bekleidet wird. (Vorausgegangen war eine Debatte darüber, ob man das Frauenministerium oder lieber ein "starkes Ministerium" fordern wolle. Das Ergebnis: Sie wollen beides.) Einen Antrag zur Beibehaltung der Trennung von Amt und Mandat wurde zurückgezogen. Die Parteivorsitzende und frauenpolitische Sprecherin Claudia Roth dürfe nicht geschwächt werden, hieß es unter anderem. ---

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

pit b., Monday, 07.10.2002, 17:40 (vor 8466 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

Mir kommt gerade ein Geistesblitz!
Bestimmt haben diesen schon viele andere gehabt, ich habe ihn jetzt erst.
Ich befinde mich also auf dem Weg der Besserung.
Mit welcher Begründung wollen die grünen Frauen ein Frauenministerium haben. Oder mit welchen Recht verlangen sie das.
Ist das Ziel vielleicht das eine weitere "Minderheitengruppe" in der Politik vertreten sein soll?
Wenn ja, warum sehen diese Frauen sich selbst als Minderheit?
Streben sie nicht die Gleichberechtigung/behandlung an?
Wieso mußen wir Männer uns stetz vorwerfen lassen dass wir die Frauen als Minderheitengruppe diskriminieren?
Offensichtlich machen zumindes die grünen Frauen das schon selbst.
Wie soll das mit der Gleichberechtigung dann da funktionieren?
Das wäre ja als wenn man gegen den Strohm schwimmt.

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

Meckermax, Monday, 07.10.2002, 19:32 (vor 8466 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

Oh Mann....das fehlte grade noch.......
Haben die Männer und geschiedenen Väter nicht schon genug unter grüner Femipolitik zu erdulden?
Die Frauen tun grade so, als hätten sie noch nicht genug erreicht. Dabei erdrückt grade diese Politik den Mann aufs Notwendigste. Rechte stehen weit hinter Pflichten zurück. Gut das die meine Stimme nicht bekommen haben. Die werden die auch nicht bekommen, egal was da gemunkelt wird.
Sch..... das sich die SPD vor diesen Karren spannen lässt. Ich bin dafür, das grade die Justiz total entfeminiert wird und wieder umsetzbare, vor allem aber zumutbare Gesetze gemacht werden. Das da grün, feministisch orientiertes "Wohlwollen" der Sprung in die Grube bedeutet, steht fest.
Hier kann dann bestenfalls noch ein Proteststurm an die Adresse des Kanzleramtes darauf aufmerksam machen.
Ein gruseliger Gedanke, diese Macht dorthin zu geben.....

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

Meckermax , Monday, 07.10.2002, 19:47 (vor 8466 Tagen) @ Meckermax

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von Meckermax am 07. Oktober 2002 16:32:25:

Das Frauen mit dem Erreichten nie zufrieden sind, ist allgemein bekannt. Das sie die Schuld an dieser Unzufriedenheit dann dem Mann geben, ist in Gesetzen zu erkennen. Das sie darüber hinaus aber auch noch die Verantwortung für ihre Handlungen ablehnen und im Zweifel wieder in die Projektion abdriften, ist eine weibliche Lebensüberzeugung. Denn immer sind die anderen Schuld, nur eben nicht das Weib selbst. Nichtsdestotrotz streben sie immer weiter nach Posten, die aber grade Verantwortungsvoll sind. Nicht etwa, weil sie dazu befähigt währen, sondern weil es grade schick ist, diesen Trend weiter auszuschlachten. Allein die Quotenpolitik der Grünen, die lediglich nach dem Geschlecht bewertet, statt nach Fähigkeiten (man sehe die jüngste Abgeordnete im Parlament) ist Chaospolitik. Denn niemand kann mir weismachen, das ein Mädel von 19 Jahren den Altvorderen auch nur den Tropfen des Wassers reichen könnte. Denn nur mit dem Abitur ausgerüstet, einer Lebenserfahrung, die noch nicht voll entwickelt ist und dem entsprechende Bewertungsmuster, kann den Anforderungen wohl kaum genügen.

Aber Hauptsache die Quote stimmt.....


Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

Garfield, Monday, 07.10.2002, 21:35 (vor 8466 Tagen) @ Meckermax

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von Meckermax am 07. Oktober 2002 16:47:56:

Hallo Meckermax!

Ich glaube gar nicht, daß die Ursache für diese Fehlentwicklungen in einer speziellen weiblichen Psyche zu suchen sind. Ich denke, es geht da schlicht und ergreifend wieder mal nur um Geld. So ein Posten in der Spitzenpolitik wird natürlich bestens bezahlt, und wie die vielen leeren Stühle im Bundestag immer wieder zeigen, muß man gar nicht unbedingt so viel dafür tun.

Auch an diversen Studien kann man sich prima jahrelang festklammern und damit viel Geld für nichts einsacken. Arne hat dafür in seinem Buch ein schönes Beispiel gebracht, nämlich die Studie, die in Kanada Millionen verschlungen hat und letztendlich mit der bahnbrechenden Erkenntnis endete, daß Schneemänner sexistisch seien...

Alle grünen Radikalfeministinnen in Machtpositionen haben natürlich jede Menge Bekannte und Verwandte, denen sie jetzt gern einen guten Posten in der Politik, in einem Ministerium, einem Institut oder sonstwo verschaffen möchten. Irgendwozu muß der "Doktor"-Titel in Frauenwissenschaften doch gut sein...

Also braucht man soviele Ministerien wie irgend möglich. Der Staat wird heute von Politikern sowieso hauptsächlich als gigantische Geldbeschaffungsmaßnahme angesehen.

Daß die Radikalfeministinnen, die so in verantwortungsvolle Positionen kommen, diese dann dazu mißbrauchen, um noch mehr Schaden anzurichten, ist dann nur noch ein weiterer negativer Effekt der ganzen Sache.

Freundliche Grüße
von Garfield

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

Meckermax, Monday, 07.10.2002, 22:46 (vor 8466 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von Garfield am 07. Oktober 2002 18:35:55:

Hi Garfield (wusste gar nicht, das dieser freche Kater hier postet (grins))

Auch das ist sicherlich ein Aspekt dieses Molochs. Die Quote ist dabei ein übles Spiel, welches aus unseren Steuergeldern finanziert wird. Der Verwandtenklüngel kommt noch hinzu. Letztlich ist das dann nur noch ein sehr teures, aber unrentables "Showgeschäft", dem die Wähler immer wieder aufsitzen. Wenn es gute Alternativen geben würde (denn ich persöhnlich traue da oben niemandem zu, die Regierungsgeschäfte gut zu führen), dann hätten wir alle eine gute Chance. Aber die Realität weist ein anderes Ergebnis auf, was ehr hoffnungslos stimmen kann.
Da muss einfach frischer Wind hinein, neue Ideen, jenseits von Quotendenken, Femisc..(die Ergänzung geht hier nicht) und dererlei. Da muss wieder reale Politik her, die es ablehnt, sich auf Rücken der Masse auszuruhen.
By the Way....
Quotendenken mag anfangs durchaus etwas gutes gehabt zu haben. Mittlerweile ist es jedoch nur noch ein Mittel zu einem fragwürdigen Zweck. In der freien Wirtschaft würde NIEMAND eine 19 jährige nach dem Abi direkt an die Spitze einer Firma stellen. Denn das währe DIE PLEITE!
Nur in der Ploitik geht das....guten Mann raus, dank Quote und unerfahren Grüne rein. Was für ein politischer Schwachsinn!
Grade da müssen fähige Leute mit entsprechendem Weitblick und Hintergrund die Fäden ziehen, statt Quotenqueens und Grüne "Möchtegernfemopolitik"!

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

HemmaNedDo, Monday, 07.10.2002, 23:46 (vor 8466 Tagen) @ Meckermax

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von Meckermax am 07. Oktober 2002 19:46:07:

Naja,
der größere Teil der Bürger dieses Landes sieht das GottSeiDank anders und differenzierter...
Wer nicht begreift, wie wichtig gerade eine19-jährige im Bundestag für die Jugend ist, dem kann man eben auch nicht helfen.
Die Wahl ist vorbei, rückwärtsgewandte Politik ist für die nächsten 4 Jahre passée...insoweit darfste auch gerne weiter meckern...

Jörg

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

Meckermax, Monday, 07.10.2002, 23:59 (vor 8466 Tagen) @ HemmaNedDo

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von HemmaNedDo am 07. Oktober 2002 20:46:04:

Naja,
der größere Teil der Bürger dieses Landes sieht das GottSeiDank anders und differenzierter...
Wer nicht begreift, wie wichtig gerade eine19-jährige im Bundestag für die Jugend ist, dem kann man eben auch nicht helfen.
Die Wahl ist vorbei, rückwärtsgewandte Politik ist für die nächsten 4 Jahre passée...insoweit darfste auch gerne weiter meckern...
Jörg<<<<

Hi

Mag ja sein, aber:
Währe es nicht besser, etwas mehr als das Abi (und was eventuell sonst noch) auf dem Kasten zu haben, um da wirklich mitreden zu können?
Wie weit und mit welchem Recht kommt denn ein quasi Ungelernter in der freien Wirtschaft?
Und erzähl mir jetzt bitte nicht, das Abi währe Lehre genug.........
Nein, ich denke, da gehört mehr dazu, als nur eine Quote!

Aber ich mecker weiter, keine Sorge...(with a smile on my face)


Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

Manfred, Tuesday, 08.10.2002, 00:37 (vor 8465 Tagen) @ HemmaNedDo

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von HemmaNedDo am 07. Oktober 2002 20:46:04:

Ich weiß nicht wie der größere Teil der Bürger dieses Landes darüber denkt, ich weiß nur, daß Du es auch nicht weißt! Denn wenn du es wüßtest, dann wüßtest du auch, wie eine 19-jährige denkt (in der Tat sollte im Schnitt so mancher Abgeordnete Kinder in dieser Altergruppe haben) was wiederum deren persönliche Anwesenheit im Parlament weitgehend überflüßig machen dürfte.

Aber im ernst, was erwarten man sich denn von so wesentliches von dieser Abgeordneten, von der Alibifunktion "weiblich-jung" mal abgesehen? Denn wie Du selber sagst, die Wahl ist ja jetzt vorbei...
Manfred?

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

HemmaNedDo, Tuesday, 08.10.2002, 10:02 (vor 8465 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von Manfred am 07. Oktober 2002 21:37:14:

Ich weiß nicht wie der größere Teil der Bürger dieses Landes darüber denkt, ich weiß nur, daß Du es auch nicht weißt! Denn wenn du es wüßtest, dann wüßtest du auch, wie eine 19-jährige denkt
(in der Tat sollte im Schnitt so mancher Abgeordnete Kinder in dieser Altergruppe haben) was wiederum deren persönliche Anwesenheit im Parlament weitgehend überflüßig machen dürfte.

Vielleicht ist ja auch Dir schon bekannt, dass die überwiegende Arbeit gar nicht im Parlament stattfindet, sondern in Ausschüssen usw. Gleichzeitig verlangen die Bürger natürlich auch eine "Anwesenheit vor Ort", daher auch die Büros im Wahlkreis. Und gleichzeitig sollen die bei jeder Veranstaltung im Parlament sitzen. Hmm...auch MdBs Tag hat nur 24 Stden.

Aber im ernst, was erwarten man sich denn von so wesentliches von dieser Abgeordneten, von der Alibifunktion "weiblich-jung" mal abgesehen? Denn wie Du selber sagst, die Wahl ist ja jetzt vorbei...

Nur weil sie jung ist, hat sie keine Alibifunktion. Wenn ich mich an die BErichterstattung erinnere, hatte sie einen nicht unbedingt sicheren Listenplatz. Daher kann sie gar keine Alibifunktion haben.
Ich gehe davon aus, dass sie, wenn sie sich nciht zu sehr disziplinieren lässt, durchaus ein paar andere Gedanken in die grüne Politik bringen kann. Darüber hinaus zeigt es deutich, dass man, wenn man dazu bereit ist, auch Verantwortung bekommt, wenn man sie denn will. UNnd das junge Menschen bei manchen Parteien eine Chance bekommen....

Jörg

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

carlos, Tuesday, 08.10.2002, 00:40 (vor 8465 Tagen) @ HemmaNedDo

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von HemmaNedDo am 07. Oktober 2002 20:46:04:

Naja,
der größere Teil der Bürger dieses Landes sieht das GottSeiDank anders und differenzierter...
Wer nicht begreift, wie wichtig gerade eine19-jährige im Bundestag für die Jugend ist, dem kann man eben auch nicht helfen.
Die Wahl ist vorbei, rückwärtsgewandte Politik ist für die nächsten 4 Jahre passée...insoweit darfste auch gerne weiter meckern...
Jörg

Blablabla...
differenzierter... 19-jährige Grünschnäbel helfen mir beim Begreifen-Helfen... rückwärtsgewandt; ja, wohin denn; wo ist denn rückwärts?...
Blablabla... gääähn...
carlos

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag)

elwu, Tuesday, 08.10.2002, 10:10 (vor 8465 Tagen) @ HemmaNedDo

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium (Nachtrag) von HemmaNedDo am 07. Oktober 2002 20:46:04:

Hi,

Die Wahl ist vorbei, rückwärtsgewandte Politik ist für die nächsten 4 Jahre passée...

Mal gucken. Viel Hoffnung habe ich ja nicht dass rotgrün aus dem Reformstau, den sie die letzten 3 Jahre aufgebaut haben, herausfindet.

Gruß,

elwu

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

Manfred, Tuesday, 08.10.2002, 01:47 (vor 8465 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

...u.a. soll das Justizministerium(!) dem Frauenministerium angegliedert werden.

Auch auf die Gefahr hin, als pessimistischer Miesmacher zu erscheinen, aber
sollte dies (oben) erfolgen, würde ich das als eine reale Kampfansage an alle demokratischen Grundwerte betrachten.
Es wäre so, als würde man beim Fußball WM-Finale den Libero einer der beiden Mannschaften zugleich als Schiedsrichter einsetzen. So krank ist man zum Glück nicht. Zumindest solange nicht, solange Fußball Männersache ist.

Naja Fußball ist ja auch wichtiger als Politik, aber trotzdem ;-)

Manfred

Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium

Jörg, Tuesday, 08.10.2002, 02:02 (vor 8465 Tagen) @ Manfred

Als Antwort auf: Re: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von Manfred am 07. Oktober 2002 22:47:06:

>...u.a. soll das Justizministerium(!) dem Frauenministerium angegliedert werden.

Auch auf die Gefahr hin, als pessimistischer Miesmacher zu erscheinen, aber
sollte dies (oben) erfolgen, würde ich das als eine reale Kampfansage an alle demokratischen Grundwerte betrachten. [/i]

Mittlerweile wundert mich fast nichts mehr.

Ähnlich verrückte Pläne hat es sogar schonmal gegeben: So plante man allen
Ernstes vor ein paar Jahren, das Innenministerium aus Kostengründen mit dem
Justizministerium zusammenzulegen (ich glaube, in NRW war das).

Von der Gewaltenteilung als eines der grundlegenden Prinzipien eines
demokratischen Staats haben manche Leute anscheinend wohl noch nix gehört.

Gruß, Jörg

Heute

Frage, Tuesday, 08.10.2002, 11:47 (vor 8465 Tagen) @ zahlvater

Als Antwort auf: Grüne Frauen: Justiz- und Frauenministerium von zahlvater am 06. Oktober 2002 20:49:40:

Hallo, bin mit einer Radiomeldung wachgeworden, wo ich leider nur die Hälfte mitbekommen habe - es ging um eine Kritik an der Familienzersetzenden Politik der Grünen insgesamt, leider weiß ich den Namen des Politikers nicht mehr, den ich gehört habe - irgendjemand anders?

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