Männer, Machos, Memmen
Seit etwa drei Jahrzehnten untersucht eine "feministische Filmwissenschaft", wie Frauen auf der Kinoleinwand in Szene gesetzt werden und welchen Einfluss das auf Frauen im wahren Leben haben könnte. Unter dem Titel "Männer, Machos, Memmen" bringen Mainzer Filmwissenschaftler jetzt ein Buch heraus, das sich mit der Repräsentation von Männlichkeit beschäftigt. Ab heute soll es im Handel erhältlich sein:
<a href= http://www.bender-verlag.de/buch/mmm-main.html >Hier klicken[/link]
Etwas irritierend ist, dass schon im Titel nur zwei negativ besetzte Ausdrücke für Männer (Machos und Memmen) erscheinen. Sind die positiven Rollenbilder komplett an den Rand gedrängt worden?
(Die Mainzer Filmwissenschaft bietet übrigens auch ein Blockseminar zu diesem Thema an, das ich sicherlich besuchen werde.)
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