@Joachim: Krebsvorsorge
Hallo Joachim,
soeben habe ich eine Antwort von der Techniker Krankenkasse erhalten wegen der Anfrage, die ich gestern abend gestellt habe. Die Antwort ist irgendwie nicht so recht befriedigend. Die Frau merkte aber auch an, daß sie keine Medizinerin ist. Sie hat sich aber beim medizinischen Dienst erkundigt. Hier mal der entscheidende Ausschnitt:
"
Es wurden emphirische Studien durchgeführt aus denen z.B. hervorgeht, dass
das Risiko an Darmkrebs zu erkranken bei Männern ab dem 45. Lebensjahr
wesentlich höher ist, als in jüngeren Jahren.
Durch die Einnahme der Pille besteht ein erhöhtes Risiko für Frauen an
Unterleibskrebs zu erkranken, so dass bereits ab dem 20. Lebensjahr
entsprechende Vorsorgeuntersuchungen empfohlen werden.
"
Das hat meine Frage aber nicht gänzlich beantwortet. Sie erwähnt zwar den Umstand, daß Frauen durch Einnahme der Pille einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, an Unterleibskrebs zu erkranken, aber Männer sind - wenn ich das gestern im Internet richtig verstanden habe - generell einem höheren Krebsrisiko ausgesetzt als Frauen. Auch die Tatsache, daß ein sehr hoher Prozentsatz der Männer unter 50 an Krebs erkrankt, wäre Antrieb genug, ebenfalls eine Vorsorge ab 20 anzubieten. Was nutzt es denn, eine Vorsorge für Männer ab 45 anzubieten, wenn 50% aller krebskranken Männer dann schon gestorben sind!
Immerhin hat sie mich darauf aufmerksam gemacht, daß ich mich selbst an den medizinischen Dienst wenden kann, wenn ich mehr darüber wissen will.
Das werde ich auch tun! Weiteres in Kürze!
Gruß
Stefan