Nationalratsdebatte in Österreich...
...zum Thema Frauenförderungswahn.
Re: Nationalratsdebatte in Österreich...
Als Antwort auf: Nationalratsdebatte in Österreich... von Stefan G. am 26. Juli 2002 13:08:24:
Hallo Stefan,
das war kein Vergnuegen, sich das durchzulesen - lieber haette ich mich mit Grausen abgewandt. Dass der Staat niemanden benachteiligen darf auf Grund des Geschlechtes, scheint aus dem Blickfeld der meisten Redner verschwunden. Da soll munter diskriminiert werden im Namen einer hoeheren Gerechtigkeit, naemlich bis irgendwelche Quoten erfuellt sind, die nie definiert werden und auf die der Diskriminierte keinen Einfluss hat.
Die Debatte ist ja schon etwas her. Weißt du, Stefan, was aus dem Gesetz geworden ist? Als Verfassungsgesetz schien es ja gluecklicherweise zu viele Gegner zu haben, um die notwendige Mehrheit zu erreichen.
Gruß,
Peter
Re: Nationalratsdebatte in Österreich...
Als Antwort auf: Re: Nationalratsdebatte in Österreich... von Peter am 27. Juli 2002 13:57:00:
Die Debatte ist ja schon etwas her. Weißt du, Stefan, was aus dem Gesetz geworden ist? Als Verfassungsgesetz schien es ja gluecklicherweise zu viele Gegner zu haben, um die notwendige Mehrheit zu erreichen.
Hallo Peter,
ich weiß es nicht. Da müßte man wirklich mal jemanden fragen, der aus Österreich kommt. Ich habe mir diese Debatte nur zur Hälfte durchgelesen, weil mir schlecht wurde angesichts dieser bodenlosen Ignoranz und Verantwortungslosigkeit auf seiten der Feministinnen.
Interessant war auch der Hinweis einer Grünen-Abgeordneten, man solle sich doch mal ein Beispiel nehmen an ihrer Partei, dort liegt der Frauenanteil bei "mindestens" 50 Prozent.
Das gilt wohl auch für die Führungsebene. Wenn es dort aber mehr Frauen als Männer gibt, dann frage ich mich, aus welchen Gründen es keine Männerquote in dieser Partei gibt? Soweit gehen die tadellosen "Verfechterinnen der Gleichberechtigung" dann doch nicht. Alles Fassade!
Gruß
Stefan