Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die TAZ zum anliegenden Foren-Thema

Nick, Tuesday, 09.07.2002, 15:14 (vor 8554 Tagen)

Interessant, was eine der HauptinitiatorInnen des großen "Polterabends" heute so über den selbst mit angerichteten großen Scherbenhaufen denkt: die TAZ zieht ein Resümee der Geschlechter-Illusionen der Nach-68er: "Oh, ist wohl doch was kaputtgegangen, sorry"...

Hören wir "die TAZ":

Endlich sind wir allein[/u]

Die Generation 40 plus wollte die Beziehung zwischen Mann und Frau revolutionieren. Das Projekt scheiterte - und produzierte neue Opfer
Die deutschen Männer sind beziehungsmüde. 67 Prozent wollen keine feste Partnerschaft mehr. Unter den 31- bis 45-Jährigen scheuen sogar
71 Prozent eine dauerhafte Beziehung. Befragt wurden 1.075 Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren. (dpa, 18. Juni)

Die neuen Eltern? Ehen ohne Trauschein? Der neue Mann? Schlagworte von gestern, die heute allenfalls noch für zynische Altweiber- oder Altherrenwitze gut sind. Inzwischen weiß man es besser. Nichts wurde gut mit der großen, romantischen Erzählung der neuen Partner- und Elternschaft. Die beiden Hälften des Himmels zumindest, sie bleiben getrennt.
Es begann in den späten Siebzigern. Alles sollte besser, gerechter und emanzipierter werden. Aber der große Aufbruch mündete in Enttäuschung und zermürbenden Kleinkrieg. Die heterosexuellen Sehnsüchte nach einem Partner, der freiwillig Machtpositionen im Geschlechterkampf räumt, entpuppten sich als Illusion. Die Ernüchterung ist hart und schmerzhaft.
Vor zwanzig Jahren trafen sich Männer in trauter Runde, um den Panzer des alten Adam zu durchlüften. Heute geht es bei den Treffen um Profaneres. Zum Beispiel: Wie schaffe ich es, das Sorgerecht an Stelle der Mutter zu bekommen? Oder zumindest ein geteiltes? Wie kann ich den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs entkräften, vorgetragen im schwebenden Trennungsverfahren? Wie überlebe ich finanziell, trotz der Unterhaltsforderungen meiner Exfrau? Oder ganz einfach: Wie umgehen mit der Verletzung, von der Person enttäuscht worden zu sein, der man am meisten vertraut hatte?
Vorbei ist es mit dem Glauben der Müslifraktion an das von Natur aus gute Weib. Es hat sich gezeigt: Auch Frauen sind gemein, ungerecht, voller Hass und Aggressionen. Väter, denen die Mütter verbieten, die gemeinsamen Kinder zu sehen, klagen an - und wundern sich, wenn die Öffentlichkeit nur ein mitleidiges Lächeln für sie übrig hat. Denn längst wissen alle: Das Opfer im Geschlechterkampf ist weiblich. Ohne Wenn und Aber. Wen also sollte das Leid der Männer interessieren?
Der Mann hat ein Recht auf vieles, aber nicht auf Mitleid in der Rolle des Verlierers. Die grollenden Männer sitzen einem groben Missverständnis auf. Partnerschaft und Familie haben nichts mit Gerechtigkeit oder gar Glück zu tun. Sie sind ein Vertragsverhältnis, in dem vieles möglich ist - mitunter auch Zufriedenheit. Im Gegensatz zu den so genannten neuen Vätern wissen Frauen das schon lange. In jahrzehntelanger und zäher Lobbyarbeit haben sie um Macht gekämpft - und gewonnen. Das Unterhalts-, Sorge- und Umgangsrecht sind heute Frauendomänen.
Haben sich also die Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern umgekehrt? Werden Väter, die um das Sorgerecht für ihre Kinder streiten, von den Gesetzen und Institutionen benachteiligt? Oder handelt es sich hier nur um die subjektiv empfundene Benachteiligung einzelner Männer?
Soll dies mehr als nur eine Klage von jenen sein, die meinen, ihr Abrücken von alten Männerrollen würde zu wenig honoriert, muss der Nachweis gelingen: Wo liegt eine wirkliche und nicht nur subjektiv empfundene Benachteiligung vor? Anschließend müsste die Kleinarbeit beginnen - sich organisieren, Lobbyarbeit, Einwirkung auf Gesetzgebungsverfahren. Die benachteiligten Männer müssten all das tun, was die Frauenbewegung in den zurückliegenden Jahrzehnten so schön durchexerziert hat. Auf die Solidarität der Frauen sollten sie dabei allerdings nicht zählen. Niemand räumt einmal errungene Machtpositionen freiwillig.
Aber all das ist nicht mehr wirkliches Anliegen der Generation 40 plus, die vor fünfundzwanzig Jahren angetreten war, die Geschlechterverhältnisse aus den Angeln zu heben. Sie hat ihre aufreibendsten Schlachten schon geschlagen. Heute leben Männer und Frauen nebeneinander her. Schlecht und recht in Patchworkbeziehungen, manche auch in Langzeitehen - oder aber endlich allein. Viele warten auch auf den Tag, an dem die Kinder, die eigenen oder die sozialen, sich verabschieden.
Dann wird diese Generation viel Zeit haben, noch einmal in Ruhe darüber nachzudenken, was da war - zwischen Männern und Frauen. Die Männer zum Beispiel könnten sich fragen: War es nicht naiv und dumm, auf die weibliche Forderung nach dem verständigen Mann einzugehen? Oder war von Anfang an klar, dass der Verzicht auf Machismo, Mackertum und Karriere zu einem Verlust an Männlichkeit führen musste? Denn sie sehen, dass bei den Frauen nicht der verständnisvolle, zu offenen Beziehungsdiskussionen bereite Mann angesagt ist, sondern nach wie vor der materiell erfolgreiche.
Und die Frauen mögen darüber grübeln, warum so wenige von ihnen jemanden finden, mit dem sie gemeinsam alt werden können. Warum so viele von ihnen nach Jamaika, in die Türkei und den Maghreb fahren, um in den Armen eines virilen Machos ein paar Wochen Urlaub von den neuen Männern zu machen? War die Sehnsucht nach dem neuen Mann doch nicht viel mehr als ein kuscheliger Teenagertraum?
Wie weiter? Ein paar Prognosen sind möglich. Die große Versöhnung zwischen den Geschlechtern findet nicht statt. Auch im nahenden Alter bleibt ein unterschwelliger Groll: über die Unzulänglichkeiten des jeweils anderen; über die eigenen Irrwege; über die jahrelange Verdrängung geheimer Wünsche, die im Widerspruch zur neuen Partnerschaft zu stehen scheinen; über die Einsicht, wie wenig man besser hinbekommen hat als die einst verachteten Eltern.
Die Frauen und Männer der Generation 40 plus haben ihre großen gemeinsamen Projekte hinter sich. Bereits vor Jahren haben sie sich lautlos von der Alternativbewegung mit ihren totalitären Ansprüchen an ein gemeinsames Wohnen-Leben-Arbeiten verabschiedet. Etwas schwerer fällt das Eingeständnis, dass auch das Glücksversprechen der neuen Partnerschaft etwas Monströses in sich getragen hat. Es schmerzt und erklärt, weshalb der Anteil an Verhärmten, Frustrierten und Zynikern in dieser Altersgruppe so ungleich viel höher ist als in anderen.
Aber auch auf diese Herausforderung wird die Generation 40 plus, die wie keine andere vor ihr mit Lebensmodellen experimentierte, reagieren. Ihre Partei, die Grünen, versucht es mit nachholender Entwicklung. Die Erfahrungen aus dem kollektiven Scheitern endeten in ihrem neuen Schwerpunktthema - der Familienpolitik. Andere gönnen sich bei der Vergangenheitsbewältigung mehr Spaß - in Tantragruppen und der ganzen Produktpalette, die Männern wie Frauen Hilfestellung bei der Suche nach sexueller Erfüllung verspricht. Die einst so hoch moralische Generation lernt: Nur kein Sex ist schlimmer als bezahlter.
Männer und Frauen bleiben Planeten mit unterschiedlicher Umlaufbahn. Wenn eine Begegnung dennoch glückt, ist das gut. Wenn nicht, auch das.

(TAZ vom ? - Mist: ich habe das Datum nicht notiert, ca. 20. Juni [+/-] 2002)

P.S.: Jolanda - es ist nicht abgetippt :-)

Re: Die TAZ zum anliegenden Foren-Thema

Ferdi, Tuesday, 09.07.2002, 17:00 (vor 8554 Tagen) @ Nick

Als Antwort auf: Die TAZ zum anliegenden Foren-Thema von Nick am 09. Juli 2002 12:14:11:

Hallo zusammen,

dieser Beitrag ist bestens geeignet aufzuzeigen, warum ich seit ueber drei Jahren konsequent als Single lebe. Ich bin naemlich erst dadurch wirklich frei, unabhaengig und emanzipiert. Und gluecklich noch dazu. Meine Freundinnen kann ich mir ausschliesslich nach dem Kriterium der persoenlichen Sympathie aussuchen, befreit von dem Gefuehl, staendig in eine gefaehrliche Fallen zu tappen. Solange ich kein weibliches Wesen ueber eine gewisse von mir gezogene innere Grenze an mich heranlasse, kann mir das alles nicht schaden. So denken offensichtlich auch eine inzwischen nicht unerhebliche Anzahl der Maenner der juengsten Generation. Und sie kommen offenbar zurecht und strafen das Maerchen des Feminismus Luegen, Maenner koennten schlechter alleine leben als Frauen. Sie koennen! Und sie tun es.

Da hat sich der Feminismus in den letzten Jahrzehnten eine Grube gegraben, in die er nun selbst hineinfaellt.

Interessant in diesem Zusammenhang: Heute ging eine Meldung durch die Zeitungen, dass in diesem Jahr die Anzahl der Scheidungen sprunghaft um gut 1/3 gegenueber dem Vorjahr in die Hoehe geschnellt ist.

Gruss,
Ferdi

lieber ferdi,..

goprojekt, Tuesday, 09.07.2002, 17:13 (vor 8554 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: Die TAZ zum anliegenden Foren-Thema von Ferdi am 09. Juli 2002 14:00:16:

könntest du für die untenstehende aussage von dir eine quelle angeben oder gar einen link setzen? vielen dank im voraus. gruss goprojekt

Interessant in diesem Zusammenhang: Heute ging eine Meldung durch die Zeitungen, dass in diesem Jahr die Anzahl der Scheidungen sprunghaft um gut 1/3 gegenueber dem Vorjahr in die Hoehe geschnellt ist.
Gruss,
Ferdi

Re: lieber ferdi,..

Joachim, Tuesday, 09.07.2002, 19:43 (vor 8554 Tagen) @ goprojekt

Als Antwort auf: lieber ferdi,.. von goprojekt am 09. Juli 2002 14:13:42:

Die Ehescheidungen (Bayern) nehmen von Jahr zu Jahr zu, gegenüber 1991 sind das ein Drittel mehr, sprunghafte Ehescheidungen um ein 1/3 gegenüber 2001 glaube ich nicht aber über einen längeren Zeitraum schon wenn man sich den Link unten durchliest. Heiraten was ist das?

Hier lesen!

Re: Scheidungsrate bald auf 0?

XRay, Wednesday, 10.07.2002, 16:23 (vor 8553 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: lieber ferdi,.. von Joachim am 09. Juli 2002 16:43:13:

..in Unter- und Oberfranggn sind Scheidungen rückläufig?..
Wird wohl daran liegen, daß KEIN SCHWEIN mehr heiratet...
und das ist wohl die beste Methode die Scheidungsrate auf 0 zu bringen.

Re: Scheidungsrate bald auf 0?

Jolanda, Wednesday, 10.07.2002, 16:44 (vor 8553 Tagen) @ XRay

Als Antwort auf: Re: Scheidungsrate bald auf 0? von XRay am 10. Juli 2002 13:23:47:

..in Unter- und Oberfranggn sind Scheidungen rückläufig?..
Wird wohl daran liegen, daß KEIN SCHWEIN mehr heiratet...
und das ist wohl die beste Methode die Scheidungsrate auf 0 zu bringen.

Nun ja...wie heisst es so schön...darum prüfe, wer sich ewig bindet.

Gruss
Jolanda

Re: Scheidungsrate bald auf 0?

Odin, Wednesday, 10.07.2002, 22:48 (vor 8553 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: Scheidungsrate bald auf 0? von Jolanda am 10. Juli 2002 13:44:49:

Nun ja...wie heisst es so schön...darum prüfe, wer sich ewig bindet.

Grammatikalisch falsch! Soll heißen: Drum prüfe ewig, wer sich bindet *g*

Odin

Re: Scheidungsrate bald auf 0?

Jolanda, Thursday, 11.07.2002, 01:20 (vor 8553 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Scheidungsrate bald auf 0? von Odin am 10. Juli 2002 19:48:49:

Nun ja...wie heisst es so schön...darum prüfe, wer sich ewig bindet.

Grammatikalisch falsch! Soll heißen: Drum prüfe ewig, wer sich bindet *g*

----schmunzelt...auch ne Variante;-)

Gruss
Jolanda

Re: lieber ferdi,..

Ferdi, Tuesday, 09.07.2002, 21:02 (vor 8554 Tagen) @ goprojekt

Als Antwort auf: lieber ferdi,.. von goprojekt am 09. Juli 2002 14:13:42:

Hallo goprojekt und Joachim,

Da habe ich heute mittag was verwechselt mit einem anderen, älteren Artikel. Sorry, bitte. Der Artikel, den ich meinte, steht im heutigen "General-Anzeiger" von Bonn und Umgebung, als dpa-Meldung auf Seite 5.

Hier der Wortlaut der Meldung

----------------------------------------

[center]Mehr Ehescheidungen als je zuvor in NRW.[/center]

DÜSSELDORF Die Zahl der Scheidungen hat in NRW im vergangenen Jahr eine neue Rekordmarke erreicht. Bei fast 47000 Paaren sei die Ehe in die Brüche gegangen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Dies sei gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 3,4 Prozent. Damit wurde das bisherige Rekordjahr 1998 mit damals rund 45000 Scheidungen noch übertroffen. Die meisten Ehen scheiterten bereits nach fünf oder sechs Jahren. 67 Prozent der Scheidungen erfolgten einvernehmlich. (dpa)

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Warum also noch heiraten, wenn man auch so zusammenleben kann? Wenn es nicht hinhaut mit der Partnerschaft und es sind keine Kinder da, dann kann man doch einfach so auseinandergehen.

Leider stand da nicht, von wem die Scheidungen ausgehen. Aber ich bin sicher, dass sie mehrheitlich von den Frauen eingereicht wurden.

Gruss,
Ferdi

Re: lieber ferdi,..

Joachim, Tuesday, 09.07.2002, 21:44 (vor 8554 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: lieber ferdi,.. von Ferdi am 09. Juli 2002 18:02:32:

Hallo Ferdi,

Warum also noch heiraten, wenn man auch so zusammenleben kann? Wenn es nicht hinhaut mit der Partnerschaft und es sind keine Kinder da, dann kann man doch einfach so auseinandergehen.

So einfach ist das nicht, manche Frauen fordern schon UNTERHALT auch wenn sie nur in Eheähnlichen verhältnissen beim Partner gelebt haben und ich glaube nach drei jahren haben sie schon einen Anspruch darauf! Wenn es ums Abzocken geht, dann ist solchen Personen jedes Mittel recht

Leider stand da nicht, von wem die Scheidungen ausgehen. Aber ich bin sicher, dass sie mehrheitlich von den Frauen eingereicht wurden.

Im Link unten steht, dass Scheidungen mehrheitlich von Frauen ausgeht, wenn man als Frau fast immer die Gewinnerin ist, wem wundert es dann noch?

Gruss,
Ferdi

Gruß
Joachim

Hier lesen!

Re: lieber ferdi,..

Ferdi, Tuesday, 09.07.2002, 22:19 (vor 8554 Tagen) @ Joachim

Als Antwort auf: Re: lieber ferdi,.. von Joachim am 09. Juli 2002 18:44:36:

Hi Joachim,

So einfach ist das nicht, manche Frauen fordern schon UNTERHALT auch wenn sie nur in Eheähnlichen verhältnissen beim Partner gelebt haben und ich glaube nach drei jahren haben sie schon einen Anspruch darauf! Wenn es ums Abzocken geht, dann ist solchen Personen jedes Mittel recht

Da wundert es nicht, wenn rund zwei Drittel aller Männer im heiratsfähigen Alter keine Beziehungen irgendwelcher fester Art mehr eingehen wollen. Da kann es nur noch heissen: Finger weg! Single bleiben! Sex gibt´s auch so, da liegt nicht das Problem. Aber es scheint, als ob die Männer langsam begreifen und die Idee Lysistratas allmählich auf fruchtbaren Boden fällt. Ich sehe darin den einzigsten kurzfristigen Ausweg aus der männlichen Misere.

Gruss,
Ferdi

Re: lieber ferdi,..

Jolanda, Tuesday, 09.07.2002, 23:37 (vor 8554 Tagen) @ Ferdi

Als Antwort auf: Re: lieber ferdi,.. von Ferdi am 09. Juli 2002 19:19:51:

---bist du da sicher, dass wenn zwei nur im Konkubinat leben, dass sie dann Unterhalt fordern kann, nach drei Jahren?

Also bei uns in der Schweiz kann sie das auf keinen Fall, ich kann das echt nicht glauben!

Gruss
Jolanda

Re: lieber ferdi,..

Frank, Wednesday, 10.07.2002, 12:46 (vor 8553 Tagen) @ Jolanda

Als Antwort auf: Re: lieber ferdi,.. von Jolanda am 09. Juli 2002 20:37:21:

Gibt es in Deutschland definitiv nicht. Die nichteheliche Mutter kann drei Jahre lang, in Einzelfällen darüber hinaus, Betreuungsunterhalt vom Vater des Kindes verlangen.

Alles andere Spekulieren über Unterhalt in Nicht-Ehe-Beziehungen ist Quatsch.

Gruss,
Frank

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