Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

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@Maesi

Hemmaneddo, Thursday, 20.06.2002, 00:39 (vor 8574 Tagen)

Sorry,

aber auf dem Niveau argumentiere ich schon lange nicht mehr. Ich diskutiere nciht mehr mit Leuten, zumindest nicht online, die am liebsten, wenn ihnen endlich mal ernthafte Argumente entegengehalten werden, die große Keule rausholen, sei es Nationalsozialismus oder Apartheid ins Spiel zu bringen und die Männer mit Apartheidsopfern zu vergleichen.
Das ist lächerlich und absolut unter aller Würde und verhöhnt die Opfer von Apartheidsregimen. Du erinerst mich an Möllemann.

Ich lebe als Mann in diesem Staat und die einzige wirkliche Benachteiligung, die ich in diesem Land als Mann erlebt habe,sind die Folgen meiner Scheidung. An deren Aufhebung arbeite ich allerdings, auch parteipolitisch.
Auch die Wehrpflicht kann ich als Benachteiigung wahrnehmen, allerdings allein in Bezug auf den Zwangsdienst und das obwohl ich keinen Dienst leisten musste...einer der Vorteile derer, die jung Vater werden.

Das Familienrecht strptzt vor Ungerechtigkeiten- in Bezug auf alle, die von Trennung und Scheidung in diesem Land betroffen sind.

Verzweifelte Benachteiligungssuche, wie sie hier -leider mal wieder- stattfindet, vor allem mit dem destruktiven Ziel, Freiräume einzugrenzen, abzuschaffen, halte ich nach wie vor für immens kontraproduktiv,
Eine Diskussion über Frauenparkplätze ist sowas von daneben, weil sie eigentlich auch ganz deutlich zeigt, wie verzweifelt ihr eine Benachteilugung des Mannes argumentativ untermauern müsst.
Und natürlich ist eine -eigentlich wirklich doofe Sache- wie die Mainzer Bibliothek nichts mehr als ein gefundenes Fressen für einen Arne Hoffmann, dessen Intention ich hier nicht zur Disposition stellen möchte, vor allem nicht -nach Ablehnungs seiner Teilnahme an Podiumsdiskussionen zum Thema- sein Engagement.

Wir könne hier diskutieren, über reale Beanchteiligungen, und was mit deren Abschaffung- also Herstellung eine gerechteren Welt ist. Oder wir begeben uns auf das Niveau der Bild-Zeitung und regen uns über Frauenparkplätze und höhere Preise für Frauen beim Friseur auf.
Für jeden Parkplatz in deisem Land steht das Milliardengrab Bundeswehr -ein Spielplatz von Männern für Männer, die zu gerne ihre Panzerspiele aus dem Sandkasten fortsetzen, eine der größten ABM-Maßnahmen für gescheiterte oder sozial unfähige Männer. Haushaltsvolumen: ~25 Mialliarden EURO oder so. Dafür bau ich ewig lange Parkplätze....

So, und wenn du das Niveau weiter möchtest, dann gerne ohne mich. Wenn du an ernthaften Auseinandersetzung oder Diskussion interessiert bist, dann : bitte.

Jörg

der sich auch in den bösen feministischen Kreisen für Männer einsetzt und dafür neben Kritik auch Verständnis und Unterstützung erntet.

Re: @Maesi

Maesi, Thursday, 20.06.2002, 01:00 (vor 8574 Tagen) @ Hemmaneddo

Als Antwort auf: @Maesi von Hemmaneddo am 19. Juni 2002 21:39:32:

Hallo Hemmaneddo

aber auf dem Niveau argumentiere ich schon lange nicht mehr. Ich diskutiere nciht mehr mit Leuten, zumindest nicht online, die am liebsten, wenn ihnen endlich mal ernthafte Argumente entegengehalten werden, die große Keule rausholen, sei es Nationalsozialismus oder Apartheid ins Spiel zu bringen und die Männer mit Apartheidsopfern zu vergleichen.

Wo hab ich denn sowas gemacht? *ratlos am Kopf kratz*
Uebrigens bist Du der erste, der hier in diesem Thread von Nationalsozialismus angefangen hat. Deshalb:
Godwin's law! You lose.

Verzweifelte Benachteiligungssuche, wie sie hier -leider mal wieder- stattfindet, vor allem mit dem destruktiven Ziel, Freiräume einzugrenzen, abzuschaffen, halte ich nach wie vor für immens kontraproduktiv,
Eine Diskussion über Frauenparkplätze ist sowas von daneben, weil sie eigentlich auch ganz deutlich zeigt, wie verzweifelt ihr eine Benachteilugung des Mannes argumentativ untermauern müsst.

Naja, Deine Gegenargumente waren ja nicht gerade berauschend. Bisher hast Du mir weder die Notwendigkeit von Frauentaxis, Frauenparkplaetzen, Frauenbibliotheken oder Frauenbuchlaeden zu denen Maenner keinen Zutritt haben, noch das beruehmte Frauenschwimmen einleuchtend erklaeren koennen.

Und natürlich ist eine -eigentlich wirklich doofe Sache- wie die Mainzer Bibliothek nichts mehr als ein gefundenes Fressen für einen Arne Hoffmann, dessen Intention ich hier nicht zur Disposition stellen möchte, vor allem nicht -nach Ablehnungs seiner Teilnahme an Podiumsdiskussionen zum Thema- sein Engagement.

Hoppla, ist da eben ein Schimmer von Erkenntnis hervorgedrungen?

Wir könne hier diskutieren, über reale Beanchteiligungen, und was mit deren Abschaffung- also Herstellung eine gerechteren Welt ist. Oder wir begeben uns auf das Niveau der Bild-Zeitung und regen uns über Frauenparkplätze und höhere Preise für Frauen beim Friseur auf.

Die aufgezaehlten Benachteiligungen sind real. Wenn Du nicht darueber diskutieren willst, dann lass es halt bleiben.

Für jeden Parkplatz in deisem Land steht das Milliardengrab Bundeswehr -ein Spielplatz von Männern für Männer, die zu gerne ihre Panzerspiele aus dem Sandkasten fortsetzen, eine der größten ABM-Maßnahmen für gescheiterte oder sozial unfähige Männer. Haushaltsvolumen: ~25 Mialliarden EURO oder so. Dafür bau ich ewig lange Parkplätze....

Also hier ist mir der Zusammenhang nicht klar. Bitte naeher erlaeutern...

So, und wenn du das Niveau weiter möchtest, dann gerne ohne mich. Wenn du an ernthaften Auseinandersetzung oder Diskussion interessiert bist, dann : bitte.

Ich bin durchaus an einer ernsthaften Auseinandersetzung interessiert.

Jörg
der sich auch in den bösen feministischen Kreisen für Männer einsetzt und dafür neben Kritik auch Verständnis und Unterstützung erntet.

Schoen fuer Dich...

Gruss

Maesi

Re: @Maesi

elwu, Thursday, 20.06.2002, 01:35 (vor 8574 Tagen) @ Hemmaneddo

Als Antwort auf: @Maesi von Hemmaneddo am 19. Juni 2002 21:39:32:

Auch die Wehrpflicht kann ich als Benachteiigung wahrnehmen, allerdings allein in Bezug auf den Zwangsdienst und das obwohl ich keinen Dienst leisten musste...einer der Vorteile derer, die jung Vater werden.

Die, die das nicht werden, haben von diesem Vorteil allerdings wenig :-)

Das Familienrecht strptzt vor Ungerechtigkeiten- in Bezug auf alle, die von Trennung und Scheidung in diesem Land betroffen sind.

No comment #

Wir könne hier diskutieren, über reale Beanchteiligungen

Fein. Zwei Stichpunkte:

Aufwand für medizinische Forschung (bezogen auf typische Männer- und Frauenkrankheiten und deren Mortalitätsraten, Einbezug der Lebenserwartung)

Renteneintrittsalter

Nun, laß' uns darüber diskutieren.

Gruß,

elwu

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