Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von wegen ungeahnte Folgen der Frauenquote (Allgemein)

Roslin, Tuesday, 24.04.2012, 05:22 (vor 4379 Tagen) @ Personalchef
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 24.04.2012, 05:31

Was heißt "ungeahnte Folgen"?

Dass ehrgeizige Männer quotierte Bereiche allmählich verlassen war so vorhersehbar wie nur etwas.

Wer engagiert sich schon, wenn er weiß, dass Frauen in ihren Quotensänften an ihm vorbeigetragen werden?

Geschlechterplanwirtschaft (Quoten) hat die gleichen Folgen, die Planwirtschaft immer hatte und hat.

Geschlechtersozialismus = Gleichstellungsfeminismus hat die Folgen, die Sozialismus immer und überall hat: Desengagement.

Wer Gleichstellung sät wird Gleichgültigkeit ernten.

So einfach ist das.

Männer, die unter einem stärkeren Erfolgs- und Erwerbsdruck stehen als Frauen (aufgrund der weiblichen Partnerwahl - Stichwort: Hypergamie, der statushohe Versorger soll es sein) verlassen frühzeitig Bereiche, die an Ertragskraft verlieren, früher als Frauen, die im Gegenteil diese von Männern allmählich geräumten Bereiche umso leichter erobern können.

Dort schafft dann die Frauendominanz (Frauen lieben Wettbewerb weniger als Männer, der ist aber nötig, um ein System vor Verfettung und Niedergang zu bewahren) die Wettbewerbsatmosphäre ab, treibt es tendenziell weg von Leistungsgerechtigkeit (entspricht eher männlichem Denken/Fühlen) hin zu Verteilungsgerechtigkeit (gefällt eher Frauen).

Mit der Folge, dass dann dieses System allmählich seiner Leitungsträger verlustig geht, die in diesem Kuschelklima kein Wohlgefühl entwickeln, keine Lust auf weithin unbelohntes Engagement (wg. Verteilungsgerechtigkeit, die IMMER auf Kosten der Leistungsgerechtigkeit geht, dazu dann auch noch Frauenförderung) haben.

Wodurch ein solcher Bereich, so ein frauendominiertes System, noch mehr herunterkommt, noch subventionsbedürftiger wird, noch geringere Ertragskraft und damit Löhne generiert.

So sorgen Frauen selbst dafür, dass das soziale Ansehen frauendominierter Bereiche in den Keller geht, denn die Leistungskraft solcher "Frauendomänen" geht tatsächlich aufgrund der Kuschelsehnsucht und Wettbewerbsscheu vieler Frauen zurück, die ein Arbeitsklima schaffen, das auch noch die letzten meist männlichen Hochleister daraus vertreibt und den Rückzug antreten lässt.

Was wiederum dazu führt, dass, je mehr "Männerdomänen" von Frauen mit Hilfe der Politik "erobert" werden, sich solche Frauensümpfe immer weiter ausbreiten werden, bis das ganze System betroffen ist und so dysfunktional wird, dass es zusammenbricht, weil die leistungsfähigen (männlich dominierten) Bereiche die die leistungsschwachen, subventionierten Bereiche tragen müssen - dort, wo in der Regel Frauen kaffeemaschinenenah arbeiten, immer seltener und kleiner werden.

Diese Frauenförderung zerstört sehr effektiv die Grundlagen, die sie möglich machen.

Von wegen unvorhersehbare Effekte.

Wer sich die Frage stellt, warum Matriarchate nicht hochkulturfähig sind, wer darüber nachdenkt, weiß, welche Effekte der Frauenquotensozialismus hat.

Das Schicksal des real existiert habenden Sozialismus wird auch feministische Gesellschaften ereilen - Leben aus der Substanz, Marasmus, Zusammenbruch.

Das ist vorhersehbar, hat längst begonnen.


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