Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Den Bock zum Gärtner gemacht: Diese "Fachleute" beschließen den Kohleausstieg. (Politik)

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Saturday, 26.01.2019, 13:57 (vor 1909 Tagen)

[image]
Der Vorstand der Kohlekommission, bestehend aus Stanislaw Tillich (l-r, CDU), Barbara Praetorius und Ronald Pofalla, stellen in der Brundespressekonferenz die Einigung vor.

Quelle

Die Bildungshintergründe:

  • Herr Tillich: Diplomingenieur für Konstruktion und Getriebetechnik
  • Frau Praetorius: Politikwissenschaftlerin
  • Herr Pofalla: Anwalt

Wenn das so weitergeht in diesem Land, dann werden Herzoperationen bald auch von Käseverkäuferinnen durchgeführt. Hier ist mittlerweile alles möglich.

--
Ich kommentiere hier klimaneutral. Mein ökologischer Fußabdruck: https://www.youtube.com/watch?v=NzjU47tX_gQ | Infos für Klimaneurotiker: https://youtu.be/JcsSHPjdsOo

Irgendwann kommt der große Knall

Christine ⌂ @, Saturday, 26.01.2019, 21:07 (vor 1909 Tagen) @ Mordor

Bis jetzt hat es ja noch immer gereicht, dass Stromnetz so stabil zu halten, dass es gerade noch läuft. Aber irgendwann geht das Ganze schief und das dieser Tag kommt, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche ;-)

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Irgendwann kommt der große Knall

tutnichtszursache, Saturday, 26.01.2019, 22:16 (vor 1909 Tagen) @ Christine

Da kommt kein großer Knall sondern eine Investition in einige Kernkraftwerke um Deutschland herum. Anders läßt sich der Strom nicht in die Steckdose bekommen, wenn wir nicht alle große USV's (unterbrechungsfreie Stromversorgung) in unsere Wohnungen stellen, die dann Strom für zeiten speichern, in denen er nicht fließt. Hoffentlich gibts dafür noch genug Litiumakkus, die noch nicht in PKW's verbaut wurden.

Oder gibt es dann Autofreie Sonntage und Sonderurlaub (DDR läßt grüßen, obwohl das nichts tun damals andere Gründe hatte), wenn nicht genug Sonne scheint oder/und Wind geht?

"KURZ VORM BLACKOUT Deutschland (fast) ohne Strom"

Don Camillo, Saturday, 26.01.2019, 22:20 (vor 1909 Tagen) @ Christine

Der Knall war fast soweit!
Und es ist nach wie vor kaum bekannt, wie komplex ein Totalausfalls überhaupt ist.

Mein ehemaliger Elektro-Boss (Elektro-Meister der alten Garde, wenn im gesamten Umkreis alle mit den Schultern zucken wird er gerufen :-)) sagte, es dürft in Deutschland Wochen dauern, bis ein blackoutetes Netz wieder stabil rennt. Das läge mitunter auch an gendre(h?)fizierten Spasties, die hier das Sagen haben, sowie am Kompetenzmangel der sogenannten "Fachleute", und einer völlig verblödeten Jugend, denen man aufgrund des sogenannten "Arbeitsschutz" nichts mehr beibringen kann.

Aber keine Panik, bei einem Stromausfall wird es nur 10.000ende Tote geben! Es gibt also nichts zu sehen, bitte gehen Sie weiter. Und die Qualitäts-Medien berichten ja auch nicht darüber.

Hier ein aktueller Beitrag (Sicherungskopie):

22.01.2019
KURZ VORM BLACKOUT Deutschland (fast) ohne Strom
- von Holger Douglas
Es kracht immer häufiger im Gebälk der europäischen Stromversorgung. In der zweiten Januarwoche wäre es fast zu einem sogenannten Blackout gekommen, einem kompletten Stromausfall, bei dem Millionen von Haushalten und der Industrie kein Strom mehr zur Verfügung gestanden hätte.

[image]
Am 10. Januar 2019 abends sank die Netzfrequenz auf 49.8 Hertz ab. Das ist die unterste Grenze, bis zu der Einbrüche im Netz ausgeglichen werden können. Fällt der Wert darunter, bricht das Netz zusammen mit dramatischen Folgen.
Europa schrammte »knapp an einer Katastrophe« vorbei, zitiert »Der Standard« aus Wien Experten, wie auf dieser Kurve zu sehen ist.
Die Frequenz ist das entscheidende Maß dafür, ob genügend Strom produziert wird. Denn der kann nicht in größeren Mengen gespeichert, sondern muss in genau dem Augenblick erzeugt werden, in dem er gebraucht wird. Angebot und Nachfrage müssen immer im Gleichgewicht stehen. Nicht mehr ganz einfach, denn mehr und mehr Windräder und Photovoltaikanlagen speisen »Wackelstrom« in die Netze. Der muss sogar den Vorrang vor dem gleichmäßigen Strom aus Kraftwerken bekommen.
Sämtliche Stromerzeuger und Verbraucher in Europa takten im Gleichklang von 50 Hertz. Sinkt die Frequenz unter diesen Wert, so herrscht Strommangel und die Netzbetreiber müssen schnellstens weitere Stromquellen dazuschalten – oder eben möglichst schnell Stromverbraucher abschalten.
An jenem Donnerstagabend warfen die Netzbetreiber »Lasten ab« und schalteten Industriebetrieben, die viel Strom verbrauchen, denselben ab. Der französische Netzbetreiber RTW warf mehr als 1,5 GW ab, Strom für hauptsächlich Industriebetriebe. Abwerfen, das heißt in der Sprache der Stromerzeuger: Strom aus. Sofort, meist ohne Vorwarnung.
Das geschieht automatisch in mehreren Stufen, um die Netzfrequenz aufrecht zu erhalten. Sackt die trotzdem noch weiter unter 47,5 Hertz ab, wird das Stromnetz abgeschaltet. Blackout total. Nichts geht mehr.
Sollten irgendwann einmal tatsächlich nur noch Windräder Strom erzeugen, so könnten noch nicht einmal mehr das Stromnetz wieder in Gang gesetzt werden. Nur mit Windrädern allein klappt das aus technischen Gründen nicht. An jenem Donnerstag ging es gerade noch einmal gut. Lasten wurden nur in einer ersten Stufe abgeworfen, das reichte, um das Netz wieder zu stabilisieren.
Wenig später teilte der österreichische Übertragungsnetzbetreibers APG mit, dass »ein Datenfehler an einem Netzregler« im Gebiet der deutschen TenneT, den Störfall auslöste. Die Störung habe jedoch gezeigt, dass das europäische Schutzsystem nach dem Frequenzabfall gegriffen und die Frequenz sofort wieder in den Normalbetrieb zurückgeführt habe.
Ob aber dieser Messfehler die einzige Ursache war, bezweifeln die Experten des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO in Brüssel.
Einen Blackout befürchten manche Energiemanager hierzulande nicht. Sie verweisen darauf, dass im Zweifel Strom aus dem Ausland eingekauft wird. Kosten spielen sowieso keine Rolle mehr im Energiewendenwahnsinn.
Doch was, wenn nicht mehr genügend Erzeugerkapazitäten in Europa bereitstehen? Die französischen Kernkraftwerke schwächeln, im vergangenen Sommer waren die Schweizer Speicherseen ziemlich leer. Häufiger müssen auch Länder wie Frankreich, die Schweiz und Belgien Strom importieren.

Europa ohne Energie – Was zählt schon Versorgungssicherheit?

Strom ist nicht gleich Strom. Es hängt davon ab, wann er gebraucht und produziert wird. Wind und Sonne liefern zu ungleichmäßig, können ein Industrieland wie Deutschland nicht mit Energie versorgen. Deutschland exportiert häufig dann Strom, wenn auch im europäischen Netz zu viel vorhanden ist. Dann muss oft genug noch eine gute Stange Geld mitgeliefert werden, damit irgendjemand diesen Strom abnimmt.
Und ohne Kernenergie, Kohle und Gas hätte Deutschland am vergangenen Wochenende im Dunkeln gesessen. Wind und Sonne lieferten mal wieder nicht. Die beiden unteren kleinen blauen Flächen zeigen, dass kaum Strom kam. Gegen Mittag lieferten die Photovoltaikanlagen kurzzeitig ein wenig Strom. Doch von der Sonne kommt noch nicht so viel Energie wie im Sommer an, sie steht zudem noch sehr schräg am Himmel. Die konventionellen Kraftwerke mussten den Löwenanteil bei der Stromerzeugung abdecken. Noch hat niemand von den Energiewendlern erklärt, woher der Strom kommen soll, wenn die letzten Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sein werden. Dann herrscht Nacht über Deutschland.
Ein paar Tage vorher um den 17. Januar, weht der Wind wenigstens noch einigermaßen, wie das Schaubild (oben) zeigt.
[image]
Unternehmen in Deutschland protestieren mittlerweile heftig gegen immer häufigere Abschaltungen. Sie müssen immer häufiger damit rechnen, dass ihnen kurzfristig der Strom abgeschaltet wird, und sie ihre Produktion stillegen müssen.
»Bisher sind dieses Jahr (gemeint ist das Jahr 2018) 78 Abschaltungen alleine der Aluminiumhütten erfolgt«, zitiert die FAZ einen »Brandbrief« der Hydro Aluminium aus Neuss an den Präsidenten der Bundesnetzagentur. Das sei ein neuer Rekord.
Aluminiumhütten gehören zu den großen Stromverbrauchern. Eine jener waghalsigen Ideen der Energiewende ist, solchen Großverbrauchern den Strom abzuklemmen, wenn Flaute im Netz herrscht und weder Wind noch Sonne genügend Energie liefern. Damit kappen sie zwar die Spitzen im Stromverbrauch, bringen aber gleichzeitig die Unternehmen in erhebliche Schwierigkeiten. Die benötigen den Strom in der Regel nicht aus Freude am Spielen, sondern für ihre Produktion. Sie bekommen zwar ein Entgelt für die Stromabschaltung, die 15 Minuten vorher angekündigt werden muss. Doch das nutzt nicht viel, haben sie doch Lieferverpflichtungen. Bei einem längeren Stromausfall kann in Verhüttungsbetrieben oder in Glaswerken die Schmelze erstarren und die Anlagen zerstören.
Die FAZ beschreibt zum Beispiel den 14. Dezember vergangenen Jahres. Der Tag war eigentlich als ein sonniger Tag eingeplant, bei dem die Photovoltaik-Anlagen viel Energie in die Netze einspeisen sollten. Grundlage war die spezielle Wettervorhersage, die für die Stromversorger produziert wird. Doch das Wetter hält sich nicht immer an die Vorhersage vom Tage zuvor. Es kommt häufig anders.
Der Himmel über Deutschland war an jenem Freitag fast durchgängig bedeckt. Nur an einigen Stellen kam kurz die Sonne durch. Die schwerwiegende Folge: In Deutschland gab es zu wenig Strom. Die Netzbetreiber wollten den Strom bei einer Reihe von Industriebetrieben abschalten, vor allem bei jenen, die viel Strom verbrauchen wie Aluminiumhütten, Walzwerke und Gießereien.
Das ist vereinbart, dafür bekommen sie auch Geld, und das hilft den Netzbetreibern, die Spitzen im Stromverbrauch abzusenken. So können sie das Netz gerade noch stabil halten, Haushalte und Büros verfügen weiterhin über Strom. Gegen 15 Uhr konnten die normalen Energieerzeuger wieder genügend Strom liefern, der Engpass war vorbei.
»Später wird bei Netzbetreibern von einem ›Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer seinerzeit komplexen Wetterlage‹ die Rede sein«, schreibt die FAZ.
Eine Papierfabrik aus dem niedersächsischen Varel hatte früher bereits eine Verfassungsbeschwerde dagegen eingelegt, dass der zuständige Netzbetreiber auf das Kraftwerk des Betriebes zugreifen darf, wenn zu wenig Strom im öffentlichen Netz vorhanden ist. Doch die Bundesverfassungsrichter wiesen diese Beschwerde gegen die Eingriffe in das Eigentumsrecht des energieintensiven Betriebes kurzerhand zurück.
Es sind jedoch nicht nur die großen Stromabschaltungen, die der Industrie zu schaffen machen. Auch die Qualität des Stromes nimmt ab. Kurzfristige Frequenzschwankungen nehmen zu. Die können die empfindlichen Rechnersteuerungen von Produktionsanlagen, Grafikkarten oder Netzteilen in Rechnern zerstören.
Der österreichische Blackout-Experte Herbert Saurugg beobachtet die sich häufenden kritischen Netzsituationen. Für ihn ein Zeichen zunehmender Instabilitäten im europäischen Verbundsystem. Die Netzschwankungen könnten immer schlimmer werden, meint der ehemalige Major des österreichischen Bundesheeres.
Vorräte einkaufen, empfiehlt er. Man könne sich bei der Planung an einem zweiwöchigen Campingurlaub orientieren. Und er hat noch einen Tipp für den Stromausfall.
»Gemeinsam lassen sich derartige Krisen deutlich besser bewältigen. Nutzen wir auch die damit verbundenen Chancen: Kommen Sie mit Ihrer Nachbarschaft ins Gespräch. Der soziale Zusammenhalt ist gerade in einer solchen Situaton überlebenswichtig.«
So haben wir die »Energiewende« noch nicht gesehen: der Blackout als soziales Instrument.
Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS Einblick hier.

"KURZ VORM BLACKOUT Deutschland (fast) ohne Strom"

tutnichtszursache, Saturday, 26.01.2019, 22:59 (vor 1909 Tagen) @ Don Camillo

Am 10. Januar 2019 abends sank die Netzfrequenz auf 49.8 Hertz ab. Das ist die unterste Grenze, bis zu der Einbrüche im Netz ausgeglichen werden können. Fällt der Wert darunter, bricht das Netz zusammen mit dramatischen Folgen.

Hatten nicht vor nicht langer Zeit mal Energieunternehmen im Kosovo dafür gesorgt, daß in der ganzen EU die Netzfrequenz auf einen Wert sank, der sogar Uhren, die durch die Netzfrequenz getaktet werden, falsch gingen (ich glaube sie gingen nach). Das hatte damals keine Auswirkungen auf die Netzstabilität. Auch halte ich es für folgenlos, wenn die Netzfrequenz nicht genau die 50 Hertz hat. Das ist gerade mal eine Abweichung von 4 %.

Die Frequenz ist das entscheidende Maß dafür, ob genügend Strom produziert wird.

Das stimmt, und damals lag das im Kosovo und keiner hat dabei von wegen Stomausfall etwas gesagt.

Denn der kann nicht in größeren Mengen gespeichert, sondern muss in genau dem Augenblick erzeugt werden, in dem er gebraucht wird.

Es gibt ja ein wenig Pufferkapazität. Wird mehr produziert als gebraucht wird, pumpen Pumpen beispielsweise Wasser in die Höhe und wird wenger produziert als verbraucht wird, strömt das Wasser wieder ins Tal. Das kann aber nur ganz kurze Knappheit vermeiden. Längere werden durch konventionelle Kraftwerke wie Kohle- oder Gaskraftwerke überbrückt, die dann anlaufen können, wenn die Pumpspeicherkraftwerke den Strommangel überbrücken. Dauert der Mangel länger und sind keine konventionellen Kraftwerke mehr vorhanden, kann man nur hoffen, daß andere Länder erwachsen genug sind, unsere pubertäre Politik auszugleichen und Strom zu liefern - hoffentlich nicht zu einem Preis, der die Strompreise bei uns unter die Decke gehen läßt.

Angebot und Nachfrage müssen immer im Gleichgewicht stehen. Nicht mehr ganz einfach, denn mehr und mehr Windräder und Photovoltaikanlagen speisen »Wackelstrom« in die Netze. Der muss sogar den Vorrang vor dem gleichmäßigen Strom aus Kraftwerken bekommen.

Das stimmt nicht ganz. Zum Teil schaltet man doch schon Windräder vom Netz, wenn sie nicht gebracht werden.

Sämtliche Stromerzeuger und Verbraucher in Europa takten im Gleichklang von 50 Hertz. Sinkt die Frequenz unter diesen Wert, so herrscht Strommangel und die Netzbetreiber müssen schnellstens weitere Stromquellen dazuschalten – oder eben möglichst schnell Stromverbraucher abschalten.

Das mit den 50 Hertz mag ich jetzt mal so nicht ganz unterschreiben. Denn was als erstes zurückgehen sollte ist die Spannung von 230 Volt. Dann erst haben es die Turbinen mit mehr Wiederstand zu tun und werden langsamer. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch noch die Blindleistung von Verbrauchern. Der normale Haushalt bekommt diese Blindleistung kostenlos, aber Unternehmen müssen diese Blindleistung, die dafür sorgt, daß diese sinusförmige Wechselspannung deformiert wird bezahlen. Da ich nichts falsches schreiben will, belasse ich das hier dabei. Nun ist es aber so, daß energieproduzierende Unternehmen auch diese Phasenverschiebung ausgleichen müssen. Davon hat mal die Photovoltaik zum Teil auch freigestellt.

Unser Netz ist also schon durch bestehende Stromabnehmer höchst fragil. Wenn dazu noch eine fehlende Grundlaststabilisierung dazu kommt, wird das ganze lustig. Das ergibt irgendwie schon eine Stromnetz wie in einem Dritte-Welt-Land. Das ist aber doch schon seit Ende des zweiten Weltkriegs Ziel der Aliierten. Macht ja nix, wenn dafür auch die Eindringlinge haften dürfen. Die kennen es ja auch aus der Heimat nicht anders.

Man muß dazu verstehen, wie "Strom" funktioniert.

Don Camillo, Sunday, 27.01.2019, 00:33 (vor 1909 Tagen) @ tutnichtszursache
bearbeitet von Don Camillo, Sunday, 27.01.2019, 01:01

Merke: Es handelt sich beim "Strom" um sogenannten Wechselstrom. :-D
Der wird von vielen Kraftwerken eingespeist. Diese Kraftwerke müssen absolut synkron laufen. Die Kunst ist die Synkronität. Dazu später. Allerdings fehlen - dank erfolgreichem Eingriff der Polit-Maden in die (Strom)wirtschaft - fähige Leute/ "Künstler", die ein ausgefallenes Netz überhaupt wieder aufzubauen befähigt sind.

Wie funktioniert "Stromeinspeisung" nach einem Zusammenbruch?
Nehmen wir eimnal den Fall des Blackout. Kein Strom mehr da. Die Haushalte haben sogenannte "Verbraucher" in der Steckdose, z.B. Netzteile, eingeschaltete Endgeräte, Heizungen usw.. Dadurch geht der elektrische Widerstand gegen Null, sozusagen Kurzschluß. Ein Kraftwerk müßte also gegen einen Kurzlschluß am Netz angeklemmt werden. Geht mangels Leistung und Leitungskapazität nicht. Also müssen verschiedene Einzelbereiche nach und nach wieder "angeklemmt werden". Gelingt das nach vielen Versuchen endlich, dann muß zunächst im Netz-abgekoppelten Teil-Bereich des EINEN Kraftwerks wieder konstante 50Hz hergestellt werden.

Und jetzt kommt das Problem mit dem Wechselstrom
Hat man verschiedene Bereiche nebeneinander, so können diese NUR miteinander verknüpft werden, wenn sie absolut synkron und (tädäääää) PHASENGLEICH laufen. Ansonsten arbeiten sie gegeneinander und brechen wegen Überlastung wieder Zusammen.

Wechselstrom wechselt pro Sekunde 50 mal die Polung von "+" nach "-"
Nehmen wir mal das Beispiel wenn zwei Bereiche eine Phasenverschiebung von 180° hätten. Dann hat also der eine Bereich, der mit viel Aufwand über Tage auf stabile 50 Hz gebracht wurde beim Zeitpunkt des Zuschaltens exakt + 230 Volt und der andere Bereich - 230 Volt. Bei der Zuschaltung bedeutet das: Kurzschluß. Beide Systeme arbeiten dann mit voller Last gegeneinander und brechen zusammen. Übrigens führen bereits minimale Phasenverschiebungen zu Überlastung und damit zum erneuten Zusammenbruch.
Es ist also bereits eine Art Magie, allein ZWEI Bereiche wieder miteinander zu verbinden. Und jetzt versuche das mal - zunächst in einem einzigen Land, mit verdammt vielen Bereichen - mit Europa.

Fazit: Bricht das Netz zusammen, dann gibt es ein FETTES Problem!Keine Server mehr, keine Krankenhäuser, keine Polizei, sobald deren Dieselgeneratoren alle sind, keine elektrisch gesteuerten Heizungen in Haushalten usw. - und auch kein Ladegerät mehr für der Frau Schwarzer ihren Dildo.

Es ist wohl davon auszugehen, daß es den "Herrschern" der EU und der BRD-GmbH überhaupt nicht Recht ist, wenn Qualitäts-Medien aus dem Strom-Nähkästchen plaudern. Man kann wohl eher von "Glück" (und evtl. mangelndem IQ bei den sogenannten "Neudazugezogenen") reden, daß bisher kein flächendeckender "Fernleitungs-Anschlag" verübt wurde. Es reichen nämlich bereits zwei bis drei Fernleitungsmasten-Sprengungen an den entsprechenden Stellen für einen Totalzusammenbruch aus!

Übrigens deutet die Nummer mit den-Stromfrequenz-gesteuert-falsch-gehenden-Uhren darauf hin, daß viele Frequenzfehler in Addition über lange Zeit nich korrigiert wurden oder werden konnten.

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"KURZ VORM BLACKOUT Deutschland (fast) ohne Strom"

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Sunday, 27.01.2019, 00:41 (vor 1909 Tagen) @ tutnichtszursache

Das mit den 50 Hertz mag ich jetzt mal so nicht ganz unterschreiben. Denn was als erstes zurückgehen sollte ist die Spannung von 230 Volt. Dann erst haben es die Turbinen mit mehr Wiederstand zu tun und werden langsamer.

Die Netzfrequenz resultiert aus der Umdrehungszahl der Generatoren. Die Generatoren sind Synchronmaschinen. Drehzahl und Frequenz stehen in einem festen Verhältnis.
Die Spannung wird über die Erregung geregelt.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Wer soll denn das Verstehen?

Don Camillo, Sunday, 27.01.2019, 00:45 (vor 1909 Tagen) @ Rainer

Die Netzfrequenz resultiert aus der Umdrehungszahl der Generatoren. Die Generatoren sind Synchronmaschinen. Drehzahl und Frequenz stehen in einem festen Verhältnis.
Die Spannung wird über die Erregung geregelt.

Sprech mal Klartext, Du kannst das. :-D

Unser Netz ist also schon durch bestehende Stromabnehmer höchst fragil.

Wiki, Sunday, 27.01.2019, 01:37 (vor 1909 Tagen) @ tutnichtszursache

Unser Netz ist also schon durch bestehende Stromabnehmer höchst fragil.

Das ist absolut richtig! Der Strom aus der Steckdose ist schon lange nicht mehr sinusförmig, sondern eher "unförmig", wenn auch in 50 Hertz.

Ganz West-Europa wird gezielt an die Wand gefahren. Bis die Masse rafft, was passiert, ist der Drops gelutscht ..

Anton, Sunday, 27.01.2019, 03:32 (vor 1909 Tagen) @ Mordor

- kein Text -

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Soziologieprofessor (Mobilitätsforscher) fordert die Reduzierung des Flugverkehrs!

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Sunday, 27.01.2019, 10:03 (vor 1909 Tagen) @ Mordor

Klima-Irrsinn: Droht Verbot von Flügen innerhalb Deutschlands?

Billigflieger und Klimawandel: Selbsternannter "Mobilitätsforscher" fordert Verbot von Flügen innerhalb Deutschlands und kritisiert Zurückhaltung der Politik - "Kein Staat traut sich, Emissionsgrenzwerte drastisch zu verschieben".

Mobilitätsforscher Andreas Knie fordert ein Verbot von Flügen innerhalb Deutschlands.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Professor für Soziologie an der TU Berlin: "Das Fliegen ist so grundsätzlich schädlich für das Klima, dass wir uns das nicht mehr in diesem Maß leisten können." Deutschland könne "den europäischen Luftverkehr natürlich nicht allein regulieren", sagte Knie.

"Aber wir könnten die innerdeutschen Flüge zum Beispiel klassisch verbieten, sodass keine kommerzielle Airline mehr solche Flüge bei uns anbieten darf." Es brauche hier eine europäische Verständigung, so Knie, "da könnte Deutschland ruhig vorangehen."

Insgesamt müsse seitens der Politik mehr Druck auf die Fluggesellschaften ausgeübt werden, zum Beispiel um die Entwicklung von klimafreundlicheren Flugzeugen zu forcieren: "Doch kein Staat traut sich, die Emissionsgrenzwerte drastisch nach unten zu verschieben. Dementsprechend gibt es auch keinen Anreiz für Neuentwicklungen." Auch die Einführung einer Kerosinsteuer hält Knie für überfällig: "Die Airlines haben ein Privileg, das heute nicht mehr zu rechtfertigen ist".

Darüber hinaus setzt sich der Mobilitätsforscher für eine Deckelung der Flüge pro Person ein. "Wir kommen nicht umhin, uns eine Reduktion der Flugbewegungen zu verordnen", sagte Knie.

Den Einwand, dass sich die "Generation Ryanair" kaum das Fliegen werde verbieten lassen, lässt der Mobilitätsexperte nicht gelten: "Das sehe ich anders. Menschen sind durchaus bereit, sich zu verändern. Menschen sehen auch, dass das mit dem Klima ein ernsthaftes Problem wird." Die Zeit zurückdrehen will Knie jedoch nicht: "Fliegen ist Teil einer globalen Verständigung, und das ist wirklich etwas Gutes. Aber wir müssen schauen, wie wir das mit dem Erhalt der Erde in Einklang bringen", so der Soziologe.

Quelle: https://www.mmnews.de/vermischtes/112082-klima-irrsinn-droht-verbot-von-fluegen-innerhalb-deutschlands

Nach den PKW-Fahrverboten kommen nun die Haustierverbote und Flugverbote für die Bürger. Aus o.g. Artikel lese ich heraus, dass die Freiheit des Einzeln und der Gesellschaft erheblich eingeschränkt und die Wirtschaft im Stile der DDR-Planwirtschaft massiv reguliert werden soll.

Wenn man den Flugverkehr "klimafreundlich" einschränken will, dann sollte man vielleich die Abschiebeflüge einstellen und wie gewohnt im Viehwaggon abschieben und vor allem die Merkel-Gäste nicht mehr mit "Air Asyl" ins Land karren.

Nach Vorstellung dieser irren Grünen kommen die Deutschen vermutlich bald aus ihrem Wohnort gar nicht mehr heraus. Also nur soweit, wie das halt mit dem Fahrrad od. zu Fuß möglich ist. Medial sind sie abgeschnitten, damit sie nicht hetzen u. Hass verbreiten können. Haustiere wurden ihnen verboten, klimaschädlich. Das Wählen wurde ihnen auch verboten, weil sie trotz Antifa-Warnung wiederholt AfD gewählt haben. Willkommen im KZ "Merkelland".

Eine Erfahrung können wir hier alle, als Teilnehmer dieses Flächenexperimentes, mitnehmen: In der Evolution entwickelt der Mensch sich nicht nur nach vorn. Die Linksgrünen sind das lebende Beispiel dafür, dass man auch wieder verblöden und sich rückentwickeln kann.

--
Ich kommentiere hier klimaneutral. Mein ökologischer Fußabdruck: https://www.youtube.com/watch?v=NzjU47tX_gQ | Infos für Klimaneurotiker: https://youtu.be/JcsSHPjdsOo

Mei Mordor....

Micha, Obb., Sunday, 27.01.2019, 10:20 (vor 1909 Tagen) @ Mordor

...stel di ned so o!
Gschau unsa Barras-Urselchen o!

"SINK, JES WI KEN!"
Ois is possibel!

Oi sans dumm, dappig aba fidej!

Wie man bei uns in BY zu sagen pflegt...

Du wirst nix ändern an dieser Diäten-Mischpoke!

"WIR", das Dummvolk, hat jene (indirekt) gewählt!


lG
Ms_traenenlachen

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