Bremen – Die Aufregung ist maximal. Bremens grüne Bürgermeisterin Karoline Linnert wurde die Teilnahme am traditionsreichen Eiswettfest, an dem nur Männer teilnehmen, verwehrt. Auf das hysterische Geschrei hin teilte der Herrenclub mit, trotzdem bei dem „Gendergaga“ nicht mitmachen zu wollen.[..]
Weil Linnert aber ihren grünen weiblichen Schädel überall glaubt, reinstecken zu müssen, war die Empörung ob der Absage maximal. Wütend zwitscherte Linnert in die Welt:
Die Herren der Eiswette legen allergrößten Wert auf Etikette. Das Protokoll spielt dann aber plötzlich keine Rolle mehr, wenn – oh Schreck – die offizielle Vertretung des Bremer Bürgermeisters nun mal die Bremer Bürgermeisterin ist.
Wir feiern in Deutschland 100 Jahre Frauenwahlrecht – und die Eiswette hält es unter dem Deckmäntelchen der Tradition noch immer für richtig, Frauen auszuschließen. Dessen ungeachtet wünsche ich den Herren einen schönen Abend.[..]
Eiswett-Präsident Patrick Wendisch scheint sich jedoch weder von der sozialdemokratischen noch von der grünen Entrüstung beeindrucken zu lassen. Zur Nichteinladung der Grünen-Politikerin sagte er laut der Berliner-Zeitung: „Wir sind ein Herrenclub, machen diesen Gendergaga nicht mit. Selbst der Papst würde nicht eingeladen, wenn er eine Frau wäre.“
https://www.journalistenwatch.com/2019/01/21/machen-gendergaga-bremer/
Ob die stellvertretende Bürgermeisterin wohl dagegen klagen wird?
Kommentar:
Wenn AfD Politiker ausgeladen oder raus komplementiert werden hört man von diesem Gesocks nur Frohlockungen. Hoffentlich macht das Schule.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein