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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete (Allgemein)

Don Camillo, Friday, 04.01.2019, 20:03 (vor 1910 Tagen)

Was haben wir denn noch mal alles, um den Bürger - also den einfachen Steuerzahler, der die Polit-Verbrecher mit Zwangsabgaben finanzieren muß - zu überwachen, zu gängeln und "demokratischen" Rechten zu entledigen? Toll Collect, Vorratsdatenspeicherung, NetzdG, abgeschafftes Bankgeheimnis, sogenannte §§-"Volksverhetzung", Nachrichtensperren, Der SPIEGEL (und weitere FAKE-NEWS-Schleudern), willkürliche Telefonüberwachung, SchuFa, ...

Und nun sind halt auch mal Daten der Volksverräter veröffentlicht worden. Und jetzt kommt's: Die fühlen sich, tadaaaaaa, "schwer geschockt"! Dabei sollten sämtliche Daten von Politikern online verfügbar sein, samt Metadaten, Bankkonto usw., "zu deren Sicherheit", denn wer bezahlt hier noch mal wen?


Sicherungszitat:

16:52 Uhr
Gehackte Daten: Politiker beklagen schweren Angriff auf die Demokratie
Die lange unentdeckt gebliebene Hackerattacke auf Abgeordnete, Moderatoren, Aktivisten und YouTuber hat vor allem in den Parteien viele geschockt.
Von Stefan Krempl

Die massenhafte Veröffentlichung privater Daten deutscher Politiker, Journalisten, Moderatoren, Schauspieler, Sänger und YouTuber über ein mittlerweile gesperrtes Twitter-Konto hat viele der Betroffenen aus der Neujahrsruhe aufgeschreckt. Vor allem Vertreter der Bundesregierung und des Bundestags reagierten am Freitag entsetzt auf die tausende Datensätze umfassenden Leaks, die neben Kopien von Ausweisen, privaten Familien-Chats, Handy-Nummern und E-Mail-Adressen, Mietverträgen etwa auch eine Tageskarte für die Berliner Erotik-Messe "Venus" enthalten.

Ruf nach schneller Aufklärung

Bundejustizministerin Katarina Barley verurteilte das Vorgehen der unbekannten Cyberkriminellen auf Twitter scharf als einen "schwerwiegenden Angriff auf das Recht auf Privatsphäre und damit einen Grundpfeiler unserer Demokratie". Die Urheber wollten Vertrauen in den liberalen Rechtsstaat und seine Institutionen beschädigen. "Kriminelle und ihre Hintermänner dürfen keine Debatten in unserem Land bestimmen", betonte die SPD-Politikerin. Die Täter und ihre Motive müssten schnell aufgeklärt werden.
Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Dietmar Bartsch, zeigte sich "schwer geschockt" und sprach ebenfalls von einem "schweren Anschlag" auf die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt in unserem Land. "Die zuständigen Behörden müssen jetzt schnell aufklären", forderte SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil. Dabei müsse auch eine "mögliche politische Motivation dieses Angriffs" ausgelotet werden.

"Versuch der Destabilisierung"

"Wir erleben einen erneuten, sehr ernstzunehmenden Versuch, unsere Demokratie zu destabilisieren", konstatierte die parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Britta Haßelmann. "Von diesem Angriff werden wir uns in unserer Arbeit nicht einschüchtern lassen."
Erste Hinweise auf die bereits größtenteils vor Weihnachten in Form eines "Adventskalenders" in einzelnen Teilen veröffentlichten Daten machten unter Bundestagsabgeordneten am Donnerstagnachmittag die Runde. Am Freitag erfolgten dann hektische Telefonkonferenzen zwischen den Geschäftsführern der meisten Fraktionen. Weder das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) noch das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) wussten offenbar vor Donnerstag etwas von den Vorfällen.
Mittlerweile ermitteln die beiden Behörden aber neben dem Bundeskriminalamt (BKA) und Staatsanwaltschaften bis hin zum Generalbundesanwalt, der ein "Beobachtungsverfahren" eingeleitet hat. Die Bundesanwaltschaft wäre etwa am Drücker, wenn eine geheimdienstliche Agententätigkeit zu vermuten ist. Auch der Bundesnachrichtendienst (BND) soll in die laufenden Untersuchungen involviert sein. Das BSI twitterte, dass das nationale Cyber-Abwehrzentrum die zentrale Koordination übernommen habe. Regierungsnetze seien offenbar – im Gegensatz zum "Bundeshack" – nicht angegriffen worden.

Politiker aller Ebenen betroffen

Martina Fietz berichtete als Sprecherin der Bundesregierung, dass nach ersten Analysen Politiker und Mandatsträger aller Ebenen bis hinunter zu den Kommunen betroffen seien. Die Behörden arbeiteten derzeit "mit Hochdruck" daran, das Ausmaß zu ermitteln und den Geschädigten Hilfe zukommen zu lassen. Sensible Daten des Kanzleramts oder von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sind laut Fietz nicht publik gemacht worden. Briefe an Merkel finden sich aber unter den Materialien. Die Sprecherin warnte, dass die Leaks "mit großer Vorsicht" zu handhaben seien, da sich auch gefälschte Materialien darunter befinden könnten.
Allgemein wird vermutet, dass die geklauten Daten aus verschiedenen Hacks etwa von Konten der Betroffenen auf der Amazon-Cloud, Facebook oder Twitter stammen und mit viel Fleißarbeit zusammengetragen wurden. Die SPD-Netzpolitikerin Saskia Esken forderte gegenüber heise online daher nicht nur einen bewussteren Umgang mit Passwörtern und mehr Verschlüsselung, sondern auch eine "Plakatkampagne des Bundesinnenministeriums zur IT-Sicherheit". Die Gesellschaft müsse lernen, besser mit Desinformationsstrategien im Netz umzugehen, um "resilient zu bleiben". Die von der Regierung erörterten "Hackbacks" brächten dagegen nichts.
Die Zielrichtung des Angriffs weist für Esken angesichts der Auswahl der vorgeführten Leute darauf hin, dass das rechte Spektrum dahinterstehen könnte. Die Behörden müssten daher Berichte genauer prüfen, wonach die Bundeswehr und Teile der Polizei von einem rechten Netzwerk in Form einer "Schattenarmee Hannibals" unterwandert seien. Die Vernetzung des Twitter-Kontos, über den die Leaks bekannt gemacht wurden, verweist auf die Neonazi-Szene. Die AfD war von den Hacks nicht betroffen und hat sich bislang auch nicht offiziell dazu geäußert.

Sondersitzungen im Bundestag

Die Grünen im Bundestag haben eine Sondersitzung der Kommission für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken sowie des Innenausschusses des Bundestags beantragt. "Wir brauchen endlich echte proaktive Maßnahmen zur Erhöhung der IT-Sicherheit", erklärte Fraktionsvize Konstantin von Notz. "Dazu gehören unter anderem ein Verzicht auf den staatlichen Handel mit Sicherheitslücken, durchgehende Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen und die Stärkung unabhängiger Aufsichtsstrukturen."
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Patrick Schnieder, gab sich eher schmallippig: "Wir stehen in Kontakt mit der Bundestagsverwaltung, die wiederum mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet", erklärte er. "Wir drängen auf eine rasche Aufklärung."

Sein Kollege von der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, unterstrich: "Die IT-Infrastruktur der SPD-Bundestagsfraktion selbst ist nicht betroffen." Man habe Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, "um den Schutz der Kommunikation und die Funktionsfähigkeit der parlamentarischen Arbeit zu gewährleisten". Der demokratische Wettbewerb lasse sich nicht "durch auf illegale Weise gewonnene persönliche Daten kompromittieren".

Adressbuch als Angriffspunkt

"Wer private Angaben von Personen veröffentlicht, nimmt deren Gefährdung billigend in Kauf, und dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren", sagte Jan Korte, Geschäftsführer der Linksfraktion. Es handle sich um "eine Folge der vernetzten Gesellschaft", befand die linke Digitalexpertin Anke Domscheit-Berg. Das schwächste Glied in einer Kette müsse dabei gar nicht "der Promi oder Politiker selbst sein". In Frage kämen auch Dritte, auf deren Adressbuch im Smartphone oder Plattformen bis hin zum Sexshop jemand Zugriff erlangt habe.
Der linke Abgeordnete Diether Dehm warnte davor, vorschnell Russland zu verdächtigen. Sollte im Laufe der nächsten Stunden "von den üblichen Medienagenten" Wladimir Putin für den Hackerangriff verantwortlich gemacht werden, werde er seinen gerade gestellten Strafantrag gegen Unbekannt zurückziehen.
"Diese Art der Hackerangriffe und Datenleaks sind leider kein Novum mehr und wird es in Zukunft öfter geben", prognostizierte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses Digitale Agenda, Jimmy Schulz. "Gerade weil es eine der zentralen staatlichen Aufgaben ist, die Privatsphäre der Menschen zu schützen, müssen wir dies zum Anlass nehmen, uns fraktionsübergreifend für die IT-Sicherheit Deutschlands einzusetzen." Die Liberalen hätten bereits einen Antrag zum "Recht auf Verschlüsselung" ins Parlament eingebracht. Darüber hinaus dürfte der Staat selbst "nicht an der Schwächung der IT-Sicherheit arbeiten".

Einfache Schutzmaßnahmen meist ausreichend

"Der grob fahrlässige Umgang diverser Politiker mit telefonischen und elektronischen Kontakten kann nicht nur hohe Funktionsträger erpressbar machen, sondern bringt auch ihr persönliches Umfeld und ihre Informanten in Gefahr", warnte Patrick Breyer, Spitzenkandidat der Piratenpartei zur Europawahl, vor den Folgen des erfolgten "Doxxing". Dass selbst prominente Bundespolitiker ihre Gesprächspartner großen US-amerikanischen Digitalkonzernen auslieferten, sei unverantwortlich. Der Bundestag müsse jetzt dringend einen "Verhaltenskodex zum Schutz der Sicherheit mandatsbedingter Kontakte" ausarbeiten.
Norbert Pohlmann, Vorstand für IT-Sicherheit beim eco-Verband der Internetwirtschaft, appellierte an die Bundesregierung, "die Entwicklung und Verbreitung einfach anwendbarer Verschlüsselungstechnologien stärker zu fördern und voranzutreiben". Von Maßnahmen wie Backdoors, Zero Day Exploits und Staatstrojaner müssten die Politik und die Behörden dagegen "entschieden Abstand nehmen", da sie den Aufbau sicherer IT-Systeme unterwanderten. Für Michael Littger von der Initiative "Deutschland sicher im Netz" zeigt die Attacke "den Nachholbedarf beim Thema digitale Aufklärung" auf. Es müsse darum gehen, "digitale Kompetenzen in allen Lebensbereichen zu verankern". Einfache Schutzfähigkeiten reichten, "um rund 90 Prozent der Cyberangriffe abzuwehren". (mho)

Nun werden sich Politiker mittels Gesetze vor ihrer eigenen Dummheit schützen

Christine ⌂ @, Friday, 04.01.2019, 20:52 (vor 1910 Tagen) @ Don Camillo

s_kaffee

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Schutz vor Dummheit? Gibt es da jetzt was von Ratiopharm?!??

Wiki, Friday, 04.01.2019, 20:55 (vor 1910 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Hadmut Danisch hat dazu bereits alles Nötige gesagt

Wiki, Friday, 04.01.2019, 20:56 (vor 1910 Tagen) @ Don Camillo

Hadmut Danisch: Der große Datenhack, Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2018

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Hadmut Danisch hat dazu bereits alles Nötige gesagt

Borat Sagdijev, Saturday, 05.01.2019, 11:09 (vor 1909 Tagen) @ Wiki

Hadmut Danisch: Der große Datenhack, Ansichten eines Informatikers am 4. Januar 2018

Also die Kinderfotos oder die Eintrittskarte zur Ähhhrotikmesse sind ja bestenfalls ein Vorwand das Internet in Deutschland noch schlechter zu machen als es selbst verglichen zu einem Land wie Thailand schon ist.

Böse Hacker legen Dateien auf irgendwelche windigen Server und alle Redaktionen laden sie sich runter und hüpfen rein.

Das könnte das eigentliche Ziel sein. So sammelt man Daten oder infiziert den Menschentyp der gerade wegdigitalisiert wird mit einem Trojaner.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 21:40 (vor 1910 Tagen) @ Don Camillo

Ich habe diese veröffentlichten Daten gar nicht gesehen! Wer weiß, ob das alles so stimmt und mit was für Gesetzen die uns jetzt wieder mal beglücken wollen um sich besser gegen ihre Gegner - die Bevölkerung - zu schützen.

Die könnten ja als ermächtigungsgesetz das Internet abschalten um freie Hand zu haben. Die alternativen Medien wären die dadurch schnell los und die öffentlich rechtlichen würden sich auch freuen, würde dann doch wieder vermehrt in die Glotze geguckt werden.

Einer allein kann aber diese Masse an Daten doch gar nicht gesammelt haben? Teilweise müssen das ja Gigabyte an Daten gewesen sein.

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Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 04.01.2019, 22:10 (vor 1910 Tagen) @ tutnichtszursache

Einer allein kann aber diese Masse an Daten doch gar nicht gesammelt haben?

Wenn man Zeit hat und die Affen überall das gleiche, simple Passwort verwendet haben, genügt ein kleines Programm, um alles abzugrasen, wo diese Zugangsdaten passen.

Teilweise müssen das ja Gigabyte an Daten gewesen sein.

Wenn man die Zugangsdaten hat, macht der Kompjuter den Rest allein;-)

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 22:22 (vor 1910 Tagen) @ Rainer

Wenn man Zeit hat und die Affen überall das gleiche, simple Passwort verwendet haben, genügt ein kleines Programm, um alles abzugrasen, wo diese Zugangsdaten passen.

Aber man hat doch nicht alle Daten auf dem gleichen Gerät, außer man arbeitet mit der Cloud und hat schon durch diese ein Loch, das einer Grotte gleicht.

Wenn man die Zugangsdaten hat, macht der Kompjuter den Rest allein;-)

Na ja, man muß auch die relevanten von den unnützen Daten unterscheiden können. Das macht der Rechner nicht mal mit KI automatisch. Lädt man alles, hat man nicht nur Gigabyte sondern Terrabyte zum laden, wenn die wenigstens so klug sind, die wichtigen Daten zwischen vielen sinnlosen Daten zu verstecken. Dieses Prinzip sollten die doch wenigstens kennen.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die ihre Rechner nicht von IT-lern absichern lassen, wenn schon die Ex-Raute ein abhörsicheres Handy bekam.

Daß man aber den Til Schweiter leicht hacken konnte, ist mir aber durchaus bewußt. Der hat bei mir schon seit dem Manta-Film die Haue weg.

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Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 04.01.2019, 22:50 (vor 1910 Tagen) @ tutnichtszursache

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die ihre Rechner nicht von IT-lern absichern lassen, wenn schon die Ex-Raute ein abhörsicheres Handy bekam.

Für das Geld, dass die bezahlen, erhalten sie leider nur die Leute, die sonst überhaupt kein Arbeit haben.

Die haben außerdem Angst vor Leuten mit Ahnung, weil sie selbst nur Idioten sind.

Rainer

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Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 22:59 (vor 1910 Tagen) @ Rainer

Für das Geld, dass die bezahlen, erhalten sie leider nur die Leute, die sonst überhaupt kein Arbeit haben.

Ja stimmt, so eine Arbeit wird nicht gut bezahlt, da die ja von Kidds schon erledigt werden kann. Außerdem sieht man sie nicht und kann nicht viel bringen. Ergo zahlt man nicht viel, wenn man überhaupt etwas dafür übrig hat. Internet ist ja immer noch Neuland für die.

Die haben außerdem Angst vor Leuten mit Ahnung, weil sie selbst nur Idioten sind.

Wenn es nicht zuletzt einer war, der direkt auf die Rechner kam.

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Polit-Maden bekommen eigene Medizin verabreicht - Hackerattacke auf Abgeordnete

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Friday, 04.01.2019, 23:13 (vor 1910 Tagen) @ Rainer

Also ich hätte durchaus etwas besseres zu tun, als mir die Kinderpornos von Bundestagsleuten (siehe Edathy & Co) anzusehen. Außerdem reicht mir der Dünnschiss, den Phoenix aus den Debatten im Deutschen Bundestag überträgt. Muss man da wirklich noch "private Daten" von solchen Schwachmaten einsehen? Ich glaube nicht. Ich sehe solche Leute lieber von hinten. Lediglich für die Abschiebungsbehörden sind solche Daten interessant, falls diese Leute wie neuerdings üblich kurz vor der Abschiebung untertauchen.

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Das ist mehr als unverständlich.

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Friday, 04.01.2019, 21:57 (vor 1910 Tagen) @ Don Camillo

Als damals nach einem Bundesparteitag die Daten aller AfD-Mitglieder gestohlen und veröffentlicht wurden, bliebt der #Aufschrei aus .... höhnisches Gelächter bei den Altparteien und Linksgrünpädophilen war die Folge. Was also wäre jetzt falsch? Nichts! Es ist jetzt genauso wie damals bei der AfD. Es gibt da keinen mm Unterschied.

Außerdem finde ich es gut, wenn die Bürger mit ihren Abgeordneten in Kontakt treten, ihnen ihre Sorgen und Nöte mitteilen können. Das nennt sich "Bürgernähe" und verringert wieder die Kluft zwischen Politik u. Bürger. Offenbar mag es aber Herr Schulz nicht, wenn man ihn fragt ... wo der Schulzzug gerade parkt oder wie es seinem Ischias geht. Erstaunlich! .... wo er doch immer wieder betont "Einer von uns" zu sein.

Das ist mehr als unverständlich.

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 22:12 (vor 1910 Tagen) @ Mordor

Als damals nach einem Bundesparteitag die Daten aller AfD-Mitglieder gestohlen und veröffentlicht wurden, bliebt der #Aufschrei aus ....

Da ist doch der Grund, warum von der AfD keine Daten gestohlen wurden. Die lernten und verbesserten den Datenschutz. Es muß sich also gar nicht um einen Angriff aus dem Umfeld der AfD handeln, falls deine Aussage stimmt. Belegt hast du das ja nicht und ich kann mich nicht mehr daran erinnern - und wohl auch viele andere hier.

Das ist mehr als unverständlich.

Varano, Città del Monte, Friday, 04.01.2019, 23:34 (vor 1910 Tagen) @ tutnichtszursache

Als damals nach einem Bundesparteitag die Daten aller AfD-Mitglieder gestohlen und veröffentlicht wurden, bliebt der #Aufschrei aus ....

Da ist doch der Grund, warum von der AfD keine Daten gestohlen wurden. Die lernten und verbesserten den Datenschutz. Es muß sich also gar nicht um einen Angriff aus dem Umfeld der AfD handeln, falls deine Aussage stimmt. Belegt hast du das ja nicht und ich kann mich nicht mehr daran erinnern - und wohl auch viele andere hier.

Doch, doch - siehe z.B. beim Stern, Meldung vom 01. Mai 2016:

Auf dem Stuttgarter AfD-Bundesparteitag sorgt ein Datenleck für große Aufregung. Eine linke Internetseite veröffentlichte die Namen, Adressen und Telefonnummern von rund 2000 Parteimitgliedern.

Und im Gegensatz zu dem aktuellen Datenklau ging es damals nicht um Daten, die teilweise schon Jahre alt waren, sondern um die aktuellen Kontaktdaten von ziemlich vielen AfD-Parteitagsbesuchern - wenn ich mich recht erinnere, sogar inclusive eines kaum verhohlenen Mordaufrufs auf linksunten.indymedia.org; nur dass Politik und Medien sich über den damaligen Datenklau nicht groß aufgeregt haben, im Gegenteil.

--
Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.

Das ist mehr als unverständlich.

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 23:40 (vor 1910 Tagen) @ Varano

Und im Gegensatz zu dem aktuellen Datenklau ging es damals nicht um Daten, die teilweise schon Jahre alt waren, sondern um die aktuellen Kontaktdaten von ziemlich vielen AfD-Parteitagsbesuchern - wenn ich mich recht erinnere, sogar inclusive eines kaum verhohlenen Mordaufrufs auf linksunten.indymedia.org; nur dass Politik und Medien sich über den damaligen Datenklau nicht groß aufgeregt haben, im Gegenteil.

Warum werden diese Daten von Merkel und Co dann heute nicht im großem Stil schnell öffentlich, damit die sich nicht mehr vor angriffen retten können? Politisch tun die heute doch eh nichts mehr - außer gegen das Restvolk dem die nicht angehören dank jüdischer Wurzeln

Dieser Hacker, der sich auf Twitter g0d nannte könnte fast von hier sein!

tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 22:55 (vor 1910 Tagen) @ Don Camillo
bearbeitet von tutnichtszursache, Friday, 04.01.2019, 23:00

Focus schreibt:

Erster Eindruck: Jung, rechts, GEZ-Kritiker
Wer sich seinen inzwischen gesperrten Twitter-Account anschaut, kann dahinter einen jungen, politisch eher rechts zu verortenden Menschen vermuten, der die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Medien durch den Rundfunkbeitrag kritisch sieht, in der Gamer-Szene unterwegs ist und Feminismus nicht mag. Vielleicht hat er auch etwas gegen Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge.

https://www.focus.de/digital/computer/angriff-auf-hunderte-politiker-und-promis-was-wir-ueber-den-hacker-g0d-wissen_id_10145271.html

PS: Ich bins nicht, da ich kein Gamer bin. Hoffentlich reicht das :-D

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In privaten Dingen zu wühlen ...

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Saturday, 05.01.2019, 12:22 (vor 1909 Tagen) @ Don Camillo

... war schon immer eine Spezialität der Linken. Gute Beispiele dafür waren damals die Stasi und heute z.B. das "Zentrum für politische Schönheit", die ja bekanntlich sogar in Höckes Hausmüll gewühlt haben.

Ich finde die Aktion dennoch gar nicht mal so schlecht. Weiß doch nun die parasitäre Klasse dieses Landes, dass man sich nicht mehr so ungezwungen unterhalten kann. Wer private Chats und Nachrichten der Bürger durchwühlen lässt, muss jetzt selbst damit rechnen. Ein Klima der Unsicherheit, was sich da ausbreiten wird. Interessant wird es, wenn gezielte Falschmeldungen als Realität verkauft werden. Damit muss ja die parasitäre Klasse dieses Landes jetzt auch rechnen. Eigentlich war das ja deren Erstschlagswaffe, nun könnte das von der Allgemeinheit übernommen werden. Uns stehen sicher interessante Zeiten bevor.

In privaten Dingen zu wühlen ...

tutnichtszursache, Saturday, 05.01.2019, 14:24 (vor 1909 Tagen) @ Mordor

Wer private Chats und Nachrichten der Bürger durchwühlen lässt, muss jetzt selbst damit rechnen.

Mich würde es nicht wundern, wenn der Hacker Löcher nutzte, die der politische Betrieb in die Software einbauen ließ

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In privaten Dingen zu wühlen ...

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Saturday, 05.01.2019, 15:00 (vor 1909 Tagen) @ tutnichtszursache

Das kann schon sein. Auf jeden Fall widerspiegelt das einen enormen Kontrollverlust der parasitären politischen Klasse. Die sind zwar grundsätzlich für´s Schnüffeln (Kahanisieren), aber das es sie selbst erwischt, war so sicher nicht geplant. Naja, Transparenz schafft Vertrauen und außerdem kann nun jeder lesen, wie diese Schwachmaten abseits der Öffentlichkeit ticken. Warum sollen nur AfD-Chats geleakt werden? Die Gleichstellung war längst überfällig.

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Im Endeffekt ist damit das Vertrauen in Politiker komplett weg (so es das noch gab).

Mordor ⌂ @, DEUTSCHland, Sunday, 06.01.2019, 11:57 (vor 1908 Tagen) @ Don Camillo

Wenn jetzt schlüpfrige Details aus dem Leben von Altlastenpolitikern bekannt sind ... und bekannt gemacht werden, dann kann man sich sehr gut vorstellen, dass die dadurch erpress- und lenkbar geworden sind. Über bestimmte politische Entscheidungen der Vergangenheit müssen wir uns dann auch nicht mehr wundern. Möglicherweise werden schon viele von denen erpresst. Damit jedenfalls sind sie nicht mehr unabhängig.

Ab sofort müsste eine Säuberung der Politik von erpressbaren Politikern erfolgen. Wer in der Liste auftaucht, wird zur Gefahr für die Demokratie. Wissen wir denn, ob er Befehle von Anonymus umsetzt oder sich noch dem Wählervotum verpflichtet fühlt?

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