Die Weltverbesserer der Bunteregierung wollen Welt verbessern und sollten erst einmal die eigenen Gesetze anschauen! (Gutmensch)
Entwicklungsminister plant Kampagne gegen ausbeuterische Kinderarbeit
152 Millionen Kinder weltweit müssen arbeiten - zum Teil werden sie wie Sklaven gehalten. Die Bundesregierung will jetzt dagegen vorgehen.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will Unternehmen dazu bewegen, faire Preise für Produkte aus armen Ländern zu zahlen. „Im kommenden Jahr werde ich eine Kampagne gegen ausbeuterische Kinderarbeit starten“, sagte Müller dem Tagesspiegel. Es gehe darum, dass am Anfang der Lieferketten, in Entwicklungsländern, ökologische und soziale Mindeststandards eingehalten würden, die in Europa schon lange selbstverständlich seien.
„Ich erwarte, dass sich die deutschen Unternehmen hier viel stärker engagieren“, meinte der CSU-Politiker und fügte hinzu: „Ich glaube nicht, dass ein Firmenchef im Jahr 2019 öffentlich begründen möchte, warum er seine Produkte mit Kinderarbeit herstellt.“
Im kommenden Jahr werde eine erste Bilanz gezogen, ob die größten deutschen Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern garantieren können, dass in ihren Lieferketten menschenrechtliche Standards umgesetzt sind. „Wenn es allerdings auf freiwilliger Basis keine Fortschritte gibt, brauchen wir gesetzliche Regelungen“, kündigte der Minister an.
Quelle: http*s://www.tagesspiegel.de/politik/gerd-mueller-entwicklungsminister-plant-kampagne-gegen-ausbeuterische-kinderarbeit/23793868.html
Frage: Hat der einfältige CSU-GutMensch einmal die eigenen Gesetzestexte dazu gewälzt?
Ich zitiere einmal:
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)| § 1619 Dienstleistungen in Haus und Geschäft
Das Kind ist, solange es dem elterlichen Hausstand angehört und von den Eltern erzogen oder unterhalten wird, verpflichtet, in einer seinen Kräften und seiner Lebensstellung entsprechenden Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1619.html
Scheint so, als wenn "Kinderarbeit" in Deutschland legal ist. Von Mindestlohn ist im BGB gar keine Rede.