Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Danisch erklärt, warum Deutschland kaputt geht (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 19.12.2018, 03:37 (vor 1948 Tagen)

Danisch erklärt, warum Deutschland kaputt geht:
http://www.danisch.de/blog/2018/12/18/ein-dummer-politischer-kommentar-zum-tage/

Spoiler: Es ist nicht der Islam und es hat lange vor Energiewende und Dieselverbot angefangen.

Während Amerika in Sachen Internet durchgestartet ist, wurde in Deutschlands Universitäten gebremst, sabotiert und von Dummen zugrunde gerichtet.

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Max Erdinger hat dazu ebenfalls sinnvolles geschrieben

Christine ⌂ @, Wednesday, 19.12.2018, 09:14 (vor 1948 Tagen) @ Mus Lim

Systemkollaps: Martenstein – Der Berufspolitiker ist das Problem
 
Harald Martenstein nimmt in seiner Kolumne beim „Tagesspiegel“ das Berufspolitikertum unter die Lupe. Er kommt zu dem Schluß, daß es sich um eine Kaste handelt, die fast zwangsläufig ein Eigenleben entwickelt, weil ihr Alltag mit dem des eigentlichen Souveräns kaum noch etwas zu tun hat. Das ist sicherlich richtig. Aber alleine daran liegt es nicht, daß immer mehr Volk „den Volksvertreter“ als den wahren Feind identifiziert. Die Medienkritik.[..]

Ein User schreibt in einem Kommentar, dass das Gleiche seiner Meinung nach auch für Journalisten gelten müsse. "Beider Profession ist es u.a., andere Menschen durch Worte zu überzeugen. Die Einen machen das, indem sie Reden halten, die Anderen, indem sie Artikel schreiben." Da ist etwas Wahres dran.
 
Martenstein schreibt: „Politik ist ein Beruf. In jedem Beruf entwickelt sich ein Gruppenbewusstsein, bei den Ärzten, den Journalisten, den Müllfahrern und eben auch bei den Politikern. Man entwickelt einen Jargon, eigene Regeln, bewegt sich auch in der Freizeit oft unter Seinesgleichen, und man grenzt sich manchmal ab gegen andere Gruppen. Warum auch nicht? Das Sonderproblem beim Politikerberuf besteht darin, dass Politiker für uns handeln sollen, ihre Wähler. Aber unsere Stellvertreter kennen uns kaum mehr, allein schon wegen ihres vollgepackten Terminkalenders.“[..]

Interessant hierbei ist ja auch, dass Politiker sich abgrenzen "dürfen" und dies auch vollziehen, während wir, also das Volk, vor allen Dingen das Deutsche, dies eben nicht dürfen. Wir sollen/müssen uns mit den Ausländern arrangieren, koste es, was es wolle, selbst das Leben.

Immer heißt es: wir müssen, wir sollen, wir können... aber mit dem "wir" meinen unsere herzallerliebsten Politiker nicht sich selbst. Wenn dem so wäre, hätte ja von den ganzen Befürwortern jeder mindestens einen Refugee aufgenommen. Die wissen aber selbst, dass das nicht geht, weil entweder die Wohnung danach verwüstet, wenn nicht sogar leer wäre. Auslöffeln darf die Suppe das Volk, was es eigentlich laut gewisser Kreise nicht geben dürfte, aber wenn es genehm ist, dann gibt es das Volk wieder.

[..]Nein, es ist nicht hauptsächlich die Tatsache, daß unser Volk mit Berufspolitikern geschlagen ist, welche für große Betrübnis sorgen muß. Viel deprimierender ist, wie gut unser Volk zu dieser politischen Klasse paßt. Deswegen hat meinereiner sich schon lange abgewöhnt, verbal ausschließlich auf die politische Klasse einzudreschen. Mein Volk bekommt sein Fett ganz genauso ab. Es von Kritik auszunehmen, würde bedeuten, genau die paternalistische Haltung einzunehmen, die man an der politischen Klasse kritisiert. Die Wahrheit muß Einem nicht gefallen, damit sie die Wahrheit bleibt. Die Deutschen sind apolitisch seit jeher, sie gehen nicht zu ihrem Fürsten, wenn sie nicht gerufen werden, die persönliche Jacke ist ihnen seit eh und je näher als die gemeinschaftliche Hose (als das einmal anders gewesen ist, gab es gleich das maximale Desaster) – und Angela Merkel nutzt diese Eigenschaften perfekt zur Durchsetzung ihrer höchstpersönlichen Moralistenagenda.
 
Kultiviert worden sind diese heute so desaströsen Eigenschaften in den Jahrhunderten nach dem Dreißigjährigen Krieg, als die heutigen Deutschen in der Kleinstaaterei der Willkür Dutzender verschiedener Herrschaften und der Gültigkeit hunderterlei verschiedener, auch sich widersprechender Gesetze und Vorschriften ausgesetzt gewesen waren. Die deutsche Innerlichkeit, der aus internationaler Machtlosigkeit resultierende Zwang, zum „Volk der Dichter und Denker“ zu werden, wenn es überhaupt Irgendetwas von internationaler Gültigkeit werden wollte, samt dem dann verständlichen, aber übertriebenen Stolz auf das ab 1870 entstandene Reich und die damit errungene, internationale Machtstellung im Kreise der europäischen Nationen – ; das zweimalige Machtdesaster im 20ten Jahrhundert mit dem GAU eines absoluten Kulturbruchs beim zweiten Mal, sowie die Geschichte seit ´68, – alles das ist mitursächlich für die Misere von heute. Genauer: Das fehlende Wissen darüber ist ursächlich. Wer sich selbst nicht kennt, der steht auf verlorenem Posten. Das heutige deutsche Volk hält sich mehrheitlich für etwas völlig Anderes, als es tatsächlich ist. „Moralischer Leuchtturm der Welt“ glaubt es heute zu sein.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/12/18/systemkollaps-martenstein-der/

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Stockholm Syndrom

Borat Sagdijev, Wednesday, 19.12.2018, 14:12 (vor 1948 Tagen) @ Mus Lim

Danisch hat ja recht mit dem was er über Deutschland sagt, doch ein richtiger Unternehmer entwickelt kein Stockholm Syndrom und bleibt Geisel.

Wenn es klar wird und immer schlimmer ohne Aussicht auf Besserung geht ein echter Unternehmer.

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Patriarchale Spülregeln

Unternehmer

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 19.12.2018, 17:12 (vor 1948 Tagen) @ Borat Sagdijev

Danisch hat ja recht mit dem was er über Deutschland sagt, doch ein richtiger Unternehmer entwickelt kein Stockholm Syndrom und bleibt Geisel.

Wenn es klar wird und immer schlimmer ohne Aussicht auf Besserung geht ein echter Unternehmer.

Nun gut, Danisch spricht vorzugsweise von Universitäten und das dort heimische akademische Volk ist sicher kein Unternehmertum. Trotzdem sollten Universität und Wirtschaft irgendwie Hand in Hand gehen.

Über das Problem des Unternehmertums sprechen unter anderem Gunter Dueck und Markus Krall.

Ich meine, es war dieser Beitrag, wo Krall unter anderem davon spricht, dass unsere Strategie der Risikominimierung in die Sackgasse führt. Fortschritt gibt es nur unter Eingehung von Risiken, nur so ergeben sich die für Fortschritt notwendigen Lerneffekte. Echtes Unternehmertum besteht darin, Risiken einzugehen. In Kapitalgesellschaften hat sich ein Managertyp ausgebreitet, der zwar gut managen kann, aber dem die Fähigkeit, unternehmerische Risiken einzugehen, fehlt.

Markus Krall: Das ist die WAHRE Ursache für die Krise unserer Zeit - Mission Money (11. Dezember 2018) (Länge: 52:24 Min)
http://www.youtube.com/watch?v=uyx0rVfCoho
http://de.wikimannia.org/Markus_Krall

Google, Amazon, Zalando, Tesla und so weiter zeichnet sich ja durch Risikobereitschaft auf, die es in den USA möglicherweise gibt, die uns aber abhanden zu gehen droht. Deswegen drohen wir von Chinesen, Koreanern und so weiter abgehängt zu werden.

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Danisch erklärt, warum Deutschland kaputt geht

tutnichtszursache, Wednesday, 19.12.2018, 22:04 (vor 1947 Tagen) @ Mus Lim

Während Amerika in Sachen Internet durchgestartet ist, wurde in Deutschlands Universitäten gebremst, sabotiert und von Dummen zugrunde gerichtet.

Das Internet ist aber nicht alles. Man muß sich doch nicht selten Anwendungen an den Haaren herbei ziehen und sie den Menschen aufs Auge drücken. Siehe mobiles Internet dank UMTS. Das führte zu Smombies, die nix sehen und nix hören aber im Internet sind und nur übers Internet vor einem herannahenden Auto gewarnt werden können.

Das war allerdings der Zeitpunkt, zu dem alle online waren, und auf diese unterste Schublade im Netz hätte ich gerne verzichtet. Mir waren schon die Aldi-PC's im Netz unsymphatisch. Davor war das Netz in Ordnung. Diese Aldi-PC's brachten auch die Viren ins Netz.

Diese Smartphones im Netz sorgen noch dazu wegen ihrer mangelnden Aktualisierungen - wenn es diese überhaupt gibt - zu riesigen Virenschleudern und zur Nutzung als Teil eines DDNS-Angriffs sind sie auch gut. Warum hat eigentlich Apple immer noch so viel Wert? Diesem Unternehmen müßte man nur mal den angerichteten Schaden in Rechnung stellen und schon wäre der keinen Cent mehr wert. Apple nein Danke!

Apple war es auch, das gezeigt hat, daß man einen Rechner auch abschließen kann. So ein Smartphone ist aus meiner sicht ein Krüppel, da ich die Garantie verliere, wenn ich darauf ein offenes Betriebssystem installiere - sofern das überhaupt möglich wäre. Aber die hippster-Doofies kauften dieses Geraffel und alle anderen Phone-Anbieter machten es nach.

Erstens ist Internet jetzt nur als Beispiel genannt

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 19.12.2018, 22:58 (vor 1947 Tagen) @ tutnichtszursache

Das Internet ist aber nicht alles.

Erstens ist Internet jetzt nur als Beispiel genannt. Aber Big Data und Digilisierung sind nunmal Entwicklungen, um die man als Unternehmer nicht drumherum kommt. Sei es mit den Möglichkeiten der Industriespionage, sei es, dass man die Daten von Facebook und Google zur Kundenwerbung braucht oder zur Erkennung neuer Trends am Markt, um sie entsprechend auch bedienen zu können.

Es hilft auch nicht, dem Diesel und der Automobilindustrieindustrie hinterher zu jammern, jede Branche hat ihre Zeit und die ist irgendwann abgelaufen. Man stelle sich vor, man würde noch den Postkutschen und den Pferden hinterher trauern.

Ich kann die Vorträge von Gunter Dueck nur wärmestens empfehlen, welche Herausforderungen sich uns stellen, wo weder Politiker noch Unternehmer drauf vorbereitet sind. Deswegen drohnt uns ein Tsunami zu überrollen. Wahrscheinlich werden uns die Ostasiaten überrollen, die gehen nämlich planvoll und strategisch vor, während bei uns rotgrün-versiffte Idioten am Ruder stehen.

Das sieht für D nicht gut aus und Internet steht hier nur pars pro toto.

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Hinweis

Alfonso, Wednesday, 19.12.2018, 23:03 (vor 1947 Tagen) @ Mus Lim

Die richten die Autoindustrie zugrunde, dafür bauen sie zeitgleich Überwachung und Zensur aus. Irgendwann werden die mal merken, dass man die Unterdrückung der Meinungsfreiheit nicht fressen kann. Zensur macht zufrieden, aber nicht satt.

Überwachung und Zensur gab es schon im Mittelalter

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 20.12.2018, 03:18 (vor 1947 Tagen) @ Alfonso

Die richten die Autoindustrie zugrunde, dafür bauen sie zeitgleich Überwachung und Zensur aus. Irgendwann werden die mal merken, dass man die Unterdrückung der Meinungsfreiheit nicht fressen kann. Zensur macht zufrieden, aber nicht satt.

Überwachung und Zensur gab es schon im Mittelalter. Davon ist noch keine Zivilisation untergegangen.

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