Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eigentlich kann man heute Niemandem mehr glauben (Manipulation)

Christine ⌂ @, Saturday, 01.12.2018, 10:29 (vor 1944 Tagen)

Bei meiner Suche nach der Antwort der Bundesregierung zum Thema KSK-Soldaten habe ich mir ein paar Dokumente geladen, die ich interessant fand.

Dabei war u.a. eine Anfrage – Drucksache 19/5466 – der AfD zum Thema "Anwerbung von 50 000 Auszubildenden aus der Türkei durch die Bundesregierung". Die Bundesregierung gibt dazu folgende Antwort:

Drucksache 19/5925 vom 21.11.2018
Vorbemerkung der Fragesteller
 
Wie kürzlich durch die Presse bekannt wurde (vgl. www.journalistenwatch.com/2018/10/25/fachkraefte-groko-tuerken/ https://nex24.news/2018/10/anwerbeabkommen-50-000-tuerken-sollen-nach-deutschland-kommen/ ), wirbt die Bundesregierung 50 000 Auszubildende aus der Türkei an. Dem zugrunde soll ein Abkommen zwischen dem türkischen und deutschen Gesundheitsministerium liegen, wonach türkische Auszubildende bis zu 950 Euro verdienen sollen, für ihre Verpflegung und Unterbringung ebenfalls gesorgt wird und sie nach der drei Jahre andauernden Ausbildung einen Arbeitsplatz als Krankenpfleger und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erhalten sollen. Anmeldungen zu den sogenannten Grundausbildungskursen in der südosttürkischen Stadt Adana sollen bereits begonnen haben.[..]
 
Die Fragen 1 bis 16 werden wegen des inhaltlichen Zusammenhangs gemeinsam beantwortet.
 
Die Bundesregierung hat keine Kenntnis über das in Rede stehende Anwerbeabkommen mit der republik Türkei. Zwischen dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Gesundheitsministerium der Republik Türkei wurde kein Abkommen zur Anwerbung, Ausbildung oder Beschäftigung von Pflegekräften aus der Türkei geschlossen. Weder die Botschaft der Republik Türkei noch das türki-
sche Gesundheitsministerium haben entsprechende Kooperationswünsche an die Bundesregierung herangetragen.
 
Das Bundesministerium für Gesundheit hat am 5. Mai 2015 eine sogenannte Gemeinsame Absichtserklärung zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen mit dem Gesundheitsministerium der Republik Türkei unterzeichnet. Die völkerrechtlich nicht bindende gemeinsame Absichtserklärung sieht verschiedene Kooperationsbereiche vor. Hierzu gehören unter anderem auch der fachliche Austausch über das Thema Kranken- und Altenpflege sowie die Ermutigung zur Ausbildung in verschiedenen Gesundheitsberufen. Die Gemeinsame Absichtserklärung befürwortet ausdrücklich den Austausch zwischen allen Akteuren im Gesundheitswesen und benennt exemplarisch verschiedene Kooperationsmöglichkeiten, z. B. Austausch von Expertise, bilaterale Veranstaltungen oder gemeinsame Projekte. Projekte zur Anwerbung türkischer Auszubildender für Pflegeberufe wurden durch die Bundesregierung nicht durchgeführt. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/059/1905925.pdf

Für mich ist gerade diese Anekdote ein Beispiel dafür, dass man Niemandem glauben kann und wie auch Albert kürzlich sagte, auch bei den alternativen Medien muss man vorsichtig sein.

Andererseits ist es auch so, dass man der Bundesregierung nicht glauben darf, was diese so von sich geben. Nur... wie soll man heraus bekommen, wer denn nun gelogen hat? Was können wir daraus für Konsequenzen ziehen? Fragen über Fragen...

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Eigentlich kann man heute Niemandem mehr glauben

tutnichtszursache, Saturday, 01.12.2018, 11:15 (vor 1944 Tagen) @ Christine

Wie kürzlich durch die Presse bekannt wurde (vgl. www.journalistenwatch.com/2018/10/25/fachkraefte-groko-tuerken/ https://nex24.news/2018/10/anwerbeabkommen-50-000-tuerken-sollen-nach-deutschland-kommen/ ), wirbt die Bundesregierung 50 000 Auszubildende aus der Türkei an. Dem zugrunde soll ein Abkommen zwischen dem türkischen und deutschen Gesundheitsministerium liegen, wonach türkische Auszubildende bis zu 950 Euro verdienen sollen, für ihre Verpflegung und Unterbringung ebenfalls gesorgt wird und sie nach der drei Jahre andauernden Ausbildung einen Arbeitsplatz als Krankenpfleger und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erhalten sollen.

Juhu! Dann tragen Krankenschwestern ja bald wieder ein Kopftuch.

Symbiose: Der Gutmensch und seine GEZ-Medien.

Alfonso, Saturday, 01.12.2018, 17:21 (vor 1944 Tagen) @ Christine

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