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Wollte die Ukraine die Kertsch-Brücke sprengen? (Off-Topic)

Opal, Monday, 26.11.2018, 21:20 (vor 1971 Tagen)
bearbeitet von Opal, Monday, 26.11.2018, 21:33

[image]
Die Durchfahrt wurde auch mit Hilfe eines quergestellten Tankers verhindert

"Alles Schall und Rauch" ein Bericht von Freeman

Es gab Berichte in den russischen Medien, ich betone "gab" weil verschwunden, der russische Geheimdienst FSB hat mit Hilfe des russischen Militärs eine Sprengung der neuen Brücke über die Kertsch-Strasse verhindert, eine geplante Provokation des neofaschistischen Putsch-Regimes in Kiew mit Hilfe der NATO, um einen Krieg mit Russland anzufangen. Deshalb haben am Sonntag russische Spezialkräfte drei ukrainische Patrouillenboote an der Durchfahrt unter Brücke gehindert, weil die Schiffe den Aufforderungen zur Umkehr nicht folgten, dann beschossen, aufgebracht und mitsamt ihrer Besatzungen festgesetzt wurden.

Eine Sprengung der neuen Kertsch-Brücke wäre eine Provokation gewesen, die den III. Weltkrieg auslösen würde. Dank FSB und SF wurde das verhindert.

Diesen Hintergrund werdet ihr natürlich nicht im Main-Shit lesen, denn dort geht es nur um die "böse Russen", welche die "armen Ukrainer" an der Durchfahrt behindert haben.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2018/11/wollten-die-ukraine-die-kertsch-brucke.html?m=1

Das mag glaubhaft klingen.

Alfonso, Monday, 26.11.2018, 21:42 (vor 1971 Tagen) @ Opal

Merkel wanzte sich ja umgehend telefonisch wieder an den ins Präsidentenamt geputschten Schokofürsten Pornoschenko an. Vermutlich wollte sie wissen, warum es schief gegangen ist. Zu gerne würde Merkel auch noch einen Krieg anfangen.

Wollte die Ukraine die Kertsch-Brücke sprengen?

Der Beobachter, Tuesday, 27.11.2018, 00:07 (vor 1971 Tagen) @ Opal

Sicherlich ist es schwer, das ganze zu durchschauen, doch meines Erachtens ist Poposchenko eine Marionette, mit der man Russland zum ersten Schritt provozieren will, einen Schritt Richtung Krieg. Wozu das große NATO-Manöver? Und Poposchenko will, daß die NATO Kriegsschiffe sendet. Wozu? Er fuhr mit seinen Schiffen in russisches Hoheitsgebiet/Hoheitsgewässer, Russland war dadurch im Recht.

Ach... deshalb hat Poroschenko das Kriegsrecht ausgerufen

Christine ⌂ @, Tuesday, 27.11.2018, 06:57 (vor 1970 Tagen) @ Opal

Das hatte ich gestern Nachmittag per Zufall gelesen. Heute schreibt Jouwatch dazu folgendes:

Wer profitiert vom der Ukraine-Krise?
 
Das ukrainische Parlament hat das von Präsident Petro Poroschenko angeordnete Kriegsrecht bestätigt. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Ab Mittwoch soll es 30 Tage lang gelten.[..]
 
Der UN-Sicherheitsrat will sich am Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit der Situation beschäftigen. (dts)
 
Aus der Ukraine gibt es wieder Negatives zu berichten. Die initiierte „Kertsch-Krise“ und das ausgerufene Kriegsrecht sind wohl eher Ablenkungsmanöver. Russland hatte in der Vergangenheit angemeldeten ukrainischen Kriegsschiffen die Einfahrt in das Asowsche Meer durch die Meerenge mehrmals erlaubt. Für Handelsschiffe war die Passage ohnehin frei. Unerlaubtes Vordringen wird Moskau jedoch nicht dulden, sonst hat es bald ein Rudel von NATO-U-Booten vor seiner Haustür. Wichtiger als die künstliche „Krise“ ist die Frage, warum das Land weiter wirtschaftlich zerfällt und wer davon profitieren könnte?[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/11/27/wer-ukraine-krise/

Interessant sind die wirtschaftlichen Verflechtungen, sowie die Korruption, über die Dr. Viktor Heese im Beitrag schreibt. Weiter fragt er, wie es möglich ist, dass Gerhard Schröder auf der „Staatsfeind-Liste“ der Ukrainer steht, aber die Geschäfte von Poroschenko mit seinem Roshen-Konzern in Russland weiter blüht. Wieso hat das deutsche Außenministerium, dass von der SPD geführt wird, dagegen nicht lautstark protestiert?

Für mich ist das alles genauso undurchsichtig, wie das, was in der EU läuft. Da der Westen überwiegend mit dem Flüchtlingsproblem beschäftigt und die Ukraine daher unwichtig ist, hat da Irgendwer wohl beschlossen, etwas zu unternehmen, damit die Ukrainer mal wieder in der Weltöffentlichkeit stehen. Vermutlich dient es aber (auch) dazu, die Sanktionen gegen Russland aufrecht zu erhalten, denn wenn nichts passiert, wird die Aufrechterhaltung immer unglaubwürdiger.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ach... deshalb hat Poroschenko das Kriegsrecht ausgerufen

sivispacemcoleiustitiam, Tuesday, 27.11.2018, 20:48 (vor 1970 Tagen) @ Christine

Ich war im September 2014 auf der Krim. Von wegen "Annexion"...nur glückliche Menschen, soweit das Auge reichte! Auch die Krimtataren wurden weder unterdrückt noch sonst etwas. Wer West-Mainshit liest: Immer das GEGENTEIL annehmen, da liegt man absolut richtig. Was aber auch richtig ist, ist z.B. dass bei den Kriegsgräberstätten der deutschen Soldaten auf der Krim, die deutsche Administration den Geldhahn komplett zugedreht hat. Die "bösen" Russen kümmern sich jetzt liebevoll um die Pflege der Soldatenfriedhöfe, mit Personal und Geld. Das merkelsche BRD-Regime rotzt also seinen gefallenen Soldaten nicht nur im eigenen Land frontal ins Gesicht (siehe auch den Zustand und den Umgang damit), sondern auch die Kriegsgräberstätten im Ausland werden vorsätzlich vom ZionistenWeib und ihren Handlangern politisch missbraucht... Nur, dass das mal öffentlich wird... Gruß, sivis-zwei-komma-5 s_rose

Danke für deine Informationen

Christine ⌂ @, Wednesday, 28.11.2018, 09:59 (vor 1969 Tagen) @ sivispacemcoleiustitiam

Wir waren 2009 das letzte Mal auf der Krim und wollten just im Jahre 2014 ebenfalls hin, aber leider kam die gesteuerte Revolution dazwischen. Die Krim ist in der Tat ein schönes Fleckchen Erde und wir wären gerne länger geblieben, aber wenn man arbeitet, sind einem Urlaub Grenzen gesetzt ;-)

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Im Frühjahr sind Präsidentenwahlen in der Ukraine: Timoschenko gegen Poroschenko

Christine ⌂ @, Tuesday, 27.11.2018, 12:40 (vor 1970 Tagen) @ Opal

Den Ukrainern geht es politisch auch nicht besser als uns - vom Regen in die Traufe...

Kriegsrecht bestätigt - Ukrainisches Parlament stimmt Präsidentenerlass zu
 
[..]Die Werchowna Rada hat in einer Krisensitzung mit deutlicher Mehrheit von 276 Ja-Stimmen gegen 30 Nein-Stimmen für eine Ausrufung des Kriegsrechts gestimmt. Sie folgt damit der Vorlage des Präsidenten Petro Poroschenko zu. Das Kriegsrecht wird ab Mittwoch bis zum 28. Dezember 2018 gelten. Es gab eine Enthaltung und 23 nicht abgegeben Stimmen. Es soll in den Gebieten gelten, die an Russland grenzen, sowie für Transnistrien und am Schwarzen Meer.
 
Die Werchowna Rada verabschiedete eine außerdem eine Resolution, mit welcher der Westen aufgefordert wird, die russische Aggression zu stoppen, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten sowie Beobachter und Kriegsschiffe in das Schwarze Meer und das Asowsche Meer zu schicken.
 
Zudem soll das Außenministerium umgehend eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats und des ständigen Rats der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) veranlassen, hieß es.[..]
 
Moskau kritisierte das Vorgehen Kiews als ein Wahlkampfmanöver der Kiewer Führung und ukrainischer Oppositionspolitiker. In dem osteuropäischen Land soll im kommenden Frühjahr die Präsidentenwahl stattfinden. Dabei könnte Poroschenko seiner Konkurrentin Julia Timoschenko unterliegen. In Umfragen liegt er weit abgeschlagen hinter der Ex-Ministerpräsidentin.[..] https://deutsch.rt.com/international/79954-kriegsrecht-ukrainisches-parlament-bestatigt-prasidentenerlass/

Ich bin mir fast sicher, dass Timoschenko eine noch größere Kriegstreiberin ist als Poroschenko, zumindest nach den Aussagen, die sie 2014 nach dem Sturz von Wiktor Janukowitsch getätigt hat. https://wissenschaft3000.wordpress.com/2014/03/28/timoschenko-verrat-am-telefon-ihre-wahre-menschenverachtende-gesinnung-alle-russen-umbringen/

Christine

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Bundespressekonferenz zur Eskalation in der Straße von Kertsch: "Wir unterstützen die Ukraine"

Christine ⌂ @, Tuesday, 27.11.2018, 13:18 (vor 1970 Tagen) @ Opal

Hauptthema der heutigen BPK war die Verletzung russischen Hoheitsgebiets durch ukrainische Kriegsschiffe. Die Bundesregierung sprach der Ukraine präventiv ihre Unterstützung aus, zu geltendem See- und Völkerrecht wollte sie sich aber nicht äußern.
 
Schiffe passieren die Meerenge von Kertsch in der Regel nach entsprechender Genehmigung und nach einem genauen Zeitplan. Die ukrainischen Schiffe verfügten jedoch laut Darstellung des Föderalen Dienstes für die Sicherheit der Russischen Föderation (FSB) nicht über eine solche Genehmigung.
 
Wie der FSB in einer weiteren Erklärung darlegte, sah sich die russische Marine gezwungen, das Feuer zu eröffnen, nachdem die drei ukrainischen Schiffe die "Aufforderungen zum Stoppen" mehrmals ignorierten und ebenso die "Durchführung gefährlicher Manöver" fortsetzten.[..]
 
Das Kriegsrecht erlaubt es der ukrainischen Regierung, eine Reihe von bürgerlichen Freiheiten einzuschränken, die ansonsten durch die Verfassung geschützt sind, wie zum Beispiel die Presse- und Versammlungsfreiheit.
 
RT Deutsch fragte in diesem Zusammenhang auf der Bundespressekonferenz, wie die Bundesregierung die angekündigte Verhängung des Kriegsrechtes vier Monate vor der Präsidentschaftswahl in der Ukraine bewertet. Unter ukrainischem Kriegsrecht ist es untersagt, Wahlen abzuhalten. Amtsinhaber Petro Poroschenko liegt derzeit in den Umfragen bei 7,8 Prozent und hätte keine Chance auf eine Wiederwahl. https://deutsch.rt.com/inland/79932-bundespressekonferenz-zur-eskalation-in-strasse-von-kertsch/

Aufschlussreich fand ich die Antwort auf die Frage, ob die Ukraine in russische Hoheitsgewässer vorgedrungen sei und man dieses nicht beantworten konnte... das müsse noch geklärt werden.

Wie kann man sich denn positionieren, wenn elementare Fragen noch gar nicht geklärt sind? s_stirnpatsch

Christine

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