Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Deutschland-Feindstaat der UN (Politik)

Kliemann, Wednesday, 21.11.2018, 23:55 (vor 2000 Tagen)

Die UNO-Charta beinhaltet zwei Artikel (Art. 53 und 107), die im Sprachgebrauch als „Feindstaatenklauseln“ bezeichnet werden.
Hier kann sofort die Frage aufgeworfen werden, warum diese Diskriminierung bis heute aufrecht erhalten wird. Und warum hat sich die BRD nicht öffentlich gegen diese „Feindstaatenklauseln“ verwahrt?
Mit Bezug auf Folgen des zweiten Weltkrieges (welche auch immer), Wiederaufnahme der Angriffspolitik (wer definiert das?) oder Verstöße gegen nicht näher definierte regionale Abkommen, können damit nicht nur die Alliierten, sondern auch Länder wie Polen oder Indien und sogar die Türkei
(was in Anbetracht der Größe der türkischen Volksgruppe in Deutschland besonders brisant ist), nicht näher definierte Zwangsmaßnahmen (einschl. militärischer) gegen Deutschland durchführen, und das ohne Ermächtigung des Sicherheitsrates. Bekennt sich die Bundesregierung hier offen als Verbündeter der Feinde des Deutschen Reiches und Volkes?

Die UN ist eine Schurkenorganisation ....

Alfonso, Thursday, 22.11.2018, 18:50 (vor 2000 Tagen) @ Kliemann

... und Deutschland muss dort schnellstmöglichst raus.

Eine Lanze für die Scheiß-UNO

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2018, 21:47 (vor 1999 Tagen) @ Alfonso

... und Deutschland muss dort schnellstmöglichst raus.

Damit würde sich Deutschland im Eiltempo zum Schurkenstaat machen, gegen den dank Feindstaatenklausel noch nicht einmal Beschlüsse getroffen werden müßten. Wer nicht einmal Mitglied der UN ist, ist ein Paria, m.W. sind da sogar Nordkorea und Simbabwe dabei. Wir können da auf keinen Fall raus (selbst wenn es jemanden gäbe, der das anstrebte), sondern müssen das üble Spiel zähneknirschend mitspielen. Auch wenn ein Austritt so berechtigt und vom Anstand geboten wäre wie seinerzeit der aus der Vorläuferorganisation, dem sog. Völkerbund. So ist (insbesondere internationale) Politik, da gibt es keinen Anstand.

Um aber auch mal etwas Positives zu sagen: die UNO wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem Hintergrund eines unsagbar verheerten Europas im ehrlichen Bemühen geschaffen, Kriege einigermaßen unmöglich zu machen. Sie definierte Angriffskriege als völkerrechtlich VERBOTEN, und lediglich Verteidigung oder eine mehrheitlich legitimierte Aktion als legal. So etwas gab es vorher nie! Das ist ein enormer Souveränitätsverzicht aller Unterzeichnerstaaten, denn die Entscheidung über Krieg ist ja eines der höchsten Rechte eines souveränen Staates.

Zu Zeiten eines Kräftegleichgewichts im Kalten Krieg funktionierte das auch einigermaßen.

Es ist weder Schuld der UNO, daß die vermeintlichen Sieger des Kalten Krieges sich an keinerlei Regeln mehr gebunden fühlen, noch daß ihre mächtigsten Mitglieder (sprich: USA) sie regelmäßig erpressen, finanziell und anders. Es ist auch nicht Schuld der UNO, daß die Orks (Musels) die halbe Welt beherrschen in einer Unzahl von Shithole-Staaten (einer schlimmer als der andere), die ihnen beträchtliches Stimmengewicht verleihen.

Es ist übrigens auch nachvollziehbar, daß die zur Zeit der Gründung der UNO aktuellen Aggressorstaaten, welche den Krieg verloren hatten (anders als jene, die auf der Gewinnerseite standen, zuallererst Großbritannien und die Sowjetunion), in Form der Feindstaatenklauseln gebrandmarkt wurden. Man hätte das später korrigieren müssen, nur wann? Bei Abschluß eines Friedensvertrages natürlich, aber den gibt es ja bis heute nicht. Und das liegt nicht daran, daß er Deutschland verweigert wurde, sondern daß er um Gotteswillen nicht verlangt wurde. Der hätte nämlich auch (oder nur?) Nachteile, z.B. werden da regelmäßig Reparationen geregelt. Andere faktische Kriegsfolgen hätten geregelt werden müssen: die illegealen Gebietsabtrennungen, die Vertreibungen und jedem Recht hohnsprechenden Enteignungen in deutschen Gebieten sowie ausländischen Siedlungsgebieten Deutscher und auch anderer Völker. Gebietsabtretungen kann man vielleicht noch völkerrechtlich irgenwie legitimieren, aber Privateigentum unter gar keinen Umständen. Also nimmt man lieber den Status Quo und sagt gar nichts dazu.

Darum braucht man übrigens auch unbedingt den Holocaust. Gewaltsame Grenzveränderungen sind unter allen Umständen illegal. Anscheinend ist es aber ein ungeschriebenes Gewohnheitsrecht geworden, daß dies im Falle von Völkermord nicht gilt. So wird der Raub an Deutschland gerechtfertigt. Und darum wehrt sich z.B. auch die Türkei so verzweifelt gegen die historische Wahrheit: würde ihr Völkermord an den Armeniern allgemein oder sogar von ihnen selbst anerkannt werden, wäre ihre staatliche Existenz schlagartig gefährdet. Viele wundern sich ja über dieses Verhalten oder finden es verwerflich. Das ist aber eine existentielle Frage, und ein schärfstes Vorgehen gegen Gefährder der eigenen Existenz ist in wohl allen Staaten Usus, legitim und verfassungsgemäß (wo eine solche existiert, also nicht in England, oder wo es einen Ersatz dafür gibt, wie in der brd).

Bei uns wird umgekehrt ähnlich wütend die Grundlage unserer Entrechtung und Enteignung verteidigt, gleichermaßen bis hin zur idiotischen, jedem Rechtsstaat hohnsprechenden Festschreibung von historischer Wahrheit und Unwahrheit. Das ist, wenn es nicht zum eigenen Vorteil geschieht, einzigartig wie so vieles am heutigen Deutschland. Man kann nur versuchen, es irgendwie richtig einzuordnen.

Trotz allem erschwert auch noch heute die UNO-Charta das Beginnen von Kriegen. Die aggressiven Mächte müssen sich zumindest etwas einfallen lassen, um ihre Kriege zu beginnen. Und allzuoft stehen sie dann begossen da, weil ihre Lügen zu schlecht sind. Wie die USA und Briten im Irak, wie die brd und andere auf dem Balkan.

Wollt ihr stattdessen eine Welt ohne UNO, wo "das Gute" mehr noch als ohnehin schon von einer Macht definiert werden kann und den Mächten keinerlei Schranken mehr auferlegt sind? Also ich ehrlich nicht, so beschissen die Scheiß-UNO auch sein mag.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Eine Lanze für die Scheiß-UNO

tutnichtszursache, Friday, 23.11.2018, 09:47 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

(...) oder eine mehrheitlich legitimierte Aktion als legal.

Und das ist dann das Hintertürchen, über das - vor allem die Vetomächte - weiterhin Krieg führen können, fast wie sie wollen.

Warum fällt mir dazu gerade folgendes Zitat ein? "Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (...) Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." Hermann Göring, 18. April 1946, Nürnberg

Zu Zeiten eines Kräftegleichgewichts im Kalten Krieg funktionierte das auch einigermaßen.

Ohne Vetomächte würde das vielleicht auch funktionieren und sollte einzig eine Organisation sein, die Kriege zu verhindern versucht.

Bei Abschluß eines Friedensvertrages natürlich, aber den gibt es ja bis heute nicht. Und das liegt nicht daran, daß er Deutschland verweigert wurde, sondern daß er um Gotteswillen nicht verlangt wurde.

Soweit mir bekannt, gibt es Gründe, warum es den Friedensvertrag nicht geben kann. Leider weiß ich nicht mehr, welche Gründe es sind. Schwach erinnere ich mich daran, daß es dann gleich wieder Krieg geben würde. Des weiteren müßte der Friede mit dem Deutschen Reich geschlossen werden und nicht mit der Bundesrepublik Deutschland, da die Welt Krieg gegen das Deutsche Reich führte. Das Deutsche Reich kann aber keinen Frieden schließen, da es weder Land noch nötige Strukturen besitzt. So in etwa habe ich das schon mal an anderer Stelle gelesen.

Wollt ihr stattdessen eine Welt ohne UNO, wo "das Gute" mehr noch als ohnehin schon von einer Macht definiert werden kann und den Mächten keinerlei Schranken mehr auferlegt sind? Also ich ehrlich nicht, so beschissen die Scheiß-UNO auch sein mag.

Dann sollte man die UNO aber wieder darauf begrenzen und nicht durch sie eine Weltregierung errichten, die doch schon längst in viele andere Dinge hinein regiert.

Eine Lanze für die Scheiß-UNO

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 25.11.2018, 21:50 (vor 1996 Tagen) @ tutnichtszursache

(...) oder eine mehrheitlich legitimierte Aktion als legal.


Und das ist dann das Hintertürchen, über das - vor allem die Vetomächte - weiterhin Krieg führen können, fast wie sie wollen.

Ja, richtig. Und wenn es dieses Hintertürchen nicht gäbe, würde ein anderes gesucht und gefunden. Jetzt spricht aber das Hintertürchen an sich nicht gegen den Gedanken, der das Vordertürchen ausmacht, oder?

Warum fällt mir dazu gerade folgendes Zitat ein? "Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (...) Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." Hermann Göring, 18. April 1946, Nürnberg

Tja, warum? Godwins Gesetz? Oder, weil's einfach stimmt?

Bei uns funktioniert das heute ähnlich, aber mit Abwandlungen. Mit Bedrohungen für sich selbst braucht man unserem "Volk" nicht kommen. Wenn aber seine vermeintlichen Schützlinge bedroht sind oder die wunderbare Buntheit, dann reagiert es wie gewohnt. Und der Mangel an Patriotismus wurde durch Vorwürfe von Nationalismus und Rassismus ersetzt.

Zu Zeiten eines Kräftegleichgewichts im Kalten Krieg funktionierte das auch einigermaßen.


Ohne Vetomächte würde das vielleicht auch funktionieren und sollte einzig eine Organisation sein, die Kriege zu verhindern versucht.

Ja.

Bei Abschluß eines Friedensvertrages natürlich, aber den gibt es ja bis heute nicht. Und das liegt nicht daran, daß er Deutschland verweigert wurde, sondern daß er um Gotteswillen nicht verlangt wurde.


Soweit mir bekannt, gibt es Gründe, warum es den Friedensvertrag nicht geben kann. Leider weiß ich nicht mehr, welche Gründe es sind. Schwach erinnere ich mich daran, daß es dann gleich wieder Krieg geben würde. Des weiteren müßte der Friede mit dem Deutschen Reich geschlossen werden und nicht mit der Bundesrepublik Deutschland, da die Welt Krieg gegen das Deutsche Reich führte. Das Deutsche Reich kann aber keinen Frieden schließen, da es weder Land noch nötige Strukturen besitzt. So in etwa habe ich das schon mal an anderer Stelle gelesen.

So ungefähr wird es schon sein. Allerdings würden derlei Hindernisse brd-Politiker nicht aufhalten, oder?

Wollt ihr stattdessen eine Welt ohne UNO, wo "das Gute" mehr noch als ohnehin schon von einer Macht definiert werden kann und den Mächten keinerlei Schranken mehr auferlegt sind? Also ich ehrlich nicht, so beschissen die Scheiß-UNO auch sein mag.


Dann sollte man die UNO aber wieder darauf begrenzen und nicht durch sie eine Weltregierung errichten, die doch schon längst in viele andere Dinge hinein regiert.

Sehr schöne Idee. Wer sollte in diesem Fall "man" sein? Die verschiedenen konkurrierenden Mächte mit ihren Eigeninteressen?

Abgesehen davon ist die UNO weiter denn je davon entfernt, auch nur ansatzweise so etwas wie eine Weltregierung zu bilden. Heute, wo brd-Politiker offen davon reden, daß selbst die USA inzwischen als feindliche Macht gesehen werden muß! Die Bereitschaft zu irgendeiner Einigung ist geringer als je seit Gründung der UN, selbst im Kalten Krieg. Wer soll da etwas Konstruktives auf den Weg bringen und beschließen?

In ihrer Machtlosigkeit sucht die UN neue Wege, und das sind eben solch hinterfotzige Aktionen wie der Migrationspakt, Frauen- und Perversenrechte und so Zeuchs sowieso. Alles auf Unterminierung und Zersetzung angelegt, wofür es mächtige Unterstützer gibt. Damit erscheint man fortschrittlich, man tut was, und kaum einer wagt offen zu widersprechen.


Grüßla
nihi

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Danke für diesen differenzierten Bericht :-)

Christine ⌂ @, Friday, 23.11.2018, 11:06 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

- kein Text -

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Deutsche Sprache

tutnichtszursache, Thursday, 22.11.2018, 20:52 (vor 1999 Tagen) @ Kliemann

Im Deutschen bedeutet die Vorsilbe un immer Nagation des Nachfolgenden. Beispiel unsauber wenn es eben gerade nicht sauber ist. Und so steht auch die UN für das Gegenteil, für das sie vorgibt zu stehen. Im Englischen steht diese Vorsilbe genau für das gleiche.

Deutsche Sprache

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2018, 20:56 (vor 1999 Tagen) @ tutnichtszursache

Im Deutschen bedeutet die Vorsilbe un immer Nagation des Nachfolgenden. Beispiel unsauber wenn es eben gerade nicht sauber ist. Und so steht auch die UN für das Gegenteil, für das sie vorgibt zu stehen. Im Englischen steht diese Vorsilbe genau für das gleiche.

Und was ist das Gegenteil von -o? *grübel*

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tutnichtszursache, Thursday, 22.11.2018, 21:01 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

Und was ist das Gegenteil von -o? *grübel*

UNO: Das o steht für Organisation. Unorganisation ist also quasi sowas wie ein Sauhaufen. Wobei man heute das o doch oftmals einfach weg läßt und nur noch UN sagt.

Deutsche Sprache

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2018, 22:05 (vor 1999 Tagen) @ tutnichtszursache

Und was ist das Gegenteil von -o? *grübel*


UNO: Das o steht für Organisation. Unorganisation ist also quasi sowas wie ein Sauhaufen.

Nicht schlecht! :-)

Das wäre jetzt natürlich noch interessant für abgeleitete Bezeichnungen wie UNESCO, UNPROFOR usw.

Wobei man heute das o doch oftmals einfach weg läßt und nur noch UN sagt.

Ist mir gar noch nicht aufgefallen, mag aber sein. In der EU statt EG waren wir ja auch ziemlich unversehens. War bestimmt auch nicht rechtlich verpflichtend wie der Migrations-Teufelspakt (früher war der Begriff für Warschau reserviert, nur die NATO war ein Vertrag. Nicht, daß es unberechtigt gewesen wäre, aber der Teufel kann auch auf beiden Seiten sitzen. Überraschung!) jetzt. :-D

Ich grübel ja noch immer, was in einem nicht-verpflichtenden Pakt die 72 (oder wie oft?) vorkommende Floskel "wir verpflichten uns, ..." bedeuten mag. Im Bundestag hat das ja schon einer von der AfD gefragt. Da haben sie ihm ganz sachlich als dreckigen Faschistenschwein geantwortet... *grübel*


Grüßla
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tutnichtszursache, Thursday, 22.11.2018, 23:10 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

Das wäre jetzt natürlich noch interessant für abgeleitete Bezeichnungen wie UNESCO, UNPROFOR usw.

UNPROFOR: das soll ja so etwas wie eine Schutzmacht der UN sein. Wie kann nun etwas eine Schutzmacht sein, das selbst nur eine Daseinsberechtung hat, wenn man sie braucht? Das hat man auch schon von Virenscannern schon behauptet, daß die Viren auch aus den Firmen stammen, die die Scanner verkaufen. Also paßt auch dort das UN, denn sonst braucht es auch keinen Schutz. Na ja, so irgendwie halt. Und wenn es um die UNESCO geht: Da blicken wir nur mal nach Syrien oder Afghanistan. In diesen beiden Ländern wurden nicht wenige kulturelle Schätze vernichtet. Hätte dort nicht dieser Saftladen von anfang an seinen Schutzschild aufspannen müssen? Taten sie aber nicht.

Ist mir gar noch nicht aufgefallen, mag aber sein. In der EU statt EG waren wir ja auch ziemlich unversehens. War bestimmt auch nicht rechtlich verpflichtend wie der Migrations-Teufelspakt (früher war der Begriff für Warschau reserviert, nur die NATO war ein Vertrag. Nicht, daß es unberechtigt gewesen wäre, aber der Teufel kann auch auf beiden Seiten sitzen. Überraschung!) jetzt. :-D

Ja, das wundert mich auch, daß man das freiwillig Pakt nennt, wo doch eigentlich nur die Feinde Pakte schließen und man selbst Organisationen gründet und Verträge schließt. Soll das Pakt nur die unverbindlichkeit im verpflichtenden verschleiern?

Ich grübel ja noch immer, was in einem nicht-verpflichtenden Pakt die 72 (oder wie oft?) vorkommende Floskel "wir verpflichten uns, ..." bedeuten mag. Im Bundestag hat das ja schon einer von der AfD gefragt. Da haben sie ihm ganz sachlich als dreckigen Faschistenschwein geantwortet... *grübel*

Ich mußte doch tatsächlich noch den englischsprachigen Pakt ansehen, um zu sehen, ob es dort auch um eine Verpflichtung geht, oder ob das nur ein bewußter Übersetzungsfehler ist. Mußte aber feststellen, daß das schon richtig übersetzt wurde.

Was nun einen nicht verpflichtenden Pakt angeht, indem sich die Parteien verpflichten, dieses oder jenes zu tun: Was steht nun höher: die Unverbindlichkeit des Pakts oder der Inhalt?

Verpflichtende Sprache

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 23.11.2018, 00:29 (vor 1999 Tagen) @ tutnichtszursache

Was nun einen nicht verpflichtenden Pakt angeht, indem sich die Parteien verpflichten, dieses oder jenes zu tun: Was steht nun höher: die Unverbindlichkeit des Pakts oder der Inhalt?

Sehr schöne Frage. Wie geschaffen, im Zweifelsfall von einem passenden Gerichtshof entsprechend entscheiden zu werden. :-D Merkill eben: mir doch egal, warum - jetzt sind sie halt da.

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tutnichtszursache, Friday, 23.11.2018, 09:25 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

Sehr schöne Frage. Wie geschaffen, im Zweifelsfall von einem passenden Gerichtshof entsprechend entscheiden zu werden. :-D Merkill eben: mir doch egal, warum - jetzt sind sie halt da.

Na ja, was da ist, könnte man durch Änderung der entsprechenden Gesetz auch wieder zurück schicken. Zumindest jene, die nur geduldet werden. Fragt sich dann nur, was man mit jenen macht, die keine Papiere aus dem Herkunftsland mehr haben und das jweilige Land auch nicht ausstellt.

Verpflichtende Sprache

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 25.11.2018, 22:05 (vor 1996 Tagen) @ tutnichtszursache

Sehr schöne Frage. Wie geschaffen, im Zweifelsfall von einem passenden Gerichtshof entsprechend entscheiden zu werden. :-D Merkill eben: mir doch egal, warum - jetzt sind sie halt da.


Na ja, was da ist, könnte man durch Änderung der entsprechenden Gesetz auch wieder zurück schicken. Zumindest jene, die nur geduldet werden.

Es wird nicht einmal ansatzweise das zurückgeschickt, was nach den jetzt geltenden Gesetzen zurückgeschickt werden müßte, hast Du das registriert? Und dafür gibt es nur eine Erklärung: der politische Wille ist nicht da.

Fragt sich dann nur, was man mit jenen macht, die keine Papiere aus dem Herkunftsland mehr haben und das jweilige Land auch nicht ausstellt.

Wenn man das WILL, ist das lösbar. Arabische Dialekte sind sehr unterschiedlich, und die betreffende Musel-Klientel nicht sonderlich intelligent. Außerdem halten sie uns (nicht ganz unbegründet) für komplett verblödet. Dazu gibt es spezielles Wissen, was man abfragen kann. Das gilt auch für die anderen Herkunftsgebiete. Bei entsprechendem politischen Willen wäre die echte Herkunft schnell zu klären, und die Herkunftsländer schnell zur Kooperation zu bewegen. Denn die sind allesamt Empfänger von Entwicklungshilfe oder anderen Förderleistungen, militärische Partner o.ä.

Das kann die brd. Man muß nur wollen! Natürlich auch gegenüber den Feinden im Inneren.


Grüßla
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PACK-TV (der Echte Rechte), Thursday, 22.11.2018, 21:26 (vor 1999 Tagen) @ Kliemann

Nicht nur Deutschland, u.a. auch Finnland, Japan und Italien

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 22.11.2018, 22:22 (vor 1999 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)

Nicht nur Deutschland, u.a. auch Finnland, Japan und Italien

Finnland auch? Kann ich verstehen. Diese aggressiven Finnenschweine, haben doch tatsächlich ihre völkerrechtswidrig geraubten Gebiete zurückzunehmen versucht. Von der winzigen, wehrlosen, friedliebenden Sowjetunion. Das darf man nun einmal nicht machen!

Immerhin ist Finnland noch mit am besten weggekommen. Japan hat ein paar Inseln verloren, nichts wichtiges. Italien hat gar nichts verloren, Verrat ist einfach unschlagbar.

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PACK-TV (der Echte Rechte), Friday, 23.11.2018, 08:33 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

Italien hat gar nichts verloren, Verrat ist einfach unschlagbar,

Vielleicht wussten manche Länder auch nur wann man aufhören muss, denn somit hat man sich die Rheinwiesenlagern, die Nachkriegs-Bombardierungen (Dresden, Hamburg...) und die ewige Schuld erspart. Und überhaupt, seit wann ist das Ziel im Krieg so viel wie möglich zu verlieren?
Aber auch die Juden wissen nicht wann genug ist (Schuldkult, auf ewig Opfer sein).

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roser parks ⌂ @, Friday, 23.11.2018, 11:02 (vor 1999 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)

Italien hat gar nichts verloren, Verrat ist einfach unschlagbar,

Vielleicht wussten manche Länder auch nur wann man aufhören muss, denn somit hat man sich die Rheinwiesenlagern, die Nachkriegs-Bombardierungen (Dresden, Hamburg...) und die ewige Schuld erspart. Und überhaupt, seit wann ist das Ziel im Krieg so viel wie möglich zu verlieren?

"Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: Dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde." - Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. März 1975
https://de.wikiquote.org/wiki/Eugen_Gerstenmaier

Im Gegensatz dazu haben die Russen gegen den Faschismus gekämpft, nicht gegen Deutschland!

Aber auch die Juden wissen nicht wann genug ist (Schuldkult, auf ewig Opfer sein).

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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
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PACK-TV (der Echte Rechte), Friday, 23.11.2018, 12:53 (vor 1999 Tagen) @ roser parks

Im Gegensatz dazu haben die Russen gegen den Faschismus gekämpft, nicht gegen Deutschland!

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum es nötig wurde tausende deutsche Frauen und kleine Mädchen teilweise auch zu Tode zu vergewaltigen.

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roser parks ⌂ @, Friday, 23.11.2018, 13:15 (vor 1999 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)

Im Gegensatz dazu haben die Russen gegen den Faschismus gekämpft, nicht gegen Deutschland!

Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum es nötig wurde tausende deutsche Frauen und kleine Mädchen teilweise auch zu Tode zu vergewaltigen.

Wobei das durchaus auch geahndet wurde.

Vielleicht kann Ilja Ehrenburg aushelfen?

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 25.11.2018, 22:31 (vor 1996 Tagen) @ PACK-TV (der Echte Rechte)

Italien hat gar nichts verloren, Verrat ist einfach unschlagbar,

Vielleicht wussten manche Länder auch nur wann man aufhören muss, denn somit hat man sich die Rheinwiesenlagern, die Nachkriegs-Bombardierungen (Dresden, Hamburg...) und die ewige Schuld erspart.

Hast schon recht, es ist besser zu wissen, wann man aufhören muß. Dann hat man eben Probleme vor Kriegsende mit den ehemaligen Partnern. Hinterher kann man sich umso schöner als Opfer darstellen; bei den Itakern geht das ja so weit, daß man denken könnte, die waren ein überfallener Staat in diesem Krieg.

Für Deutschland gab es diese Option nicht. Ein Sturz Hitlers und eine neue deutsche Regierung war ein Schreckensbild für die Alliierten. Darum haben sie auch Stauffenbergs Putsch keinerlei Sympathie entgegengebracht, geschweige denn Unterstützung. Es wurde sehr klar gesagt, daß nicht gegen Hitler oder die Nazis Krieg geführt würde, sondern gegen die Deutschen. Und wer sich fragt, wieso so viele Deutsche bereit waren, den idiotischen Durchhalteparolen der Nazis zu folgen, der weiß nicht oder vergißt, was hier angekündigt war. "Morgenthau-Plan" usw. waren ja keine Erfindungen der Nazi-Propaganda, das gab es wirklich. Und "bedingungslose Kapitulation" ist nicht nur nicht ehrenhaft, sondern läßt vor allem bewußt jede Menge verbrecherische Optionen offen.

Und überhaupt, seit wann ist das Ziel im Krieg so viel wie möglich zu verlieren?

Das ist es nie. Aber an die Bündnistreue werden im Krieg zu Recht besonders hohe Anforderungen gestellt.

Aber auch die Juden wissen nicht wann genug ist (Schuldkult, auf ewig Opfer sein).

Ja, aber wie sollen sie mit den Irren unter uns umgehen? Ich habe nicht das Gefühl, daß das in erster Linie von Juden kommt, auch wenn sich sicher einige beteiligen.


Grüßla
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PACK-TV (der Echte Rechte), Monday, 26.11.2018, 17:07 (vor 1996 Tagen) @ Nihilator

Hast schon recht, es ist besser zu wissen, wann man aufhören muß. Dann hat man eben Probleme vor Kriegsende mit den ehemaligen Partnern. Hinterher kann man sich umso schöner als Opfer darstellen; bei den Itakern geht das ja so weit, daß man denken könnte, die waren ein überfallener Staat in diesem Krieg.

Soweit ich weiß haben 52 Länder der Welt Deutschland den Krieg erklärt, sogar Panama. Kein Vernünftiger Mensch würde an den Sieg Deutschlands, ob mit oder Ohne Italien glauben. Italiens Armee war eher ein Klotz am Bein der deutschen Wehrmacht, oder konnte Italien mit seinen Seifenkisten (von Panzer kann keine Rede sein) irgend etwas ausrichten?
Hitler musste ständig zu Hilfe eilen, weil die Italiener immer wieder in Schwierigkeiten kamen und der Trottel von Mussolini ohne Absprachen Nebenschauplätze eröffnete. Wäre Italien geblieben, dann wäre Deutschland viel früher gefallen.

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roser parks ⌂ @, Friday, 23.11.2018, 10:50 (vor 1999 Tagen) @ Nihilator

Nicht nur Deutschland, u.a. auch Finnland, Japan und Italien


Finnland auch? Kann ich verstehen. Diese aggressiven Finnenschweine, haben doch tatsächlich ihre völkerrechtswidrig geraubten Gebiete zurückzunehmen versucht. Von der winzigen, wehrlosen, friedliebenden Sowjetunion. Das darf man nun einmal nicht machen!

So einfach ist das auch wiederum nicht. Stalin wollte Süd-karelische Gebiete gegen größere in Nordkarelien tauschen. Dieser Gedanke entsprang einem Sicherheitsinteresse gegenüber Leningrad. Denn die finnische Grenze ab 1917, war nur 17 km von Leningrad entfernt und ein Artilleriegeschoss flog damals 35 km. Mannerheim lehnte ab, dann kam es zum Winterkrieg. Sicher spielt auch noch der Konflikt zwischen Schweden und Russland mit hinein.

Immerhin ist Finnland noch mit am besten weggekommen. Japan hat ein paar Inseln verloren,

Jemand hatte das schon mal hier erörtert. Russland hätte sie schon zurückgeben, wenn die Japaner sicherstellen könnten, das die Amerikaner nur in Okinawa bleiben.

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 25.11.2018, 22:43 (vor 1996 Tagen) @ roser parks

Nicht nur Deutschland, u.a. auch Finnland, Japan und Italien


Finnland auch? Kann ich verstehen. Diese aggressiven Finnenschweine, haben doch tatsächlich ihre völkerrechtswidrig geraubten Gebiete zurückzunehmen versucht. Von der winzigen, wehrlosen, friedliebenden Sowjetunion. Das darf man nun einmal nicht machen!


So einfach ist das auch wiederum nicht.

Doch, das ist so einfach. Finnland war in keinster Weise irgendwie aggressiv. Ein reiner Defensivstaat, der seine Selbständigkeit gerade erst von einer über Jahrzehnte äußerst aggressiven Kolonialmacht erlangt hatte.

Stalin wollte Süd-karelische Gebiete gegen größere in Nordkarelien tauschen. Dieser Gedanke entsprang einem Sicherheitsinteresse gegenüber Leningrad. Denn die finnische Grenze ab 1917, war nur 17 km von Leningrad entfernt und ein Artilleriegeschoss flog damals 35 km. Mannerheim lehnte ab, dann kam es zum Winterkrieg. Sicher spielt auch noch der Konflikt zwischen Schweden und Russland mit hinein.

Seit wann ist es normal, ultimativ von einem Nachbarn Gebietsabgaben oder -austausche zu fordern, weil eine eigene Stadt in Artilleriereichweite liegt? Doch wohl wirklich nur unter Stalin? Mir fällt da nicht einmal bei den Nazis ein Beispiel zu ein.

Immerhin ist Finnland noch mit am besten weggekommen. Japan hat ein paar Inseln verloren,


Jemand hatte das schon mal hier erörtert. Russland hätte sie schon zurückgeben, wenn die Japaner sicherstellen könnten, das die Amerikaner nur in Okinawa bleiben.

Japan kann das nicht.

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