Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Schweiz: Schluss mit Heimatreisen von Flüchtlingen (Politik)

Christine ⌂ @, Tuesday, 02.10.2018, 22:53 (vor 2031 Tagen)

Schweiz – Am Mittwoch verabschiedete der Schweizer Nationalrat verschiedene Änderungen im Ausländerrecht. Nach permanentem Druck der Schweizer Volkspartei (SVP ) wird die Regelung bezüglich Heimatreisen von Flüchtlingen verschärft.
 
Der Schweizer Nationalrat nahm am Mittwoch den Vorschlag der SVP an, nachdem Flüchtlingen, die in ihre Herkunftsländer reisen, automatisch der Flüchtlingsstatus aberkannt werden soll. Wer in seine Heimat reist, um dort Ferien zu machen oder Verwandte zu besuchen, kann nicht wirklich an Leib und Leben verfolgt sein, so die mehr als logische Schlussfolgerung der SVP. Unechte Flüchtlinge und Wirtschaftsmigranten sollen damit leichter aufgedeckt und die Attraktivität der Schweiz gesenkt werden, heißt es zu der Änderung im Ausländerrecht laut einer Pressemitteilung der SVP.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/09/29/schweiz-schluss-heimatreisen/

Das nenne ich mal einen vernünftigen Beschluss :-D

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Italien: Flüchtlings-Bürgermeister verhaftet

Christine ⌂ @, Wednesday, 03.10.2018, 08:02 (vor 2031 Tagen) @ Christine

Für die Flüchtlings-Freunde galt er als das leuchtende Vorbild auch über die Grenzen Italiens hinaus: Domenico Lucano, Bürgermeister der Stadt Riace in Kalabrien. Heute morgen wurde der 60-Jährige wegen„Begünstigung illegaler Einwanderung“ festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht.
 
Domenico Lucano, der seit 2004 Bürgermeister des Küstenortes Riace ist, eröffnete zahlreiche Aufnahme- und Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge und andere Migranten. 2017 erhielt er dafür den Internationalen Friedenspreis der Stadt Dresden. Der „Spiegel“ war im April 2016 voll des Lobes und widmete dem Willkommens-Klatscher einen Artikel unter der Überschrift „Benvenuti, liebe Flüchtlinge!“
 
Durch Stadtflucht und Überalterung war die Einwohnerzahl Riaces von 3000 auf 800 Bewohner gesunken. Bereits 1998 engagierte sich Lugano in einem Verein für die ersten Neubürger – 200 Kurden, die per Schiff in dem Küstenort anlegten.
 
Inzwischen leben mehrere hundert Migranten aus Afrika und einige aus dem Nahen Osten in der kleinen kalabrischen Stadt. Sie dürfen laut Welt mietfrei in leerstehenden Immobilien wohnen und bekommen 250 Euro Taschengeld. Einige arbeiten in der Landwirtschaft, im Bau, bei der Stadtreinigung oder der Gastronomie – andere sind weitergezogen. Doch seit die neue Regierung am Ruder ist, haben es flüchtlingsaffine Politiker wie Lucano nicht mehr so leicht. Der Wind hat sich gedreht und Innenminister Salvini will die bisher gezahlte Flüchtlingspauschale von bisher 35 Euro pro tag auf 25 Euro reduzieren.[..] https://www.journalistenwatch.com/2018/10/02/italien-fluechtlings-buergermeister/

Der Wind scheint sich in Italien ja tatsächlich zu drehen...
In einem Kommentar las ich, dass er nicht im Gefängnis wäre, sondern nur unter Hausarrest stünde https://www.journalistenwatch.com/2018/10/02/italien-fluechtlings-buergermeister/#comment-4125434915
Hoffentlich hat Salvini nicht irgendwann einen Unfall... fährt er zufällig einen Phaeton...?

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Hoffnungsschimmer am Horizont, evtl. Übertrag...

Micha, Obb., Wednesday, 03.10.2018, 10:33 (vor 2031 Tagen) @ Christine

… auf die Causa Merkel add. derer Wurmfortsätze GroLoserKo?! :-D

sG
M

Schweiz: Schluss mit Heimatreisen von Flüchtlingen

Manhood, Wednesday, 03.10.2018, 09:40 (vor 2031 Tagen) @ Christine

Das nenne ich mal einen vernünftigen Beschluss :-D

Ist ja logisch wenn man bedenkt, wer's erfunden hat! :-D

Grüsse

Manhood :-)

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Swiss Lives matter!!![image]

Flüchtlinge haben längst ihre Tricks

Bernhard @, Wien, Sunday, 07.10.2018, 13:23 (vor 2027 Tagen) @ Christine

Erstens fliegen sie nicht direkt in ihr Heimatland und zweitens melden sie vor der Reise ihren alten Pass als verloren oder behaupten niemals einen besessen zu haben.

Anders als bei uns, wo die Nummer eines verlorenen Passes sofort in das internationale System eingegeben wird, kann man mit Pässen aus Ländern der Dritten Welt noch Monate oder Jahre ungestört herumreisen.

Sie fliegen also einfach mit dem neuen Pass in ein Drittland und zeigen beim Einchecken den angeblich verlorenen Pass vor. So sind in dem neuen Pass bei der Rückkehr keine Stempel ihres Heimatlandes.

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