Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Direktversicherung zur Altersvorsorge: Wer eine abgeschlossen hat, erlebt bei der Auszahlung eine böse Überraschung. (Manipulation)

Marvin, Sunday, 23.09.2018, 09:21 (vor 2013 Tagen)

Bei Auszahlung der Direktversicherung müssen viele Rentner die vollen Kranken- und Pflegebeiträge nachzahlen. Davon wurden viele Betroffene überrascht und reagieren entsprechend empört. "Das Thema wird systematisch totgeschwiegen"

https://www.handwerksblatt.de/themen-specials/6511-direktversicherung-jetzt-kassiert-die-krankenkasse-doppelt.html

Die Menschen bekommen immer eine schöne Auflitung was sie an Selbstvorsorge angespart haben, da steht aber nicht drin was man am Ende bei Auszahlung nachzahlen muss. Das ist für mich eine arglistige Täuschung und Manipulation. Auf der einen Seite soll man Selbstvorsorge betreiben und auf der anderen Seite dann die Selbstvorsorge geplündert, abgezockt und ausgebeutet wird. Das schlimme daran ist, dass erst bei der Auszahlung die Rentner darüber informiert werden die Beiträge nachzuzahlen und das kann 1000de Euro betragen. Bei der Riesterente ist es auch nicht anders, die wirft erst eine Rendite im Alter wenn man 90 Jahre ist ab, wenn nämlich schon fast 95% der Rentner vorher gestorben sind. Es ist nur noch Lug und Betrug durch die etablierten Parteien am Volk. Die Krankenkassen selbst zahlen kaum noch Leistungen und plündern dann obendrein das Volk.

Direktversicherung zur Altersvorsorge: Wer eine abgeschlossen hat, erlebt bei der Auszahlung eine böse Überraschung.

tutnichtszursache, Sunday, 23.09.2018, 21:44 (vor 2013 Tagen) @ Marvin

Die Krankenkassen selbst zahlen kaum noch Leistungen und plündern dann obendrein das Volk.

https://www.youtube.com/watch?v=__IfIvdm5eY

Vielleicht soll auch das durch die vielen Flüchtlinge zugedeckt werden, da sie den richtig großen Krieg scheinbar nicht mehr führen können?

Dirk Müller meint, daß man den kommenden Crash am besten noch mit 1929 vergleichen könne. 2008 war, verglichen mit dem kommenden Crash ein Spaziergang.

Dieses ganze Rentensystem gehört im Grunde Revolutioniert. Herumgedoktort wurde daran schon zig mal, ohne daß es wirklich eine Verbesserung war. Da wird das Renteneintrittsalter erhöht, ohne daß genug Arbeit für die jüngeren da ist und gleichzeitig auch noch "Facharbeiter" ins Land geholt. Da werden dann Rentner nur in die Arbeitslosigkeit verlagert.

Dieses private ansparen einer Rente fürs alter halte ich für noch problematischer als dieser nicht existente Generationenvertrag. Im Grunde erarbeitet man ein Leben lang mehr Leistung als man Verbraucht und will dann im Alter diese Leistung zurück haben. Die Ursprünglich erbrachte Leistung ist aber schon lange nichts mehr wert und eine Schieflage im Finanzmarkt vorprogrammiert.

Direktversicherung zur Altersvorsorge: Seit 2004 beschlossene Sache!

Thorsten K., Berlin, Sunday, 23.09.2018, 22:17 (vor 2013 Tagen) @ Marvin

Das war ein letzter Akt an Raubzug der eigens erwirtschafteten Mittel der arbeitenden Bevölkerung durch die inländisch-politische Verräter-Koalition Rot-Grün, incl. dann mancher restlicher etablierter Parteien! Schröder, der Initiator, der mit „der ruhigen Hand“:

„*Ab 2004 müssen alle GKV-Versicherten auf ihre Betriebsrenten und anderen Versorgungsbezüge den vollen Beitragssatz zur Krankenversicherung entrichten. Unter diese Neuregelungen fallen auch Einmalzahlungen aus Direktversicherungen und Pensionskassen. Zur Begründung wird in dem Gesetzentwurf, der gemeinsam von den Fraktionen von SPD, CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen in den Bundestag eingebracht und verabschiedet worden ist, auf die Leistungsaufwendungen für Rentner verwiesen:
Die eigenen Beiträge der Rentner würden nur noch circa 43 Prozent der Leistungsaufwendungen für sie decken. Es sei daher - so wörtlich im Gesetzentwurf - "ein Gebot der Solidarität der Rentner mit den Erwerbstätigen, den Anteil der Finanzierung der Leistungen durch die Erwerbstätigen nicht noch höher werden zu lassen." „

http://www.zukunft--der--arbeit.de/gesundhref-schroeder.htm


auch hier:
http://www.altersdiskriminierung.de/themen/index.php?thema=21


Es ist interessant, auf diesen o. a. Seiten zu stöbern! Man beachte den sukzessiven Leistungsabbau seit Jahrzehnten bei gleichzeitiger Beitragerhöhung und vollumfänglicher Versorgung „anderer Personengruppen“ - auch im Ausland - bis heute. Die AfD hatte das im LT Sachsen-Anhalt einmal thematisiert. Schnauzen und Geraunze war vom Auditorium zu hören. Na klar, doch: Das Thema wurde tabuisiert und über Generationen der in der BRD in politischer Verantwortung seienden verschleppt und verleugnet!


Für mich ist – im Detail - unfassbar, dass man den Beitragszuschuß für Sehhilfen de facto eingestellt hat! Eine Brille ist kein Modeartikel, sondern eine lebensnotwendige Maßnahme, um eine eingeschränkte Sehkraft zu unterstützen oder zu korrigieren.

Hinzu kommen – und nun sind wir wieder bei den Direktversicherungen & Co. - in der Gegenwart die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik bis hin zur Nullzinspolitik für die Versicherungswirtschaft. Da ist keinerlei Rendite mehr zu erwirtschaften bezüglich der über Jahrzehnte angesparten Beträge zur privaten Altersvorsorge. Dazu dieses erschütternde Urteil des BGH. War im Juni/Juli Diskussionsgegenstand: https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article214704649/Urteil-zu-Lebensversicherungen-Die-wichtigsten-Antworten.html

Direktversicherung zur Altersvorsorge: Seit 2004 beschlossene Sache!

tutnichtszursache, Sunday, 23.09.2018, 23:06 (vor 2013 Tagen) @ Thorsten K.

Für mich ist – im Detail - unfassbar, dass man den Beitragszuschuß für Sehhilfen de facto eingestellt hat! Eine Brille ist kein Modeartikel, sondern eine lebensnotwendige Maßnahme, um eine eingeschränkte Sehkraft zu unterstützen oder zu korrigieren.

So weit ich informiert bin, hat die Kasse früher einen Zuschuß für eine Brille bezahlt, der heute umgerechnet 18 Euro ergeben würde. Lasse ich mir bei Fielmann eine neue Brille machen, dann kostet mich die Billigste (das ist im Grunde die für 18 Euro) genau 10 Euro. Die wohl wenigsten belassen es bei dieser Version und nehmen doch eine Brille, die ein Vielfaches kostet. Da fallen dann diese 18 Euro auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht, wenn man von einer Brille von 200 bis 300 Euro ausgeht.

Inzwischen gibt es bei Fielmann sogar entspiegelte Gläser für 20 Euro das Paar. Eine Brille mit entspiegelten Gläsern kostet also nur 20 Euro, wenn man dieses kostenlose Brillengestell nimmt.

Hinzu kommen – und nun sind wir wieder bei den Direktversicherungen & Co. - in der Gegenwart die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik bis hin zur Nullzinspolitik für die Versicherungswirtschaft. Da ist keinerlei Rendite mehr zu erwirtschaften bezüglich der über Jahrzehnte angesparten Beträge zur privaten Altersvorsorge.

Daran habe ich schon gedacht, als diese Riesterrente eingeführt wurde und nahm von diesem Mist Abstand. Damals hat noch niemand daran gedacht, daß unser Finanzsystem einmal instabil sein könnte - man hätte doch aus 1929 gelernt.

"Brille: Fielmann!"

Thorsten K., Berlin, Tuesday, 25.09.2018, 21:39 (vor 2011 Tagen) @ tutnichtszursache

Danke. So habe ich das noch nicht gesehen. :-). Die nächste Brille wird bei Fielmann gesucht.

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