Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Frauenfeindlicher Hit stürmt Schweizer Charts (Feminismus)

Bernhard @, Wien, Tuesday, 14.08.2018, 16:55 (vor 2081 Tagen)

Tamara Funiciello findet den Song «079» sexistisch

http://m.20min.ch/schweiz/news/story/tamara-funiciello-findet-den-song--079--sexistisch-22014307

In der Schweiz steht ein Song an der Spitze der Charts der Feministinnen sauer aufstößt.

Ich hab ihn noch nie gehört und er ist auch schwer zu verstehen, weil Schweizerdeutsch.

Laut Textabruf im Internet gehts um einen verliebten Mann, der seine Angebetete anrufen will, aber deren Handynummer nicht hat.

Er ruft die Auskunft an, aber dort verweigert man ihm die Nummer. Also probiert er alle 10 Millionen Möglichkeiten nacheinander durch, bis nur noch eine über bleibt.

Und tatsächlich geht SIE ran.

Leider ist er so aufgeregt, dass er sie endlich an der Strippe hat, dass er die Straßenbahn überhört und überfahren wird.

Ok ja, das ist astreiner Sexismus und frauenfeindlich.

Ganz bestimmt sind Millionen Schweizer ebenso angewidert wie Sie, Frau F., nur eben
wahrscheinlich die allerwenigsten aus demselben Grund wie Sie.

Wie schon Einstein sagte:

Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit. Nur beim Universum ist man dessen nicht ganz sicher.

Wo dieser Song sexistisch sein soll, muss man nicht verstehen

Christine ⌂ @, Tuesday, 14.08.2018, 18:56 (vor 2081 Tagen) @ Bernhard

[..]Gemeint ist damit, dass in dem Lied ein Mann wiederholt versuche, an die Handynummer einer Frau zu gelangen, obwohl diese klar Nein sage. «Wir müssen uns fragen, ob wir solches Verhalten in unserer Gesellschaft wollen oder nicht, und auch, wo solches eigentlich hinführt.»[..]

In dem Song hat sie eben nicht klar nein gesagt, sondern ihm bloß die Vorwahl gegeben. Anscheinend hat diese Politikerin den Text noch nicht einmal verstanden https://www.youtube.com/watch?v=sMxNKRoyjaY aber musste ihren Senf dazu geben - typisch Radikalfeministin.

Viele Kommentare waren dann auch der Meinung, dass die sich mal wieder nur in den Vordergrund spielen wolle und überhaupt, als sie sich vor Jahren nackt ausgezogen habe, hätten das auch viele als sexistisch empfunden. Bis auf wenige Ausnahmen wurde diese Frau in den Kommentaren eher verhöhnt.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Nein, der Hund liegt ganz wo anders begraben

Bernhard @, Wien, Tuesday, 14.08.2018, 20:13 (vor 2081 Tagen) @ Christine

In dem Lied wird ein Mann von einer Starßenbahn überfahren. Und wen sollen wir alle bedauern? Richtig! Ein Frau die einen Anruf kriegt.

s_nachdenken

Überall wird seit Tagen in der Schweiz in fetten Lettern berichtet in Genf seinen fünf Frauen verprügelt worden. Aber in Wahrheit würden fünf Frauen und ein Mann verprügelt, der ihnen helfen wollte.

s_nachdenken

An der Züricher Street-Parade wurden einige Frauen in knappen Outfits von Zugedröhnten und Besoffenen angegrabscht. Das wird seit Tagen immer wieder berichtet. Dass auch mehrere Männer niedergestochen und noch mehr übelst zusammengeschlagen wurden, wurde nur am ersten Tag am Rande erwähnt.

s_nachdenken

s_stirnpatsch s_erleuchtung

So läuft das jetzt in den Schweizer Medien schon seit Monaten.

Häusliche Gewalt? Männer sind brutal und gewalttätig und Frauen arme, wehrlose Opfer.

Prostitution? Organisierte Vergewaltigung von Frauen.

Sexuelle Belästigung? Frauen werden alle ständig am Arbeitsplatz sexuell belästigt, aber kaum eine traut sich Anzeige zu erstatten.

Und so geht das Woche für Woche.

Nein, der Hund liegt ganz wo anders begraben

tutnichtszursache, Wednesday, 15.08.2018, 09:32 (vor 2081 Tagen) @ Bernhard

In dem Lied wird ein Mann von einer Starßenbahn überfahren. Und wen sollen wir alle bedauern? Richtig! Ein Frau die einen Anruf kriegt.

Irgendwie höre ich aus dem Song nichts heraus, daß der Nummer suchende am Ende von der Straßenbahn überfahren worden wäre.

Nein, der Hund liegt ganz wo anders begraben

Bernhard @, Wien, Wednesday, 15.08.2018, 15:46 (vor 2081 Tagen) @ tutnichtszursache

In der Schweiz nennt man eine Straßenbahn "Tram". Wieso weiß ich auch nicht.

Hier die Übersetzung der letzten Strophe:

U wäge däm ghöri das Tram nid

Und deswegen habe ich die Straßenbahn nicht gehört.

Wo no het wöue brämsen aber es längt lang nid

Sie wollten noch bremsen aber es war zu spät

Es renne Lüüt hären u aus verlangsamt sich

Es rennen Leute herbei und ??? verlangsamt sich.

„1-4-4" hei si gseit

144 (Notrufnummer) haben sie gesagt

„Wie isch das nume passiert?", hei si gseit

Wie konnte das nur geschehen, haben sie gefragt.

Nein, der Hund liegt ganz wo anders begraben

tutnichtszursache, Friday, 17.08.2018, 08:17 (vor 2079 Tagen) @ Bernhard

Danke!

Das habe ich weiter hinten im Song gesucht und nicht schon fast in der Mitte und daher wohl überhört.

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