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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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CEO & vermeintlicher Feminist feuert nach Missbrauchsvorwürfen seine Belegschaft (Feminismus)

WWW, Wednesday, 11.07.2018, 18:08 (vor 2115 Tagen)

Die Angestellten der US-amerikanischen Modemarke Feminist Apparel dachten, sie wären Teil der Widerstandsbewegung und würden mit ihren Kleidungsstücken einen Beitrag leisten. Ihre Shirts, die Statements wie „Cats against catcalls” (Frauen wehren sich gegen Männer, die ihnen hinterher pfeifen oder sie dumm anmachen) und „Trans rights are human rights” (Trans*-Rechte sind Menschenrechte) konnte man beispielsweise auf Protesten und anderen Veranstaltungen wie dem Women’s March oft sehen. Das Label hat über 137.000 Follower auf Instagram und über 218.700 Personen folgen ihm auf Facebook. Mit den Einnahmen, die das Unternehmen durch den Verkauf seiner Produkte macht, unterstützt es unabhängige Künstler*innen und Partnerorganisationen. Eigentlich lief es also ganz gut, doch letzten Monat ging auf einmal alles den Bach hinunter.

Die Angestellten des Labels fanden heraus, dass der Gründer und CEO Alan Javier Martofel zugegeben hatte, in der Vergangenheit Frauen sexuell missbraucht zu haben. Tatsächlich war das sogar der Grund dafür, dass er die Marke überhaupt ins Leben gerufen hat. Nachdem die neun Mitarbeiter*innen ihn aufgefordert hatten, zurückzutreten, wurden sie alle entlassen – ohne Kündigungsfrist oder Abfindung. Abgesehen von Martofel gehörte nun also nur noch ein Consultant auf freiberuflicher Basis zur Belegschaft.
„Patriarchat und toxische Maskulinität vom Feinsten“, so die künstlerische Leiterin Rebecca Green. „Ich bin einfach nur wütend und müde, aber meine Kolleg*innen und Freund*innen unterstützen mich. Es ist so traurig, dass es in diesem Büro Menschen gibt, die gedacht haben, dass ihr Beitrag zur Firma direkt helfen würde, einen sicheren Ort und eine Plattform für Opfer, Feminist*innen und Minderheiten zu gestalten.

[...]

Weiter zur Traurigkeit -> https://www.refinery29.de/2018/07/204039/feminist-apparel-ceo-missbrauch-belegschaft

s_happy

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Wenn er clever ist ...

Borat Sagdijev, Wednesday, 11.07.2018, 18:58 (vor 2115 Tagen) @ WWW

... macht er jetzt eine 180Grad-Wendung und nimmt Antifeministische Mode ins Programm, und gibt vor alles war ein Missverständnis und ein Erpressungsversuch seiner Ex-Belegschaft.I.nnen.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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Du bist Deutschland, Wednesday, 11.07.2018, 19:30 (vor 2115 Tagen) @ WWW

Etwas gefällt mir daran. Endlich (seit den Hinrichtungen über soziale Medien) trifft es die richtigen Arschlöcher. Bei allen anderen feministischen Kampagnen zuvor, wurde immer nur der Mann bis maximal zur Mittelschicht angeklagt.
Und von den "wichtigen Männern" haben sie Preise verliehen bekommen oder zumindest bestätigen lassen, wie wichtig ihre Arbeit wäre.

Wahrscheinlich dachten die "Wichtigen" auch, es gäbe eine stille Übereinkunft, so dass sie nie gemeint wären.
Jetzt kommt es aber anders. :-D

Vielleicht war es nur ein Betriebsunfall

WWW, Wednesday, 11.07.2018, 20:34 (vor 2115 Tagen) @ Du bist Deutschland

Und von den "wichtigen Männern" haben sie Preise verliehen bekommen oder zumindest bestätigen lassen, wie wichtig ihre Arbeit wäre.

Wahrscheinlich dachten die "Wichtigen" auch, es gäbe eine stille Übereinkunft, so dass sie nie gemeint wären.
Jetzt kommt es aber anders. :-D

Diese stille Übereinkunft hatte doch Methode.
"me too" und Co. könnte ein Betriebsunfall sein.
Bei der ursprünglichen Initiatorin dümpelte es vor sich hin -> http://www.spiegel.de/panorama/me-too-initiatorin-in-der-dunkelsten-ecke-meiner-seele-a-1173439.html

Erst mit der Milano, die aber keine feministischen Wurzeln hat, wurde es zum Schlager.
Das ist eine Schauspielerin, die versucht Texte mit Emotionen vorzulesen.

https://twitter.com/Alyssa_Milano/status/1005303083864215553

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Manhood, Thursday, 12.07.2018, 12:24 (vor 2114 Tagen) @ Du bist Deutschland

Gefällt mir auch. Die "Eliten" sollen leiden! s_baseballkeule

Grüsse

Manhood :-P

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