Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"WikiMANNia – WTF?!" - Eine Rezension (Projekte)

Wiki, Thursday, 21.06.2018, 00:45 (vor 2130 Tagen)
bearbeitet von Wiki, Thursday, 21.06.2018, 00:52

Als ich dazu recherchiert habe, da ich auch mehr theoretischen Inhalt und Fakten in meinen Blogbeitrag einbauen wollte, bin ich auf eine Webseite namens „WikiMANNia“ gestoßen, die mich echt sprachlos zurückgelassen hat. Ihr könnt euch selbst davon ein Bild machen, wenn ihr wollt. Nach einer geschlechtssensiblen Sprache sucht ihr vergebens.

Prima, alles richtig gemacht! ;-)

Natürlich hat mich auch interessiert, was auf dieser Seite bezüglich geschlechtssensibler Sprache geschrieben wird. Ich wurde sofort fündig und diese Beiträge trugen Titel wie „Deppenapostroph“, „Deppenleerzeichen“ (was übrigens der hässliche kleine Bruder des Deppenapostrophs ist) ...

Was nun "Deppenapostroph" und "Deppenleerzeichen" mit "geschlechtssensibler Sprache" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. :-|

Nicht überraschend äußern sich die Autoren (bewusst nur die männliche Form) gegen eine gendergerechte Sprache.

Wieso eigentlich sollte ich mich als männlicher Autor nicht in der männlichen Form äußern? Meines Wissens hat WikiMANNia keine Autor_I_nnen! :-D

Ich bin auch auf absurde Beiträge gestoßen, wie beispielsweise dem des Penis-I als Antwort auf das Binnen-I, was auf dieser Seite als Vagina-I bezeichnet wird.

Darauf, dass das Groß-I mitten im Wort absurd ist, kommt der Spezie/die Spezia nicht...

Ansonsten kann als Fazit festgehalten werden, dass er fleißig in WikiMANNia gelesen hat. :-D

Klar, ich bin offen für einen Diskurs und unterschiedliche Sichtweisen sind spannend, aber diese hier waren schon teilweise krass und haben mich auch (negativ) mitgenommen und sprachlos gemacht. Und ich finde es schlimm, dass wenn Menschen erst einmal in solch einer „Bubble“ sind, mit einseitiger Berichterstattung, sich natürlich von anderen Informationen fernhalten und gegen diese sind und an ihre „wahren“ Meinung glauben und diese auch vertreten, aber das rechtfertigt noch lange nicht solche Inhalte, die ich auf den Seiten gelesen habe.

Einerseits will er "offen für einen Diskurs" sein, wenn das dann aber gegen seinen Horizont geht, dann doch eher wieder nicht. :-D

Zum Artikel:
http://regenbogenherde.wordpress.com/2018/06/10/wikimannia-wtf/

Wer das ist?
Wir sind vier Studentinnen, die sich im Rahmen ihres Studiums mit gender und diversity auf diesem Blog auseinandersetzen.
http://regenbogenherde.wordpress.com/warumsindwirhier/

Öhm, ja, da benutzen sie "bewusst nur die weibliche Form"! :-D

Wir sind vier Studentinnen, die sich im Rahmen ihres Studiums mit gender und diversity auf diesem Blog auseinandersetzen

Ausschussquotenmann, Thursday, 21.06.2018, 01:33 (vor 2130 Tagen) @ Wiki

Wir brauchen Bilder :).

vier Studentinnen, die es aber sicher nicht sind! ;-)

Wolfgang Anger, Thursday, 21.06.2018, 08:17 (vor 2129 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Wir brauchen Bilder :).

[image]

vier Studentinnen, die es aber sicher nicht sind! ;-)

vier Studentinnen, die es aber sicher nicht sind! ;-) Es ist anzunehmen!

roser parks ⌂ @, Thursday, 21.06.2018, 12:04 (vor 2129 Tagen) @ Wolfgang Anger

Wölfin aus der Herdin schreibt>

Kennt ihr das? Ihr sitzt in einem schönen Café, einem guten Restaurant oder in der Mensa der Universität und vor euch ein Teller mit leckerem Essen. Eure FreundInnen, StudienkollegInnen und/oder Bekannte sitzen neben euch und euch gegenüber und haben ebenfalls einen Teller mit Essen vor sich stehen. Während ihr noch esst, hören nach und nach die anderen bereits wieder auf. Aber nicht, weil die Teller schon leer sind, nein, im Gegenteil, sie sind noch halb voll. Was macht ihr? Hört ihr auch auf zu essen (obwohl ihr gerne den Teller leer machen wolltet) oder esst ihr einfach weiter und lasst euch nicht von den anderen beim Essen stören?

Schon seit langer Zeit beobachte ich dieses Verhalten. Junge Menschen bestellen sich leckeres (und oft auch teures) Essen und sprechen davon, sich schon sehr auf das Essen zu freuen. Dann kommt die Servicekraft, stellt das Teller ab und der nächste Satz der folgt, lautet etwa: „Wow, die Portion ist aber groß. Das schaffe ich sicher nicht.“

Leider muss ich hinzufügen, dass ich diesen Satz eigentlich nicht von Männern höre, sondern fast ausschließlich bei Frauen. Aber wieso? Meine Theorie dazu ist folgende: Es scheint in unserer Gesellschaft als Frau peinlich zu sein, große Portionen zu essen. Und solange mir niemand eine andere Erklärung für dieses Phänomen liefert, werde ich an dieser Theorie festhalten. Aber wie komme ich denn überhaupt darauf?Während es in meinem männlichen Bekanntenkreis nicht unüblich ist, ein „Wurstsemmel-Wettessen“ zu veranstalten, ist einer der ersten Sätze beim Treffen im Café, wenn ich mir zu meiner heißen Schokolade auch noch ein Stück Mehlspeise genehmige: „Na, du gönnst dir heute aber!“

...
Was daran sollte falsch sein, wenn ich als Frau die große Pizza bis auf den letzten Rest verputze, während Männer 12 Wurstsemmeln in sich hineinstopfen? Kann das Stückchen Schokolade denn so schlimm sein, dass sich „gesundheitsbewusste“ Frauen sich diesen Genuss verbieten? Warum haben sie ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich „etwas gönnen“?.....

s_happy

https://regenbogenherde.wordpress.com/2018/06/11/von-essen-und-schlechtem-gewissen/

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

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Klingt nach Übergewicht und psychischen Problemen

Borat Sagdijev, Friday, 22.06.2018, 08:56 (vor 2128 Tagen) @ roser parks

- kein Text -

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Ein Lied für den Index

roser parks ⌂ @, Saturday, 23.06.2018, 12:18 (vor 2127 Tagen) @ Borat Sagdijev


https://www.youtube.com/watch?v=MRBm8PcMfN0
Sie treffen sich täglich um viertel nach drei Am Stammtisch im Eck in der Konditorei Und blasen zum Sturm auf das Kuchenbuffet, Auf Schwarzwälder-Kirsch und auf Sahne-Baisser, Auf Früchteeis: Ananas, Kirsch und Banane - aber bitte mit Sahne.

Sie schwatzen und schmatzen, dann holen sie sich, Noch Buttercremetorte und Bienenstich. Sie pusten und prusten, fast geht nichts mehr rein. Nur ein Mohrenkopf höchstens, denn Ordnung muß sein. Bei Mathilde, Ottilie, Marie und Liliane, Aber bitte mit Sahne.

Und das Ende vom Lied hat wohl jeder geahnt, Der Tod hat reium sie dort abgesahnt. Die Hinterbliebenen fanden vor Schmerz keine Worte, Mit Sacher und Linzer und Marzipantorte Hielt als letzt Liliane getreu noch zur Fahne. Aber bitte mit Sahne.


Doch auch mit Liliane war es schließlich vorbei,
Sie kippte vom Stuhl in der Konditorei.
Auf dem Sarg gab's statt Kränzen verzuckerte Torten
Und der Pfarrer begrub sie mit rührenden Worten:
Daß der Herrgott den Weg in den Himmel ihr bahne,
aber bitte mit Sahne.

Noch ein Tässchen Kaffee,
Aber bitte mit Sahne.
Noch ein kleines Baisser,
Aber bitte mit Sahne.
Oder soll's vielleicht doch ein Keks sein....

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Notlügen

roser parks ⌂ @, Saturday, 23.06.2018, 13:03 (vor 2127 Tagen) @ roser parks

https://youtu.be/O8LoP7WgmLc?t=221s_happy s_happy

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(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Alda, wie hälst du das durch ...

Alfonso, Thursday, 21.06.2018, 07:14 (vor 2129 Tagen) @ Wiki

.... auf der Seite einer solchen feministischen Koranschule zu lesen? Respekt.

s_glaeser-anstossen

Avatar

WTF?!

adler @, Kurpfalz, Thursday, 21.06.2018, 16:00 (vor 2129 Tagen) @ Wiki

Nicht überraschend äußern sich die Autoren (bewusst nur die männliche Form) gegen eine gendergerechte Sprache.

Wieso eigentlich sollte ich mich als männlicher Autor nicht in der männlichen Form äußern? Meines Wissens hat WikiMANNia keine Autor_I_nnen! :-D

Und wenn, wäre das generische Maskulin die einzig grammatikalisch richtige Form, weibliche Autoren sind da mit dabei. Nicht mitgemeint, sondern mit dabei. So wie auch die Kater mit dabei sind, wenn ich allgemein von Katzen rede. Und auch die einzige Form, die den Lese- und Redefluss nicht behindert und auch sofort verstanden wird.

Erst wenn eine fiktive Autorin direkt angesprochen wird, ist sie eine Autorin. Allerdings ohne >*<, >_<, >X< und >I<.


Das Ding heißt "Regenbogenherde im Wunderland". Klingt wie "Alice im Wunderland". Dort ist Platz sich eine virtuelle Welt zu erträumen (das Land ist ihnen zu klein), in der es sich gut und gerne leben lässt.

Sie wollen die Häfte vom Himmel, aus dem sie sich ausgeschlossen fühlen, weil dort nur Männer leben sollen. Dass dazu auch die Hälfte der Hölle gehört, in der Männer wirklich leben, sehen sie nicht, wollen sie nicht, da verschließen sie die Augen.

Diese ganze Bande hat sich in ihr Wunderland zurückgezogen, in dem sie wie Kinder gerne spielen. Die Realität ist ihnen zu kompliziert.


Dein zitierter Artikel dort ist veröffentlicht von Waschbär.
Zeige alle Beiträge von Waschbär


Was find ich da? Z.B.

Künstliche Intelligenz: faszinierend, aber diskriminierend
https://regenbogenherde.wordpress.com/2018/05/19/kuenstliche-intelligenz-faszinierend-aber-diskriminierend/

Das sollten eigentlich objektive Algorithmen sein, aber...

AAABER!!!!s_motz

.. da diese abhängig sind von den subjektiven Datensätzen der Forschenden, die oft nicht wirklich die Diversität widerspiegeln, entsteht rassistische, sexistische und diskriminierende künstliche Intelligenz

Die können immer nur meckern, wenn andere was aufbauen. Selber was schaffen, das können, das wollen die nicht. Das ist ihnen zu anstrengend, das sollen gefälligst die Männer machen. Damit sie hinterher wieder meckern können.

Mädchen, wenn dir die Algorithmen nicht passen, dann schreib doch selber welche!s_glaeser-anstossen

--
Go Woke - Get Broke!

Das Ding heißt "Regenbogenherde im Wunderland". Klingt wie "Alice im Wunderland".

Wiki, Friday, 22.06.2018, 00:07 (vor 2129 Tagen) @ adler

Das Ding heißt "Regenbogenherde im Wunderland". Klingt wie "Alice im Wunderland". Dort ist Platz sich eine virtuelle Welt zu erträumen (das Land ist ihnen zu klein), in der es sich gut und gerne leben lässt.

Ja, oder wie Pippi Langstrumpf in Villa Kunterbund oder Peter Pan im Nimmerland... :-D

Mit anderen Worten: infantil

Okay

James T. Kirk ⌂ @, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 21.06.2018, 16:09 (vor 2129 Tagen) @ Wiki

Diese Funzinnen sind noch Studenten. Zu meiner Zeit an der Uni war der Genderwahn noch nicht so weit fortgeschritten. Anfang Nuller Jahre.

Aber es ist echt lehrreich, diesen unfaßbar naiven Ton zu lesen. Da kriegt man echt Zustände. Ich war als Student schon kritisch, natürlich zaghaft und in der Entwicklung begriffen. Aber ich hatte damals schon die Schwachsinnigkeit der Gender-Sprache kapiert.

Es ginge also auch anders.

Ich empfehle jedem hier, mal die acta diurna von Klonovsky zu lesen. Das ist teilweise unfaßbar beklemmend.

Ich hasse diese Merkel-F**** mittlerweile unbändig. Verlogener geht es ja nicht mehr.

--
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