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Auch das noch: "Gläserne Decke" in der Malerei (Feminismus)

Irokese, Wednesday, 13.06.2018, 13:11 (vor 2136 Tagen)

Ein Artikelfund

Der Feminismus durchzieht alle Sphären und geographischen Räume der Gesellschaft. Hierzu ein aktueller Fund feministischer Ideologie in der Provinzpresse (das Blatt hat alle Behauptungen und wertenden Begriffe der Vorlage übernommen):

"Am Sonntag (...) gibt es (...) eine öffentliche Führung in der Ausstellung ,Starke Frauen in der Kunst' (...)."
Eine Kunsthistorikerin spricht zum Thema ",In die Sichtbarkeit bringen'". Künstlerinnen seien "lange Zeit in der Kunstgeschichtsschreibung ignoriert worden. Zu Unrecht (...). Bis heute gibt es für Künstlerinnen beim Ausstellen eine gläserne Decke." Die Frauenbewegungen hätten in den 1970ern recherchiert und mit von ihnen Entdeckten regional "erste feministische Kunstaktionen in den 1980er Jahren" gemacht.

Der Feminismus zeigt sich hier, tief in der Provinz, als eine akademisch legitimierte Verschwörungs-
theorie
, die als nicht mehr zu beweisende Selbstverständlichkeit in den öffentlichen Alltag übernommen worden ist.

Männern gefällt überwiegend andere Malerei - na und?

In der Kunstszene bewegen sich, wenn auch mit abnehmender Tendenz, mehr männliche Entscheider: Käufer, Galeristen und Kuratoren. Und die erwerben und lassen ausstellen, was für sie gut aussieht, Rendite und Besucher verspricht. Und dazu muss zuallererst die künstlerische Leistung stimmen. Natürlich bewertet ein Mann ein Bild anders, sieht es mit anderen Augen. Daran ist doch nichts verkehrt. Müssen wir Männer jetzt auch mit weiblicher Wahrnehmung auf Kunstwerke schauen?

Was aus Betrachtersicht zählt, ist das eigene Erleben von Kunst

Ich selbst bin kein großer Kunstkenner. Als ich mir ein Bild aus dem Atelier von Neo Rauch anschaute, fand ich das spontan und ohne Überlegung super, obgleich ich erst hinterher las, woher das Werk stammte (das war ein kleiner, aber nobler Ausstellungsraum, in den ich spontan hereingestapft war).

Neulich war ich in einer Ausstellung mit Scherenschnitten. Ich habe gerätselt, wie die Schnitte handwerklich hergestellt wurden. Aber die Werke selbst haben mir nichts gesagt. Es hat sich dann herausgestellt, dass die Schnitte von einer Frau geschaffen worden waren.

Warum kann das nicht einfach akzeptiert werden? Männliche Werke sind überwiegend genialer, cooler, beeindruckender aus Sicht von uns Männern. Ich konnte mit Frida Kahlo noch nie etwas anfangen, schon als ich mal in eine Ausstellung mitgenommen wurde. Und Frida Kahlo gilt vielen Leuten ja nun wirklich als genial.

Eine Freundin hatte eine beste Freundin, die war Malerin. "Die ist ganz arm, sie wird ihre Bilder kaum los", zischte mir die Freundin zu. Als ich Mitgefühl zeigen wollte, kamen die passenden Worte nicht aus mir heraus. Für mich sahen die Bilder aus wie reif für den Sperrmüll.

Ein Gedanke am Rande

Feminismus und Migranten-Integrationspolitik haben vielfach eines gemeinsam: Sie wollen, ob direkt oder indirekt, etwas auf- und erzwingen.

Auch das noch: "Gläserne Decke" in der Malerei

WWW, Wednesday, 13.06.2018, 15:22 (vor 2136 Tagen) @ Irokese

Die "Gläserne Decke" für Künstlerinnen
09.01.2018 | 11 Min. | Quelle: WDR
Seit den 1980er Jahren verlassen etwa gleich viele Frauen und Männer die Kunstakademien. Doch wenn es ums Verkaufen und Ausstellen geht, gibt es eine "gläserne Decke". Ein Gespräch mit der Kunstfachfrau Elke Buhr.

Elke Buhr: Es gibt mehr männliche Galeristen als weibliche Galeristen, das ist irgenwie so 60:40, aber auch weibliche Galeristen haben mehr männliche Künstler im Programm.
Warum haben die das ?
Weil die einfach glauben, dass sie die besser verkaufen.

Die weiblichen Galeristen müssen gar nichts glauben. Sie sehen es an den Verkäufen.
Aber weiter ->

Elke Buhr: Warum glauben sie, dass sie die besser verkaufen ?
Weil es mehr männliche Sammler gibt.
Und warum gibt es mehr männliche Sammler ?
Weil die Sammler das Geld haben.
Es hängt irgenwie alles zusammen und potenziert sich gegenseitig.

Elkes Sozialismus -> Die "Gläserne Decke" für Künstlerinnen

Ja, wenn das so ist, dann hilft wohl nur noch der real existierende Sozialismus.
Das ist ja ohnehin die feministische Patentlösung für alle monetären Probleme.

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