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Hamburger Abendblatt: Warum leben Frauen länger als Männer? (Allgemein)

Flohgast, Tuesday, 05.06.2018, 21:54 (vor 2151 Tagen)

02.06.18
Thema
Warum leben Frauen länger als Männer?
Insa Gall

Jeden Sonnabend im Abendblatt: Die 100 großen Fragen des Lebens. Heute: Weshalb das angeblich schwache Geschlecht biologisch klar im Vorteil ist und wie wir länger leben können

Es ist ein weltweites Phänomen und schon seit Jahrhunderten zu beobachten: Frauen leben länger als Männer. Heute geborene Jungen werden, statistisch gesehen, im Durchschnitt 78 Jahre alt, Mädchen hingegen 83 Jahre. Warum das so ist und was wir aus Studien für unser eigenes Leben ableiten können, erklären Professor Olaf von dem Knesebeck, Fachmann für Medizinische Soziologie, und der Bewegungswissenschaftler Professor Klaus Mattes – beide von der Universität Hamburg.

Kennt einer von Ihnen das Geheimnis eines langen Lebens?

Prof. Klaus Mattes: Das dürfte nicht ein einzelnes Geheimnis sein, sondern gleich mehrere. Ich bin überzeugt, dass eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen, wenn es um ein langes Leben geht.
Wobei Männer und Frauen ja – zumindest statistisch gesehen – auf ein unterschiedlich langes Leben hoffen dürfen. Woran liegt das?

Prof. Olaf von dem Knesebeck: Das hat einmal biologische Gründe, da sind die Frauen klar im Vorteil. Hinzu kommen aber unterschiedliche Lebensbedingungen und vor allem Verhaltensweisen. Man kann den Anteil der biologischen Faktoren sogar quantifizieren: Eine Studie hat unter anderem die Lebenserwartungen von Mönchen und Nonnen miteinander verglichen, die also zweierlei Geschlechtern angehörten, ansonsten aber in ganz ähnlichen Umständen gelebt haben. Das Ergebnis: Die durchschnittliche Lebenserwartung der Nonnen lag ein Jahr über der der Mönche. Sie hatten ja gesagt: Es sind fünf Jahre, die Frauen durchschnittlich länger leben. Die Studie hat also gezeigt, dass die biologischen Faktoren etwa ein Jahr Lebenszeit ausmachen.
Was sind das für biologische Faktoren?

Mattes: Da wird immer wieder das doppelte X-Chromosom der Frauen als Ursache genannt. Auf diesem befinden sich viele Erbanlagen und Abschriften, die für das Immunsystem wichtig sind. Ist nun ein X-Chromosom defekt, kann eine Frau dies durch das zweite, intakte X-Chromosom ausgleichen. Diese Möglichkeit haben Männer durch ihre Ausstattung mit einem X- und einem Y-Chromosom nicht.
Daneben scheinen auch Hormone eine Rolle zu spielen, oder? .........

https://www.abendblatt.de/vermischtes/journal/thema/article214458333/Warum-leben-Frauen-laenger-als-Maenner.html[/z]

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Hamburger Abendblatt: Warum leben Frauen länger als Männer?

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 05.06.2018, 22:34 (vor 2151 Tagen) @ Flohgast

Mann, das ist ja etwas Brandneues vom "Hamburger Abendblatt":

http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1072

Ach übrigens, liebe Hamburger Journalisten, wusstet ihr schon, dass Kurt Georg Kiesinger nun doch nicht Bundeskanzler wird? Irgendein Soze hat das Rennen gemacht, ich glaube, Brandt heißt der.

Gruß, Kurti s_nicht-zu-fassen

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Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

Hamburger Abendblatt: Warum leben Frauen länger als Männer?

tutnichtszursache, Tuesday, 05.06.2018, 22:52 (vor 2151 Tagen) @ Flohgast

Soweit ich in Erinnerung habe, hat diese Klosterstudie nicht ergeben, daß der Mann ein Jahr früher stirbt. Es war doch vielmehr so, daß in einem Jahrgang mal die Frauen und in einem anderen Jahrgang mal die Männer früher starben. Und wenn es dennoch so wäre, daß die Männer ein Jahr früher sterben, dann kommt das vielleicht daher, daß sie nicht im Kloster geboren wurden sondern ihre ersten Lebensjahre in der lebensfeindlichen Welt waren. Man weiß ja auch, daß Tiere in Freiheit früher sterben als jene mit Rundumversorgung in Gefangenschaft. Vielleicht wäre es am besten, den Tieren eine Rundumversorgung zu geben und das in Freiheit, wie es unsere Weibchen heute genießen. Dadurch hätten die Tiere vielleicht noch ein wenig länger zu leben.

Rundumversorgt waren die Menschenweibchen ja schon, als sie noch weniger frei waren und schon damals wurden sie älter als die Männer.

Man könnte vielleicht sagen, daß die Unfreiheit mit Rundumversorgung und Schutz der Frau zusätzliche Lebensjahre beschehrt. Läßt man sie tatsächlich frei (so wirklich wollen sie das ja nicht mal), würden sie mit gleichem Alter in der Kiste liegen, wenn man ihnen auch den gleichen Mist an täglichen Arbeiten machen läßt.

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Warum leben Frauen länger als Männer? Weil sie es verdient haben!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 05.06.2018, 22:57 (vor 2151 Tagen) @ Flohgast

Als Babykompostiererinnen und Babyweitwerferinnen?

tutnichtszursache, Tuesday, 05.06.2018, 23:01 (vor 2151 Tagen) @ Rainer

Dann ist aber das Diesseits die Hölle!

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Die entscheidende Frage ist: Wozu?

Borat Sagdijev, Wednesday, 06.06.2018, 09:41 (vor 2150 Tagen) @ Flohgast

Früher hatten Frauen wenigstens noch viele Kinder und - ohne patriarchale Medizin - die Chance bei einer schweren Geburt zu sterben.

Da haben Frauen wenigstens was geleistet, selbst nach der Menopause, die Töchter und Enkelchen wollen ja "betreut" sein.

Doch heute?

Der "Nutzen" einer Wohstandsfrau ist bestenfalls bis 30-35 als neurotisch-gestörtes überteuertes F!ckfleisch gegeben, je mehr inflationierte tendenziell immer wertlosere "Ausbildung" Frau hat desto schlechter ist ihr ROI (Return Of Investment) im Vergleich zu Männern, dann das teure Durchfüttern der obsoletesten Frauen der Welt bis zum erlösenden Tod.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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Hamburger Abendblatt und ein Prof

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 06.06.2018, 14:09 (vor 2150 Tagen) @ Flohgast

Ein Prof. sieht nur das Nötigste

Man kann den Anteil der biologischen Faktoren sogar quantifizieren: Eine Studie hat unter anderem die Lebenserwartungen von Mönchen und Nonnen miteinander verglichen, die also zweierlei Geschlechtern angehörten, ansonsten aber in ganz ähnlichen Umständen gelebt haben. Das Ergebnis: Die durchschnittliche Lebenserwartung der Nonnen lag ein Jahr über der der Mönche. Sie hatten ja gesagt: Es sind fünf Jahre, die Frauen durchschnittlich länger leben. Die Studie hat also gezeigt, dass die biologischen Faktoren etwa ein Jahr Lebenszeit ausmachen.

Und selbst da ist der Herr Professor zu kurz gesprungen. Denn bevor einer ins Kloster geht, hat er schon 20-30 Jahre Sozialisation auf dem Buckel, die er als Rucksack in das Kloster mitnimmt. Meist sind es noch mehr Jahrzehnte.

Aber so sind sie alle, die Studien und schlauen Sprüche, wenn es darum geht Männer verstehen zu wollen. Oberflächlich und banal. Ein Professor, der nur sieht, was jeder sehen kann und dann keinen weiteren Gedanken verschwendet, sollte lieber auch mal das Maul halten.

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