Einbürgerung verwehrt, weil Muslima keine Hand gibt (Politik)
Keine Sorge, bei uns wäre das nicht passiert
Am Donnerstag wurde in Frankreich ein Urteil gefällt: Einer algerischen Muslimin ist die französische Staatsbürgerschaft verweigert worden, weil sie bei der Zeremonie zu ihrer Einbürgerung den Handschlag mit Männern verweigert hatte.
Dieses Urteil fällte das höchste französische Verwaltungsgericht. Die Pariser Richter wiesen damit auch in letzter Instanz die Berufung der Frau zurück.
Die mit einem Franzosen verheiratete Algerierin sollte bereits im Juni 2016 eingebürgert werden. Aber bei jener Einbürgerungszeremonie im Departement Isère weigerte sie sich, dem zuständigen Beamten und einem Lokalpolitiker die Hand zu geben.
Bei ihrer Weigerung berief sie sich auf ihren "religiösen Glauben", der verbiete ihr, fremde Männer zu berühren.
Die Regierung gab ihr daher die französische Staatsbürgerschaft nicht: Das Verhalten der Frau zeige, dass sie "nicht in die französische Gesellschaft integriert" sei. Dagegen war die Frau vor Gericht gegangen.
https://www.tag24.de/nachrichten/paris-religion-einbuergerung-verwehrt-weil-muslima-keine-hand-gibt-536240#article
Zwar verweist Tag24 anschließend auf kontroverse Diskussionen in Deutschland hin, aber bei uns weiß man, dass das alles nur Dummschwätzerei ist, von daher waren die Anmerkungen im Grunde genommen überflüssig.
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein