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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Wikipedia: Narrativ (Feminismus)

Wiki, Saturday, 21.04.2018, 13:43 (vor 2169 Tagen)

Ein Narrativ ist eine sinnstiftende Erzählung, die Einfluss hat auf die Art, wie die Umwelt wahrgenommen wird. Es transportiert Werte und Emotionen, ist in der Regel auf einen bestimmtem Kulturkreis bezogen und unterliegt dem zeitlichen Wandel. - http://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften)

Im Wikipedia-Artikel fehlen wichtige Dinge, etwa die linken und feministischen Narrative. Kann jemand etwas dazu beitragen oder kennt Quellen dazu?

Narrativ = Narrheit

Rosta, Saturday, 21.04.2018, 18:44 (vor 2169 Tagen) @ Wiki

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159450529/Hinz-und-Kunz-schwafeln-heutzutage-vom-Narrativ.html
Das Oxford English Dictionary nennt Lyotard explizit als Urheber der neuesten englischen Bedeutung von narrative und definiert diese: „eine Erzählung oder Darstellung, die benutzt wird, um eine Gesellschaft oder historische Periode zu erklären oder zu rechtfertigen“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Fran%C3%A7ois_Lyotard
Lyotard unterscheidet zwei Formen von Wissen:

• szientifisches Wissen – ein wissenschaftliches Wissen, dessen Legitimation aber ungeklärt bleibe;
• narratives Wissen – das traditionelle Wissen in Form von Geschichten und Erzählungen, für das man keine tieferliegendere Legitimation notwendig erachte.

https://www.marxists.org/glossary/terms/g/r.htm
Narrative knowledge is knowledge in the form of story-telling.

https://ohr.edu/ask_db/ask_main.php/179/Q3/
A na'ar is a person who shows youth in his actions. This is sometimes negative, as with Joseph, who was described as acting like an immature youth. Sometimes it is positive, as when describing Joshua who - at age 42 - is called a na'ar in reference to his serving and learning from Moses like a young student.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Narr
(veraltend) törichter Mensch, der sich in lächerlicher Weise täuschen, irreführen lässt

https://en.wiktionary.org/wiki/%D7%A0%D7%90%D6%B7%D7%A8#Yiddish
From Middle High German narre, from Old High German narro (“fool, idiot, clown, stupid or crazy person”). Further origin unknown. Cognate with German Narr (“fool”), whence Dutch nar, Swedish narr, Estonian narr, etc. The word may have been influenced in Yiddish by Hebrew נַעַר‎ (ná'ar, “a youth”), though there is no need for this assumption.
fool (person lacking judgment or intelligence)

https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/narrare
narro <nārrāre> - erzählen, berichten, schildern; sagen, erwähnen, nennen, v. etw. od. v. jmdm. sprechen

https://en.wiktionary.org/wiki/narro#Old_High_German
- narro
1. clown
2. fool

http://de.wikimannia.org/Hofnarr
Ihre gesonderte Stellung, und somit keine Bindung an gesellschaftliche Normen, gab dem Narren die Möglichkeit auf einen besonders großen Handlungsfreiraum - da alles was er sagte, aufgrund seiner "Narrheit" nicht ernst genommen wurde.

Im Wikipedia-Artikel fehlen wichtige Dinge, etwa die linken und feministischen Narrative. Kann jemand etwas dazu beitragen oder kennt Quellen dazu?

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/sexualitaet/transsexualitaet/pwiederjungederkeinmaedchenseinwollte100.html
Doch was beeinflusst uns mehr – die Natur oder die Erziehung? Darauf hat noch keine Wissenschaft eine befriedigende Antwort gefunden. Je nach Erkenntnisinteresse der Wissenschaft wird die Frage anders beantwortet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften)
In diesem Sinne sind Narrative keine beliebigen Geschichten, sondern etablierte Erzählungen, die mit einer Legitimität versehen sind.

https://losloesung.wordpress.com/tag/gesetz-lex-von-lat-legere-lesen-auslesen-sammeln/
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Gesetz und Recht sind nicht dasselbe. Gesetz kommt zwar als Recht verkleidet daher, kann es aber in Wirklichkeit niemals sein, soll es seitens der gesetzgebenden Organe auch gar nicht sein und ist tatsächlich immer das genaue Gegenteil davon. Schon die Römer kannten den Unterschied und bezeichneten das Gesetz als lex (von lat. legere = lesen, auslesen, sammeln) und das Recht als ius. Lex wurde verstanden als eine Regel oder ein Gebot der souveränen Macht eines Staates, die sich, schriftlich publiziert, mit Rechten oder Pflichten an die Angehörigen dieses Staates richtet, mit der Staatsmacht als Quelle des Gesetzes. Das Recht wurde hingegen aufgefasst als menschlich-moralische Ordnung. Man sieht, schon “die alten Römer” wussten, dass sich hinter “Gesetz” und “Recht” völlig unterschiedliche Wertvorstellungen verbergen.

Im Wikipedia-Artikel fehlen wichtige Dinge, etwa die linken und feministischen Narrative. Kann jemand etwas dazu beitragen oder kennt Quellen dazu?

http://www.europa-im-unterricht.ktn.gv.at/default.aspx?SIid=135
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium.
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt,
alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/04/merkel-auf-esoterik-trip-der-herrgott-hat-uns-die-fluechtlinge-geschickt/
Merkel auf Esoterik-Trip: Der „Herrgott“ hat uns die Flüchtlinge geschickt


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Vielleicht ist etwas verwertbares dabei... ;-)

Es geht auch ohne Narrativ

WWW, Saturday, 21.04.2018, 19:05 (vor 2169 Tagen) @ Wiki

Zum Beispiel so ->

Autor: "THOR DONAR"

Feminismus (abgeleitet aus dem frz. féminisme, vom lat. Wortstamm femina = Frau) ist eine kulturmarxistische Ideologie (→ Frankfurter Schule) und „Bewegung“, die unter dem Vorwand, Frauen zu mehr „Chancengleichheit“ und „Gerechtigkeit“ verhelfen zu wollen, die geistig-psychologische Vergiftung der Geschlechterbeziehung betreibt.

Den zentralen Vorwand für diese Veränderungen bietet ihr die Aufklärung mit ihrer tendenziellen Forderung nach Gleichheit aller Menschen. Von diesem Grundsatz ausgehend, betreibt Feminismus die Unterminierung einer Vielzahl bis dahin allgemein akzeptierter Normen des gesellschaftlichen und privaten Zusammenlebens, des allgemeinen Denkens und der jeweiligen Kultur. Als wichtigstes Mittel für diese Veränderungen dient die heterophobische Diskreditierung des Patriarchats als epochenübergreifende Gesellschaftsstruktur, die ausschließlich ausbeuterisch, zerstörerisch, verbrecherisch wirke. Weitere Kennzeichen sind die bis zu Vernichtungswünschen gehende Abwertung des heterosexuellen Mannes, die Bekämpfung natürlicher Femininität, Ehe- und Familienstrukturen, natürlicher Fortpflanzung und Mutterschaft u. a. mittels Anwendung entsprechender ideologischer Sprachmanipulation.

Enger gefasst, kann man Feminismus als Sammelbezeichnung verstehen für gesellschaftspolitische Ansätze, die sich oft auf Kosten der restlichen Gesellschaft (Kinder, Männer, Volk) einseitig für eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Ein Instrument hierbei ist die sogenannte „Emanzipation“ der Frau. Feminismus ist somit die Vergötterung des weiblichen Egoismus.

Eine weitere, eigenständige Bedeutung hatte Feminismus in früherer Zeit als „Weibisches Wesen bei (homosexuellen) Männern“, im allgemeinen medizinisch-biologischen Sinne als Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale bei männlichen Wesen in der Tier- und Menschenwelt.

Von den Linken würde ich die Finger lassen im Sinne von "Kommunisten wollen, sagen ...", dies muss man herunterbrechen auf die bekannten linken Parteien und deren Auswüchse.
Wir sollten froh sein, dass der Feminismus nur ein Abklatsch ist und mit ganz viel Solipsismus gewürzt wird.

Von den Linken würde ich die Finger lassen

Wiki, Saturday, 21.04.2018, 20:32 (vor 2169 Tagen) @ WWW

Es gibt aber die klassischen linken Narrative von der "Gleichheit" ("Frau und Mann" im Feminismus, "Ungebildet und gelehrt" bei Pol Pot, "Kulturen" in der maoistischen Kulturrevolution, in der Multikulti-Ideologie), der (sozialen) Gerechtigkeit/Umverteilungsgereichtigkeit, der Utopie, dem Neuen Menschen (Sowjetmensch/Buchstabenmensch), Abschaffung der Klassen, Frauen und Mann, Nationen, ...

Von den Linken würde ich die Finger lassen

WWW, Saturday, 21.04.2018, 20:57 (vor 2169 Tagen) @ Wiki

Es gibt aber die klassischen linken Narrative von der "Gleichheit" ("Frau und Mann" im Feminismus, "Ungebildet und gelehrt" bei Pol Pot, "Kulturen" in der maoistischen Kulturrevolution, in der Multikulti-Ideologie), der (sozialen) Gerechtigkeit/Umverteilungsgereichtigkeit, der Utopie, dem Neuen Menschen (Sowjetmensch/Buchstabenmensch), Abschaffung der Klassen, Frauen und Mann, Nationen, ...

Ja, natürlich kann man einzelne Punkte herausnehmen.
Allerdings nicht versuchen dies zu einem Werk, welches man Kommunismus nennt, zusammenzuführen.
Mit der Methode "Ross und Reiter" kommt man da besser voran, was mir hier ja auch gegeben zu sein scheint.

Das Thema ist ja NICHT Kommunismus, sondern Narrative benennen!

Wiki, Saturday, 21.04.2018, 21:14 (vor 2169 Tagen) @ WWW

- kein Text -

Liberté, Égalité, Fraternité

Rosta, Saturday, 21.04.2018, 21:43 (vor 2169 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

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