Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Familie Wallmann 1997 von Kosovo-Albaner ermordet - Ein Nachruf gegen das Vergessen (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Christine ⌂ @, Friday, 13.04.2018, 11:44 (vor 2198 Tagen)

Am 20. August 1997 zündete der Kosovo-Albaner Isuv R. das Wohnhaus der rußlanddeutschen Familie Wallmann in der westfälischen Stadt Rheine an. Kurz nach Mitternacht hatte er einen Molotow-Cocktail ins Treppenhaus geworfen, die schlafenden Hausbewohner hatten keine Chance, den Flammen zu entgehen. Frau Wallmann, ihre Mutter und fünf Kinder starben sofort , ein überlebender Sohn drei Monate später. Der Familienvater Viktor Wallmann überlebte nur deswegen, weil er in der Tatnacht außer Haus zur Arbeit war. Der kurz darauf gefasste Täter lebte schon länger in Rheine. Als Motiv gab er verschmähte Liebe an. Die damals 20-jährige Olga Wallmann hatte ihm eine Woche zuvor den Laufpass gegeben, für den muslimisch sozialisierten 17-Jährigen offensichtlich eine unerträgliche Ehrverletzung. Er wurde nach dem Jugendstrafrecht abgeurteilt und hat, soweit bekannt, acht Jahre im Gefängnis verbüßt.[..]
 
Man hat das beklemmende Gefühl, daß es Opfer erster und zweiter Klasse gibt. In dieses Bild passen auch die Morde von Ahrensbök/Hamburg im Jahre 1993, wo ein Türke eine fünfköpfige deutsche Familie getötet und sich schnell in die Türkei abgesetzt hat. Man hörte nie wieder etwas darüber.
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/13/rheine-letzter-ueberlebender-von-brandanschlag-gestorben-ein-nachruf-gegen-das-vergessen/

Schrecklich, was insbesondere der überlebende Vater in all den Jahren durchgemacht hat. Dieser ist nun im März 2018 gestorben. Ein erschütternder Bericht.

Zu dem Massenmord in Ahrensbök habe ich im übrigen nichts gefunden.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tags:
Ausländergewalt, Moslem, Massenmord

Familie Wallmann 1997 von Kosovo-Albaner ermordet - Ein Nachruf gegen das Vergessen

roser parks ⌂ @, Friday, 13.04.2018, 12:08 (vor 2198 Tagen) @ Christine

In der Öffentlichkeit sind die Anschläge auf ein Asylbewerberheim in Rostock-Lichtenhagen vom August 1992, Mölln vom November 1992 und Solingen vom Mai 1993 noch lebendig in Erinnerung, zumal in Mölln drei Tote zu beklagen waren und in Solingen fünf Tote. Die Täter waren Einheimische, die als Rechtsextremisten verurteilt wurden. Bis heute halten Medien und Politik diese Untaten im Gedächtnis. Die Familien der von den NSU-Mördern umgebrachten Opfern erhielten eine hohe Entschädigungssumme, Straßen und Plätze wurden nach den Ermordeten umbenannt. Das soll auch nicht kritisiert werden. Wer aber erinnert sich noch an die umgebrachte Familie Wallmann? Passt der Täter als Kosovo-Albaner nicht in das politisch-korrekte Täterbild? Wäre die Erinnerung an die ermordete Familie Wallmann noch genau so lebendig wie die Erinnerung an Mölln, Solingen und die NSU-Morde, wenn der Täter ein einheimischer Rechtsextremist mit Hass auf Rußlanddeutsche gewesen wäre??

Diese Vorfälle haben eine ganz andere Bedeutung.

Staatsterrorismus verstehen: Formen - Motive - Mitspieler
https://youtu.be/g_TNt__3HdU?t=5178

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Nun ja,

Flohgast @, Friday, 13.04.2018, 15:39 (vor 2198 Tagen) @ roser parks

der Fall Familie Wallmann war ja „nur“ ein Ehrenmord durch einen Ausländer, das ist ja nicht so schlimm. s_nicht-zu-fassen

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In D sind eben manche Tiere gleicher

adler @, Kurpfalz, Saturday, 14.04.2018, 03:31 (vor 2197 Tagen) @ roser parks

Die Täter waren Einheimische, die als Rechtsextremisten verurteilt wurden. Bis heute halten Medien und Politik diese Untaten im Gedächtnis. Die Familien der von den NSU-Mördern umgebrachten Opfern erhielten eine hohe Entschädigungssumme, Straßen und Plätze wurden nach den Ermordeten umbenannt.
Wer aber erinnert sich noch an die umgebrachte Familie Wallmann?

Beim Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz 2016 gab es 12 Terroropfer

Die Namen der sieben deutschen unter den Opfern musste von einer privaten Initiative zusammengetragen werden. Den deutschen Regierenden ist ihr Volk nämlich ab dem Zeitpunkt egal, an dem es seine Stimme abgegeben hat.

Angehörige der Opfer wurden nach eigenen Angaben von Sicherheitsleuten daran gehindert, am Trauergottesdienst teilzunehmen mit der Begründung, in der Kirche säßen hochkarätige Politiker.

Abgeordneten und Mitglieder der Regierung kamen _nicht_ zu einem Staatsakt oder einer Gedenkstunde für die Opfer zusammen.

Angehörige und die Presse kritisierten das Ausbleiben von öffentlichen Gedenkveranstaltungen für die Opfer.

Für die -alleingelassenen- Hinterbliebenen gab es lange keine Hilfen nach dem Opferentschädigungsgesetz, weil es sich ja durch den beteiligten LKW offensichtlich um einen Verkehrsunfall handelte.

Kurt Beck bemängelte ein Jahr später in seinem Untersuchungsbericht das Managment. Die Opfer wurden durch das tonnenschwere Fahrzeug teilweise so zu Brei zerquetscht, dass sie nur noch durch DNA-Analyse identifiziert werden konnten. Die Angehörigen erhielten für diese DNA-Analyse dann eine Rechnung. Beck: "Ich wollte es nicht glauben, habe aber solche Rechnungen gesehen."

Seit letzten Dezember soll eine goldfarbener Strich über den Platz gezogen sein. Dieses namenlose Bilderrätsel Nichts soll sowas wie ein Denkmal sein. Als die ihrem Volk treulose Regierung, dem zu dienen sie den Eid geleistet hat, es einweihte, musste die AfD draußen bleiben. Ein Kranz, den sie draußen niederlegte, wurde noch in der Nacht rasch entfernt.

Es gab auch 5 nicht deutsche Opfer. Über zwei Begräbnisse schreibt de.wiki was.[1] Den Rest hatte ich hier schon mal zusammengetragen [2].
Am Begräbnis des einzigen italienischen Anschlagsopfers Fabrizia D. in Sulmona nahmen Staatspräsident Sergio Mattarella und weitere politische Repräsentanten teil.
Das einzige polnische Opfer, der Lkw-Fahrer Lukasz U. wurde im Beisein des polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda und weiteren Politikern beerdigt. Ein Lkw-Konvoi gab ihm das letzte Geleit.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_den_Berliner_Weihnachtsmarkt_an_der_Ged%C3%A4chtniskirche#Gedenken
[2] http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=80439

--
Go Woke - Get Broke!

In D sind eben manche Tiere gleicher

Frank, Saturday, 14.04.2018, 09:44 (vor 2197 Tagen) @ adler

Was deutsche Opfer von Straftaten, hierzulande, zu erwarten haben an Unterstützung seitens "des Staates".. Und wenn Du Mann bist und in die Obdachlosigeit geprügelt, "Was will der Hund?" Ach so, Hunde werden besser behandelt als Männer. :-|

Frank

:-(

Frank, Saturday, 14.04.2018, 09:23 (vor 2197 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Familie Wallmann 1997 von Kosovo-Albaner ermordet - Ein Nachruf gegen das Vergessen

Frank, Saturday, 14.04.2018, 09:28 (vor 2197 Tagen) @ Christine

Wenn es nach mir ginge, dürften sich sog. Kosovo Albaner nicht einmal auf deutschem Boden befinden.

(Kannste gleich versuchen Neandertaler zu integrieren).

Allerdings, wissen wir, Alles darf rein und wir schaffen das.

Frank

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