Gretchenfrage: Was ist die Wahrheit? (Das hat nichts mit Nichts zu tun)
Mus Lim 
, Friday, 23.03.2018, 02:18 (vor 2227 Tagen)
Der Zeuge versichert: "Ich habe nicht gelogen, sondern nur etwas Falsches gesagt." Das Gericht hatte ihn eben auf Widersprüche zwischen seinen Aussagen vor der Polizei und denen vor Gericht hingewiesen. Ja, was denn nun? Welche Version ist die Wahrheit?
Der Zeuge, ein Landsmann des Angeklagten, schaut fragend um sich. Man sage das, was im Augenblick nützlich erscheine, erklärt er. Man mache sich älter, um respektvoll behandelt zu werden. Oder jünger, wenn man davon Vorteile habe. Dass das Gericht von ihm die Wahrheit wissen will, scheint der Zeuge nicht zu begreifen. Welche Wahrheit denn? - http://www.welt.de/vermischtes/plus174759672/Der-Fall-Hussein-K-Luegen-Ruecksicht-guter-Glaube.html
Und jetzt alle zusammen: Es gibt keine kulturellen Unverträglichkeiten!
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Muslima verbietet österreichischem Vater das Betreten eines Krankenzimmers
Christine , Friday, 23.03.2018, 08:23 (vor 2226 Tagen) @ Mus Lim
Vorfall in Wiener AKH
22.03.2018 18:07
Muslima verbannt Vater von Patientin aus Zimmer
Eine vollverschleierte muslimische Patientin im Wiener AKH verlangt vehement, dass ein Vater, der seine schwer kranke Tochter (23) begleitet, aus dem Zimmer geht. Es kommt zum Wortgefecht, das Personal legt der Familie der 23-Jährigen kurzerhand nahe, das Spital zu verlassen. Der 56-Jährige ist über dieses Vorgehen entsetzt: „Bis hierher und nicht weiter. Wir helfen gerne, aber wir lassen uns nicht in dieser Weise unterdrücken. Das kann nicht geduldet werden.“ Seitens des AKH betont man, dass der Vater das Zimmer außerhalb der Besuchszeit betreten und sich nicht angemessen verhalten habe - und dass das Verschleierungsverbot in Krankenzimmern nicht gelte.[..]
http://www.krone.at/1673227
Dazu gibt es ein Video, in dem der u.a. Vater erklärt, dass er sehr wohl für ein liberales weltoffenes Wien ist. Jetzt ist er entsetzt und kommt nicht darüber hinweg, was nicht nur die Muslima, sondern auch das Krankenhaus mit ihm angestellt hat. Auch PI-News hat darüber berichtet.
Krankenhaus lässt 56-Jährigen abführen
Wien: Vollverschleierte verbannt Vater von Patientin aus Zimmer
http://www.pi-news.net/2018/03/wien-vollverschleierte-verbannt-vater-von-patientin-aus-zimmer/
https://www.youtube.com/watch?v=k-X12G7Ae40
Wie sagt Hadmut immer so schön: erhalten wie bestellt.
Apropos "verbannt" aus der Überschrift: Die Synonyme zu diesem Wort deuten erheblichen Rassismus an 
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/verbannen.php
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Wie sagt Hadmut immer so schön: erhalten wie bestellt
Mus Lim , Friday, 23.03.2018, 19:54 (vor 2226 Tagen) @ Christine
Wie sagt Hadmut immer so schön: erhalten wie bestellt.
Hadmut hat recht. Ich sage das inzwischen auch so.
Auf der anderen Seite: Krankenhäuser haben nicht ohne Grund Besuchszeiten. Die gibt es ja im Interesse aller Patienten, nicht nur vollverschleierten Patient_I_nnen.
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Ich kenne kein Krankenhaus mit festen Besuchszeiten
Christine , Friday, 23.03.2018, 20:17 (vor 2226 Tagen) @ Mus Lim
Aber vielleicht ist das ja in Österreich anders. Lasse mich aber andererseits gerne belehren, wenn es auch in deutschen Krankenhäuser noch feste Besuchszeiten gibt.
So nebenbei: ich habe den Vater so verstanden, dass er bisher immer seine Tochter besuchen konnte, auch für längere Zeiten, eben wegen der genannten Nebenwirkungen. In Österreich wird es mit Sicherheit genauso wenig Krankenschwestern geben, die für ihre Patienten genug Zeit haben.
Das Verhalten der Krankenhausmitarbeiter kann ich trotzdem nicht verstehen, aber was solls...
Christine
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ich kenne kein Krankenhaus mit festen Besuchszeiten
Kurti , Wien, Friday, 23.03.2018, 20:31 (vor 2226 Tagen) @ Christine
Zu DDR-Zeiten gab es in den Krankenhäusern noch feste Besuchszeiten. Aber hier in Österreich kann mehr oder weniger jeder kommen und gehen, wie er will.
Gruß, Kurti
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