Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Scharia-Urteil eines schwedischen Gerichts (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Christine ⌂ @, Thursday, 08.03.2018, 13:49 (vor 2241 Tagen)

Von Vera Lengsfeld
 
Der Fall:
Ein Mann iranischer Herkunft war angeklagt, seine Frau misshandelt zu haben. Sie waren nach Scharia Recht verheiratet, nicht nach schwedischem Recht. Der Mann wurde freigesprochen.
 
Der Kern der Urteilsbegründung lautete:
 
Der Mann entstamme einer „feineren Familie“, die Frau einer weniger feinen. Sie sei deshalb weniger glaubwürdig…
 
In der Urteilsbegründung wurde weiter ausgeführt, dass es in „diesen Kreisen“ üblich sei, dass eine Frau der Verwandtschaft „berichtet“, dass sie misshandelt wurde. Dann wird die Angelegenheit innerhalb der Familien geregelt. Der misshandelten Frau wird allen Ernstes vorgeworfen, der Familie ihres Mannes nicht mitgeteilt zu haben, dass er sie misshandelt. Stattdessen ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige. Dies mache sie noch weniger glaubwürdig. Da die Familie des Mannes eine so genannte „gute Familie“ sei, im Unterschied zu der Familie seiner Frau, wurde das zu Gunsten des Mannes bei der Beurteilung der Schuldfrage gewertet.
 
In dem Urteil wird auch die Aussagekraft von „Amtspersonen“, sprich Polizisten, vor Gericht als weniger wert eingestuft, als die Aussage von „Familienangehörigen“ oder sonstigen „Nahestehenden“.
 
Fazit: Es wurde nicht nach rechtsstaatlichen Regeln geurteilt, sondern nach den Regeln der Scharia.
Besonders der Vorwurf des Gerichts, die Frau habe sich an die Polizei gewandt und sei deshalb weniger glaubwürdig als ihr Misshandler, ist unfassbar.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/03/08/scharia-urteil-eines-schwedischen-gerichts/

Und das ausgerechnet im feministischen Superstaat Schweden, wo nachweislich keine Vergewaltigung trotzdem eine Vergewaltigung ist, wenn Frau das so empfindet. Man kann für schwedische Feministinnen nur noch Verachtung empfinden.

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Tags:
Schweden

Scharia-Urteil eines schwedischen Gerichts

Manhood, Thursday, 08.03.2018, 14:26 (vor 2241 Tagen) @ Christine

Und das ausgerechnet im feministischen Superstaat Schweden, wo nachweislich keine Vergewaltigung trotzdem eine Vergewaltigung ist, wenn Frau das so empfindet.

Gilt nur für Bioschweden! ;-)

Grüsse

Manhood, entstammt einer sehr feinen Familie! :-D

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„Alternative für Schweden“ sorgt für Unruhe

Christine ⌂ @, Thursday, 08.03.2018, 17:29 (vor 2241 Tagen) @ Manhood

Schweden – Das einstige Multi-Kulit-Vorzeigeland Schweden hat sich schon längst zum Mulit-Kulti-Horrorland entwickelt. Migrantenunruhen in Malmö, Vertreibung der jüdischen Bürger durch muslimischen Antisemitismus und massenhafte sexuelle Vergehen an schwedischen Frauen und Mädchen durch Migranten ist der Preis, den Schweden für eine verfehlte Immigrationspolitik zu bezahlen hat.
 
Am schwedischen Parteienhimmel zeigt sich aktuell eine neue Kraft: Die „Alternative für Schweden“ (AfS). Gustav Kasselstrand, der ehemalige Vorsitzende der Schwedischen Demokratischen Jugendorganisation, hat diese neue politische Kraft gegründet und wird mit der AfS am 9. September zu den Wahlen antreten.[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/03/08/alternative-fuer-schweden-sorgt-fuer-unruhe/

Es scheint sich in Europa doch einiges zu bewegen.

Christine

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Schweden

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Scharia-Urteil eines schwedischen Gerichts

Kurti ⌂ @, Wien, Thursday, 08.03.2018, 19:53 (vor 2241 Tagen) @ Manhood

Manhood, entstammt einer sehr feinen Familie! :-D

Deshalb darf uns hier im Forum auch immer wieder sein Nudelholz-Smiley vermöbeln: s_baseballkeule

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

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Scharia-Urteil eines schwedischen Gerichts

Manhood, Friday, 09.03.2018, 10:43 (vor 2240 Tagen) @ Kurti

:-)

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„Allah hat erlaubt, Frauen zu schlagen”

Christine ⌂ @, Thursday, 08.03.2018, 19:38 (vor 2241 Tagen) @ Christine

In der FAZ gibt es die lesenswerte Kolumne „Brief aus Istanbul“, die Einblicke in Erdogans Reich bietet, die vom nachrichtlichen Blick höchstens gestreift werden. Am 8. März würdigt der Brief u.a. dies:
 
„Es gibt Hodschas, die uns vorschreiben, wie wir zu schlafen haben, und die selbst unsere Bettdecken erotisch finden: ‚Schließt unverzüglich die Augen, wenn ihr im Bett liegt, und schlaft sofort ein. Die Struktur von Bett- und Wolldecken soll den Sexualtrieb nicht aufreizen. Auch Gewürze und Ketchup können Wollust wecken. Meidet sie.' Die Worte stammen von dem Theologen Nurettin Yildiz, der in der Türkei aufgrund seiner Fatwa ‚Auch sechsjährige Mädchen können heiraten‘ bekannt wurde. Was, meinen Sie, hat die Justiz in Bezug auf diese sonderbaren Statements unternommen? In Bezug auf Yildiz natürlich gar nichts. Doch auf Yildiz‘ Antrag hin zensierte die Justiz Nachrichtenportale, die seine Fatwas kritisiert hatten.
 
Kurz vor dem heutigen Internationalen Frauentag gab Yildiz eine neue Skandalfatwa heraus: ‚Frauen sollten dankbar sein, wenn sie von ihren Männern verprügelt werden‘, sagte er und fuhr fort: ‚Allah hat Männern erlaubt, Frauen zu schlagen, um Dampf abzulassen. Wenn du dem Mann nicht erlaubst zu schlagen, sucht er auf andere Weise Erleichterung.'“
http://www.achgut.com/artikel/fundstueck_allah_hat_erlaubt_frauen_zu_schlagen

Hier der Beitrag in der Faz, auf den verwiesen wurde.

„Frauen sollten dankbar sein, verprügelt zu werden“
 
Das Unrecht hat in der Türkei viele Gesichter. Ein Gefangener stirbt in der Haft, eine Frau wird von einem Mann bedroht und vom Staat bestraft, die Polizei schlägt auf Demonstrantinnen ein: Internationaler Frauentag in Erdogans Reich.[..]
 
Beginnen wir mit der Geschichte, die das Gewissen hierzulande letzte Woche besonders stark belastet hat. Der 42 Jahre alte Gökhan Açikkollu war bis zum Putschversuch im Juli 2016 als Lehrer an einem staatlichen Gymnasium in Istanbul tätig. Neun Tage darauf wurde er als „Putschist und Terrorist“ frühmorgens aus der Wohnung geholt, vom Dienst suspendiert und dreizehn Tage lang in Polizeihaft festgehalten. Bei den medizinischen Routine-Untersuchungen berichtete er den Ärzten von Misshandlungen durch die Polizisten und wies die Prügelspuren an seinem Körper vor. Aussagen seiner Angehörigen zufolge kam er zweimal ins Krankenhaus, nachdem er bewusstlos geschlagen worden war. Am dreizehnten Tag in Polizeihaft gab sein Herz auf. Laut der türkischen Menschenrechtsstiftung starb er an einem Herzinfarkt infolge der Tortur.[..]
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/brief-aus-istanbul/brief-aus-istanbul-gewalt-gegen-frauen-in-der-tuerkei-15482648-p2.html

Wenn deutsche Feministinnen nicht dagegen aufschreien, dann haben sie es auch verdient, wenn sie irgendwann von den "Kulturbereichern" verprügelt werden.

Christine

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