Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125809 Einträge in 30775 Threads, 293 registrierte Benutzer, 273 Benutzer online (1 registrierte, 272 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Kramp-Karrenbauer will über Frauenanteil im Bundestag diskutieren (Feminismus)

roser parks ⌂ @, Friday, 02.03.2018, 09:13 (vor 2240 Tagen)

Im Falle einer Wahlrechtsreform will die neue CDU-Generalsekretärin auch über den niedrigen Anteil an Frauen im Parlament und ihrer Partei diskutieren. Zu einer Quotenregelung habe sie ein „unverkrampftes Verhältnis“.

Die neue CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Frauenanteil im neuen Bundestag und auch der Unions-Bundestagsfraktion als viel zu niedrig kritisiert. Zugleich forderte sie am Montag in Berlin, dass dies auch bei der geplanten Wahlrechtsreform für den Bundestag diskutiert werden müsse. „Ich würde mir sehr wünschen, wenn es um die Reform des Bundestages geht, dass diese Frage auch diskutiert wird, wieso man einen niedrigeren Frauenanteil hat als vorher“, sagte sie in einer Veranstaltung über Frauen im Film. Auch ihre eigene Partei müsse sich dieser Diskussion stellen, sagte die CDU-Politikerin. „Aber es wird eine heftige Diskussion bei uns.“

Kramp-Karrenbauer, die am Montag auf dem CDU-Sonderparteitag mit fast 99 Prozent der Stimmen zur neuen Generalsekretärin der Partei gewählt worden war, betonte, dass sie selbst ein „unverkrampftes Verhältnis“ zu Frauenquote habe. Allerdings komme man etwa bei der Zahl der weiblichen Bundestagsabgeordneten mit einer Quotenregelung nicht unbedingt weiter. Denn der Grund liege etwa bei der Union darin, dass diese fast alle Direktwahlkreise geholt hatte. Während es auf den Listen der Parteien Frauenquoten gibt, fehlen diese meiste bei der Auswahl der Direktkandidaten einer Partei in den Wahlkreisen.

Der Frauenanteil im Bundestag liegt mit derzeit 31 Prozent so niedrig wie seit 2002 nicht mehr. Kramp-Karrenbauer verwies darauf, dass es etwa in Frankreich eine Paritätsgesetz gibt. Diese sieht seit 2002 eine paritätische Besetzung der Wahllisten vor und setzte Anreize über die Parteifinanzierung. Danach ist eine nachträgliche Kürzung der staatlicher Zuwendungen an Parteien möglich, wenn der zahlenmäßige Unterschied zwischen aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten mehr als zwei Prozent beträgt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/annegret-kramp-karrenbauer-will-mehr-frauen-im-bundestag-15474408.html

--
rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Avatar

Gute Idee. Der Frauenanteil ist nämlich viel zu hoch.

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 02.03.2018, 11:46 (vor 2240 Tagen) @ roser parks
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Friday, 02.03.2018, 11:56

Im Falle einer Wahlrechtsreform will die neue CDU-Generalsekretärin auch über den niedrigen Anteil an Frauen im Parlament und ihrer Partei diskutieren. Zu einer Quotenregelung habe sie ein „unverkrampftes Verhältnis“.


> Während es auf den Listen der Parteien Frauenquoten gibt,

...was die einzige Möglichkeit ist, "verdiente Parteimitglieder", dümmste Versager_*Innen und widerlichste Speichellecker über sichere Listenplätze in die Parlamente zu befördern, die in einer Direktwahl kein normaler Mensch freiwillig wählen würde. Das Ergebnis sieht man ja täglich.

> fehlen diese meiste bei der Auswahl der Direktkandidaten einer Partei in den Wahlkreisen.

Zu Recht, kann dort kann man nicht die allerdümmsten Hinterbänkler-Visagen ins Rennen schicken, sondern muss das Wahlvieh zumindest noch ein bißchen vor Ort "überzeugen" - und das tun naturbedingt eben eher Männer.

Der Frauenanteil im Bundestag liegt mit derzeit 31 Prozent so niedrig wie seit 2002 nicht mehr.

Und damit immer noch zu hoch!
In den einzelnen Parteien liegt der Frauenanteil im Durchschnitt bei ca. 27% der Mitglieder (Quelle), also bei den Personen, die sich aktiv oder passiv am Parteigeschehen beteiligen.
Mit 31% sind Frauen daher im Parlament deutlich überrepräsentierter, als ihr Anteil innerhalb der Parteien und gewonnene Direktmandate es eigentlich vermuten ließen.

Schon klar, daß sich Antidemokraten wie Frau K. an lästigen, restdemokratischen und männerdominierten Relikten wie der "Direktwahl" stören und lieber haufenweise noch mehr Quotenweiber durch bequeme Listenplätze oder gequotete Direktkandidatinnen einschleusen möchten (wobei Letztere natürlich am Wähler scheitern würden).

Avatar

Find ich gut, denn alles Frauenquotierte ist todgeweiht

Borat Sagdijev, Saturday, 03.03.2018, 06:29 (vor 2239 Tagen) @ roser parks

- kein Text -

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Und in Saudi Arabien gibts ein Gesetz, dass Frauen die Klappe halten müssen und nicht Auto fahren dürfen.

phaidros52 @, Malta, Sunday, 04.03.2018, 05:11 (vor 2238 Tagen) @ roser parks

kt

--
"Prostitution is like dating, only more honest."

powered by my little forum