Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das mit der "Südafrikanisierung" Deutschlands sehen offenbar auch andere so (Gesellschaft)

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 27.02.2018, 14:31 (vor 2250 Tagen)

Das mit der "Südafrikanisierung" Deutschlands sehen offenbar auch andere so:
Friedrich Merz, Roland Koch und etliche andere Parteigrößen der Vergangenheit müssen sich diese Zirkustruppe nicht mehr ansehen. Die Zeiten der harten Rechten in der CDU sind vorbei. Revolutionäre können die Männer und Frauen hinter Merkel nicht sein, sondern dienen höchstens dazu, den Übergang der Bundesrepublik Deutschland in eine multiethnische und multikulturelle Ruine nach dem Muster von Südafrika zu erleichtern. Das macht die Pille nicht so bitter und leichter zu schlucken, wenn man die Verwandlung Berlins in Beirut als alternativlos und modern verkaufen kann. Und deshalb wird eben die Geschichte ständig neu geschrieben und umgedeutet, damit die Gegenwart besser schmeckt. - http://www.journalistenwatch.com/2018/02/27/den-erneuten-linksruck-der-cdu-kann-keiner-mehr-aufhalten/

Offenbar gibt es in Deutschland noch einige Wenige, die die Hirn noch nicht abgegeben haben...

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Die (ausgebliebene) geistig-moralische Wende

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 27.02.2018, 14:39 (vor 2250 Tagen) @ Mus Lim

Die geistig-moralische Wende, auch geistig-moralische Erneuerung, war eine von Helmut Kohl (CDU) ausgegebene politische Losung. In seinem Koalitionspapier versprach Kohl, eine „geistig-moralische Wende“ zu bringen, was zum Schlagwort seiner Politik der frühen Jahre als deutscher Kanzler wurde.

Im Bundestagswahlkampf 1980 hatte Kohl bereits von der Notwendigkeit einer „geistig-moralischen Wende“ gesprochen und sich damit vom damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt abgegrenzt, dem er eine Kapitulation vor dem Zeitgeist vorhielt. Eine Bundesregierung – so Kohl – müsse durch entschiedene Handlungsweisen „politisch-geistige Führung“ beweisen. Kohls erste Regierungserklärung nahm diese Gedanken auf, verwendete jedoch den Begriff „geistig-moralische Herausforderung“. Das Wort „Wende“ vermied Kohl mit Rücksicht auf den alten und neuen Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP).

Die Vorstellungen, was mit „geistig-moralischer Wende“ gemeint war, waren unterschiedlich. Konservative verbanden mit der „geistig-moralischen Wende“ eine Stärkung konservativer Werte. Heiner Geißler sprach rückblickend von grundsätzlichen Veränderungen in wichtigen politischen Bereichen ab 1982: „Man kann diesen Prozeß und seine Ergebnisse geistig-moralische Wende nennen oder weniger weihevolle Begriffe dafür nehmen.“ Der gestürzte Helmut Schmidt sagte 2012 dazu rückblickend in einem Interview, dass es gar keine Wende gegeben habe, sondern die sozialliberale Politik fortgeführt wurde und „nur das Personal ausgetauscht“ worden sei.

Unter Kohl wäre vielleicht noch eine geistig-moralische Wende möglich gewesen. Die Kapitulation vor dem Zeitgeist ist aber nun endgültig und bedingungslos. Das Zeitfenster, wo eine Erneuerung noch möglich gewesen wäre, hat sich nun geschlossen.

Aber schon damals hatte die CDU nicht die Kraft (oder den Willen), die angekündigte Wende auch tatsächlich herbeizuführen.

Idiokratie und Südafrikanisierung sind nicht mehr aufzuhalten.
s_popcorn

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