Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Uns' A.H. zeigt Anflüge von Humor! :-D (Humor)

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 20.02.2018, 13:52 (vor 2256 Tagen)

1. Die AfD hat die SPD inzwischen bei der Sonntagsfrage überholt. Offenbar ist beim Wähler noch nicht angekommen, dass bei den Sozialdemokraten jetzt Frauen das Ruder übernehmen und damit sämtliche Probleme der Partei bald der Vergangenheit angehören werden.

Eine andere Interpretation dieser Zahlen wäre, dass Andrea Nahles den im Patriarchat herrschenden Sexismus nicht überwinden kann. Anders als mit Frauenfeindlichkeit dürfte ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung kaum zu erklären sein:

Auch werden Nahles nur wenig positive Eigenschaften zugeordnet, ihr Eigenschaftsprofil fällt deutlich negativer aus als das von Martin Schulz kurz vor der Bundestagswahl: So halten sie nur 13 Prozent aller Bundesbürger für fähig, die Probleme des Landes in den Griff zu bekommen. Und eine angenehme Ausstrahlung sehen bei ihr auch nur 13 Prozent. Von Schulz dachten dies im September doppelt so viele Befragte.

32 Prozent der Deutschen glauben, dass Nahles "eine Sprache spricht, die die Menschen verstehen". Von Martin Schulz dachten das im vergangenen September 51 Prozent. 26 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Nahles "weiß, welche Sorgen und Nöte die Menschen haben" (Schulz: 45 Prozent). Führungsqualitäten sehen die Deutschen weder bei Nahles (24 Prozent) noch bei Schulz (27 Prozent). "Gute Ideen für die Zukunft Deutschlands" erwarten 20 Prozent der Deutschen von Nahles, Schulz kam immerhin auf 33 Prozent. Für vertrauenswürdig halten Nahles nur 18 Prozent der Deutschen (Schulz: 33 Prozent).

Und dass sie "die Probleme des Landes in den Griff" bekommt, trauen Nahles nur 13 Prozent zu – ein bitterer Wert für eine potenzielle Kanzlerkandidatin bei der nächsten Bundestagswahl. Bei Schulz waren es 21 Prozent. Ebenfalls nur 13 Prozent sind der Meinung, dass Nahles eine "angenehme Ausstrahlung" habe, Schulz kam mit 26 Prozent auf einen doppelt so hohen Wert.


Die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hatte ihre Niederlage nach dem Wahlkampf etliche Male durch Frauenfeindlichkeit in unserer Gesellschaft erklärt. Ich rechne damit, dass uns bei Andrea Nahles oder Manuela Schwesig demnächst dasselbe blüht.

2. Es ist aber immer noch Luft nach unten, und die Genossinnen scheinen entschlossen, diesen Spielraum zu nutzen. [...]
- http://genderama.blogspot.de/2018/02/afd-hat-spd-uberholt-news-vom-20.html

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Mach mit! http://wikimannia.org
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Kann nicht sein: Der Hund wird sie wählen....

Manhood, Tuesday, 20.02.2018, 14:11 (vor 2256 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

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Swiss Lives matter!!![image]

„Hart aber Fair“ – Volker Beck will eine Erklärung!

Christine ⌂ @, Tuesday, 20.02.2018, 14:30 (vor 2256 Tagen) @ Mus Lim

Da wir gerade bei Humor sind :-D

Volker Beck (Grüne) möchte sich jetzt ganz genau von den Verantwortlichen des öffentlich-rechtlichen ARD-Formats „hart aber fair“ das Zustandekommen der letzten Einladungsliste erklären lassen. Wie kann es nur sein, so der abschlussfreie, ehemalige Student der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik, dass nur ein aktiver Abgeordneter – und der auch noch von der AfD – auf der kritisierten Einladungsliste steht.
 
Im öffentlich-rechtlichen Quasselrundenformat „hart aber fair“ beschäftigte sich am Montag Moderator Frank Plasberg mit dem Thema „Überlastet, überfordert, zu lasch – Was läuft schief bei den Gerichten?“. Abgesehen von der prinzipiell mangelhaften inhaltlichen Qualität solcher Diskussionsrunden waren zum Thema durchaus „Leute vom Fach“ geladen.
 
So Jens Gnisa, Vorsitzender des Richterbundes. Oder Gerhart Baum (FDP), ehemaliger Bundesinnenminister und Anwalt. Auch in der Runde: Gisela Friedrichsen. Ihres Zeichens Gerichtsreporterin. Sowie Julian Reichelt, Chefredakteur der Bild-Zeitung. Und – last but not least – Roman Reusch, AfD-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Ober-Staatsanwalt. Insofern kein sich berufen fühlender linksdrehender Kabarettist oder beim staatlichen Fernsehen angestellter Schauspieler in der Runde, der seinen unfundierten Quatsch zum Besten geben konnte. Soweit – so kompetent.
 
Der Grüne Volker Beck indes scheint sich irgendwie an der der Einladungsliste der vergangenen Sendung zu „reiben“ und zwitschert empört:
(Bild: Screenshot)

[image]

Die hessische AfD hat schon bereits dem aufgeregten Herrn Beck geantwortet:[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/20/hart-aber-fair-volker-beck-will-eine-erklaerung/

Die Antwort der hessischen AfD ist einfach zu köstlich s_traenenlachen

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Volker Beck will eine Erklärung!

adler @, Kurpfalz, Tuesday, 20.02.2018, 16:34 (vor 2256 Tagen) @ Christine

Da wir gerade bei Humor sind :-D

> Volker Beck (Grüne)
... Wie kann es nur sein, so der abschlussfreie, ehemalige Student der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik, dass nur ein aktiver Abgeordneter – und der auch noch von der AfD – auf der kritisierten Einladungsliste steht.

Die Antwort ist, wie immer, wenn Ideologe was nicht verstehen wollen, recht einfach:

Roman Reusch ist vom Fach.
Er war seit 2003 Oberstaatsanwalt in Berlin, seit 2016 sogar Leitenden Oberstaatsanwalt.
Er ist also als Experte dabei gewesen.

Die hessische AfD hat schon bereits dem aufgeregten Herrn Beck geantwortet:[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/20/hart-aber-fair-volker-beck-will-eine-erklaerung/

Die Antwort der hessischen AfD ist einfach zu köstlich s_traenenlachen

Ich hab die Sendung gesehen, jedenfalls bis ich im Sessel eingeschlafen bin. Bis dahin war sie eigentlich ganz gut gelungen. Weiß man bei Plasberg vorher ja nie...

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Go Woke - Get Broke!

Plasberg war ja wirklich mal gut

Christine ⌂ @, Tuesday, 20.02.2018, 17:47 (vor 2255 Tagen) @ adler

Solange die Sendung noch im Regionalfernsehen lief und es daher auch eher um regionale Probleme ging. Das hat sich ja erst geändert, seit er in der "großen" Politik mitmischt.

Die hessische AfD hat schon bereits dem aufgeregten Herrn Beck geantwortet:[..]
https://www.journalistenwatch.com/2018/02/20/hart-aber-fair-volker-beck-will-eine-erklaerung/

Die Antwort der hessischen AfD ist einfach zu köstlich s_traenenlachen


Ich hab die Sendung gesehen, jedenfalls bis ich im Sessel eingeschlafen bin. Bis dahin war sie eigentlich ganz gut gelungen. Weiß man bei Plasberg vorher ja nie...

Du schaust Dir solche Sendungen noch an? Respekt... ich kann das schon lange nicht mehr.

Dafür habe ich mir bei Tichys Einblick einen Beitrag zur Sendung durchgelesen. Anscheinend war diese tatsächlich mal wieder gut.

Blinde Justiz
Hart aber Fair: Lasche Bewährungsstrafen als Aufforderung zum Tanz
 
Jens Gnisa, Vorsitzender des Deutschen Richterbundes und seit 2012 Direktor des Amtsgerichts Bielefeld präsentiert eine einäugige Justiz und Julian Reichelt zeigt BILD zurück im Volk.[..]

Da ich nicht weiß, was ich von den Argumenten des langen, aber guten Beitrages einstellen soll, habe ich mich entschieden, nur das Ende einzustellen.
 
Jens Gnisa lobt zwar reflexartig die Courage der Mutter und bestätigt indirekt das Versagen des Gerichtes, liefert dann allerdings eine Schweinerei ab, die wohl im deutschen Fernsehen zu den größeren gehört: Er verweist ausgerechnet in diesem Zusammenhang auf Verfahren am gleichen Gericht (Koblenz) gegen Rechtsradikale, die mittlerweile sogar geplatzt seien. Das muss man sich erst einmal verinnerlichen. Es stimmt also etwas mit der Prozessordnung nicht, weil Rechtsradikale nicht verurteilt werden könnten, während eine Mutter am Tisch sitzt, die auf ein Verfahren gegen die Quäler ihrer Kinder wartet und das in der Sendung, in der anfangs die lasche Justiz gegen Zuwanderungstäter verhandelt wurde.
 
Nein, wer auf solche Weise sein Amt als Vorsitzender des Deutschen Richterbundes offensichtlich politisch-ideologisch missbraucht, macht ohne viel Umschweife klar, woran das System tatsächlich krankt. Und an der Stelle wollen wir diese Sendung schon ein paar Minuten vor Schluss beenden und Frank Plasberg ein Lob aussprechen für eine gute Sendung und eine ebensolche Moderation.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/hart-aber-fair-lasche-bewaehrungsstrafen-als-aufforderung-zum-tanz/

Erstaunlich fand ich die Tatsache, dass der Chefredakteur der BILD-Zeitung Julian Reichelt, so argumentiert hat, als wenn er das murrende Volk vertritt. Da besteht ja glatt noch Hoffnung :-D

Alles in allem ein lesenswerter Beitrag.

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ich verschwende keine ...

Alfonso, Tuesday, 20.02.2018, 19:16 (vor 2255 Tagen) @ Mus Lim

... Zeit mehr mit der Beschäftigung mit der SPD. Die sind bald komplett weg vom Fenster. Also politisch ... wirtschaftlich noch nicht, denn denen gehört ja ein mittleres Lokalmedienimperium. Da geht der Abstieg etwas langsamer von statten.

SPD war gestern. Schaut nach vorn!

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