Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Alexander Dobrindt (Politik)

adler @, Kurpfalz, Thursday, 04.01.2018, 15:24 (vor 2276 Tagen)
bearbeitet von adler, Thursday, 04.01.2018, 15:31

So richtig was anfangen kann ich mit dem noch(?) nicht. Dachte bisher, der sei etwas doof oder so. Vielleicht von den Systemmedien unbemerkt manipuliert worden. Denn wo er recht hat, hat er recht.

Noch heute morgen hatte ich ein beeindruckendes Interview mit ihm beim DLF gehört. Immer wieder wollte die Inteviewerin dazwischengrätschen. Aber er fuhr nur ruhig und sachlich, ohne sich unterbrechen zu lassen, mit seinen Ausführungen fort. und dann stoße ich auf einen -kostenpflichtigen - Artikel bei DIE WELT, ein Interview.

Link und kostenlose Zitate gibs bei "THE EUROPEAN", über die ich erst vor ein paar Tagen gelesen habe, dass die >10% ige Zuwachsraten zu verzeichnen haben, was die Leserschaft betrifft. Ich glaube es waren 10 oder sogar 14 Prozent! Und dass in einem Biotob, wo die Quall(e)_Idädspresse allüberall nur kränkelt und jammert.

Das Volk, der Bürger, der "das Problem ist und nicht die Eliten" (© Gauck als Bundesgaukler) hat die Schnauze voll und holt sich sein Recht auf Meinung und seine Freiheit wieder zurück.

„Wir brauchen den Aufbruch in eine neue, konservative Bürgerlichkeit, die unser Land zusammenführt, unsere Wertegemeinschaft stärkt und unsere Freiheit verteidigt.“

Wie der ehemalige Verkehrsminister betont, fühlen sich viele Bürger anbgehängt und haben das Gefühl „dass sie in den Debatten mit ihren Positionen, ihren Meinungen und ihrem Alltag nicht mehr stattfinden. Dass der politische Kampf um Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit und Toleranz allen gilt, nur nicht ihnen. Dass diejenigen, die viel über Vielfalt reden, in Wahrheit nur eine Meinung akzeptieren – ihre eigene“.

„Auf die linke Revolution der Eliten folgt eine konservative Revolution der Bürger.“

„Linke Ideologien, sozialdemokratischer Etatismus und grüner Verbotismus hatten ihre Zeit. Der neue Islamismus attackiert Europas Freiheitsidee und Selbstverständnis und darf seine Zeit gar nicht erst bekommen.“

http://www.theeuropean.de/stefan-gross/13326-dobrindt-wir-brauchen-eine-neue-buergerlichkeit

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Andreas Rödder: Die Kultur des Regenbogens

adler @, Kurpfalz, Thursday, 04.01.2018, 15:55 (vor 2276 Tagen) @ adler

jetzt noch einer am gleichen Tag, der den Finger in die eiternde Wunde legt: Der Historiker Andreas Rödder. Der spricht über Deutschland. Allerdings nicht bei der deutschen Quall(e)_Idädspresse. Die wollen so was nicht hören.

Was wird aus Deutschland? Die Wirtschaft brummt, aber das politische Leben ist wie gelähmt. Schuld sei der grüne Zeitgeist, sagt der Historiker Andreas Rödder. Er habe auch die grossen Parteien ergriffen und sie von der Lebenswirklichkeit der Bürger entfremdet.

Die Arbeitslosigkeit und die Staatsverschuldung sind in ihrer Bedeutung massiv zurückgegangen. ... Wenn deshalb jetzt aber wieder vom erfolgreichen «Modell Deutschland» die Rede ist, dann ist es kein gutes Zeichen. Historisch ging es mit dem Land in solchen Zeiten kurz darauf immer abwärts.

Die CDU hat sich der Kultur des Regenbogens angepasst, die in den letzten Jahren zur hegemonialen politischen Richtung in Deutschland geworden ist, von den Grünen bis weit in die Union hinein.

Merkels Stil, die Moderation des Regenbogens, hat im Herbst 2015 mit ihrer Flüchtlingspolitik den Zenit erreicht. Das war zugleich der Umschlagpunkt.

NZZ: Die Integrationsbeauftragte der Regierung, Aydan Özoguz, hält eine spezifisch deutsche Kultur jenseits der Sprache für «nicht identifizierbar».
Rödder: Das ist die Kanonisierung des politischen Mainstreams in Deutschland, also der grünen Kultur: Antidiskriminierung, Diversität, Inklusion. Die hat sich inzwischen völlig verselbständigt, ohne Rückbindung an die Lebenswelt der Menschen.

Wie so oft in der deutschen Geschichte dominieren bis heute die Extreme. ... Zwischen diesen Extremen findet zu wenig offene, problemadäquate Diskussion statt.

Sowenig mir unendlich vieles von dem, was ich im Netz lese, passen mag, so wenig steht es mir zu, festzulegen, was davon gewünscht ist und was nicht.

https://www.nzz.ch/feuilleton/ohne-leitkultur-kann-keine-gesellschaft-ueberleben-ld.1343633

Andreas Rödder ist nicht etwa Prof. in der Schweiz. Das möchte man zunächst glauben, weil doch eine Zeitung aus der Schweiz das Interview mit ihm führte. Rödder ist Prof. in Mainz, Deutschland!

Und da jammern die und klagen über zusammenbrechende Leserschaft, wenn sie solche Schätze einfach ignorieren.

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