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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Die "Methode Merkel" (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Monday, 04.12.2017, 17:33 (vor 2306 Tagen)
bearbeitet von Mus Lim, Monday, 04.12.2017, 17:42

Merkel hat die Methode Berta politisch perfektioniert. Da Männer Merkel mit männlichen Denkstrukturen bewerten, halten sie sie für klug und analytisch.

Da Frauen bekanntlich andere Vorgehensweisen als Männer bevorzugen, wird das Matriarchat mit anderen Methoden durchgesetzt als vormals das Patriarchat, daher oftmals auch verkannt. Macht wird nicht mit physischer sondern psychischer Gewalt ausgeübt. Exemplarisch wird diese Methode in Loriots bekanntem Sketch "Berta, das Ei ist hart" demonstriert: Es gibt ein sachliches und eigentlich höchst triviales Problem (hartes statt weiches Ei), welches simpel durch Einsatz eines Eierkochers gelöst werden könnte. Zunächst versucht "sie", von dem Problem abzulenken ("Zu viel Eier sind gar nicht gesund"). Dann schafft "er" es, die Unterhaltung auf den Kern zurückzuführen, läuft aber mit seiner völlig korrekten Antwort ("Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl etwas nicht") ins wartende Messer. Dieser Einwand ist nämlich für "sie" der Hebel, die Konversation auf eine emotionale und damit unsachliche Ebene zu heben, auf der das Gespräch dann bleibt. Auf dieser emotionalen Ebene gewinnt man Machtkämpfe z. B. durch Instrumentalisierung des Opferstatus ("Ich stehe den ganze Tag in der Küche..." usw.). Im Sketch unterliegt "er", er ist der Böse ("Gott, was sind Männer primitiv!"). Gelöst ist das Problem damit allerdings nicht.

In diesem Sketch ist die Methode Merkel brillant dargestellt. Genau so wird seit zwölf Jahren regiert, es wird von Problemen abgelenkt, sie werden auf eine moralische Ebene befördert, auf der dann angeblich hehre Ziele und gerne auch der Opferstatus (siehe Flüchtlinge genannte illegale Immigranten) gezielt als Machtmittel eingesetzt werden. Kritiker werden als primitiv oder ethisch minderwertig dargestellt. Probleme werden nicht gelöst.

Viele Männer kennen ein solches Verhalten aus eigener Erfahrung in Ehe oder Partnerschaft, sie haben ihm regelmäßig wenig entgegen zu setzen. Sie reagieren wütend und frustriert (bei Loriot: "Ich bringe sie um ... morgen bringe ich sie um!"). So entstehen "Wutbürger"!

Merkel hat diese Methode politisch perfektioniert. Da Männer dies nicht durchschauen, sondern Merkel mit männlichen Denk­strukturen bewerten, halten sie sie irrtümlich für sehr klug und analytisch. Das ist sie aber ganz und gar nicht, schon gar nicht wissenschaftlich denkend, was ihr oft unterstellt wird. Die Frage der Wissenschaft ist "Warum?". Warum fällt ein Apfel immer nach unten, warum dreht sich die Erde, warum ist es so und wie funktioniert es. Merkel hinterfragt und analysiert gar nichts, sie sagt: Egal warum etwas passiert ist, wir müssen irgendwie damit umgehen. Das bedeutet, dass sie ganz offen jeden Lernprozess ausschließt und es dem Zufall überlässt, ob ihre Handlungen Erfolg haben oder nicht (oder Nebenfolgen). So wie Berta es in dem Sketch ihrem Gefühl überlässt ("Eine Hausfrau hat das im Gefühl"), ob das Ei fertig ist oder nicht. "Er" weist in dem Sketch darauf hin, dass das Ergebnis dann dem Zufall überlassen bleibt.

Merkel ist die personifizierte Berta. Der von ihr geprägte Regierungsstil hat mit Verstand, Vernunft und Analyse nichts zu tun, deshalb sind sachliche Argumente sinnlos. Dass wir in einer Art Matriarchat leben, haben übrigens viele instinktiv begriffen, nicht umsonst wird Merkel "Mutti" genannt. Katrin Göring-Eckardt und Merkel wären insoweit das Dreamteam von schwarzgrün. [...]

Interessant ist, dass wir erneut Kadavergehorsam erleben, denn nichts anders sieht man bei CDU/CSU. Dazu ein Volk, das wieder einmal gut und gerne folgt, wem auch immer. Wir erfahren, welchen Sinn manche Märchen haben, angefangen vom "Rattenfänger von Hameln" bis hin zu "Des Kaisers neue Kleider". Die Politik ist ein Affenzirkus, erträglich nur mit Alkohol oder zynischem Humor.
- Tichys Einblick

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Nach öffentlichem Druck: Kanzlerin trifft Angehörige der Opfer vom Breitscheidplatz

Christine ⌂ @, Tuesday, 05.12.2017, 22:54 (vor 2305 Tagen) @ Mus Lim

Keine Zeit für Opfer
Nach öffentlichem Druck: Kanzlerin trifft Angehörige der Opfer vom Breitscheidplatz
 
Wer zu spät kommt, den bestraft bekanntlich das Leben. Angela Merkel kommt mit ihrem Gespräch mit den Angehörigen der Opfer vom Breitscheidplatz zu spät, viel zu spät.[..]
 
Ignoranz dem Leid gegenüber
 
Was die Öffentlichkeit hier zum ersten Mal erfährt, ist, dass die Bundeskanzlerin es ein ganzes Jahr lang versäumt oder nicht einmal für nötig erachtet hatte den Angehörigen persönlich zu kondolieren. Nein, schlimmer, sie tat es nicht einmal schriftlich: „In Bezug auf den Umgang mit uns Hinterbliebenen müssen wir zur Kenntnis nehmen, Frau Bundeskanzlerin, dass Sie uns auch fast ein Jahr nach dem Anschlag weder persönlich noch schriftlich kondoliert haben. Wir sind der Auffassung, dass Sie damit Ihrem Amt nicht gerecht werden.“[..]
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/nach-oeffentlichem-druck-kanzlerin-trifft-angehoerige-der-opfer-vom-breitscheidplatz/


Wenn ich mich recht erinnere, hat Angela Merkel den Imam einer Moschee, auf die ein Molotowcocktail geworfen worden war, ein paar Tage später persönlich besucht und ihm ihr Mitgefühl ausgedrückt.

Da soll noch einer sagen, Anschie habe kein Herz s_erleuchtung

Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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