Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125851 Einträge in 30788 Threads, 293 registrierte Benutzer, 362 Benutzer online (1 registrierte, 361 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Mal wieder was zum Lesen, hilft über das wetterbedingte Sonntagsgrau... (Politik)

Micha, Obb., Sunday, 12.11.2017, 14:09 (vor 2351 Tagen)

Der Bursche ist z.Zt. richtig gut, es lohnt sich, das Gehirn freut sich
 
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna
 
nur 1 kleiner Auszug aus seinen Texten
 
Mittlerweile im Tagestakt werden in jenem Deutschland, in dem nicht nur Sie gut und gerne leben, Joggerinnen in Gebüsche gezerrt, wo ihnen Vielfaltsvervielfältiger keck den Willkommensdank abstatten (eine kurze Zusammenschau hier), doch wie Bernd Zeller weise konstatierte: "Frauen wollen gar nicht joggen, und es bringt auch nichts."

226.000 Ausländer sind in besagtem Deutschland, in dem auch sie inzwischen halbwegs gut und gerne leben, als ausreisepflichtig eingestuft – eine verblüffend kleine Zahl bei ca. 1,5 Millionen Zugelaufenen seit Merkels "Grenzöffnung", die man korrekterweise Grenznichtschließung nennen muss (die Frau hat ja Rechte). Nicht einmal jeder Zehnte davon wurde abgeschoben oder reiste freiwillig aus. Die Welt meldet: "Fachleute schätzen, dass die Zahl der untergetauchten Ausländer ohne Behördenkontakt in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Die Migrationsforscherin Dita Vogel von der Universität Bremen geht in ihrer jüngsten Schätzung aus dem Jahr 2014 davon aus, dass zwischen 180.000 und 520.000 ‚irregulär aufhältige’ Ausländer in Deutschland lebten."

Allein diese Zahlen belegen, dass erstaunlich wenige Joggerinnen zwangsbeglückt werden. Es brennen auch erstaunlich wenige Asylantenheime, was am eklatanten Nazimangel liegen mag. Bisweilen bemühen sich die Insassen selber, aber nicht oft genug; am vergangenen Wochenende etwa gab es nur drei Brände ohne Beteiligung von Außenstehenden, also verzeihliche. Und mal ehrlich: Bei manchen Heimen wäre es sogar besser, wenn man sie rechtzeitig angezündet hätte!

Wäre doch gelacht, wenn die Schulen im Buntheitstaumel nicht auch Vergleichbares hinbekämen: "Wir müssen vollverschleierte Mütter daran hindern, auf dem Schulhof fremde Kinder zu agitieren. Viele Kinder werden von zu Hause weder zum Lernen angehalten noch dazu, den Lehrer zu respektieren, der der Klasse etwas zu erklären versucht. Gruppenarbeit, individualisiertes Lernen – das können Sie unter solchen Bedingungen vergessen. (...) Die Kommunalpolitik hat uns irgendwann aufgegeben. Das Gebäude ist schon seit Jahren immer noch nicht verwahrlost genug für eine Renovierung" (mehr Buntes hier). Anzünden! Einfach anzünden!

Wie schön, dass sogar die Polizei mitzieht und immer mehr lustige Szenekenner in ihre bislang eher spaßbefreiten Reihen aufnimmt. Bei den Berliner Bullen gibt es neuerdings Deutschunterricht, das heißt, viele Polizeischüler können offenbar keins, dafür sind aber auch Rekruten eingestellt worden, die früher, kein Mensch ist zeitlebens ein Engel, straffällig geworden waren, das heißt: die echte Expertise für diesen Job mitbringen. Hin und wieder schlagen sie halt über die Stränge oder arbeiten parallel für ihre Familien, aber sie deswegen gleich als den "Feind in unseren Reihen" zu bezeichnen, geht doch entschieden zu weit.

Dass Bundeswehr-Strategen in ihren Planspielen mit dem Zerfall der EU rechnen – wer mag der Gegner für ihre geschlechtergerechten Einsätze sein? Katalanen? Sachsen? das Gold aus den Schiffen? –, dass Buntheitsgaranten hier ihre Konflikte austragen und Beamte verletzen, dass sich ständig "Gruppen" Straßenschlachten liefern, dass öffentliche Plätze als Reviere markiert und erobert worden sind, von denen sich Eingeborene besser fernhalten sollten, dass Clans ganze Stadtgebiete beherrschen und folkloristisch ausschmücken, dass Einwandergruppen Straßen blockieren, um zu feiern, und dabei schon mal begeistert in die Luft schießen und wieder andere gerade noch am Feuerwerk gehindert werden, das gab es erstens alles früher schon und ist zweitens eben so, oder wollen Sie sich abschotten und "in Inzucht degenerieren" (W. Schäuble)? Wie entspannt 'schland inzwischen mit dergleichen Petitessen umgeht, demonstrierte ausgerechnet das verspießerte München resp. die Berichterstattung über einen Vorkommnis dortselbst, nämlich den ulkigen Zwischenfall, dass der Ostbahnhof zeitweilig gesperrt werden musste, weil eine Schar fideler Migranten per Güterzug aus Italien eingetroffen war und auf den Gleisen herumsprang. Selbst ein polizeilicher Großeinsatz und die zeitweilige Sperrung eines ganzen Bahnhofes fanden weder bei ARD noch bei ZDF in den Abendnachrichten irgendeine Erwähnung. So geht locker!

Einwanderung ist kein Kinderspiel. Es wird weiter Rückschläge und Opfer geben. Aber wir sollten nicht den Bürgerkriegslosungen der Radikalen auf den Leim gehen und die täglichen Meldungen extrapolieren, denn dann gelangt man zu völlig falschen Schlüssen, etwa der Unterscheidung zwischen Einwanderung und Invasion, zwischen Verantwortungsethik und hypermoralischem Dauerrechtsbruch, zwischen Journalismus und Propaganda, zwischen Scylla und Chablis...

lG
M:-D

powered by my little forum