Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Gruppe Liberale Männer hat sich am 5. August 2017 gegründet (Männer)

Wiki, Wednesday, 23.08.2017, 06:20 (vor 2438 Tagen)
bearbeitet von Wiki, Wednesday, 23.08.2017, 07:04

Ich habe mir jetzt mal deren Programm durchgelesen und stelle es hier vor:

Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... echte Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... wahre Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... wahre Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... echte Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... Gleichberechtigung ... richtige Gleichberechtigung ...

Vielleicht erwarte ich von Liberalen auch zuviel. Vielleicht ist man heute schon ein Liberaler, wenn man das Wort "liberal" fehlerfrei buchstabieren kann.

Die haben es tatsächlich geschafft, 12 Punkte aufzulisten, dabei haben sie nur einen Punkt: Gleichberechtigung!

Mich lässt es sprachlos zurück, ich bin auch ein Stück weit fassungslos.
Also, wenn das alles ist, was liberal ausmacht, dann gibt es KEINEN Grund FDP zu wählen.
Ich brauche Rotgrün nicht noch als Kopie in den Farben Blaugelb...

http://de.wikimannia.org/Liberale_Männer

Die Gruppe Liberale Männer hat sich am 5. August 2017 gegründet

Andi, Wednesday, 23.08.2017, 08:56 (vor 2438 Tagen) @ Wiki

Die haben es tatsächlich geschafft, 12 Punkte aufzulisten, dabei haben sie nur einen Punkt: Gleichberechtigung!

Na ja - Gleichberechtigung ist zwar nicht der wichtigste Punkt, aber der Punkt, an dem es besonders fehlt. Der herrschende Feminismus ist ein absoluter Gegner von Gleichberechtigung.

Gruß, Andi

So ein Quatsch!

Wiki, Wednesday, 23.08.2017, 10:22 (vor 2438 Tagen) @ Andi

Na ja - Gleichberechtigung ist zwar nicht der wichtigste Punkt, aber der Punkt, an dem es besonders fehlt.

So ein Quatsch:
1. Gleichberechtigung ist eine linke Kampfparole, darauf kann man keine liberale Positionen aufbauen.
2. Es fehlt nicht an Gleichberechtigung, wir haben dieses Gleichberechtigungsgeschwätz in jeder Partei. Soooo kann man sich nicht positiv absetzen.
3. Als ein Punkt unter vielen anderen wäre es noch durchgegangen, aber denen ist außer Gleichberechtigung ja gar nichts weiteres eingefallen. Und das ist schwach, seeehr schwach.

So ein Quatsch!

Nappo, Wednesday, 23.08.2017, 11:49 (vor 2438 Tagen) @ Wiki

Die Liberalen trommeln mächtig. Wen wundert es, nach deren traumatischem Erlebnis bei den letzten Bundestagswahlen.

Auf facebook trommeln sie in den Vätergruppen. Wollen das "Wechselmodell" nun auch für sich entdeckt haben.

Nun, aus deren derzeitiger Position heraus, lässt sich leicht trommeln. Auch unpopuläre Themen kann man dann aufgreifen, ohne Folgen befürchten zu müssen. Man hat ja nichts zu verlieren. Noch nicht...

Und genau da beginnt das Problem. Viele springen gutgläubig gerade auf deren Zug. Man könnte glauben, die Lemminge hätten nicht ansatzweise verstanden, dass dieser Laden nach wie vor nur an die Futtertröge zurück will, an denen er bestens etabliert Jahrzehnte sich laben konnte und nun sich als Underdog präsentiert, um diejenigen Wähler an Land zu ziehen, die ihn sonst nie im Mindesten interessierten.

Du verwendest den Begriff Gleichberechtigung falsch

Andi, Wednesday, 23.08.2017, 16:08 (vor 2438 Tagen) @ Wiki

Hallo Wiki

Du benutzt die Sprache in der von den Linken begriffsumgedeuteten Weise.

Als "linke Kampfparole" wird "Gleichberechtigung" in einer falschen Bedeutung verwendet. Sie meinen damit das Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich die Bevorrechtigung eine von ihnen irgendwie abgegrenzten Gruppe, die sie z. B. "Benachteiligte" nennen, oft ohne dass diese Gruppe wirklich über alles betrachtet benachteiligt ist.

Bei der bei uns herrschenden gesellschaftlichen und rechtlichen Frauenbevorzugung fehlt es einer Männergruppe natürlich vorrangig an Gleichberechtigung. Woran sonst?

Weil die Linken die Begriffe wie z. B. Gerechtigkeit, Emanzipation und Gleichberechtigung umgedeutet haben, kann ich mich mit denen über diese Themen gar nicht mehr unterhalten. Auch mit dir hab ich Probleme.

Gruß,
Andi

liberale vs. totalitäre Gesellschaft

Andi, Wednesday, 23.08.2017, 16:15 (vor 2438 Tagen) @ Andi

Noch was wichtiges: Eine liberale Gesellschaft setzt Gleichberechtigung ihrer Individuen voraus. Eine totalitäre Gesellschaft (sozialistisch, faschistisch etc.) verlangt, dass die sie bildenden Individuen nicht gleichberechtigt sind.

Gruß,
Andi

Bitte noch mehr Latein, für mehr Begriffsverwirrung. Ansonsten libertäre Grüße an Libertas, eurer römischen Göttin.

Rosta, Wednesday, 23.08.2017, 21:21 (vor 2438 Tagen) @ Andi

- kein Text -

"Gleichberechtigung" gibt es nicht. Punkt.

Don Camillo, Wednesday, 23.08.2017, 21:52 (vor 2438 Tagen) @ Andi

Es gibt nur Gleichheit vor dem Gesetz. Was meint ihr wohl, warum Terrorkratie-Bonzen den Artikel 3 GG durch Neusprech ersetzt haben? Vielleicht damit hirnamputierte Deppen den Rotz nachplappern und sich anschließend in die Wolle bekommen? Zur Erinnerung: Divide et impera.

Artikel 3
1949:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

ab 1994:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) [1] Männer und Frauen sind gleichberechtigt. [2] Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) [1] Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. [2] Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
[/color]

"Gleichberechtigung" ist ein Kunstwort.

Vergleiche GG Art. 3 Satz 3 (Niemand darf... benachteiligt oder bevorzugt werden) mit derzeitigen Stellenausschreibungen: "Frauen und Behinderte werden bevorzugt eingestellt."

Diesbezüglich auch aus der Neusprech-Fassung von 1994 interessant der Teil mit "Behinderten": Dürfen nicht benachteiligt werden. Wie vereinbart sich das wohl mit dem Rest vom Art 3: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich" und "Niemand darf... benachteiligt oder bevorzugt werden)"

Weil all das bereit seit länger Zeit bekannt ist redet man nun von sogenannter "Gleichstellung" oder anderen Verscheißerungen.

Merke: Lasst euch nicht verscheißern!

Jetzt will mit der mit Hirn außer Funktion auch noch die Welt erklären...

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 00:07 (vor 2438 Tagen) @ Andi

- kein Text -

Nachtrag: Die brutalst mögliche totalitäre Gesellschaft ist die, wo alle zum "Gleichsein" gezwungen werden!!!

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 00:10 (vor 2438 Tagen) @ Andi

- kein Text -

Eben! Erzwungene Gleichheit hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun.

Andi, Thursday, 24.08.2017, 09:03 (vor 2437 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Doch! Die Gleichheit/Gleichberechtigung muss erzwungen werden, weil die Menschen nicht gleich sein wollen…

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 15:29 (vor 2437 Tagen) @ Andi

- kein Text -

Ja red ich gegen eine Wand ... ???

Andi, Thursday, 24.08.2017, 17:31 (vor 2437 Tagen) @ Wiki

Gleichheit muss erzwungen werden, nicht Gleichberechtigung.

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Manipulation durch Sprache

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 24.08.2017, 18:43 (vor 2437 Tagen) @ Andi

Gleichheit muss erzwungen werden, nicht Gleichberechtigung.

In anderen Sprachen gibt es diese Unterscheidung nicht. Im englischen gibt es "equality" und das meint beides. Auf "equal rights" triffst du bei diesen Thema nicht. Beispiel:
http://webarchiv.wikimannia.org/bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3083.html

Ich weiß nicht, ob du dir über die Forderung "Gleichberechtigung" im Klaren bist. Sie ist nichts anderes als Gleichstellung, die man im sprachlichen Dickicht versteckt.

Gleiches Recht für alle würde bedeuten, dass z.B. ein Mann bei einem 100m Wettlauf der Frauen mitmachen darf (gleiches Recht für Männer und Frauen!). Genaugenommen dürfte es dann einen speziellen Wettlauf, oder andere sportliche Wettkämpfe für Frauen überhaupt nicht geben. Die Paralympics wären dann übrigens auch verboten, denn sie setzen unterschiedliche Rechte für Behinderte und Nichtbehinderte voraus. Ich hoffe du verstehst, dass du mit dem Begriff "Gleichberechtigung" manipuliert wirst.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Danke Rainer, dass Du übernommen hast!

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 20:51 (vor 2437 Tagen) @ Rainer

Da wollte wieder einer mitreden, der nicht mal die Grundlagen kennt, worüber wir hier verhandeln.

Es ist sogar nicht nur beides, sondern sogar dreierlei:
Equality = Gleichheit = Gleichberechtigung = Gleichstellung
bei der Übersetzung aus dem Englischen wird willkürlich mit einem der drei deutschen Begriffe übersetzt.

Deswegen ist dieses Geschwätz von Gleichberechtigung, wir machen aber "echte" oder "richtige" Gleichberechtigung so aberwitzig und gibt den Schreiberling als Unwissenden aus...

Deswegen ist es ja so enttäuschend, dass die Liberalen Männer da mit so einer zwölffachen Gleichberechtigungsnummer um die Ecke gekommen sind.
Die unterbieten ja noch das "Linke Männermanifest" von A.H. et al...

Manipulation durch Sprache

Andi, Friday, 25.08.2017, 09:22 (vor 2436 Tagen) @ Rainer

Danke, Rainer, dass du argumentierst. Hab momentan wenig Zeit, werde später antworten.

Gruß,
Andi

das gleiche Wort bedeutet je nach Sprecher Unterschiedliches

Andi, Sunday, 27.08.2017, 22:35 (vor 2434 Tagen) @ Rainer

Wir sind uns vermutlich einig, dass Gleichheit positive und negative Aspekte hat. Wenn Menschen gleich gemacht werden, ohne ihre Neigungen und ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten zu berücksichtigen, ist es eher negativ, wenn zur Beurteilung an Menschen die gleichen Maßstäbe angelegt werden, ist es eher positiv.

Man kann in der deutschen Sprache beides trennen, in diesem Forum (bzw. in seinen Vorgängerforen) wurde das schon vor anderthalb Jahrzehnten gemacht. Den negativen Aspekt haben manche Foristen Gleichstellung genannt, den positiven Gleichberechtigung. Auch der von Rainer verlinkte Text tut das, da steht: "Gleichstellung ist das Gegenteil von Gleichberechtigung."

Nun gibt es auch Personen, die Gleichstellung und Gleichberechtigung gleichsetzen und beides negativ sehen. Wieder andere, besonders Feministen, setzen beides gleich und sehen beides positiv. In dieser Gleichsetzung vermute auch ich oft manipulative Absicht.

Jedenfalls sollte man unabhängig von der persönlich verwendeten Bedeutung von Gleichberechtigung zur Diskussion eines Textes der "liberalen Männer" unbedingt die von den liberalen Männern benutzte Bedeutung verwenden - und das ist der positive Aspekt von Gleichheit.

Gruß,
Andi

Wenn das gleiche Wort je nach Sprecher Unterschiedliches bedeutet

Wiki, Tuesday, 29.08.2017, 11:16 (vor 2432 Tagen) @ Andi

Wenn das gleiche Wort je nach Sprecher Unterschiedliches bedeutet,
dann bedeutet das, dass ein jeder aus dem 12-Punkte-Programm der "Lieberalen Männer" (Schreibfehler gewollt!) das rauslesen kann, was er will.

Das wiederum bedeutet, dass es ein Bullshit-Programm ist. Ein typisches politisches Laberpapier, dass zu lesen nicht wert ist...

q.e.d.

aus dem Kontext ist die Bedeutung ersichtlich

Andi, Tuesday, 29.08.2017, 13:36 (vor 2432 Tagen) @ Wiki

Den Kontext muss man bei jedem Text, jeder Rede ehranziehen, um die Bedeutung zu erfassen.

Vorgestern hast Du noch behauptet: "das gleiche Wort bedeutet je nach Sprecher Unterschiedliches"

Wiki, Tuesday, 29.08.2017, 19:41 (vor 2432 Tagen) @ Andi

Vorgestern hast Du noch behauptet: "das gleiche Wort bedeutet je nach Sprecher Unterschiedliches" und eben NICHT "ist aus Kontext ersichtlich"

= Was kümmert Dich Dein Geschätz von vorgestern?!??

DU kannst Deine DU-Botschaften gerne stecken lassen

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 00:06 (vor 2438 Tagen) @ Andi

ICH verwendet den Begriff gar nicht, kann ihn deshalb auch nicht falsch verwenden.

DIE - also die Liberalen Männer - verwenden den Begriff, und zwar in inflationärer Weise.

Und jetzt soll ICH mich rechtfertigen, weil ICH den Begriff falsch verwenden WÜRDE?!??

Hackt es bei DIR, oder haste DEIN Hirn gerade auf Stand-by?

Es geht darum und nur darum, wie und warum diese liberalen Männlein den Begriff verwenden und warum sie ihn in so inflationäre Weise verwenden.

DU hast aber noch nicht einmal die Denkaufgabe verstanden, malträtierst aber DEINE Tastatur...

Hallo Wiki

Du benutzt die Sprache in der von den Linken begriffsumgedeuteten Weise.

Nein, ich benutze nicht, die liberalen Männer benutzen.
Ich frage bloß, was das soll beispielsweise.


Als "linke Kampfparole" wird "Gleichberechtigung" in einer falschen Bedeutung verwendet. Sie meinen damit das Gegenteil von Gleichberechtigung, nämlich die Bevorrechtigung eine von ihnen irgendwie abgegrenzten Gruppe, die sie z. B. "Benachteiligte" nennen, oft ohne dass diese Gruppe wirklich über alles betrachtet benachteiligt ist.

Bei der bei uns herrschenden gesellschaftlichen und rechtlichen Frauenbevorzugung fehlt es einer Männergruppe natürlich vorrangig an Gleichberechtigung. Woran sonst?

Weil die Linken die Begriffe wie z. B. Gerechtigkeit, Emanzipation und Gleichberechtigung umgedeutet haben, kann ich mich mit denen über diese Themen gar nicht mehr unterhalten. Auch mit dir hab ich Probleme.

Gruß,
Andi

"Gerechtigkeit", "Emanzipation" und "Gleichberechtigung" sind derart "verbrannt", dass man sie IMHO überhaupt nicht mehr verwenden sollte. IMHO sind das einfach nur Propagandabegriffe, einfach politische Worthülsen.

Aber danke schön, dass Du mal wieder vom Thema erfolgreich weggeführt hat! Danke! Danke!! Danke!!!

Wiki, Thursday, 24.08.2017, 00:13 (vor 2438 Tagen) @ Andi
bearbeitet von Wiki, Thursday, 24.08.2017, 00:41

- kein Text -

Bitteschön. Meines Erachtens hab ich genau zu deinem Thema gesprochen.

Andi, Thursday, 24.08.2017, 09:02 (vor 2437 Tagen) @ Wiki

- kein Text -

Sozialismus versus Liberalismus

Wiki, Wednesday, 30.08.2017, 22:15 (vor 2431 Tagen) @ Wiki

Schade, dass niemand das Programm der "Liberalen Männer" kommentieren mag. Vielleicht fällt auch niemanden dazu etwas ein?

Im Internet finde ich folgende Definition des Sozialismus:
Sozialismus ist (in der Regel chauvinistische) Verherrlichung des Staates und seines Apparates, dem - in den Händen der "richtigen" Leute - wahre Wunder an Menschen­freundlichkeit zugesprochen werden. Sozialismus ist Angst vor Freiheit, Hass auf freiheits­liebende Menschen und Verachtung des Individuums bei Verherrlichung der willfährigen "Massen". Sozialismus, das ist Flaggenzirkus, Hymnenkitsch, sind Massen­aufmärsche, Massen-Entertainment, Staat als verlogenes Schauspiel. Sozialismus ist hingebungs­volle Unterwerfung unter Ämter, Apparate, Verwaltungen und Institutionen, - und insofern ist der größte Teil der west­deutschen und weithin der west­europäischen Bevölkerung sozialistisch eingestellt.

Freiheit gilt hier und heute als Freiheit der Konsumwahl, Freiheit wird mit materiellem Wohlstand gleichgesetzt, dem langsamen Abbau des Rechtsstaates wird kaum noch Beachtung geschenkt. Die "Schöne Neue Welt" von Huxley und Orwells "1984" sind in wesentlichen Zügen längst Realität, und zwar, weil die meisten es so wollen. Wie sagte Lenin so schön: "Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung." Der west­europäische Sozialismus ist Shopping als wichtigstes staatliches Angebot plus Entertainment bis in den Politbereich. Wer meint, die Wahl zwischen Merkel und Steinmeier zu haben, liegt da auf jeden Fall richtig.
- Debatte im Internet

Die "Liberalen Männer" verraten leider nicht, wie sie ihre echte, bessere, wahre, schönere Gleichberechtigung durchsetzen wollen. Wollten sie es über den Staat erreichen, dann wandelten sie auf sozialistischen Wegen und gleichen den Sozialisten, die sagen "Unser Sozialismus ist richtig, Euer Sozialismus ist falsch!"

Liberales Gedankengut ist, dass zuviel Staat schädlich ist. Zuviel staatliche Eingriffe in die Wirtschaft schaden der Wirtschaft, zuviel staatliche Eingriffe schaden der Familie.

Also in Bezug auf Familie ein Weniger an staatlicher Einmischung zu fordern, wäre IMHO als Minimalforderung unabdingbar gewesen. So aber kann ich das nichts liberales entdecken. So geht es wohl auch dem Linken A.H., weshalb er sich auch für das Programm der "Liberalen Männer" so begeistern kann...

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