Dr. Frauke Petry
Seite gefällt dir · 25. Juni ·

++ Grüne halten an weltfremden Forderungen zum Automobil fest ++

Die grüne Spitzenkandidatin Göring-Eckardt möchte „die Planetin“ (sic!) Erde retten – das hat sie, offenbar genderberauscht, gestern zum Besten gegeben. Deshalb solle ab 2030 kein Auto mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen. Nicht nur ihr grüner Parteifreund Kretschmann zweifelt mittlerweile am Verstand der Dame.

Wenn Frau Göring-Eckardt meint, das könne man mal eben so als umweltpolitische Maßnahme einführen – wie Flaschenpfand und Biotonne – dann offenbart sie wirklich vollständige Realitätsferne. Ob sie eine Ahnung von industriellen Entwicklungs- und Fertigungsprozessen hat, von der Reichweite elektrogetriebener Fahrzeuge und den daraus resultierenden Herausforderungen, vom Status der Lade-Infrastruktur und dem notwendigen Ausbau? Vermutlich nicht, das lockere Sprüchlein mit der „Planetin“ offenbart eher die verspielte Sozialromantikerin.

Und es bleibt eine zweite Frage: Warum? Die Antwort: Klimaschutz. Das ist so ein Begriff, dessen bloße Nennung heute für allen möglichen energie- und industriepolitischen Unsinn herhalten muss. Ab 2 Grad Erderwärmung – also der Obergrenze des Pariser Abkommens – drohten „Horrorszenarien“, die sie sich gar nicht vorstellen wolle. Dass diese Erwärmung zum überwiegenden Teil bereits eingetreten ist, ohne dass sich Horrorszenarien abgespielt hätten, sollte man dabei freilich nicht unterschlagen.

Man kann nur hoffen, dass nach dem 24.09. niemand diese grünen Traumtänzer an einer Bundesregierung beteiligt. Um das Risiko sicher auszuschließen, wäre es für unser Land besser, wenn die Grünen den Wiedereinzug in den Bundestag verpassten. Das wäre unser Wunsch, oder in Frau Göring-Eckardts Diktion vermutlich auch unsere Wünschin…

#AfD

http://www.abendblatt.de/hamburg/article211018839/Warum-die-Gruenen-am-Tag-der-Bundestagswahl-staunen-wollen.html