Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Merkel, das Internet und die AfD (Politik)

Christine ⌂ @, Monday, 31.07.2017, 18:54 (vor 2460 Tagen)

Wird Angela Merkel im Wahlkampf das Internet abschalten?

Wer kommt denn auf die Idee, so eine Überschrift zu wählen? Internet abschalten... klar... irgendwo gibt es da bestimmt einen Knopf, den man nur drücken muss und dann ist das Internet wie von Geisterhand verschwunden ;-)

In der „Bild“ vom 31. Juli dieses Jahres, erschien in einem Beitrag eine Passage, die einige von uns sicherlich ins Grübeln gebracht hat:
 
…Der Einzug der AfD in den Bundestag soll mit allen denkbaren Mitteln verhindert werden. Intern gilt das als eine vordringliche Mission der nächsten Wochen bis zur Wahl…

Ob da die BILD ihrer Kreativität mal wieder freien Lauf gelassen hat oder ob das tatsächlich vom Kanzleramt oder von Politikern/Regieriegen kommt, wird man vermutlich nie erfahren.

Man ahnt Schlimmes und hofft doch, dass es nicht so schlimm kommt.

Nun taucht auf Facebook ein böses Gerücht auf, das allerdings sehr gut zu dieser Aussagen passen könnte:
 
Regierung plant Abschaltung des Internets im Falle eines Aufstandes oder bei einem starken Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl. Quelle: Telekom-Mitarbeiter. Nach einem Gespräch mit einem Freund, der bei einem Meinungsforschungsinstitut arbeitet, liegt die AfD aktuell im Bund tatsächlich bei 24%.

24 %... ist das realistisch? Da wären ja mehr Menschen aufgewacht, als ich vermuten würde. Das wären zwar immer noch nicht genug, aber was solls...

Wer auf die Facebook-Seite von Angela Merkel geht und sich die Kommentare durchliest, die nach ihrer heuchlerischen „Hamburger“ Betroffenheitsrede ausgegossen wurden, kann vielleicht sogar verstehen, warum sich die Kanzlerin zu solch einer nordkoreanischen Maßnahme gezwungen sehen könnte. Hier eine kleine Auswahl aus über 2000 überwiegend wütenden Kommentaren:[..]
http://www.journalistenwatch.com/2017/07/31/wird-angela-merkel-im-wahlkampf-das-internet-abschalten/

Schöne Kommentare :-D

Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

ich halte systematische Wahlfälschungen für wahrscheinlich

Zähler, Monday, 31.07.2017, 19:30 (vor 2460 Tagen) @ Christine

...und den Umfrageinstituten kommt eine wichtige Doppelfunktion zu:

1.) durch gefälschte veröffentlichte Umfragewerte die späteren gefälschten Wahlergebnisse möglichst plausibel erscheinen zu lassen

2.) die wahre Wahlstimmung im Volk aufzufangen und zu analysieren, wie stark man die AfD-Prozente senken kann ohne dass im Volk massenhaftes Misstrauen ausbricht. (bei realen 18% AfD ist z.B. das Drücken unter die 5%-Hürde schon zu riskant)

Den Rest erledigen dauerhafte Agitprop 24/7 aller Systemmedien (v.a. GEZ-TV) sowie V-Leute in der AfD, die zu "ungünstigen" Zeitpunkten mal eine "ungeschickte" Holocoust-Bemerkung rauslassen. Oder später dann eine Schlägerei im Bundestag anzetteln.

Das Gesamtsystem ist einfach genial. Honnecker und Mielke waren Amateure.

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Merkel, das Internet und die AfD

Kurti ⌂ @, Wien, Monday, 31.07.2017, 21:01 (vor 2460 Tagen) @ Christine

Es gibt eine Menge durchaus Ernst zu nehmender Physiker und Informatiker, die große Zweifel daran haben, ob ein solch oft diskutierter "Kill Switch" technisch überhaupt machbar wäre.

Gruß, Kurti

--
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Merkel, keine Ahnung, aber davon genug!

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 31.07.2017, 22:49 (vor 2459 Tagen) @ Kurti

Es gibt eine Menge durchaus Ernst zu nehmender Physiker und Informatiker, die große Zweifel daran haben, ob ein solch oft diskutierter "Kill Switch" technisch überhaupt machbar wäre.

Das Internetz selbst kann man nicht abschalten. Es ist ein dezentrales Netz. Es besteht aus unzähligen Rechnern weltweit, die Dienste anbieten und den Verbindungen dazwischen. Wer dieses Netz abschalten will, müsste alle diese Rechner ausschalten, oder alle Verbindungen zwischen ihnen kappen. Das ist unrealistisch!

Um einen Dienst im Internetz zu finden braucht man die Internetzadresse Des Diensteanbieters. Das ist eine hexadezimale Zahl in der Form xx.xx.xx.xx, wobei xx dezimal den wert 0 bis 255 annehmen kann. Man müsste also Adressbücher, analog zu Telefonbüchern, führen, um zu wissen, unter welcher "Nummer" (IP = Internet Protocol) welcher Diensteanbieter zu finden ist. Diese "Telefonbücher wurden in der Folge zentral geführt". Das sind Namedienste, oder auch englisch Nameserver genannt.

Wenn du den Namen eines Diensteanbieters, zb. "wgvdl.com" eingibst, stellt dein Rechner eine Anfrage an einen Nameserver, um zu erfahren, welche IP (Nummer) "wgvdl.com" hat (Die Nameserver wählt dein Internetzanbieter für dich aus, es sei denn du hast einen manuell ausgewählt). Sollte der Nameserver die IP nicht kennen, stellt er eine Anfrage an den übergeordneten Nameserver. Das geht so weiter bis zum Rootnameserver "Wurzel Name Dienst". Wenn der es auch nicht weiß, gibt es den Internetznamen nicht. Wenn der Name bekannt ist, liefert der Nameserver die IP (Nummer) zurück und dein Rechner kann diese Nummer aufrufen

Genau hier liegt das Problem. Die Rootnameserver sind unter Kontrolle der USA. Eine Nation die seit ihrer Gründung 1776 über 250 Kriege geführt, und fremde Länder anexiert haben. Das Vertrauen in so eine mörderische Raubnation geht gegen Null.

Ein Abschalten der der Rootnameserver würde nach ein oder zwei Tagen das Internetz lahmlegen. Allerdings würde die Infrastruktur in den USA als erstes kolabieren.

Es gibt mehrere Versuche Ersatznameserver am laufen zu halten, für den Fall dass die Rootnameserver ausfallen. Ein Projekt war das ORSN.

Lange Rede kurzer Sinn, mit dem abschalten des Internet wäre die "Bundesregierung" sofort handlungsunfähig. Vielleicht nicht das Schlechteste;-)

Rainer

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Vielleicht nicht das Schlechteste

Mus Lim (Der Echte), Tuesday, 01.08.2017, 00:15 (vor 2459 Tagen) @ Rainer

*harharhar*

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Wie sollte die "Kinderporosperre" der von der Leyen funktionieren.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 01.08.2017, 09:14 (vor 2459 Tagen) @ Rainer

Das Ministerinnen, von dem was sie labern, keine Ahnung haben, ist hinlänglich bekannt. Ursula von der Leyen wollte die Namenserver mit falschen Daten füttern, um so den Zugriff auf bestimmte Seiten zu verhindern. Um beim Vergleich mit dem Telefonbuch zu bleiben, wollte sie bei bestimmten Einträgen falsche Telefonnummern hinterlegen. Z.B. bei der Firma "Kinderpornoverlag" die Telefonnummer (IP) der "Kinderpornojäger".

Dies ist nur Schaumschlägerei, denn:

  • Wer sich die Nummer (IP) notiert hat, ist überhaupt nicht auf das Telefonbuch (Nameserver) angewiesen. Über die Nummer (IP) kann die Seite direkt aufgerufen werden.
  • Wer IP und Name in der Hosts-Datei eingetragen hat, benötigt für diese Adresse keinen Nameserver.
  • Man trägt einfach einen anderen, unmanipulierten Nameserver ein. Es gibt unzählige davon.
  • Wenn man schon den Namen und die IP hat, wäre es ein leichtes den "Kinderporoverlag" auszuheben. Kinderpornos sind in allen Ländern der Erde geächtet.

Rainer

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