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Polen: Homo-Ehe gescheitert (Familie)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 17:16 (vor 4077 Tagen)

Wie die Online-Ausgabe der Zeitung Rzeczpospolita berichtet, nannte Justizminister Gowin in der Aussprache direkt vor dem Votum alle drei Gesetzesentwürfe zur eingetragenen Lebenspartnerschaft verfassungswidrig. Artikel 18 der polnischen Verfassung hält fest, daß „die Ehe als Verbindung einer Frau und eines Mannes, die Familie, Mutterschaft und Elternschaft“ unter dem Schutz und der Fürsorge der Republik Polen stehen. [..]

Die PiS-Abgeordnete Krystyna Pawłowicz sagte in der Aussprache, die Debatte um eingetragene Lebenspartnerschaften lenke die Aufmerksamkeit der Gesellschaft von „wichtigen Angelegenheiten ab“, die Gesetzesvorhaben seien von vornherein ein „Kampf gegen die Ehe“: Sie „stoßen das normative, traditionelle Modell der Ehe als dauerhafte Verbindung einer Frau und eine Mannes um“.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5cc8ef90d90.0.html

Sehr deutliche Antworten auf die Frage, warum eigentlich die Homo-Ehe abzulehnen ist. Leider gibt es in der brd nicht eine politische Kraft, die dies vertritt geschweige denn so deutlich auszusprechen wagte.

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Peter, Monday, 28.01.2013, 17:55 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Wissen die Polen wohl mehr als die Deutschen.

Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 18:01 (vor 4077 Tagen) @ Peter

Wissen die Polen wohl mehr als die Deutschen.

leibeigenen wunschkinder? Was meinst Du denn damit?

Ansonsten. Ehe hat natürlich mit Familie zu tun. Du wußtest das nicht? Kann vorkommen, gilt aber nicht für "die Deutschen".

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Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Borat Sagdijev, Monday, 28.01.2013, 18:07 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

leibeigenen wunschkinder? Was meinst Du denn damit?

Vielleicht meint er das was für unsere Frauen, die besten Frauen der Welt, normal ist.

Also Kind als Versorgungsgarantie, Lifestyleaccessoire, Partnersurrogat, und indirekt Gewinnbringer für die Pharmaindustrie (Ritalin&co).

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http://patriarchilluminat.wordpress.com/
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Könnte ein griffiger Slogan sein...

Henry @, Monday, 28.01.2013, 18:26 (vor 4077 Tagen) @ Borat Sagdijev

leibeigenen wunschkinder? Was meinst Du denn damit?


Vielleicht meint er das was für unsere Frauen, die besten Frauen der Welt, normal ist.

Also Kind als Versorgungsgarantie, Lifestyleaccessoire, Partnersurrogat, und indirekt Gewinnbringer für die Pharmaindustrie (Ritalin&co).


Deinen letzten Satz habe ich ein bißchen überarbeitet und zum Slogan erkoren:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Da ist so ziemlich alles drin, was das Elend der deutschen Kinder beschreibt. Findest Du nicht?

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Könnte ein griffiger Slogan sein...

Borat Sagdijev, Monday, 28.01.2013, 18:37 (vor 4077 Tagen) @ Henry

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Da ist so ziemlich alles drin, was das Elend der deutschen Kinder beschreibt. Findest Du nicht?

Selbstverwirklichung könnte man noch erwähnen, aber zu aufgebläht bringt auch nix.

Die Natur ist dann doch wieder barmherzig, weil wir so wenige Kinder haben, vor allem die besten deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund.

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Könnte ein griffiger Slogan sein...

Henry @, Monday, 28.01.2013, 18:44 (vor 4077 Tagen) @ Borat Sagdijev

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Da ist so ziemlich alles drin, was das Elend der deutschen Kinder beschreibt. Findest Du nicht?


Selbstverwirklichung könnte man noch erwähnen, aber zu aufgebläht bringt auch nix.

Ja, sonst geht die Wirkung flöten.

Die Natur ist dann doch wieder barmherzig, weil wir so wenige Kinder haben, vor allem die besten deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund.

Das kann man mit Fug und Recht behaupten...

Könnte ein griffiger Slogan sein...

Flint ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 04:46 (vor 4076 Tagen) @ Henry

Deinen letzten Satz habe ich ein bißchen überarbeitet und zum Slogan erkoren:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Da ist so ziemlich alles drin, was das Elend der deutschen Kinder beschreibt. Findest Du nicht?

Ziemlich gut der Slogan.

Mir fehlt da aber noch das bestialische Zwangskollektivieren viel zu kleiner Kinder.

Habe es so eingebaut:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti (die es gewöhnlich auch noch in Kinderdeponien abkippt um mehr Zeit zur "Selbstverwirklichung" zu haben) und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Eigentlich müßte es heißen:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti (die es auch noch in kranker Willfährigkeit dem Feminazi-Ministerium gegenüber und aus purem Egoismus in für das Kleinkind lebenszerstörerischen Kinderdeponien abkippt um mehr Zeit zur "Selbstverwirklichung" (gewöhnlich ihres niederen "Selbstes" [innere Schweinehündin]) zu haben und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Flint

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Könnte ein griffiger Slogan sein...

Henry @, Tuesday, 29.01.2013, 08:57 (vor 4076 Tagen) @ Flint

Habe es so eingebaut:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti (die es gewöhnlich auch noch in Kinderdeponien abkippt um mehr Zeit zur "Selbstverwirklichung" zu haben) und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Eigentlich müßte es heißen:

Kind zu sein in Deutschland ist kein Zuckerschlecken, denn es lebt sehr oft bei einer alleinverziehenden Mutti (die es auch noch in kranker Willfährigkeit dem Feminazi-Ministerium gegenüber und aus purem Egoismus in für das Kleinkind lebenszerstörerischen Kinderdeponien abkippt um mehr Zeit zur "Selbstverwirklichung" (gewöhnlich ihres niederen "Selbstes" [innere Schweinehündin]) zu haben und ist für sie die Versorgungsgarantie, darüber hinaus noch Lifestyle-Accessoire, Partnersurrogat und indirekt schließlich auch noch Gewinnbringer für Anwälte und die Pharmaindustrie (Ritalin & Co).

Flint

Deine Ergänzungen vervollständigen das Ganze natürlich, aber als Slogan wäre es m.E. dann zu aufgebläht.

Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Peter, Monday, 28.01.2013, 21:44 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

leibeigenen wunschkinder? Was meinst Du denn damit?

Schlag mich, aber ich gehöre wirklich zur Mehrheit von hetrosexuelle Menschen an, die Heiraten mit eigener Familiengründung gleichsetzen. - Wenn ich jede geheiratet hätte, die ich geliebt habe...........*abwink* So blöd wäre ich nie gewesen.

Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 22:09 (vor 4077 Tagen) @ Peter

leibeigenen wunschkinder? Was meinst Du denn damit?


Schlag mich, aber ich gehöre wirklich zur Mehrheit von hetrosexuelle Menschen an, die Heiraten mit eigener Familiengründung gleichsetzen.

Ganz meine Meinung.

Wenn ich jede geheiratet hätte, die ich geliebt habe...........*abwink* So blöd wäre ich nie gewesen.

...und wenn Du jede geliebt hättest, die Du gebumst hast... :-D

Zur Klärung Deines Satzes mit den "leibeigenen Wunschkinder" trägt das allerdings nicht bei. Ich verstehe es nah wie vor nicht. Ist aber auch nicht soo wichtig.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Tja...

carlos, Tuesday, 29.01.2013, 00:50 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator

... tröste dich, Nihilator: Eigentlich halte ich mich schon für ganz passabel helle, aber ich hab's auch nicht kapiert, das mit den "leibeigenen Wunschkindern", trotz... äh... oder wegen Heirat und dergleichen... Ochnoja... :-D

carlos

P.S.: ... was aber die Polen freilich nicht davon abgehalten hat, es völlig richtig gemacht zu haben. Allerdings sind mir die robusten Russkis noch ein bisserl sympatischer, was das alles betrifft; ich geb's unumwunden zu... :-D

Tja...

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 29.01.2013, 01:25 (vor 4076 Tagen) @ carlos

... tröste dich, Nihilator: Eigentlich halte ich mich schon für ganz passabel helle, aber ich hab's auch nicht kapiert, das mit den "leibeigenen Wunschkindern", trotz... äh... oder wegen Heirat und dergleichen... Ochnoja... :-D

Jut. Det reicht mir erstmal für die Feststellung, det ick doch nich janz bekloppt bin plötzlich. :-)

P.S.: ... was aber die Polen freilich nicht davon abgehalten hat, es völlig richtig gemacht zu haben. Allerdings sind mir die robusten Russkis noch ein bisserl sympatischer, was das alles betrifft; ich geb's unumwunden zu... :-D

Je weiter weg, desto unverdorbener vom hiesigen gestörten Dreck. Und wenn ich schreibe "weit", rede ich nicht von ein paar Dutzend oder paar Hundert Kilometer. ;-)
Ich habe das großes Glück, eine Frau gefunden zu haben, die kulturell bedingt so normal ist, daß sie mein völliges Unverständnis für hiesige "Selbstverständlichkeiten" sehr weitgehend teilt. Bestimmt kennst Du das: daß man sich fragt, bin ich jetzt wirklich durchgeknallt, weil alle durchgeknallt sind. Daß man anfängt, den eigenen Anker infrage zu stellen? Eine Frau aus einer ganz anderen Kultur ist da ein Segen; sie hilft, auf dem Boden der Tatsachen und normal zu bleiben.

Ich trete jedenfalls niemals einen ideologischen Alleingang an. Rainers Links sind mir darum immer unendlich wertvoll. Unter ukrainischen, russischen, israelischen oder iranischen Links erfahre ich immer mehr als hier im Ghetto. Eigentlich gilt das sogar für Schweizer und österreichische Infos, noch. Es kommt immer noch was durch; von der gewünschten Informationssperre sind die EU-Bolschewiken noch weit entfernt. Die Mehrheit haben sie allerdings schon im Sack.
:-(

Grüßla,
nihi

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Mit eigenem Leib gezeugte Wunschkinder

Flint ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 04:03 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator

Zur Klärung Deines Satzes mit den "leibeigenen Wunschkinder" trägt das allerdings nicht bei. Ich verstehe es nah wie vor nicht. Ist aber auch nicht soo wichtig.

Ich verstehe es so: Wunschkinder, die man mit dem eigenen Leib gezeugt hat (im Gegensatz zu Kindern, die man versehentlich mit dem eigenen Leib gezeugt hat und im Gegensatz zu [von Homosexuellen] adoptierten Wunschkindern).

Flint

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Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Peter, Tuesday, 29.01.2013, 04:11 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Peter, Tuesday, 29.01.2013, 04:19

"leibeigenen Wunschkinder" trägt das allerdings nicht bei. Ich verstehe es nah wie vor nicht. Ist aber auch nicht soo wichtig.

Für mich schon.

1. Heirate ich nur eine, die zuvor keine Kinder ausgetragen hat. - Ecke ich immer bei den Weiber an, aber das ist verständlich: Des einen Freud(Mutter mit Kinder) ist des anderen Leid(Vater ohne Kinder, aber mit stiefväterliche Zukunft.) Ich leide so ungern und mag Nachteilen auf meinen Kosten weniger.

2. Und selbstverständlich muss es ein gewolltes Kind sein. Heirate doch nicht jede Göre, die von mir ein Kind austragen wollen möchte würde.

3. Adoption käme mir auch nicht in Frage. Da lebe ich lieber kinderlos.

...und wenn Du jede geliebt hättest, die Du gebumst hast... :-D

:-D

Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenen wunschkinder zu tun? - Aha.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 29.01.2013, 23:54 (vor 4076 Tagen) @ Peter

"leibeigenen Wunschkinder" trägt das allerdings nicht bei. Ich verstehe es nah wie vor nicht. Ist aber auch nicht soo wichtig.


Für mich schon.

So langsam verstehe ich doch, auch dank Flint.

1. Heirate ich nur eine, die zuvor keine Kinder ausgetragen hat. - Ecke ich immer bei den Weiber an, aber das ist verständlich: Des einen Freud(Mutter mit Kinder) ist des anderen Leid(Vater ohne Kinder, aber mit stiefväterliche Zukunft.) Ich leide so ungern und mag Nachteilen auf meinen Kosten weniger.

Ja, das ist absolut verständlich. Vorhandene Kinder (und vorangegangene Ehen) sind eine Zumutung, da muß man nicht drum herum reden.

Aber: ich gehe mal davon aus, daß Du eine ungefähre oder sogar genaue Vorstellung von der Frau hast, mit der Du Dir sowas wie eine Heirat und ein gemeinsames Leben vorstellen kannst? Und daß dieser Typ nicht unbedingt an jeder Ecke auf Dich wartend rumsteht? Daß es also einen seltenen Glücksfall darstellt, wenn Du so eine findest? Wäre dann nicht der Umstand, daß die schonmal Scheiße gebaut hat oder in die Scheiße getappt ist, nicht ein saurer Apfel, in den man eben beißen muß?

2. Und selbstverständlich muss es ein gewolltes Kind sein. Heirate doch nicht jede Göre, die von mir ein Kind austragen wollen möchte würde.

3. Adoption käme mir auch nicht in Frage. Da lebe ich lieber kinderlos.

Fraglos ist ein adoptiertes Kind nicht das Gleiche wie ein eigenes, und sicher ist hier die Gefahr des Kindes als Statussymbol mit allem drum und dran noch viel größer als bei eigenen. Andererseits ist die Annahme eines fremden elternlosen Kindes eine gute Tat, die einiges mehr an bewußter Selbstaufopferung erfordert als die Versorgung eines eigenen. Ich sehe also Adoption nicht so negativ. Verstehe aber auch Deine Haltung, die mit in etwa "so nötig habe ich es nicht" ganz gut wiedergegeben ist, wie ich denke. Es ist ja auch so: so nötig haben es meist Frauen, verhinderte Mütter, nicht Männer.

Also klar: Ehe hat was mit Familiengründung mit leibeigenem Wunschkind zu tun. Na klar, was denn sonst?

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Newman, Wednesday, 30.01.2013, 13:19 (vor 4075 Tagen) @ Peter

Schlag mich, aber ich gehöre wirklich zur Mehrheit von hetrosexuelle Menschen an, die Heiraten mit eigener Familiengründung gleichsetzen. - Wenn ich jede geheiratet hätte, die ich geliebt habe...........*abwink* So blöd wäre ich nie gewesen.

Vielleicht liegt das auch daran, dass "geliebt" von PUAs in anderem Sinne gebraucht wird ...

Polen: Homo-Ehe gescheitert

Gismatis @, Basel, Monday, 28.01.2013, 18:31 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Wie die Online-Ausgabe der Zeitung Rzeczpospolita berichtet, nannte Justizminister Gowin in der Aussprache direkt vor dem Votum alle drei Gesetzesentwürfe zur eingetragenen Lebenspartnerschaft verfassungswidrig. Artikel 18 der polnischen Verfassung hält fest, daß „die Ehe als Verbindung einer Frau und eines Mannes, die Familie, Mutterschaft und Elternschaft“ unter dem Schutz und der Fürsorge der Republik Polen stehen. [..]

Der sollte sich mal lieber nicht auf die Verfassung berufen, denn dort gibt es auch den Artikel 32, der (auf Deutsch übersetzt) lautet:

1. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Alle haben das Recht, von der öffentlichen Gewalt gleich behandelt zu werden.
2. Niemand darf aus welchem Grund auch immer im politischen, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Leben diskriminiert werden.

sowie den Artikel 33:

1. Frau und Mann haben in der Republik Polen gleiche Rechte in der Familie und im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben.

Also ist Artikel 18 wieder mal so ein Artikel, der sich nicht mal an die eigene Verfassung hält.

Deutsche Übersetzung von hier

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www.subitas.ch

Polen: Homo-Ehe gescheitert

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 18:57 (vor 4077 Tagen) @ Gismatis

Der sollte sich mal lieber nicht auf die Verfassung berufen, denn dort gibt es auch den Artikel 32, der (auf Deutsch übersetzt) lautet:

1. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Alle haben das Recht, von der öffentlichen Gewalt gleich behandelt zu werden.
2. Niemand darf aus welchem Grund auch immer im politischen, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Leben diskriminiert werden.

Inwiefern siehst Du diesen Artikel verletzt? Wird irgendjemandem verboten (abgesehen von den Üblichen -Nichtmündige, bereits Verheieratete, Geisteskranke-, eine Ehe zu schließen?

sowie den Artikel 33:

1. Frau und Mann haben in der Republik Polen gleiche Rechte in der Familie und im politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben.

Also ist Artikel 18 wieder mal so ein Artikel, der sich nicht mal an die eigene Verfassung hält.

Diese Deutung ist vollkommen an den Haaren herbeigezerrt. Aber das kennen wir ja von Dir.

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Gismatis @, Basel, Monday, 28.01.2013, 19:25 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Inwiefern siehst Du diesen Artikel verletzt? Wird irgendjemandem verboten (abgesehen von den Üblichen -Nichtmündige, bereits Verheieratete, Geisteskranke-, eine Ehe zu schließen?

Das hatten wir doch schon mal, aber ich erkläre es gerne nochmals: Das Problem liegt in der gruppenbezogenen Ungleichbehandlung. Als Mann darf man nur eine Frau heiraten und als Frau nur einen Mann. In der Verfassung steht aber nicht «Alle Männer sind unter sich vor dem Gesetz gleich und alle Frauen sind unter sich vor dem Gesetz gleich», sondern schlicht «Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich». Da wird überhaupt nicht unterschieden zwischen Mann und Frau. Das hat zur Folge, dass was Männer dürfen, Frauen dürfen und umgekehrt.

Diese Deutung ist vollkommen an den Haaren herbeigezerrt. Aber das kennen wir ja von Dir.

Imgrunde gibt es zwei mögliche Deutungen von Artikel 18. Bei der einen Deutung schließt Artikel 18 die Homo-Ehe aus, weil er die Ehe als eine Verbindung von Mann und Frau definiert. Bei der anderen Deugung schließt er sie nicht aus, aber der Schutz gilt nur für die Ehe zwischen Mann und Frau. Beides verträgt sich nicht mit Artikel 32.

Dieses Leugnen einer Benachteiligung von Homosexuellen erinnert mich an die Wehrpflicht, bei der auch immer so getan wird, als sei das keine Benachteiligung für Männer.

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 23:04 (vor 4077 Tagen) @ Gismatis

Inwiefern siehst Du diesen Artikel verletzt? Wird irgendjemandem verboten (abgesehen von den Üblichen -Nichtmündige, bereits Verheieratete, Geisteskranke-, eine Ehe zu schließen?


Das hatten wir doch schon mal, aber ich erkläre es gerne nochmals: Das Problem liegt in der gruppenbezogenen Ungleichbehandlung. Als Mann darf man nur eine Frau heiraten und als Frau nur einen Mann. In der Verfassung steht aber nicht «Alle Männer sind unter sich vor dem Gesetz gleich und alle Frauen sind unter sich vor dem Gesetz gleich», sondern schlicht «Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich». Da wird überhaupt nicht unterschieden zwischen Mann und Frau. Das hat zur Folge, dass was Männer dürfen, Frauen dürfen und umgekehrt.

Ja, und das ist ja auch der Fall. Männer und Frauen dürfen gleichermaßen eine Ehe eingehen. Da eine Ehe definiert ist als aus genau 1 Mann und 1 Frau bestehend, benötigen Sie dafür -ebenfalls gleichermaßen- einen Ehepartner des jeweils anderen Geschlechts. Daraus folgt, daß jemand, der an Personen des anderen Geschlechts nicht interessiert ist, eben keine Ehe eingeht. Egal ob Mann oder Frau. Deine phantasierte Ungleichbehandlung existiert also nicht.

Da nun "Ehe" definiert ist als bestehend aus 1 Mann und 1 Frau, ergibt Folgendes logischerweise unter keinen Umständen eine EHE:
- ein Mann und ein Walroß
- zwei Männer und eine Frau
- zwei Frauen
- eine Frau und der Eiffelturm
- zwei Männer
- ein Mann und eine Dampflokomotive
- drei Männer
- ein pädophiler Homo (schwarzer Rappe. hihi :-D ) und ein kleiner Junge
- ein Hund und ein Kanarienvogel
Es mag dafür ggf. andere Bezeichnungen geben, wie z.B. WG, Hodenwaldschule, Konkubinat, eingetragene Lebenspartnerschaft, perverse abartige Sauerei u.a., nur als Ehe kann man es nicht bezeichnen. Diese Kombinationen mögen tolerabel sein oder nicht, nur eines ist keine von ihnen: eine Ehe.

Ist das denn so schwer zu verstehen?

Diese Deutung ist vollkommen an den Haaren herbeigezerrt. Aber das kennen wir ja von Dir.


Imgrunde gibt es zwei mögliche Deutungen von Artikel 18. Bei der einen Deutung schließt Artikel 18 die Homo-Ehe aus, weil er die Ehe als eine Verbindung von Mann und Frau definiert. Bei der anderen Deugung schließt er sie nicht aus, aber der Schutz gilt nur für die Ehe zwischen Mann und Frau.

Sehen wir den Text noch einmal an:
"Die Ehe als Verbindung von Frau und Mann..."

Die zweite Deutung ist schon als Rechtsbeugung zu sehen. Deine Auslegung von "als" im Sinne von "in Form von" mag sprachlich gerade noch (!) zulässig sein, im Sinne des Verfassers ist sie ziemlich sicher nicht. Hier steht "als" eindeutig definierend, legt also fest, was eine Ehe ist. Nehmen wir mal sprachlich analoge Bildungen her:
- Die Eiche als Vertreter der Laubbäume im deutschen Wald...
- Der Euro als die Währung der Euro-Vertragsstaaten...
- Der VW Polo als typische Steilheck-Limousine...
- Gismatis als bekannter Fürsprecher pädosexuell interessierter Homosexuellenkreise...
- nihi als chronisch homofober Forenposter... :-D
Lassen diese Beispiele wirklich eine andere Deutung zu? Könnte also eine Eiche als Vertreter der Nadelbäume andere Behandlung verlangen oder hat eine Betrachtung des Euro als hypothetische Währung des Mercosur irgendeinen Sinn? Man könnte das natürlich theoretisch betrachten. Praktisch trifft das "als" aber immer eine eindeutige, zwingende Zuordnung.

Obwohl es sich sprachlich um eine sehr genaue, beglaubigte Übersetzung handelt, vermute ich zudem, daß die polnische Originalversion nicht einmal diesen Spielraum zuläßt. Mangels Sprachkenntnis kann ich das leider nicht ermitteln. Aber gut, Du fandest Dich ja auch als Antwort auf "an den Haaren herbeigezerrt" zu diesen Interpretationsspielchen bemüßigt. :-D

Beides verträgt sich nicht mit Artikel 32.

Dieses Leugnen einer Benachteiligung von Homosexuellen

Es gibt in dieser Frage keine Benachteiligung von Homosexuellen. Alle Homosexuellen haben das uneingeschränkte Recht, eine Ehe einzugehen, und das gilt meines Wissens sogar weltweit. Sogar in Saudi-Arabien, Somalia und Nordkorea.

erinnert mich an die Wehrpflicht, bei der auch immer so getan wird, als sei das keine Benachteiligung für Männer.

Die Wehrpflicht IST faktisch eine Benachteiligung für Männer. In der brd ist das vom BVerfG festgestellt: es handelt sich um "verfassungswidriges Verfassungsrecht" oder, anders gesagt, um konkurrierende Artikel. Anders gesagt: Widerspruchsfreiheit eines Grundgesetzes oder einer Verfassung wäre zwar wünschenswert, ist aber mitunter nicht herstellbar. Das ist einsichtig, nicht einsichtig ist aber, warum die hinzunehmenden Nachteile immer und ausschließlich Männer betreffen.

Eine vergleichbare Benachteiligung für Homosexuelle existiert aber nicht. Sie werden m.W. weder in der polnischen Verfassung, im GG oder in der Schweizerverfassung überhaupt erwähnt. Sie dürfen Ehen schließen wie alle anderen, sie dürfen dies unterlassen wie alle anderen und sie dürfen natürlich auch andersgeartete Verbindungen schließen wie alle anderen. Ich kann beim besten Willen keine Benachteiligung erkennen und folglich auch keinen Widerspruch zu Artikel 32 der PolVerf.

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Gismatis @, Basel, Tuesday, 29.01.2013, 18:38 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator

Ja, und das ist ja auch der Fall. Männer und Frauen dürfen gleichermaßen eine Ehe eingehen. Da eine Ehe definiert ist als aus genau 1 Mann und 1 Frau bestehend, benötigen Sie dafür -ebenfalls gleichermaßen- einen Ehepartner des jeweils anderen Geschlechts. Daraus folgt, daß jemand, der an Personen des anderen Geschlechts nicht interessiert ist, eben keine Ehe eingeht. Egal ob Mann oder Frau. Deine phantasierte Ungleichbehandlung existiert also nicht.

Es bleibt dabei, dass bei der Ehe rechtlich zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Die Definition der Ehe sorgt bereits für die Ungleichbehandlung.

Ist das denn so schwer zu verstehen?

Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du gehst von der Selbstverständlichkeit aus, dass die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau ist und alles andere gar keine Ehe sein kann. Ich sehe das nicht so. Der Begriff Ehe kann genauso gut geschlechtsunspezifisch definiert sein.

Die zweite Deutung ist schon als Rechtsbeugung zu sehen. Deine Auslegung von "als" im Sinne von "in Form von" mag sprachlich gerade noch (!) zulässig sein, im Sinne des Verfassers ist sie ziemlich sicher nicht.

Meinetwegen. Ich folge auch selbst der ersten Deutung und nehme ebenfalls an, dass die Verfasser das so gemeint haben. Aber damit haben sie eben Artikel 32 widersprochen, der eine solche Definition eigentlich verbietet.

Es gibt in dieser Frage keine Benachteiligung von Homosexuellen. Alle Homosexuellen haben das uneingeschränkte Recht, eine Ehe einzugehen, und das gilt meines Wissens sogar weltweit. Sogar in Saudi-Arabien, Somalia und Nordkorea.

Homosexuelle werden indirekt benachteiligt. Direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts.

Eine vergleichbare Benachteiligung für Homosexuelle existiert aber nicht. Sie werden m.W. weder in der polnischen Verfassung, im GG oder in der Schweizerverfassung überhaupt erwähnt. Sie dürfen Ehen schließen wie alle anderen, sie dürfen dies unterlassen wie alle anderen und sie dürfen natürlich auch andersgeartete Verbindungen schließen wie alle anderen. Ich kann beim besten Willen keine Benachteiligung erkennen und folglich auch keinen Widerspruch zu Artikel 32 der PolVerf.

Man mag es nicht eine Benachteiligung nennen, aber es ist trotzdem eine Ungleichbehandlung. Das sollte auch dir an folgendem Beispiel klar werden: Angenommen, eine Frau heiratet einen Mann. Ein anderer Mann beobachtet das und denkt sich, «Was diese Frau darf, darf ich auch, denn schließlich herrscht Gleichberechtigung!», und möchte ebenfalls einen Mann heiraten, was aber nicht geht. Wenn aber gelten soll, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, dürfte das Geschlecht gar keine Rolle spielen. Du magst die Unterscheidung beim Heiraten selbstverständlich finden, aber das ändert nichts an meiner Feststellung.

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Es nervt

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 19:59 (vor 4076 Tagen) @ Gismatis

Ja, und das ist ja auch der Fall. Männer und Frauen dürfen gleichermaßen eine Ehe eingehen. Da eine Ehe definiert ist als aus genau 1 Mann und 1 Frau bestehend, benötigen Sie dafür -ebenfalls gleichermaßen- einen Ehepartner des jeweils anderen Geschlechts. Daraus folgt, daß jemand, der an Personen des anderen Geschlechts nicht interessiert ist, eben keine Ehe eingeht. Egal ob Mann oder Frau. Deine phantasierte Ungleichbehandlung existiert also nicht.


Es bleibt dabei, dass bei der Ehe rechtlich zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Die Definition der Ehe sorgt bereits für die Ungleichbehandlung.

Es ist müßig und es nervt, immer wieder auf die ewig gleichlautenden dummbratzigen Einwände von Schwulen zu antworten.

Es gibt keine Ungleichbehandlung und damit Basta!
Das warum wurde lang und ausführlich genug erklärt.

Gismatis, Dein Schwulsein beeinträchtigt Deine Zeugungsfähigkeit nicht.
Wenn Du also ein Kind willst, such Dir eine Frau und mach ihr eins!
Aber hör bitte auf, uns mit dümmlichen Einwänden "aber Homo-Ehe ist auch eine Ehe",
und "wir Schwulen werden sooo benachteiligt!

Nein, Homo-Konkubinat ist KEINE EHE und Schwule werden NICHT benachteiligt!

Ist das denn so schwer zu verstehen?


Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du gehst von der Selbstverständlichkeit aus, dass die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau ist und alles andere gar keine Ehe sein kann. Ich sehe das nicht so. Der Begriff Ehe kann genauso gut geschlechtsunspezifisch definiert sein.

Ja, und man kann auch 2+3 = 7 definieren, so wie Kemper gerade sein anhand seines Mathematikverständnis aufgezeigt hat. Eine schöne Mathematik wird das. Viel Spaß dabei. ;-)

Und warum nur "geschlechtsunspezifisch" definieren?
Definieren wir Ehe doch gleich auch "artunspezifisch",
dann können Frau und Rüde auch eine "Ehe" eingehen.
Und das Adoptionsrecht wird dann so geändert, dass Frau und Rüde einen Goldfisch adopieren können, und Bär Balu adoptiert Mogli.

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 30.01.2013, 00:52 (vor 4075 Tagen) @ Gismatis

Ja, und das ist ja auch der Fall. Männer und Frauen dürfen gleichermaßen eine Ehe eingehen. Da eine Ehe definiert ist als aus genau 1 Mann und 1 Frau bestehend, benötigen Sie dafür -ebenfalls gleichermaßen- einen Ehepartner des jeweils anderen Geschlechts. Daraus folgt, daß jemand, der an Personen des anderen Geschlechts nicht interessiert ist, eben keine Ehe eingeht. Egal ob Mann oder Frau. Deine phantasierte Ungleichbehandlung existiert also nicht.


Es bleibt dabei, dass bei der Ehe rechtlich zwischen Mann und Frau unterschieden wird. Die Definition der Ehe sorgt bereits für die Ungleichbehandlung.

Jein. Es wird richtigerweise zwischen Mann und Frau unterschieden, aber es gibt keine Ungleichbehandlung. Ich wäre der Letzte, der das gut oder richtig fände, angesichts der völlig unterschiedlichen Ziele und Wünsche sowie Folgen einer Ehe für Mann und Frau, aber es ist nun einmal so, faktisch.

Ist das denn so schwer zu verstehen?


Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du gehst von der Selbstverständlichkeit aus, dass die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau ist und alles andere gar keine Ehe sein kann. Ich sehe das nicht so. Der Begriff Ehe kann genauso gut geschlechtsunspezifisch definiert sein.

Nein, das kann er eben nicht. Eine Ehe ist nicht aus Willkür oder gar Böswillen so definiert, wie sie es ist. Sondern aufgrund natürlicher Gegebenheiten. Wir machen uns doch nichts vor, Gismatis, oder? Diese Form des Zusammenlebens und der kleinsten Zelle der Gesellschaft ist doch nicht willkürlich oder zufällig unabhängig voneinander in allen Kulturen und Un-Kulturen weltweit so entstanden. Sie genießt auch nicht Privilegien und Schutz, weil der Staat -das kälteste aller Ungeheuer- so ungeheuer romantisch veranlagt sei oder den Menschen einfach mal wieder etwas Gutes tun wollte. Die Ehe ist der Rahmen für die Familie, für die Reproduktion, sie ist die vom Gemeinwesen anerkannte Regelung für eine geordnete, sichere Umgebung für Kinder. Nur darum kommt ihr Schutz zu. Nur eine Verbindung von Mann und Frau trägt das Potential für Kinder in sich.

Und jetzt kommst Du und forderst Dein individuelles Recht. Und weigerst Dich anzuerkennen, daß die Institution Ehe sich gar nicht primär aus individuellem Recht begründet, sondern aus Gemeininteresse. Es gibt aber kein Gemeininteresse an irgendwelchen Lebsen- oder Schwuchtelverbindungen. Solche potentiellen "Ehen" bleiben voraussagbar zu 100% kinderlos.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben sei gesagt: ein entarteter, ausufernder, von sexuell Perversen im Eigeninteresse maßgeblich mitgestalteter Sozialstaat, der sich nicht scheut, von "Bedarfsgemeinschaften" zu reden, hat natürlich schon ein Interesse an eheähnlicher steuerlicher Behandlung von Konkubinaten.

Es ist mir allerdings mehr als schleierhaft, warum sich ausgerechnet die potentiellen Opfer derart dafür ins Zeug legen. Und das ist meine Frage an Dich, in Anbetracht der Tatsache, daß Du selbst nach eigener Aussage an einer Ehe gar nicht interessiert bist, und sie selbst mir als Normalem in ihrer aktuellen Form nicht erstrebenswert scheint: WARUM zur Hölle willst Du das so unbedingt? Nur für den ziemlich abstrakten Wert der Gleichheit? Oder glaubst Du wirklich, aus einer staatlichen Anerkennung würde mehr Akzeptanz resultieren? Ausgerechnet in Zeiten, in denen der Staat mit seinem Handeln jegliche Akzeptanz zu verspielen sich anschickt?

Meinetwegen. Ich folge auch selbst der ersten Deutung und nehme ebenfalls an, dass die Verfasser das so gemeint haben. Aber damit haben sie eben Artikel 32 widersprochen, der eine solche Definition eigentlich verbietet.

Das ist falsch.

Es gibt in dieser Frage keine Benachteiligung von Homosexuellen. Alle Homosexuellen haben das uneingeschränkte Recht, eine Ehe einzugehen, und das gilt meines Wissens sogar weltweit. Sogar in Saudi-Arabien, Somalia und Nordkorea.


Homosexuelle werden indirekt benachteiligt. Direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts.

Das ist doch dummes Zeug. Wie ignorant kann man sein? Sie werden überhaupt nicht benachteiligt, denn sie haben die gleichen Rechte wie alle.

Eine vergleichbare Benachteiligung für Homosexuelle existiert aber nicht. Sie werden m.W. weder in der polnischen Verfassung, im GG oder in der Schweizerverfassung überhaupt erwähnt. Sie dürfen Ehen schließen wie alle anderen, sie dürfen dies unterlassen wie alle anderen und sie dürfen natürlich auch andersgeartete Verbindungen schließen wie alle anderen. Ich kann beim besten Willen keine Benachteiligung erkennen und folglich auch keinen Widerspruch zu Artikel 32 der PolVerf.


Man mag es nicht eine Benachteiligung nennen, aber es ist trotzdem eine Ungleichbehandlung. Das sollte auch dir an folgendem Beispiel klar werden: Angenommen, eine Frau heiratet einen Mann. Ein anderer Mann beobachtet das und denkt sich, «Was diese Frau darf, darf ich auch, denn schließlich herrscht Gleichberechtigung!», und möchte ebenfalls einen Mann heiraten, was aber nicht geht. Wenn aber gelten soll, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, dürfte das Geschlecht gar keine Rolle spielen. Du magst die Unterscheidung beim Heiraten selbstverständlich finden, aber das ändert nichts an meiner Feststellung.

An diesem Beispiel wird mir deutlich, daß Du eine völlig verkorkste Vorstellung von Gleichberechtigung hast. Herrje, das heißt doch niemals, daß wirklich jeder das Gleiche darf oder kann! Es widerspricht der gebotenen Gleichheit vor dem Gesetz in keiner Weise, daß der Gesetzgeber Voraussetzungen definiert, darunter solche, die das Individuum beeiflussen kann, aber auch solche, bei denen das eben nicht geht. Ein Blinder und ein Geistesgestörter dürfen nicht Auto fahren, das ist nun einmal so. Sie erfüllen die Voraussetzungen nicht. Ein Mensch ohne Beine wird kein Langstreckenläufer, einer ohne Arme kein Diskuswerfer. Einer mit Dyskalkulie wird wahrscheinlich scheitern, wenn er eine Laufbahn als Mathematiker anstrebt, und ein Legastheniker wird voraussichtlich nie Journalist werden. Ein Mensch mit Höhenangst ist als Bergsteiger fehl am Platze. Ja, sogar ein Brillenträger wird kein Kampfflieger. Ist das "gerecht"? Wahrscheinlich nicht. Aber richtig ist es. Auch dann, wenn daran Lebensträume scheitern.

Und mit Homosexuellen ist es genauso. Selbst angenommen, diese Neigung sei ausnahmslos nicht gewählt und unveränderlich, wie behauptet. Dann ist das, ebenso wie Unfruchtbarkeit, eben das Urteil, keine Kinder und keine Familie zu haben (wobei im Gegensatz zum Unfruchtbaren sogar Wahlfreiheit besteht). Eure rücksichtslose, narzistische Haltung ist eine Anmaßung sondersgleichen. Ihr nehmt nicht hin, was euch bestimmt ist, ihr seid auch nicht bereit, euch soweit zu bewegen, daß eure angeblichen Wünsche realisierbar werden. Nein, ihr verlangt, daß sich alle euch anzupassen haben. Armlose Diskuswerfer, beinlose Langstreckenläufer - laut euch geht das alles, und wenn nicht, ist es üble Diskriminierung. Ihr wollt uns mit Hilfe des Gesetzgebers aufzwingen, eure völlig anders gearteten "Beziehungen" als normal und gleichwertig einer Ehe anzuerkennen, einen jahrtausendealten Begriff wie Ehe mit ganz anderen Bedeutungen zu belegen. Ihr seid euch auch nicht zu schade dafür, an Kindern und Kleinkindern Gehirnwäsche zu betreiben.

Ihr seid eben a-soziale skrupellose Schweine. Und ihr werdet scheitern, mit 100%iger Sicherheit, so wie des Fischers Frau, und dieses Scheitern wird für euch ein verdammt bittere Pille zu fressen sein. Selbst schuld. :-D

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Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 30.01.2013, 01:40 (vor 4075 Tagen) @ Nihilator

Diese Form des Zusammenlebens und der kleinsten Zelle der Gesellschaft ist doch nicht willkürlich oder zufällig unabhängig voneinander in allen Kulturen und Un-Kulturen weltweit so entstanden. Sie genießt auch nicht Privilegien und Schutz, weil der Staat -das kälteste aller Ungeheuer- so ungeheuer romantisch veranlagt sei oder den Menschen einfach mal wieder etwas Gutes tun wollte.

[Ironie an]
Doch, der Staat ist gut und alle vertrauen wir deshalb auf den Staat.

Und weil alle Kulturen unabhängig voneinander die Familie erfunden und unter Schutz gestellt hat, sind eben alle Kulturen bösartig homophob und müssen deshalb dekonstruiert werden. :-D
[Ironie aus]

Das ähnelt von der Denke her dem Mathematik-Verständnis von Andreas Kemper, der meint, Mathematik sei ungerecht und klassistisch.
Um sich als Opfer und benachteiligt zu inszenieren ist keine Niederung zu tief.

Und jetzt kommst Du und forderst Dein individuelles Recht. Und weigerst Dich anzuerkennen, daß die Institution Ehe sich gar nicht primär aus individuellem Recht begründet, sondern aus Gemeininteresse.

In dieser Gesellschaft zählt doch nur noch das Individuum und die Egomanie. Deshalb ist diese Entwicklung doch auch nachvollziehbar und vorhersehbar.

Es gibt aber kein Gemeininteresse an irgendwelchen Lesben- oder Schwuchtelverbindungen. Solche potentiellen "Ehen" bleiben voraussagbar zu 100% kinderlos.

Es gibt auch kein Gemeininteresse an "schlagenden Verbindungen", jedenfalls genießen sie keinen besonderen Schutz aus dem Grundgesetz heraus. Nicht mal der 1. FC Bayern ist in der bayrischen Landesverfassung besonders geschützt.

Freundschaft und Liebe, alles wichtige Dinge, fürwahr, aber nicht justiziabel und deshalb auch nicht mit rechtlichen Mitteln schützbar.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben sei gesagt: ein entarteter, ausufernder, von sexuell Perversen im Eigeninteresse maßgeblich mitgestalteter Sozialstaat, der sich nicht scheut, von "Bedarfsgemeinschaften" zu reden, hat natürlich schon ein Interesse an eheähnlicher steuerlicher Behandlung von Konkubinaten.

"Bedarfsgemeinschaft" ist doch gut, damit verbinden sich für den Bürger keinerlei Rechte, schon gar nicht Schutzrechte gegenüber dem Staat, sondern nur Pflichten, besonders Zahlpflichten, speziell Unterhaltspflichten.

Es ist mir allerdings mehr als schleierhaft, warum sich ausgerechnet die potentiellen Opfer derart dafür ins Zeug legen.

Wer legt sich nicht für "Opfer" ins Zeug?
Das ist doch neuer Volkssport! ;-)

An diesem Beispiel wird mir deutlich, daß Du eine völlig verkorkste Vorstellung von Gleichberechtigung hast. Herrje, das heißt doch niemals, daß wirklich jeder das Gleiche darf oder kann! Es widerspricht der gebotenen Gleichheit vor dem Gesetz in keiner Weise, daß der Gesetzgeber Voraussetzungen definiert, darunter solche, die das Individuum beeiflussen kann, aber auch solche, bei denen das eben nicht geht.

Und wenn der Gesetzgeber ein Interesse daran hat, die Ehe und Familie zu zerstören, so wird er das auch tun. Und wenn das Volk nicht willig ist und es an Einsicht mangelt, dann sucht man sich eben ein paar Nützliche Idioten unter Feministinnen und Schwulen ...

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Die ganze Welt ist homophob und die Mathematik ist klassistisch

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 30.01.2013, 02:06 (vor 4075 Tagen) @ Mus Lim

Und wenn der Gesetzgeber ein Interesse daran hat, die Ehe und Familie zu zerstören, so wird er das auch tun. Und wenn das Volk nicht willig ist und es an Einsicht mangelt, dann sucht man sich eben ein paar Nützliche Idioten unter Feministinnen und Schwulen ...

Was paßt darunter besser als
Amen? ;-)

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Wo sind eigentlich die Katholiken in Deutschland?

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 30.01.2013, 02:14 (vor 4075 Tagen) @ Nihilator

Gut, dass die Moslems auch "Amin" sagen. ;-)

Eigentlich würde ich mal ein wenig mit Katholiken zusammen demonstrieren gehen,
bloß wo stecken die deutschen Katholiken eigentlich?
Irgendwie ist es in Deutschland zu ruhig! :-(

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Gismatis @, Basel, Wednesday, 30.01.2013, 20:09 (vor 4075 Tagen) @ Nihilator

Jein. Es wird richtigerweise zwischen Mann und Frau unterschieden, aber es gibt keine Ungleichbehandlung.

Dann verstehen wir den Ausdruck (Un-)Gleichbehandlung unterschiedlich.

Die Ehe ist der Rahmen für die Familie, für die Reproduktion, sie ist die vom Gemeinwesen anerkannte Regelung für eine geordnete, sichere Umgebung für Kinder. Nur darum kommt ihr Schutz zu. Nur eine Verbindung von Mann und Frau trägt das Potential für Kinder in sich.

Dieser Definition stimme ich ja im Großen und Ganzen zu. Nur sollte sie rechtlich auch an die Reproduktion gebunden werden. Heute ist das überhaupt nicht der Fall und die Ehe wird von vielen Heteropaaren zweckentfremdet. Warum wird das eigentlich nie kritisiert? Warum ist es immer erst ein Problem, wenn Homopaare dies tun?

Es ist mir allerdings mehr als schleierhaft, warum sich ausgerechnet die potentiellen Opfer derart dafür ins Zeug legen. Und das ist meine Frage an Dich, in Anbetracht der Tatsache, daß Du selbst nach eigener Aussage an einer Ehe gar nicht interessiert bist, und sie selbst mir als Normalem in ihrer aktuellen Form nicht erstrebenswert scheint: WARUM zur Hölle willst Du das so unbedingt? Nur für den ziemlich abstrakten Wert der Gleichheit? Oder glaubst Du wirklich, aus einer staatlichen Anerkennung würde mehr Akzeptanz resultieren? Ausgerechnet in Zeiten, in denen der Staat mit seinem Handeln jegliche Akzeptanz zu verspielen sich anschickt?

Ich will die Homo-Ehe ja gar nicht unbedingt. Ich will einfach, dass Mann und Frau rechtlich gleichbehandelt werden und dass jede Ungleichbehandlung als Ausnahme festgelegt und begründet wird. Nur zwingende Gründe sollen erlaubt sein. Würde nun die Ehe an die leibliche Elternschaft geknüpft, so wie es früher stillschweigend der Fall war, hätte ich nichts gegen den Ausschluss gleichgeschlechtlicher Paare.

An diesem Beispiel wird mir deutlich, daß Du eine völlig verkorkste Vorstellung von Gleichberechtigung hast. Herrje, das heißt doch niemals, daß wirklich jeder das Gleiche darf oder kann! Es widerspricht der gebotenen Gleichheit vor dem Gesetz in keiner Weise, daß der Gesetzgeber Voraussetzungen definiert, darunter solche, die das Individuum beeiflussen kann, aber auch solche, bei denen das eben nicht geht. Ein Blinder und ein Geistesgestörter dürfen nicht Auto fahren, das ist nun einmal so. Sie erfüllen die Voraussetzungen nicht. Ein Mensch ohne Beine wird kein Langstreckenläufer, einer ohne Arme kein Diskuswerfer. Einer mit Dyskalkulie wird wahrscheinlich scheitern, wenn er eine Laufbahn als Mathematiker anstrebt, und ein Legastheniker wird voraussichtlich nie Journalist werden. Ein Mensch mit Höhenangst ist als Bergsteiger fehl am Platze. Ja, sogar ein Brillenträger wird kein Kampfflieger. Ist das "gerecht"? Wahrscheinlich nicht. Aber richtig ist es. Auch dann, wenn daran Lebensträume scheitern.

Alle von dir aufgezählten Gruppen können die beschriebene Aufgabe nicht erfüllen. Das ist der Unterschied zur Ehe. Zwei Männer oder zwei Frauen können eine Ehe eingehen mit allen Rechten und Pflichten.

Nein, ihr verlangt, daß sich alle euch anzupassen haben.

Eine solche Forderung ist mir nicht bekannt. Bei allen Forderungen ändert sich für Heteros nichts.

Ihr seid eben a-soziale skrupellose Schweine. Und ihr werdet scheitern, mit 100%iger Sicherheit, so wie des Fischers Frau, und dieses Scheitern wird für euch ein verdammt bittere Pille zu fressen sein. Selbst schuld. :-D

Nicht selbst schuld, Mehrheit schuld.

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 30.01.2013, 23:59 (vor 4075 Tagen) @ Gismatis

Jein. Es wird richtigerweise zwischen Mann und Frau unterschieden, aber es gibt keine Ungleichbehandlung.


Dann verstehen wir den Ausdruck (Un-)Gleichbehandlung unterschiedlich.

Nicht nur den. Auch den Begriff Ehe. Auch wenn Du Dich jetzt etwas in meine Richtung bewegst.

Die Ehe ist der Rahmen für die Familie, für die Reproduktion, sie ist die vom Gemeinwesen anerkannte Regelung für eine geordnete, sichere Umgebung für Kinder. Nur darum kommt ihr Schutz zu. Nur eine Verbindung von Mann und Frau trägt das Potential für Kinder in sich.


Dieser Definition stimme ich ja im Großen und Ganzen zu. Nur sollte sie rechtlich auch an die Reproduktion gebunden werden. Heute ist das überhaupt nicht der Fall und die Ehe wird von vielen Heteropaaren zweckentfremdet. Warum wird das eigentlich nie kritisiert? Warum ist es immer erst ein Problem, wenn Homopaare dies tun?

Weil die Ehe dadurch etwas wesenhaft Anderes wird, und das ist bei der Zweckentfremdung durch zeugungsunwillige bzw. -unfähige nicht der Fall. Jedenfalls nicht in dem Maße. Weil, ich schrieb das schon, homosexuelle Beziehungen anders sind, nämlich rein sexuell basiert. Darum meist auch lockerer und von kürzerer Dauer. Es ist noch nicht so lange her, daß das auch Homosexuelle weit mehrheitlich so sahen, ja sogar etwas mitleidig auf Heten mit dem ganzen Streß sahen. Prinzipiell ist das, denke ich, auch immer noch so. Das ganze Theater mit dem "ich will das auch dürfen" ist ziemlich krampfhaft, so eine Art Homo-Feminismus. Die wenigsten Homos werden WIRKLICH heile Heten-Idylle nachspielen wollen -Du ja auch nicht-, es geht nur ums Prinzip. Oder um Schlimmeres, nämlich um wirklich destruktive Absichten. Das ist bei Leuten, die das Gefühl haben, sich für etwas rächen zu müssen, nicht so selten.

Es ist mir allerdings mehr als schleierhaft, warum sich ausgerechnet die potentiellen Opfer derart dafür ins Zeug legen. Und das ist meine Frage an Dich, in Anbetracht der Tatsache, daß Du selbst nach eigener Aussage an einer Ehe gar nicht interessiert bist, und sie selbst mir als Normalem in ihrer aktuellen Form nicht erstrebenswert scheint: WARUM zur Hölle willst Du das so unbedingt? Nur für den ziemlich abstrakten Wert der Gleichheit? Oder glaubst Du wirklich, aus einer staatlichen Anerkennung würde mehr Akzeptanz resultieren? Ausgerechnet in Zeiten, in denen der Staat mit seinem Handeln jegliche Akzeptanz zu verspielen sich anschickt?


Ich will die Homo-Ehe ja gar nicht unbedingt. Ich will einfach, dass Mann und Frau rechtlich gleichbehandelt werden und dass jede Ungleichbehandlung als Ausnahme festgelegt und begründet wird. Nur zwingende Gründe sollen erlaubt sein. Würde nun die Ehe an die leibliche Elternschaft geknüpft, so wie es früher stillschweigend der Fall war, hätte ich nichts gegen den Ausschluss gleichgeschlechtlicher Paare.

Dann sind wir uns doch eigentlich prinzipiell einig. Ich sehe auch keine Gründe, warum eine bewußt ohne Familiengründungsabsicht geschlossene Ehe oder etwa eine zwischen 70jährigen neu geschlossene Ehe den besonderen Schutz des Gemeinwesens beanspruchen können sollte. Es gibt den Versorgungs- und Absicherungsaspekt, aber den gibt es ggf. ebenso zwischen Geschwistern, bewußt Unverheirateten, Eltern und Kindern und meinetwegen auch Homosexuellen. Das kann man auch anders regeln.

Man hat solche Fälle früher nicht ausgeschlossen, weil sie wirklich Ausnahmefälle darstellten. Auch da gab es aber echten Mißbrauch (z.B. Witwenrente für ganz junge Gschpusis), so daß da auch vom Gesetzgeber Grenzen gezogen wurden. Man kann bei einer Eheschließung nun schwerlich Nachwuchsabsichten ergründen, aber man kann Eheprivilegien sehr wohl (noch mehr) von tatsächlich vorhandenen Kindern abhängig machen, und das halte ich auch für überfällig.

Bliebe der Fall ungewollt kinderloser normalsexueller Eheleute und der Adoption. Darüber werden wir uns wohl nicht einig, weil Du die prinzipielle, also biologische Möglichkeit von Nachwuchs als Ehevoraussetzung nicht akzeptieren willst. Oder?

Alle von dir aufgezählten Gruppen können die beschriebene Aufgabe nicht erfüllen. Das ist der Unterschied zur Ehe. Zwei Männer oder zwei Frauen können eine Ehe eingehen mit allen Rechten und Pflichten.

Nei-en, können sie eben nicht! Das scheitert schon daran, daß sie die gesetzten Voraussetzungen nicht erfüllen. Wir erinnern uns - eine Ehe ist eine Gemeinschaft aus genau 1 Mann und 1 Frau (das gilt sogar bei Polygamie). Das sagt jetzt nicht nur der pöhse homofobe nihi, das steht auch überall so in den Verfassungen und Gesetzbüchern. Und in den Lexika. Und in den Köpfen. Und es ist über Jahrtausende kulturübergreifend überall immer das Gleiche gewesen, selbst in Zeiten, in denen Homosexualität durchaus nicht verrufen, ja sogar als eine Art gesteigerte Kameradschaft hoch angesehen war. Niemals wäre selbst ein homosexuell interessierter und aktiver Grieche auf die Irrsinns-Idee gekommen, mit einem Mann eine Ehe schließen zu wollen.

Sie können die beschriebene Aufgabe NICHT erfüllen, das ist es ja eben. Vielleicht drei von hundert normalsexuelle Paare können das auch nicht -einem Großteil kann heute medizinisch geholfen werden-, aber sie wissen das nicht vorher. Sie haben das Potential. Bei Homosexuellen sind es 100%, "geholfen werden" kann genau 0%, und sie wissen es ausnahmslos alle vorher. Das ist der entscheidende Unterschied.

Eine wichtige, ganz ernsthafte Frage habe ich noch an Dich. Ich wollte sie schon gestern stellen. Wenn Du nicht bereit bist zu respektieren, daß eine Ehe aus 1 Mann und 1 Frau besteht, wie steht es dann mit der Zahl der Vertragspartner? Der alleinige Grund für die Zahl Zwei ist ja die Zweigeschlechtlichkeit. Wenn das nun beliebig werden soll, könnten doch auch drei oder vier Leute beliebigen Geschlechts eine Ehe schließen wollen und sich bei Verweigerung, wie Du, auf Benachteiligung berufen? Wenn die Biologie keine Rolle spielen soll, sehe ich keinen Grund für eine Beschränkung auf zwei Leute. Und Du? Falls ja, wie würdest Du diese Beschränkung begründen?
(Diese Frage ist gar nicht hypothetisch - sog. "polyamor Lebende" gibt es längst. Der Pirat Ponader ist ein Beispiel.)

Nein, ihr verlangt, daß sich alle euch anzupassen haben.


Eine solche Forderung ist mir nicht bekannt. Bei allen Forderungen ändert sich für Heteros nichts.

Doch. Ich sag es mal ganz deutlich: eine temporäre reine Fickgemeinschaft soll einer lebenslangen Verantwortungsgemeinschaft gleichgestellt (sic!) werden. DAS ist doch das Problem, das die Gegner der "Homo-Ehe" haben. Sie sehen eure Triebe und eure geschlechtliche Selbstverwirklichung nicht als gleichwertig an. Das ist natürlich auch meine Auffassung. Differenziert wird diese Sicht noch dadurch, daß ihr als krank, als sündhaft oder eben als tolerabel, aber zwingend kinderlos gesehen werdet. Diese Unterscheidung ist aber nicht so wichtig, da jede der drei Sichtweisen eine in sich legitime Wertunterscheidung begründet.

Ich räume übrigens ohne jeden Umstand ein, daß ihr diese Entwertung der Ehe und Familie weder angefangen noch bisher nennenswert vorangetrieben habt. Dafür waren ohne Wenn und Aber Normalsexuelle verantwortlich. Ihr habt aber das Potential, deren verderblichem Wirken die Krone aufzusetzen, und dafür werdet ihr auch benutzt. Und an der Stelle kann ich mir den Verweis auf die "nützlichen Idioten" schwerlich ersparen, denn warum tut ihr das? Wo es doch so wenig euren Interessen entspricht. Ihr laßt euch einspannen für Ziele, die gar nicht eure sind, und setzt damit alles aufs Spiel, was ihr längst erreicht habt. Es ist schon sehr irrational.

Ihr seid eben a-soziale skrupellose Schweine. Und ihr werdet scheitern, mit 100%iger Sicherheit, so wie des Fischers Frau, und dieses Scheitern wird für euch ein verdammt bittere Pille zu fressen sein. Selbst schuld. :-D


Nicht selbst schuld, Mehrheit schuld.

Nein, selbst schuld. Auch dann, wenn ihr euch benutzen laßt.

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Gismatis @, Basel, Thursday, 31.01.2013, 18:31 (vor 4074 Tagen) @ Nihilator

Bliebe der Fall ungewollt kinderloser normalsexueller Eheleute und der Adoption. Darüber werden wir uns wohl nicht einig, weil Du die prinzipielle, also biologische Möglichkeit von Nachwuchs als Ehevoraussetzung nicht akzeptieren willst. Oder?

Nun ja, bei unfruchtbaren Paaren ist die Möglichkeit genauso wenig gegeben wie bei gleichgeschlechtlichen Paaren. Das Problem ist einfach, dass das normalerweise erst bemerkt wird, wenn das Paar versucht, ein Kind zu bekommen. Man könnte natürlich einen Fruchtbarkeitstest verlangen, aber das ginge wohl zu weit. Wobei, in den USA wird ein Bluttest verlangt. Das ist bereits eine Art von Test, die die Eignung zur Reproduktion überprüfen soll. Gut finde ich das allerdings nicht. Dann gibt es noch die Heteropaare, die von Anfang an gar nicht vorhaben, Kinder zu bekommen. Früher war das alles einfacher. Da wurde geheiratet und kurz darauf kamen Kinder. Der bewusste Verzicht auf Kinder ist ein neueres Phänomen. Und Unfruchtbarkeit war auch seltener als heute.

Die Frage lautet also, wie man die Zeugung von Nachwuchs in die rechtliche Definition von Ehe einbezieht. Mein Vorschlag ist, dass das tätsächliche Bekommen von Kindern die zentrale Rolle spielen soll.

Was die Adoption betrifft, so ist die ja völlig von der Möglichkeit zur Fortpflanzung unabhängig und sollte deshalb separat behandelt werden.

Nei-en, können sie eben nicht! Das scheitert schon daran, daß sie die gesetzten Voraussetzungen nicht erfüllen. Wir erinnern uns - eine Ehe ist eine Gemeinschaft aus genau 1 Mann und 1 Frau (das gilt sogar bei Polygamie).

Das ist aber von genau dieser Definition abhängig. Ein Blinder kann nicht autofahren, egal, wie man was definiert. Zwar ist die Ehe in Polen als eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau definiert, aber rechtlich würde sie auch ohne diese Definition funktionieren. Genauso wie die Ehe zwischen zwei Unfruchtbaren (Mann und Frau) geschlossen werden kann, kann sie auch wischen zwei Personen des gleichen Geschlechts geschlossen werden. Rein technisch gibt es dafür nicht das geringste Hindernis.

Eine wichtige, ganz ernsthafte Frage habe ich noch an Dich. Ich wollte sie schon gestern stellen. Wenn Du nicht bereit bist zu respektieren, daß eine Ehe aus 1 Mann und 1 Frau besteht, wie steht es dann mit der Zahl der Vertragspartner?

Die kann von mir aus bei zwei bleiben. Diese Frage ist ja unabhängig vom Geschlecht, ist also eine andere Baustelle.

Der alleinige Grund für die Zahl Zwei ist ja die Zweigeschlechtlichkeit.

Was aber kein zwingender Grund ist, denn die Zweigeschlechtlichkeit führt ja nicht automatisch zur Monogamie. Es ist das Prinzip der Monogamie, dass es immer zwei sein müssen. Es gibt aber auch die Polygamie. Ein Mann kann problemlos mit mehreren Frauen Kinder haben. Es kann zu allen Arten von Verbindungen kommen. Eine Frau und zwei Männer können ein Trio bilden, wo jeder jeden liebt und wo die Frau je ein Kind von beiden Männern hat. Ob solche Verbindungen rechtlich geschützt werden sollen, hat jedoch mit der Homo-Ehe und mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau überhaupt nichts zu tun.

Wenn das nun beliebig werden soll, könnten doch auch drei oder vier Leute beliebigen Geschlechts eine Ehe schließen wollen und sich bei Verweigerung, wie Du, auf Benachteiligung berufen?

Sie könnten es versuchen, aber sie müssten dies mit anderen Argumenten tun.

Wenn die Biologie keine Rolle spielen soll, sehe ich keinen Grund für eine Beschränkung auf zwei Leute.

Das hat mit der Biologie nichts zu tun, weil eine Person ja eben mit verschiedenen Partnern Kinder haben kann. Die biologischen Möglichkeiten sprechen sogar gegen eine Beschränkung auf zwei Menschen.

Und Du? Falls ja, wie würdest Du diese Beschränkung begründen?

Weiß ich nicht. Darüber habe ich noch zu wenig nachgedacht.

Doch. Ich sag es mal ganz deutlich: eine temporäre reine Fickgemeinschaft soll einer lebenslangen Verantwortungsgemeinschaft gleichgestellt (sic!) werden. DAS ist doch das Problem, das die Gegner der "Homo-Ehe" haben.

Aber dieser Meinung können sie ja bleiben! Niemand verlangt hier eine Anpassung im Denken. Sie können weiterhin genauso denken und alles genauso machen wie vorher.

Nein, selbst schuld. Auch dann, wenn ihr euch benutzen laßt.

Wenn die Mehrheit die Minderheit unterdrückt, weil sie die Macht dazu hat, dann ist ganz sicher nicht die Minderheit an diesem Zustand schuld! Das wäre eine völlige Verdrehung der Verantwortlichkeiten!

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

Robert @, München, Wednesday, 30.01.2013, 11:00 (vor 4075 Tagen) @ Gismatis

Nein, wir reden nur aneinander vorbei. Du gehst von der Selbstverständlichkeit aus, dass die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau ist und alles andere gar keine Ehe sein kann. Ich sehe das nicht so. Der Begriff Ehe kann genauso gut geschlechtsunspezifisch definiert sein.

Es ist doch so: Kinder kann es nur geben, wenn bei der Zeugung ein Mann UND eine Frau dabei sind.

Ehe ist traditionell an die Vorstellung verknüpft, daß sie der Ort ist, in dem Kinder geboren und großgezogen werden. Wenn man eine derartige Vorstellung von "Ehe" hat (die Polen ganz offenbar, ich ebenfalls), dann kann Ehe nicht geschlechtsunspezifisch definiert sein, eine "Diskriminierung", weil ich z.b. meinen Hund nicht heiraten darf, ist damit vergleichbar der "Diskrimierung", daß man kein Auto fahren darf, wenn man keinen Führerschein hat.

Lässt man natürlich die Kinder aus der "Definition" einer Ehe weg, wie offenbar du (oder die aktuelle Gesetzgebung hier in D), dann geht das natürlich. Aber damit hast du, die Ehe auf den gleichen Level wie ein "Konkubinat" heruntergezogen, wie MusLim schon dargelegt hat.


Wie üblich: Begriffe sind nicht klar definiert, deswegen redet man aneinander vorbei, streitet an der falschen Stelle, und jeder glaubt, er hat recht, und betrachtet den anderen als verbohrten Ignoranten.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

"Homosexuelle werden direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts"? Wirklich?

Robert @, München, Wednesday, 30.01.2013, 11:15 (vor 4075 Tagen) @ Gismatis

Homosexuelle werden indirekt benachteiligt. Direkt benachteiligt werden sie aufgrund des Geschlechts.

Doch nicht aufgrund des Geschlechts! Sondern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung.
Und im Falle der Ehe auch "nur" deswegen, weil sie nichts mit Menschen des anderen Geschlechts im Sinne einer Ehe zu tun haben wollen.

Man mag es nicht eine Benachteiligung nennen, aber es ist trotzdem eine Ungleichbehandlung. Das sollte auch dir an folgendem Beispiel klar werden: Angenommen, eine Frau heiratet einen Mann.

Eine Frau heiratet nicht einen "Mann" sondern einen Menschen vom anderen Geschlecht, mit dem es möglich ist, Kinder zu zeugen. Genauso wie ein Mann auch.
Und da ist auch ein Homosexueller nicht benachteiligt, dar darf das auch, will das aber nicht.

PS: Unfruchtbarkeit oder Unmöglichkeit, Kinder zu bekommen, war lange Zeit Grund genug, eine Ehe aufheben zu können.

Und so nebenbei: die Vorstellung, daß eine Ehe dafür da ist, eigene Kinder zu zeugen und großzuziehen, war der (ok: unausgesprochene) Hintergrund für die staatliche Förderung der Ehe.

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Als Mann darf man nur eine Frau heiraten und als Frau nur einen Mann

Mus Lim ⌂ @, Monday, 28.01.2013, 23:18 (vor 4077 Tagen) @ Gismatis

Man lese mal in der Bibel nach. Da steht: "Er erkannte sie."

In diesem "Erkennen" steckt alles ganzheitlich drin:
* Das (persönliche) Kennenlernen
* Das (formale) Heiraten
* Das (biologische) Schwängern

Heiraten ist also ideengeschichtlich die rechtliche Formalisierung des Schutzes von einem Mann und einer Frau, die zusammen ein Kind gezeugt haben.

Außerehelicher Geschlechtsverkehr heißt deswegen Ehebruch, weil damit de facto eine Ehe mit einem anderen Partner geschlossen wird, welches das Rechtsverhältnis mit dem ersten Partner bricht.

Was die Homo-Lobbyisten hier versuchen ist, die Bedeutung der Begriffe Ehe und Heirat aus ihrem Kontext zu reißen und Ehe als Synonym für Konkubinat zu etablieren.

Gismatis sollte mal aufhören, sich als Nützlicher Idiot der Familienzerstörer instrumentalisieren zu lassen.

Das Ausleben einer sexuellen Neigung ist Privatvergnügen, grundgesetzlich nicht schützbar und deshalb auch keine Ehe. Briefmarken sammeln ist auch als Privatvergnügen ebenso wenig schützbar wie das sich mit dem 1. FC Bayern verheiratet zu fühlen.

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Polen: Homo-Ehe gescheitert

carlos, Tuesday, 29.01.2013, 00:44 (vor 4076 Tagen) @ Gismatis

Inwiefern siehst Du diesen Artikel verletzt? Wird irgendjemandem verboten (abgesehen von den Üblichen -Nichtmündige, bereits Verheieratete, Geisteskranke-, eine Ehe zu schließen?

Das hatten wir doch schon mal, aber ich erkläre es gerne nochmals: Das Problem liegt in der gruppenbezogenen Ungleichbehandlung.

Einen Scheiß. Homo-Perverse sind keine schützenswerte, diskriminierte „Gruppe“, sondern lediglich so und so viele Typen, die allesamt an einer identischen sexualneurotischen Psychose laborieren.

Als Mann darf man nur eine Frau heiraten und als Frau nur einen Mann. In der Verfassung steht aber nicht «Alle Männer sind unter sich vor dem Gesetz gleich und alle Frauen sind unter sich vor dem Gesetz gleich», sondern schlicht «Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich». Da wird überhaupt nicht unterschieden zwischen Mann und Frau. Das hat zur Folge, dass was Männer dürfen, Frauen dürfen und umgekehrt.

Die „Ehe“ ist ein uraltes Zivilisations-Prinzip, welches seit jeher nur zwischen Mann und Frau gebildet und von Rechts wegen solcherart abgesichert werden kann. Und: Nur aus dieser Ehe können auch originär gezeugte Kinder hervorgehen. Dem perversen Homo-Konkubinat, sei es zwischen Schwuchtels oder Lebsen, gebricht es all den typischen Ehe-Merkmalen. Im übrigen geht es dir und über 80% deinesgleichen ja viel weniger um das szenische Gedönse drumrum: du willst an Adoptiv-Kinder 'rankommen, denn mit anderen kranken Schwuchtels kannst du niemals welche zeugen.

Diese Deutung ist vollkommen an den Haaren herbeigezerrt. Aber das kennen wir ja von Dir.

Imgrunde gibt es zwei mögliche Deutungen von Artikel 18. Bei der einen Deutung schließt Artikel 18 die Homo-Ehe aus, weil er die Ehe als eine Verbindung von Mann und Frau definiert. Bei der anderen Deugung schließt er sie nicht aus, aber der Schutz gilt nur für die Ehe zwischen Mann und Frau. Beides verträgt sich nicht mit Artikel 32.

Blablabla... bei der einen „Deugung“, bei der anderen „Deugung“... Hätte die eine Schwulette der anderen nicht den Ständer in den Pöter geschoben, hätten beide womöglich kein AIDS. Warum nur vermag ich radikalen Musels in puncto Homo-Perversions-Bekämpfung je und je mehr beizupflichten; du und deinesgleichen, ihr werdet ja doch niemals Ruhe geben...

Dieses Leugnen einer Benachteiligung von Homosexuellen erinnert mich an die Wehrpflicht, bei der auch immer so getan wird, als sei das keine Benachteiligung für Männer.

Blödsinn. Kranke kann man nicht „benachteiligen“, man soll sich ihrer annehmen. Indes, sollten sexualneurotisch Gestörte medizinisch-medikamentöse Therapie verweigern, ist doch nicht die Wehrpflicht schuld. Dein dämliches, gesiteskrankes Gequatsche liest sich exakt wie klimakterielles oder Menstruations-Gelalle oder überhaupt hysterisches Weibs-Gelulle. Männer an sich sind normal, Homosexuelle eben nicht: die sind pervers. Wenn dir ansonsten was daran liegt, dich erschießen zu lassen, na, dann mach mal. Im übrigen bist du allein die leibhaftige Bestätigung dafür, warum ich bei Manndat garantiert niemals mitmischen möchte. Q.e.d.

Auf Gesetze sollte man sich besser nicht berufen!

Yussuf K., Monday, 28.01.2013, 19:22 (vor 4077 Tagen) @ Gismatis

Der sollte sich mal lieber nicht auf die Verfassung berufen ...

Ach weißt du, so eine Verfassung legt man hier in Deutschland in Sachen Männer & Väter auch nicht so engstirnig aus. Wir haben hier theoretisch auch Rechte, nur sieht das in der Realität gänzlich anders aus.

Wenn die Polen das so wollen, dann ist es die "herrschende Meinung" und die bestimmt ja auch hier, wo´s lang geht.

Gleichheit

Mus Lim ⌂ @, Monday, 28.01.2013, 23:02 (vor 4077 Tagen) @ Gismatis

Gleichheit ist gegeben.

Jeder Schwule kann mit einer Frau ein Kind zeugen, wie jeder Normale auch.

Jede Lesbe kann sich von einem Mann ein Kind machen lassen (und viele tun dies auch), wie jede Normale auch.

Schwule und Lesben leben im Konkubinat zusammen:
"WIR sind jetzt zusammen!"

"ICH habe mich getrennt!"

Ein schwules und lesbisches Konkubinat unterscheidet sich nicht von einem normalen Konkubinat. Das Konkubinat aber ist durch das Grundgesetz nicht geschützt, weil Liebe und Sex nicht justiziabel sind.

Es gibt also keine Diskriminierung, da werden wieder Opfer inszeniert.

Der eigentliche Skandal ist, dass Konkubinat und Ehe gleichgestellt werden sollen.
Weil aber ein Konkubinat ein Konkubinat bleibt, auch wenn im das Etikett "Ehe" aufgepappt wird, geht es wohl eher darum, die Ehe zum Konkubinat herabzuwürdigen, damit man sich im Anschluss daran ganz abschaffen kann.

Das haben die Polen ganz richtig verstanden.
Diese ganze Propaganda mit "Homo-Ehe" und "Homo-Adoption" verfolgt nur ein Ziel:
Die Abschaffung von Ehe und Familie.

Würde die Ehe dem Homo-Konkubinat gleichgestellt, wäre der Begriff Ehe der Beliebigkeit preisgegeben. Etwas Beliebiges kann aber juristisch nicht geschützt werden, die Schutzfunktion entfiele also. Damit hätten Schwule und Lesben also nichts gewonnen.

Das sollten die Schwulen endlich mal begreifen, dass sie da nur als Nützliche Idioten missbraucht werden.

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Gleichheit

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 23:45 (vor 4077 Tagen) @ Mus Lim

Gleichheit ist gegeben.

Jeder Schwule kann mit einer Frau ein Kind zeugen, wie jeder Normale auch.

Jede Lesbe kann sich von einem Mann ein Kind machen lassen (und viele tun dies auch), wie jede Normale auch.

Schwule und Lesben leben im Konkubinat zusammen:
"WIR sind jetzt zusammen!"

"ICH habe mich getrennt!"

Ein schwules und lesbisches Konkubinat unterscheidet sich nicht von einem normalen Konkubinat.

Oh doch! Das normale Konkubinat zeichnet sich durch die Möglichkeit von Nachwuchs aus. Bislang das Monopol der Ehe. Darum wird auch das normale Konkubinat zunehmend staatlich verfolgt, sprich der Ehe gleichgestellt oder angenähert. Homosexuelle Beziehungen aller Art unterliegen diesem Druck nicht, verständlicherweise.

Das Konkubinat aber ist durch das Grundgesetz nicht geschützt, weil Liebe und Sex nicht justiziabel sind.

Das ist vielleicht ein Wunsch- oder auch Normalzustand. Mit der Realität zumindest in Europa hat das nichts zu tun. Liebe und Sex sind höchst justiziabel, weil das Private politisch ist. In unserem sog. "Rechtssystem" kann man das -wie die Blüte einer Orchidee in einem stinkenden Sumpf- in voller Ausprägung bewundern. Für den einen oder anderen vielleicht interessant die Anmerkung, daß die Grundlagen dazu in den Reformen der Nazis zu suchen sind, sowohl im Straf- als auch im Familienrecht. Damit unterqualifizierte dieStandard-"Journalistinnen" und Kemper nicht ewig suchen müssen: diese Reformen waren dringend nötig, weshalb sie auch bis heute Bestand haben. NS-Verharmlosung, Wiederbetätigung!!! :-D
Sie erfolgten aber eben im Geiste eines totalitären, mörderischen, brutalen und rassistischen Systems, und sie wurden von den Alliierten bis auf die explizite Nennung von Juden nicht kassiert oder revidiert. Bessere fanden sich danach offenbar nicht. Ich weiß aber auch nicht, was man von einer rassengetrennten Army wie der der Amis erwartet (und war's bei den Engländern oder den Sowjets oder gar der französischen Velierer wesentlich anders?), wenn man die schickt, um den Rassismus in Europa niederzuringen.

Es ist ein Treppenwitz: ja klar, auch die Relativierung der Ehe verdanken wir den Fortschrittlichsten, die unser Volk je aufzubieten hatte. Dem Fortschritt, der aus Deutschland kommt und der moralisch begründet ist, stehe ich darum immer skeptisch gegenüber. Ich hasse nicht mein Volk, sondern das, wozu es ggf. in der Lage ist.

Es gibt also keine Diskriminierung, da werden wieder Opfer inszeniert.

Der eigentliche Skandal ist, dass Konkubinat und Ehe gleichgestellt werden sollen.
Weil aber ein Konkubinat ein Konkubinat bleibt, auch wenn im das Etikett "Ehe" aufgepappt wird, geht es wohl eher darum, die Ehe zum Konkubinat herabzuwürdigen, damit man sich im Anschluss daran ganz abschaffen kann.

Naja eben. Wie immer bei den Linken.

Das haben die Polen ganz richtig verstanden.
Diese ganze Propaganda mit "Homo-Ehe" und "Homo-Adoption" verfolgt nur ein Ziel:
Die Abschaffung von Ehe und Familie.

Würde die Ehe dem Homo-Konkubinat gleichgestellt, wäre der Begriff Ehe der Beliebigkeit preisgegeben. Etwas Beliebiges kann aber juristisch nicht geschützt werden, die Schutzfunktion entfiele also. Damit hätten Schwule und Lesben also nichts gewonnen.

Ich vermute, Homo-Gestörte denken nicht so weit. Die es doch tun, sind eine extreme Auslese.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Weit verbreiteter Irrtum

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 00:42 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator

Das normale Konkubinat zeichnet sich durch die Möglichkeit von Nachwuchs aus.

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum.

Nachwuchs im Konkubinat ist ein "Unfall".

Ehe hingegen hat was mit Verschwägerung zu tun.

Der Nachwuchs aus einer Ehe ist ein Kind,
der Nachwuchs aus einem Konkubinat ein Bastard.

Aber diese ganze Gleichmacherei verdeckt den Blick für das Wesentliche und es wundert überhaupt nicht, wenn das damit verbundene Nichtwissen auch hier ins Forum reinschwappt. Das ist ja schließlich so gewollt und in Orwells 1984 beschrieben, wie Begriffe solange manipuliert werden, bis den Menschen die Möglichkeit genommen ist, inhaltsgetreu über Gegebenheiten zu sprechen.

Nihilator ist also auch der Dauerpropaganda erlegen, dass Familie (und Ehe) da sind "wo Kinder sind".

Wenn wenn schon Leute wie Nihilator diesen (politisch gewollten) Irrtümern aufgesessen sind, dann ist Deutschland wirklich in Not.

Nein, ein Konkubinat bleibt eine Zweierbeziehung und führt nicht etwa dadurch zur Verschwägerung zweier Familien, weil zufällig ein Kind entsteht.

Ich vermute, Homo-Gestörte denken nicht so weit. Die es doch tun, sind eine extreme Auslese.

Ich habe bislang nicht den Eindruck, dass Gismatis nicht des Denkens fähig ist.
Er ist nur, wie viele andere, einer Dauerpropaganda erlegen.

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Weit verbreiteter Irrtum

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 29.01.2013, 01:49 (vor 4076 Tagen) @ Mus Lim

Der Nachwuchs aus einer Ehe ist ein Kind,
der Nachwuchs aus einem Konkubinat ein Bastard.

Und das ist dann kein Kind oder was?

Aber diese ganze Gleichmacherei verdeckt den Blick für das Wesentliche und es wundert überhaupt nicht, wenn das damit verbundene Nichtwissen auch hier ins Forum reinschwappt. Das ist ja schließlich so gewollt und in Orwells 1984 beschrieben, wie Begriffe solange manipuliert werden, bis den Menschen die Möglichkeit genommen ist, inhaltsgetreu über Gegebenheiten zu sprechen.

Nihilator ist also auch der Dauerpropaganda erlegen, dass Familie (und Ehe) da sind "wo Kinder sind".

Das ist FALSCH. Woran machst Du denn diese Behauptung fest?

Wenn wenn schon Leute wie Nihilator diesen (politisch gewollten) Irrtümern aufgesessen sind, dann ist Deutschland wirklich in Not.

Vielen Dank für die zugeschriebene Bedeutung. Ich gehe davon aus, daß ich die nicht habe. Und ich kann das begründen mit jeder weggerauchten Zigarettenpackung. In Kasachstan gibt es einiges zu erleben, das legale Kopieren westlicher Marken gehört dazu, ist aber zum Glück wirklich das Harmloseste, was Dir da widerfahren kann. Sei froh, wenn Du nicht mehr weißt.

Nein, ein Konkubinat bleibt eine Zweierbeziehung und führt nicht etwa dadurch zur Verschwägerung zweier Familien, weil zufällig ein Kind entsteht.

Ich vermute, Homo-Gestörte denken nicht so weit. Die es doch tun, sind eine extreme Auslese.


Ich habe bislang nicht den Eindruck, dass Gismatis nicht des Denkens fähig ist.

Eben. Ich auch nicht.

Er ist nur, wie viele andere, einer Dauerpropaganda erlegen.

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Kind und Bastard

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 02:30 (vor 4076 Tagen) @ Nihilator

Der Nachwuchs aus einer Ehe ist ein Kind,
der Nachwuchs aus einem Konkubinat ein Bastard.


Und das ist dann kein Kind oder was?

Sie verwechseln Kind mit Nachkomme.

Der Begriff Kind war ein Ehrentitel für den ehelich geborenen Nachwuchs,
während der Begriff Bastard den unehelich geborenen Nachwuchs bezeichnete.

Aber durch des Sozis Wirken ist alles gleich geworden: Kind, Kegel, Bastard, Nachkomme, alles dasselbe ...

In diesem Sinne wird auch Familie zu einem Allerlei:
Familie, Stieffamilie, Flickwerkfamilie, Alleinerziehende, Konkubinat, Homo-Konkubinat, Bedarfsgemeinschaft auch alles dasselbe ...

Das Neusprech mit seinen Sprachverschwurbelungen ist auf dem Vormarsch, die Wortbedeutungen kennt kaum noch einer, die Begrifflichkeiten gehen im Neusprech-Eintopf unter.

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Kind und Bastard

Krankenschwester @, Tuesday, 29.01.2013, 10:52 (vor 4076 Tagen) @ Mus Lim

Der Begriff Kind war ein Ehrentitel für den ehelich geborenen Nachwuchs,

Eben. WAR.
In heutiger Zeit das Ja-Wort zur Ehe mit allem drum und dran vor verlogener Staatin zu geben, beschmutzt alles, was eine intakte Beziehung ausmachen mag.

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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Weit verbreiteter Irrtum

Peter, Tuesday, 29.01.2013, 04:37 (vor 4076 Tagen) @ Mus Lim

Der Nachwuchs aus einer Ehe ist ein Kind,
der Nachwuchs aus einem Konkubinat ein Bastard.

Aber diese ganze Gleichmacherei verdeckt den Blick für das Wesentliche und es wundert überhaupt nicht, wenn das damit verbundene Nichtwissen auch hier ins Forum reinschwappt. Das ist ja schließlich so gewollt und in Orwells 1984 beschrieben, wie Begriffe solange manipuliert werden, bis den Menschen die Möglichkeit genommen ist, inhaltsgetreu über Gegebenheiten zu sprechen.

Jepp, eben. Wenn man in Deutschland ein Bastard als Bastard bezeichnet, dann versteht der Gemeine eher sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bastard#Abwertender_Sprachgebrauch

Merke: Nicht die Linken waren es, mit ihrer Gleichmacherei. Sondern die bösen Adeligen.... pla pla.

Adlige

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 19:39 (vor 4076 Tagen) @ Peter

Adlige konnten sich Bastarde (unehelichen Nachwuchs) eben auch leisten (Stichwort: Unterhalt), der gemeine deutsche Mann kann dies oft nicht. Sind eben nicht alle adlig oder vermögend! ;-)

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Gleichheit

Gismatis @, Basel, Tuesday, 29.01.2013, 18:55 (vor 4076 Tagen) @ Mus Lim

Diese ganze Propaganda mit "Homo-Ehe" und "Homo-Adoption" verfolgt nur ein Ziel:
Die Abschaffung von Ehe und Familie.

Wer möchte das und warum soll das mit der Homo-Ehe gelingen? Schließlich führt die Einführung der Homo-Ehe nicht unmittelbar zur Abschaffung von Ehe und Familie. Es muss sich um eine etwas komplexere Kausalkette handeln. Wie sieht die aus?

Würde die Ehe dem Homo-Konkubinat gleichgestellt, wäre der Begriff Ehe der Beliebigkeit preisgegeben.

Wer denkt denn so? Wer ist hier nicht in der Lage, zwischen Erweiterung einer Definition und Beliebigkeit zu unterscheiden? Es kann sich nur um äußerst dumme Menschen handeln. Warum auf die Rücksicht nehmen, wenn doch deren Denken das Problem ist?

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www.subitas.ch

So einfach können Dinge zu erklären sein

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 29.01.2013, 19:47 (vor 4076 Tagen) @ Gismatis

Diese ganze Propaganda mit "Homo-Ehe" und "Homo-Adoption" verfolgt nur ein Ziel:
Die Abschaffung von Ehe und Familie.


Wer möchte das und warum soll das mit der Homo-Ehe gelingen? Schließlich führt die Einführung der Homo-Ehe nicht unmittelbar zur Abschaffung von Ehe und Familie. Es muss sich um eine etwas komplexere Kausalkette handeln. Wie sieht die aus?

Ich glaube, der erste Satz in der Bibel lautet: "Am Anfang war das Wort ..."

Die Abschaffung von Ehe und Familie fängt eben auch mit dem Wort an, indem man die Begrifflichkeit ins Beliebige ausdehnt, hier den Begriff Ehe auf das Konkubinat.

In der Juristerei nun läuft alles nur über Worte, Schriftsätze, Gesetzestexte. Wenn nun begrifflich Ehe dem Konkubinat via Gesetzgebung gleichgesetzt wird, dann gibt es im Familienrecht von jetzt auf gleich keine Ehe mehr, sondern nur noch Konkubinat. Eben auch für die Verbindung von Mann und Frau.

So einfach können Dinge zu erklären sein. ;-)

Würde die Ehe dem Homo-Konkubinat gleichgestellt, wäre der Begriff Ehe der Beliebigkeit preisgegeben.


Wer denkt denn so? Wer ist hier nicht in der Lage, zwischen Erweiterung einer Definition und Beliebigkeit zu unterscheiden? Es kann sich nur um äußerst dumme Menschen handeln. Warum auf die Rücksicht nehmen, wenn doch deren Denken das Problem ist?

Der äußerst dumme Mensch ist dann wohl doch Gismatis.
Offenbar habe ich mich da bezüglich seiner Person und Intelligenz doch getäuscht. :-(

Je größer die Erweitung der Definition, desto größer die Beliebigkeit derselben.

Ist nun mal so.

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So einfach können Dinge zu erklären sein

Gismatis @, Basel, Wednesday, 30.01.2013, 19:19 (vor 4075 Tagen) @ Mus Lim

Die Abschaffung von Ehe und Familie fängt eben auch mit dem Wort an, indem man die Begrifflichkeit ins Beliebige ausdehnt, hier den Begriff Ehe auf das Konkubinat.

Tut man nicht. Ehe und Konkubinat sind rechtlich auch bei Einführung der Homo-Ehe strikt getrennt. Für Heteropaare, die heiraten und Kinder haben wollen, ändert sich nichts.

Je größer die Erweitung der Definition, desto größer die Beliebigkeit derselben.

Aber es ist nicht dasselbe. Auch bei der Ausdehnung der Ehe auf gleichgeschlechtliche Paare wäre der Begriff Ehe streng definiert und keineswegs beliebig. Nix mit Dummheit bei Gismatis.

--
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Definitionen ...

Robert @, München, Wednesday, 30.01.2013, 11:24 (vor 4075 Tagen) @ Gismatis

Würde die Ehe dem Homo-Konkubinat gleichgestellt, wäre der Begriff Ehe der Beliebigkeit preisgegeben.


Wer denkt denn so? Wer ist hier nicht in der Lage, zwischen Erweiterung einer Definition und Beliebigkeit zu unterscheiden? Es kann sich nur um äußerst dumme Menschen handeln. Warum auf die Rücksicht nehmen, wenn doch deren Denken das Problem ist?

Ich habe z.B. Mathematik studiert, dort sind die (sinnvollen, eindeutigen) Definitionen quasi das A und O. Und dort merkt man auch, welche Folgen es haben kann, an den Definitionen "rumzuschrauben". Es haben da auch "kleine Änderungen" u.U. große Wirkung.

BTW: im Falle der Ehe war der "Sündenfall" schon damals, als man die explizite Erwähnung der Kinder aus den rechtlichen Definitionen von "Ehe" weggelassen hat. Die Folge ist nun, daß sich jeder diskriminiert fühlen darf, weil er nicht irgendwen oder gar irgendwas heiraten darf um in den Vorzug einer staatlichen Förderung seiner "Ehe" zu kommen.

Ich bleibe übrigens bei meiner Meinung, daß der Begriff Ehe und die Förderung von Ehe nur Sinn hat, wenn man sie als den Ort auffasst, wo (eigene) Kinder geboren und erzogen werden.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Definitionen ...

Newman, Wednesday, 30.01.2013, 13:12 (vor 4075 Tagen) @ Robert

Ich bleibe übrigens bei meiner Meinung, daß der Begriff Ehe und die Förderung von Ehe nur Sinn hat, wenn man sie als den Ort auffasst, wo (eigene) Kinder geboren und erzogen werden.

Richtig. Weshalb die zu leistende Präzisierung der Definition von "Ehe" nicht in eine Ausweitung des Begriffs münden sollte, die letztlich alle und jeden mit einschließen kann, sondern konkret auf Beziehungen mit eigenen Kindern zu zielen und deren besonderen Schutz zu gewährleisten hätte.

Polen: Homo-Ehe gescheitert

Edelmann, Monday, 28.01.2013, 18:41 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Ich finde vor allem stark, dass es in dem Artikel zur Familie in der polnischen Verfassung zwar den Begriff "Mutterschaft" gibt, aber keine Vaterschaft. "Elternschaft" soll wohl die Pflichten und Rechte des Vaters umschreiben. Da sind aber die Mütter auch wieder inkludiert. Welche Pflichten und Rechte sollten das aber sein, die nicht schon mit "Mutterschaft" abgedeckt wären? Nein, nein, für mich ist das wieder ein ganz bewusster Angriff auf die Vaterrechte, die so unwichtig zu sein scheinen, dass sie gar nicht genannt werden brauchen.

Meine Deutung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 19:05 (vor 4077 Tagen) @ Edelmann

Ich finde vor allem stark, dass es in dem Artikel zur Familie in der polnischen Verfassung zwar den Begriff "Mutterschaft" gibt, aber keine Vaterschaft. "Elternschaft" soll wohl die Pflichten und Rechte des Vaters umschreiben. Da sind aber die Mütter auch wieder inkludiert. Welche Pflichten und Rechte sollten das aber sein, die nicht schon mit "Mutterschaft" abgedeckt wären? Nein, nein, für mich ist das wieder ein ganz bewusster Angriff auf die Vaterrechte, die so unwichtig zu sein scheinen, dass sie gar nicht genannt werden brauchen.

Was ist ein Angriff? Die polnische Verfassung?? :-D

In dem Zusammenhang ist mit Mutterschaft wohl alles gemeint, was unmittelbar mit Schwangerschaft und Geburt zu tun hat. Davon sind Väter nun einmal nicht gleichermaßen betroffen. Und darum gibt es auch kein Elternschutzgesetz.
Elternschaft dagegen betrifft alles andere außer diesem Komplex, und das völlig gleichberechtigt. Ich sehe Deine Vorwürfe als haltlos.

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Meine Deutung

Edelmann, Monday, 28.01.2013, 19:17 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Was? Für Schwangerschaft gibt es ein eigenes Wort? Warum hat man das dann nicht hineingeschrieben? Ich dachte immer Verfassungen sind Gesetzestexte und sollten so präzise wie möglich formuliert werden. Haben Metaphern Platz in einer Verfassung? Wer "Mutterschaft" sagt muss auch "Vaterschaft" sagen, es sei denn es besteht eine Absicht darin, es nicht zu tun. "Elternschaft" unabhängig von Vaterschaft und Mutterschaft bringt uns nämlich in das Fahrwasser der Begriffsunschärfe, die zwischen biologischer und sozialer Beteiligung (z. B. Elternrolle des "sozialen" Vaters oder der Stiefmutter) besteht.

Absurde Vermutung

Nihilator ⌂ @, Bayern, Monday, 28.01.2013, 19:28 (vor 4077 Tagen) @ Edelmann

Was? Für Schwangerschaft gibt es ein eigenes Wort? Warum hat man das dann nicht hineingeschrieben?

Für Schwangerschaft und Geburt gibt es ein eigenes Wort. Mutterschaft. Und das hat man halt hingeschrieben.

Ich dachte immer Verfassungen sind Gesetzestexte und sollten so präzise wie möglich formuliert werden. Haben Metaphern Platz in einer Verfassung? Wer "Mutterschaft" sagt muss auch "Vaterschaft" sagen, es sei denn es besteht eine Absicht darin, es nicht zu tun. "Elternschaft" unabhängig von Vaterschaft und Mutterschaft bringt uns nämlich in das Fahrwasser der Begriffsunschärfe, die zwischen biologischer und sozialer Beteiligung (z. B. Elternrolle des "sozialen" Vaters oder der Stiefmutter) besteht.

In Zeiten der Gleichberechtigung muß man das offensichtlich nicht.

Eine Verschwörung der Väter der polnischen Verfassung (von wann stammt die? 1945??) gegen Väter halte ich weiterhin für eine vollkommen absurde Vermutung.

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Absurde Vermutung

Edelmann, Monday, 28.01.2013, 19:44 (vor 4077 Tagen) @ Nihilator

Du hast recht, es handelt sich um EINE Bedeutung des Mutterschafts-Begriffes, die 1945 vielleicht noch klar war, es heute aber nicht (mehr) ist.

Wikipedia: "Mutterschaft ist der Status, in den eine Frau durch Geburt, Adoption oder sonstige Annahme eines Kindes gelangt. Sie ist biologisch, juristisch und sozial definiert. Meist wird die Aufgabe der Elternschaft zusammen mit einem Vater wahrgenommen, häufig übernehmen Mütter aber auch die Elternschaft alleine (Alleinerziehende), in lesbischen Partnerschaften auch zusammen mit einer zweiten Mutter oder in anderen Konstellationen."
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutterschaft

Absurde Vermutung

Derkan ⌂ @, Monday, 28.01.2013, 21:01 (vor 4077 Tagen) @ Edelmann

häufig übernehmen Mütter (vom Zahlsklave und Steuerzahler finanziert) aber auch die Elternschaft alleine (Alleinerziehende)wahrgenommen und werden somit zu Arbeitsunfähige Schwerbehinderte (17% mehr H4)

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