Wow, was Sie nicht alles aus meiner Antwort herauszulesen glauben. Ich war doch ziemlich deutlich, oder? Gedenken der Opfer von Kriegsgräuel - egal wo und egal von wem begangen. Eigentlich könnte man die drei Busse auch direkt vors Kanzleramt stellen. Oder vors Weiße Haus. Oder vor die Tore der deutschen Waffenproduzenten. Oder, oder, oder. Es ist allerdings auch sehr bezeichnend, daß die Besorgtbürger in meiner Heimatstadt an der Elbe ihr "Gedenken" nicht mit den "ollen Musels" ausm Osten teilen wollen. Also stehen die Busse auch dort schon ganz richtig.

Es spricht überhaupt nichts dagegen irgendwelchen Bombenopfern zu gedenken! Nur eines wundert mich, wo waren eigentlich die ganzen Denkmäler, für sagen wir mal Afghanistan, dem Irak, Libyen? Sind dort keine Menschen gestorben, waren Sie es nicht Wert das man sich an Sie erinnert?

Das geht nicht nur um Bombenopfer allgemein!

Oder verfolgt man mit den Bussen aus Aleppo ein bestimmtes Ziel?
Es ist doch höchst fragwürdig, das auf einmal nichts davon zu hören ist, wo wir (bevor es von den Russen "befreit" wurde) doch fast täglich damit konfrontiert wurden. Täglich wurde dort ein Krankenhaus oder eine Schule bombardiert (vom bösen Russen natürlich).

Auch geht es sicherlich nicht nur um die aktuelle Schuldzuweisung an die Russen, man hätte das jetzt gerne damit vermischt nur halte ich das eher für Zufall.

Etwas anderes soll auch gedeckt werden, nur was genau?

Es gab zu Beginn 1990 nicht nur die Treuhand zur materiellen Enteignung und Deindustrialisierung Mitteldeutschlands. Was man sich heute sicher eingestehen muss das es von Anfang an Social Engineering Pläne für Mitteldeutschland gab um die Bevölkerungen ideologisch anzugleichen. Was auch auffällt das in den Entscheidergremien zur Mainstreamisierung der Ansichten viele Westimporte den Ton angeben bzw. im Einklang mit alten Systemkadern.

Es ist sicher auch ein schwer Schlag wenn die Hauptverbündeten der Westzone als unausgesprochener Kriegsverbrecher dastehen, die Zahlen und Vorgehen sprechen für sich. Das ist ein Schwerer Schlag für die Westbindung Deutschlands. Ein anderes Ereignis ist z.b. die Völkerschlacht.

Das schmerzt sicher viele? Wenn es in der Mitte Europas ein Denkmal für Anglo-amerikanische Kriegsverbrechen gibt? Selbst wenn das nie beim Namen genannt wird, ist ein Trauerdenkmal schon zu viel.

Manchmal denke ich das die Bombardements in der Westzone auch noch nicht richtig dargestellt worden sind. Alles Einzelfälle! Wenn in Dresden das groß aufgezogen wird lässt sich sicher dahinter die eine Systematik erkennen. Bei Systematiken in Verbrechen haben allerdings die Deutschen das Monopol in Europa und das fällt dann.

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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig